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bimbamdingdong

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Alle Inhalte von bimbamdingdong

  1. „a wrinkle of time“ (ramin djawadi) ja, die score-tracks (die sieben songs hab ich mir erspart) sind überwiegend wirklich schööön. vor allem gibt es ein schönes, nobles hauptmotiv, welches immer wiederkehrt in unterschiedlicher spielweise, mal etwas flotter, mal etwas getragener, ja fast elegisch. erwähnt sei, daß sich viele score-tracks hier vom aufbau her ähneln. sie beginnen häufig leise, sphärisch (durch überwiegend stimmen und elektronik), bevor sich dann durch das orchester eine tolle hymnische melodie aufbaut, manchmal aufgepeppt durch elektronik und beats, die sich manchmal nach einem peak crescendo-mäßig entlädt, manchmal aber auch einfach wieder abeppt und zu ende plätschert. es gibt auch ein paar heftigere, dissonantere, düstere, elektronischere tracks, die mir allerdings nicht so gefallen. insgesamt würde ich dem score einen „uplifting spirit“ bescheinigen, vieles hört sich schön und positiv und eben „uplifting“ an, klingt gefällig, plätschert zuweilen aber auch ein wenig vor sich hin.
  2. danke. wirklich schöne musik, die ich aber etwas einkürzen muße, weil manches doch redundant ist oder extrem überkandidelt und überdreht.
  3. „waldlust - eine tatort-sinfonie“ (martina eisenreich) [spotify–album] hab noch nie was von der frau gelesen/gehört und auch den betreffenden odenthal-tatort letzten sonntag nicht geschaut, aber diese musik hier ist wirklich toll. sinnlich, atmosphärisch (rauschen des waldes), mysteriös, lustig, tänzerisch, dramatisch, alles ist dabei. besonders gefallen mir die vielen gongs, die spieluhr, die rhythmik, die farben. einfach toll toll toll
  4. spotify:album:5OVomJxb44LF1EZ3yrp5xE?si=aQhj_dNbRj2olp1UiiiVOA spotify:album:5OVomJxb44LF1EZ3yrp5xE „waldlust - eine tatort-sinfonie“ (martina eisenreich) [spotify–album] hab noch nie was von der frau gelesen/gehört und auch den betreffenden odenthal-tatort letzten sonntag nicht geschaut, aber diese musik hier ist wirklich toll. sinnlich, atmosphärisch (rauschen des waldes), mysteriös, lustig, tänzerisch, dramatisch, alles ist dabei. besonders gefallen mir die vielen gongs, die spieluhr, die rhythmik, die farben. einfach toll toll toll
  5. ich liebe diesen schrift-font des covers, was die unteren zwei zeilen im bild (nicht den filmtitel in der mitte!) angeht.wie nennt sich diese schriftart?
  6. auf spotify gibt es noch ein paar andere alben dieses komponisten. „heroes“ hört sich auch sehr schön und sinfonisch an! und grade lausche ich „la sombra probihida“, welches sowohl schönes enthält, als auch aktionsreicheres mit perkussivem material (auch elektronisch angereichert!), insgesamt klingt mir das ganze ein wenig nach gotischem horror oder gruselfilm. diesen arnau bataller muß man sich wohl im hinterkopf behalten. „la sombra prohibida“ (arnau bataller)
  7. vielen dank für den geheimtip. noch nie was von dem mann gelesen zuvor.
  8. war wieder mal schön, dem hochamt der filmindustrie live beizuwohnen. war ne schöne und auch menschlich anständige und eine würdevolle feier! bin sehr zufrieden mit den auszeichnungen, insbesondere für „shape“, dem verdienten sieger. gratulation für guillermo del toro, alexandre desplat, aber auch roger deakins. verdiente sieger. schade, daß sally hawkins für ihre intime performance nicht mit dem goldjungen ausgezeichnet wurde, ebenso leider nicht richard jenkins für seine würdevolle performance.
  9. das stimmt insoweit, als daß im film auch irgendwelche chansons gesungen werden, aber dieses frankophile paßt für mich üüüberhaupt nicht zum film und in dieses film, weil er eben im amerikanischen baltimore spielt mit amerikanern. inzwischen hat sich der score durch wiederholtes abspielen regelrecht eingebrannt in meine ohrschnecke und ich hab die erwähnten zwei drei allzu frankophilen akkodeon-tracks seither beim hören weggelassen. an den „valerian“ score kommt „shape“ aber trotzdem nicht ran. so ist es. letzte woche erst im kino gesehen und ich war regelrecht begeistert vom film und der darin gezeigten liebesromanze, obwohl ich das wasserwesen technisch schlecht gemacht fand, weil mir die haut zu künstlich, zu alabasterartig wirkte. und das wesen eben wie ein mann im gummianzug. trotzdem hat mich der film und die romanze und das poetisch märchenhafte gepackt und gänzlich eingenommen. und aus jeder pore des films strömte eine liebeserklärung an kino und an märchen. es passiert mir nicht oft, eigentlich nie, daß mich ein film oder gar ein score emotional berührt, selbst meine lieblinge nicht, aber dieser hier hat mich in seinen bann gezogen und mich eintauchen lassen, ja mich regelrecht reingeschlunzt. normalerweise halte ich da eine distanz, sitze auch bewußt (egal wie groß leinwand und saal sind) immer in der allerletzten reihe, weil ich eben das ganze aus der distanz wahrnehmen möchte). und normalerweise sind film und musik bloße gebrauchsfilme bzw. gebrauchsmusiken für mich, reine konsumgüter, selbst meine absoluten lieblingsfilme und lieblingsmusiken. aber hier nun isses emotional passiert. passierte mir zuletzt bei „valerian“ im sommer 2017 im kino und davor zuletzt damals bei james l. brooks’ grandiosem „broadcast news - nachrichtenfieber“, der mich emotional total berührt und gepackt hat anno 1987 oder so. da hast du vielleicht einen anderen „shape“ gesehen. und nein, „phantom thread“ interessiert mich kein stück als film und die musik fand und finde ich gräßlich, mehrfach auf spotify probiert.
  10. ich hoffe doch seeeehr auf desplat und "shape of water", ein traum von score für einen traum von film! märchenhaft, zauberhaft, poetisch! nur ein aspekt stört mich in dem score in zwei drei tracks und das ist, daß..zumindest in meinen ohren...das akkordeon bzw. dessen melodielinie zuweilen mehr nach einem musikalischen schlendern am seine-ufer von paris klingt, als nach dem nächtlichen baltimore. vielleicht ist ja da der innere franzose in desplat etwas mit ihm "durchgegangen" . aber abgesehen davon sind film und score ein einziger phantastischer traum und eine nostalgische liebeserklärung ans kino. ich hoffe mal, daß sowohl alexandre desplat, als auch guillermo del toro, die überragende sally hawkins, richard jenkins (obwohl michael stuhlbarg mindestens genauso gut wenn nicht besser war!) einen goldjungen gewinnen heute nacht.
  11. hält sich denn zimmer denn überhaupt noch für einen deutschen? ich glaube eher nicht
  12. hab ihn nun "durch" bei spotify. nicht schlecht, herr specht. seeeehr sinfonisch ist das ganze auf jeden fall geraten! mit etlichen streicherflächen, aber auch einigen synthieflächen. mir persönlich, besonders für einen james newton howard, aber zu wenig brassiges. hatte (dem genre nach) auf einen agenten-spionage-film und score gehofft, in dem auch erstens einige typische musikalische klischee-russland-anspielungen musikalischer art eingebaut sind und zweitens auch mal ein paar fetzige brassige, perkussive actionmusikpassagen a lá "the package" oder "salt". scheinbar ist dies hier nicht die art agenten-spionage-film, zumindest der musik nach zu urteilen. ich hätte es gerne musikalisch lebhafter gehabt. aber: die musik ist schön. nur hätte ich mir mehr musikalische farben gewünscht. was die trackliste angeht, so finde ich "fährt" man gut und ausreichend mit den langen passagen "overture" (11:34), "didn't i do well" (8:48) und "end titles" (9:30). jetzt hoffe ich sehr auf die kommenden newton howards im november 2018 mit "nutcracker and the four realms" und vor allem "fantastic beasts 2", auf daß er da dann auch wieder musikalisch farbig aus dem vollen orchestralen instrumentenkasten schöpfen wird und ähnlich großartiges farbig-prächtiges aber auch lebhafteres erschaffen wird wie sein letztjähriges fantastisches meisterwerk "fantastic beasts and where to find them", seinem opus magnum, seinem bisher besten werk! und beim "nutcracker" wärs schön und witzig, wenn er da in seinem score auf witzige art das ein oder andere aus tschaikovskys balletmusik einbaut, karikiert, zitiert...
  13. naja, IRGENDwie muß sich ja james newton howard annähern, eingrooven und warmlaufen musikalisch-thematisch für seinen kommenden „the nutcracker and the four realms“
  14. WAS spricht der buschfunk inzwischen eigentlich bzgl. einer scoreveröffentlichung von „the orville“, sei es auf cd oder digital? kann ja eigentlich kaum sein heutzutage daß so ein scfi-fi projekt gar keine musikalische veröffentlung erfährt? irgendein lalaland oder varese oder intrada wird sich dem doch hoffentlich annehmen?
  15. es gibt zwar anscheinend noch kein offizielles topic hier für die nominierungen für die beliebtesten scores von 2018 (zumindest hab ich keines gefunden), aber hiermit nominiere ich schon mal (für die entsprechend topic-verantwortlichen hier) den aktuellen score black panther von ludwig göransson und zwar sowas von! ich nominiere THE BLACK PANTHER, Ludwig Göransson
  16. ah ja, danke. den "creed" hatte ich schon wieder vergessen, aber jetzt in meinem spotify wiedergefunden. hatte mir damals ne 5er titel playlist davon gemacht damals, aber nimmer reingehört seither. was "black panther" angeht, habe mir jetzt mal in spotify folgende playlist gebastel (kanns aber hier irgendwie nicht reinlinken) ancestral plane wakanda origins wakanda royal talon fighter killmonger warrior falls a king's sunset united nations/ end credits
  17. danke für die info. stand da auch irgendwo ein veröffentlichungsdatum WANN der score bei water tower erscheint?
  18. wird schwierig, da eine gekürzte/gestraffte playlist hinzubekommen, weil es, abgesehen von ein paar rein lyrischen, ruhigeren tracks wie exemplarisch etwa "ancestral plane" praktisch in so gut wie jedem track ordentlich rummst mit reichlich trommeln, brass und teils chorstimmen. der finaltrack "united nations/end credits" mit 7:32 bildet an sich den gesamten score gut ab, mit ruhigen, lyrischen passagen, stimmen und chor, aber auch ordentlich perkussiver rhythmik, schlagwerk und fetzigem brass. der komponist war bis dato unbekannt, aber hier hat er wirklich ein tolles werk mit schmiss hingelegt!
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