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bimbamdingdong

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  1. merci. und wie sind du und horner "zusammengekommen", daß du in wien so nah dran an ihm warst? bist du aus der branche oder hast was mit der organisation des "hollywood in vienna"-projektes zu tun?
  2. wie, er war bereits körperlich schwach? wieso ? war horner denn krank bzw. eine krankheit von ihm öffentlich bekannt? les ich jetzt zum ersten mal. ich dachte nur horner wäre feuer und flamme gewesen "magnificent seven" zu schreiben und die beschreibungen von dessen regisseur lasen sich ja auch eher so, als daß horner mit begeisterung dabei war. da wird er sich ja wohl kaum selber umgebracht haben?
  3. wunderbar formuliert und passend zusammengefaßt, respekt. wobei, ganz ehrlich, als nicht-elektronikfreund, für mich klang die musik im film nicht anders als die von vangelis im originalfilm, sphärische synthesizerflächen und geblubber. passend im jeweiligen film. aber beide scores brauch ich losgelöst vom film nun wirklich nicht. der film an sich war übrigens großartig und steht dem original (im ursprungs-theatrical cut!) in nichts nach.
  4. trocken, wie meinst du das? trocken" im gegensatz zuuu...? "naß" ? ich kann mir unter "trockenem" klang rein gar nix vorstellen.
  5. selten so einen schlechten, ärgerlichen rotz von film wie "kingsmen 2" im kino gesehen. dabei war "kingsmen 1" sooo genial gewesen! und beim score zu "kingsmen 2" mußte ich alle naselang an jackmans "captain america"-scores denken, generischer musikalisch gehts glaub gar nicht mehr.
  6. hallöchen tanis, rein interessehalber; wie paßt eigentlich die doch sehr andere, weil richtig sinfonische, musik "harry potter" von john williams zu deinem übrigen beschriebenen musikbeuteschema?
  7. gut "gebrüllt", löwe. ganz genau so ist auch mein zugang als reiner konsument an musik, sie muß mir schlicht und einfach als musik spaß bereiten und mir gefallen. mehr brauchts nicht und mehr will ich auch nicht.
  8. seh ich diametral anders. ich bin ein großer freund von "nachgespieltem". beispielsweise die besten star wars-sachen sind für mich z.b. eigentlich selten die originale (außer dem fetzigen "the force awakens", fulminanter score, fulminantes original!) sondern die "nachgespielten" interpretationen, etwa die von charles gerhardt, erich kunzel, aber auch andere wie die vom utah symphony orchestra oder die von williams selbst gecoverte mit dem skywalker symphony orchestra. ich liebe es generell wenn originalstücke nicht immer 08/15- "original" eingespielt werden, note für note, takt für takt, identischer orchestrierung etc. pp. , sondern z.b. mit voluminöserem sound, mehr schmiß, anderen tempi, mal fetziger, mal getragener, mal schmissiger eingespielt und neu interpretiert werden.. daher vorfreue ich mich riesig auf diese mutmaßlich voluminöse prager einspielung, insbesondere nachdem sich die prager über die jahre sehr "gemacht" haben und mittlerweile ein sehr feines filmorchester geworden sind.
  9. robin, habe noch nie von dir gehört und auch nicht von deiner musik, soweit ich mich erinnere. habe mir jetzt mal die fünf tracks von "hero" und hernach auch so einiges anderes auf deinem soundcloud-profil angehört und bin sehr begeistert. ganz großes kino deine musikalische schreibe! und dann auch noch voll orchestral! leistest dir dafür auch noch die (mittlerweile fein klingenden) prager, respekt! dein "hero", aber auch andere sachen von dir, davon können sich manch "gestandene" hollywoodkomponisten ne gehörige portion abschneiden, insbesondere solche generischen kadetten wie ein henry jackman, der außer dem herrlichen "gulliver's travels" bislang nix gescheites rausgebracht hat. da sind deine sachen klanglich besser und melodisch besser, nur mal als beispiel. im gegensatz zu max liebermann, seh ich das überhaupt komplett anders. ich höre musik generell nur als musik. der bildliche oder handlungsmäßige oder dramaturgische oder sonstige kontext einer musik, auch einer filmmusik, interessiert mich wenig bis gar nicht. beim musikhören stelle ich mir auch nie irgendwelche filmbilder oder phantasiewelten oder überhaupt irgendetwas gedanklich vor, sondern genieße einfach immer nur die jeweilige musik so wie sie ist, als reine musik. und den klang. losgelöst von jeglichem kontext. und da ist deine schreibe, deine musik, dein klang ganz ganz großartig! müßte ich einen vergleich ziehen, würde ich die qualität deiner schreibe und musik auf eine hochwertige 1a-stufe stellen, wie die eines 1a alan silvestri a la "back to the future" oder seiner komödien- und abenteuerscores.
  10. im ausland? dann eben nicht. schade. aber danke für den hinweis.
  11. und woher hast du die cd oder gibts das wo digital...(kostenlos)..?
  12. wohlige freuden-gänsehaut bei den ersten klängen des ersten stücks episch, episch, episch, der rosza'sche huren-ben
  13. und was, lieber sebastian, würdest du, rein theorethisch , machen, wenn ausgerechnet dich ein regisseur/produzent als komponisten eines großprojekts engagieren wollte und die aufgabe an dich lauten würde; "sebastian, schreib bitte was großorchestrales im stille john williams" oder "sebastian, schreib bitte was großorchestral ähnlich farbig quirliges im stile john powells" jeweils mit mords budget und orchester? ich weiß, das liegt dir nicht so. aber wenns ein (gut dortierter) auftrag mit renommee wäre?
  14. nein, trotz harrison ford hab ich "hannover street" bislang nicht gesehen. "enemies closer" kenn ich auch überhaupt nicht, stehe aber jetzt auch nicht sooo sehr auf solche klopperfilme mit einem seagal oder lundgren oder wie hier einem van damme. aber mir sind noch ein paar peter hyams filme eingefallen, die ich auch mag, neben den von mir in meinem vorigen beitrag schon erwähnten filmen: "the presidio", nicht die alleroriginellste handlung, aber mitreißende kameraverfolgungsjagden, ein klasse sean connery und tolle frisco bilder. "the relic" ist zwar irgendwo ne übel krude trashige gurke, aber auch ein lustiger horror-thriller mit wirklich bemerkenswerten szenen. und ne arme sau, der typ, der sich in dieses monster verwandelt hat, aaarme sau. "the musketeer" ist auch ganz okay. aber sag, hast du (oder andere hier) ne meinung zu dem von mir in meinem vorigen beitrag fälschlich als "a distant thunder" titulierten "a sound of thunder" (falls gesehen) der unter widrigsten umständen entstanden ist, wie u.a. hier sehr interessant nachzulesen http://www.spiegel.de/kultur/kino/film-flop-a-sound-of-thunder-mit-den-dinos-kamen-die-traenen-a-490956.html ?
  15. bei peter hyams rennst du bei mir offene türen ein. ein visueller regisseur, der oftmals auch selbst regie uuuund kamera verantwortete. einer meiner lieblingsregisseure. ich liiiiiiebe sein "narrow margin"! neben supertollen kameraeinstellungen in der action, auch ein tolles (beinah kammerspielartiges) drama an bord des zuges zwischen gene hackman und hyams-regular james b. sikking. nicht ohne witz in den dialogen, insbesondere bei dem gemeinsamen drink zwischen hackman und sikking an bord. und hackman ist soooo großartig! auch "outland" und "ein richter sieht rot" fand ich große klasse von peter hyams, ebenso "2010". mein lieblingsfilm von hyams, neben "narrow margin", ist aber die mediensatire "stay tuned" mit einem außerordentlich großartigen score von bruce broughton. und jeder menge filmischer wie auch musikalischer zitate (driving over miss daisy). ein heidenspaß! großartig auch "capricorn one", harscher toller goldsmith, toller film. seinen "timecop" fand ich eher weniger gelungen. dafür ist sein filmischer verkehrsunfall "a distant thunder", der unter widrigsten dreh- und finanzierungsbedingungen entstanden ist mit überwiegend grausamen effekten und hemmungslos schlechtem buch und schauspielleistungen, schon wieder eine reise, äh sichtung, wert!
  16. sehr gut hoffentlich wirds von der ganzen sache auch ne (zumindest digitale) soundtrackveröffentlichung geben! und hoffentlich wird diese serie auch gleichzeitig bzw. zeitnah zur usa im deutschen netflix oder amazon prime oder sky zu sehen sein! ist da diesbezüglich was bekannt was serienausstrahlung in deutschland und soundtrackveröffentlung angeht?
  17. ja, dino, wallfischs "peter pan" is genauso toll symphonisch melodisch und verspielt, wie sein abenteuerlicher "gamba", beide auf spotify. ich mag beide musiken sehr.
  18. ich bezog das allein auf den hier von euch berichteten geschilderten erkenntnisgewinn des eingeschlossenseins und schrecken des krieges. und ich behaupte, ohne den film dazu gesehen haben zu müssen, das ist kein erkenntnisgewinn, was der film, wie hier von euch geschildert, liefert. sondern das weiß man auch schon vorher, was man als angeblichen "erkenntnisgewinn" hier mit rausnimmt.
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