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Soundtrack Board

TheRealNeo

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  1. Also bei den Premieren ist er also mit Filmbeginn wieder direkt aus den Kinos gegangen?
  2. Buffy (Serienmusik, wie auch die Musik zum Film von Carter Burwell) kommt nun doch noch von LaLaLand Records, wie sie nun bei Facebook verraten haben:
  3. Die oben genannten und die beiden Naturdokus gibt es übrigens u.a. ach bei Spotify zu entdecken. Hab auch nun entdecken müssen, dass sein Werk auf CD mittlerweile nur noch teuer zu haben ist...
  4. Ui, der kam ja nun ein wenig aus dem Nichts, oder? Da müsste man mal nochmal den Film sichten und in das alte Album hören um mal zu schauen, ob das lohnt. Die Beschreibung macht ja Lust darauf
  5. Panu Aaltio, ein finnischer Komponist, der glaube ich hier im Board kein Unbekannter mehr ist, aber bei dem es vielleicht teilweise überrascht, dass er noch nicht den Sprung zu "größeren" Aufgaben geschafft hat. Was haltet ihr von ihm? THE HOME OF DARK BUTTERFLIES von 2008 erschiend damals von MovieScoreMedia und war für viele eine positive Überraschung. Klanglich mag man ihm da wohl eine Verwandschaft zu Alexandre Desplat oder Abel Korzeniowski zuschreiben müssen, was vor allem an den schnellen Streichern bei seinem Hauptthema liegt, meiner Meinung nach, aber ich finde darin steckt auch genug Selbständigkeit um die Komposition nicht als Abkupferung von Größeren abzutun. Doch schöne Nuancen wie am Ende von "Fever and Nightmares" schaffen auch schöne, kleine selbstständige Momente. Die Spieluhr-Segmente mögen wohl heute zuweilen zu oft benutzt worden sein, funktionieren aber im Rahmen seiner Partitur sehr gut und geben dem Ganzen eine Emotionalität, die auch ohne Filmkenntnis funktioniert. Man mag darüber streiten, ob der Score 45 Minuten die Aufmerksamkeit aufrecht erhalten kann, aber dafür ist ja auch das Forum da. DAWN OF THE DRAGONSLAYER aus dem Jahr 2012 ist da schon wieder ganz anderes einzuordnen und zu beschreiben. Ein großer Fantasy-Score, dem man aber direkt anhört, das hier doch auch etwas mit dem Computer nachgeholfen wurde, was etwas schade ist. Es gibt sogar Chor-Passagen, die zuweilen gut funktionieren, manchmal aber auch etwas redudant sind. Manch einem mag es dann zu RCP-lastig werden, wenn es zu schnellem Drum-Einsätzen kommt, aber insgesamt erwarten einen auch hier 42 unterhaltsame und abwechslungsreiche Minuten. Aus demselben Jahr stammt auch THE TALE OF A FOREST. Fortsetzung folgt...
  6. Ist das einfach das Album als Digi-Pack oder sonst noch was besonderes?
  7. THE DARKEST HOUR scheint irgendwie komplett unterzugehen.
  8. Sehr schön, danke. Positiver Effekt des Ganzen ist zumindest ja auch aktuell eine etwas gesteigerte Diskussion und die Rückkehr von Babis.
  9. MIch stört ja die Länge nicht und auch die Dramaturgie des Stückes, die eben auf der des Films fußt, finde ich nicht hinderlich, im Gegenteil.
  10. Danke und um das zu vervollständigen, was wäre dann das Gegenteil davon in Form eines musikalischen Beispiels?
  11. Ich gebe dir Recht, dass man bei den ersten fünf Minuten vielleicht hätte schneiden können, der Part wiederholt sich ja quasi nach einer Minute nochmals und es gibt wenn dann nur eine geringfügige Veränderung des Tempos, wobei ab 1:30 auch schon eine kleine Entwicklung stattfindet, die meiner Meinung nach auch losgelöst von den Bildern als "Hörerlebnis" funktioniert und ja auch in eine Variation der Melodie mündet. Diese Variation mag zugegeben geringfügig sein, aber sie ist da. Die langsame Entwicklung, ich kenne ja nun auch nicht dazugehörige Szene, finde ich ist hier durchaus zweckdienlich und bietet meiner Ansicht nach dadurch auch einen ästhetischen Mehrwert. Und gerade die Passage ab 4:56 finde ich sehr abwechslungsreich, gerade von der Instrumentierung her und dieses Abwartende funktioniert für mich da sehr sehr, gut und gibt dem ganzen ja umso mehr eine Struktur bzw. Dramaturgie - wobei ich gerade bemerke, dass es für dich ja mehr um den Part ab 5:56 handelt. Da magst du durchaus Recht haben, doch würde ich das persönlich nicht so schwer negativ gewichten. Aber würde ich beim Part ab 7:11 wieder komplett widersprechen, da auch hier wieder der Part durchaus Sinn ergibt als "abwartend", "Luft holend" o.ä.. Ich frage mich eben auch, wie sehr Desplat es da auch möglich gewesen wäre, den Track nochmals für die CD extra anders aufzunehmen und ob sich das wirklich gelohnt hätte.
  12. Sei doch froh, dass überhaupt mal wieder etwas breiter diskutiert wird. Definiere mal "unauffäliger, kleinteiliger" Schreibstil bitte. Sehe in Episode III nicht direkt Elemente, die ihn neben I und II schwächer dastehen lassen.
  13. Öffnet wohl nun ein anderes Fass, aber wieso nimmst du dir nun Episode III als Mittelmaß-Beispiel dazu? Für dich der schwächste Prequel-Score? Hat nicht gerade der nur wenig Leerstellen?
  14. Ja aber ansonsten verliert sich leider auch vieles im Underscoring, wobei da die letzte Folge vor der Pause eine kleine positive Ausnahme bildete.
  15. Heißt sie veröffentlichen also direkt mal Musik nur aus der ersten Hälfte der Staffel? Komische Vorgehensweise.
  16. @Sebastian Schwittay Aber "The Escape ", wahrscheinlich mein Track der Woche, gibt dir gar nichts oder wäre das Track Nummer fünf bei dir?
  17. Oder er hatte nicht genügend Zeit/Material?;) Oder weniger Lust/Begeisterung...
  18. Ja an THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON musste ich beim Erklingen der ersten Töne auch direkt denken, wobei ich finde, dass dieser auch noch mehr Highlights und Abwechslung bietet im Vergleich zu THE SHAPE OF WATER, aber das kann auch an den Mehr an Hördurchgängen liegen. Finde es interessant, dass du den Akkordeon-Einsatz (ist es denn überhaupt eins?) "europäisch" nennst. Denkt man da nicht etwas zu sehr in Klischees. Mit dem Song kann ich noch nicht so viel anfangen. Finde es auch komisch, oder ich habe das peinlicherweise beim ersten Mal überhört, dass der im restlichen Score gar nicht thematisch variiert wird.
  19. Bei Spotify ist der Soundtrack ja schon zu finden. Der erste Track strotzt natürlich nur so von Desplat-Stereotypen, was wohl Skeptiker eher abweisen werden. Aber was man auch mal festhalten muss ist, dass bei seinen Orchestrierungen auch immer "was los ist". Da spielen oft parallel zwei Instrument (gruppen) zusammen. Zumindest empfinde ich das so. Mag man das, so ist auch der 11-minütige "The Escape"'-Track ein kleines Fest.
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