bimbamdingdong
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Na also, geht doch! Giacchino schuf hier, mit Melumad, nichts Geringeres als ein Opus Magnum (was der verzettelte Film leider nicht ganz geworden ist) und macht mit seinem Score hier Einen auf RocknRoll-Space Opera. Sehr mächtig, sehr fett und sehr tragend, aber mitunter auch ruhig und melodisch. Das Main Theme ist schön posaunig, leider (aus meiner Hör) aber durch E-Gitarrenwirbelei etwas „verunstaltet“. Trotzdem ein Ohrwurm. Natürlich ist das Score Album wieder viel zu lang. Von den vier Giacchinos diesen Jahres, von denen „The Batman“ für mich deutlich das Schlußlicht ist, siedelt sich momentan „Thor Love and Thunder“ knapp hinter oder gleichauf mit „Lightyrar“ an, „Jurassic World Dominion“ dann dahinter, aber deutlich besser als „The Batman“. Habe meinen Frieden mit dem „Jurassic World Dominion“-Score gefunden und knapp ne halbe Stunde hörenswertem abwechslungsreichen Höralbum zusammengestellt.
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Nein, nie von dem Typen gehört.
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Wer ist denn Scott Adkins? Hab den noch in keinem Film gesehen.
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Nee, das was Du (und teilweise auch ich beim Gucken der Serie) als „dünn orchestralen Score von Natalie Holt“ hielten, speziell in den Actionparts, die dünner orchestral klingen, aber auch bissel Elektronik und Beats enthalten (und teilweise das Obi-Thema aufgreifen), sind in der Tat aber von William Ross, wie ich grad beim Hören des Spotify-Albums festgestellt habe, etwa beim Track „First Rescue“. Hier ist die musikalische Action teilweise doch recht dünn. Bei etwa „Some Things can‘t be forgotten“ hört man den soliden orchestralen Handwerker Ross und etwa bei und um 2:04 daß das einerseits ordentliches orchestrales Action-Scoring ist, aber halt auch ohne (Williams/StarWars-)Seele dahinter. Die Tracks von Natalie Holt sind teilweise nicht schlecht, ja sogar ganz anhörlich, haben aber halt mit StarWars nix groß zu tun. Ihre melodischen Passagen sind sogar recht schön, aber halt allesamt generisch. Umgekehrt gerät die William Ross Actionmusik mit teilweise elektronischer Unterstützung und elektronischen Beats teilweise auch eher generisch und paßt sich Holts Schreibe an, etwa in „Overcoming the Past“ und „I will do what I must“. Insgesamt aber schön, daß das Spotify-Album überhaupt rausgekommen ist, welches alles in Allem doch recht anhörlich geraten ist.
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John Williams - Indiana Jones and the Dial of Destiny
bimbamdingdong antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der sieht Ford aber verdammt ähnlich im Gesicht, sowohl seitlich, als auch von vorne, der Massa. -
John Williams - Indiana Jones and the Dial of Destiny
bimbamdingdong antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Seeehr gute Nachricht! ? -
veröffentlichung Intrada: James Horner - Willow (Expanded)
bimbamdingdong antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Mir kommen manche lautere Passagen mitunter etwas übersteuert vor, wenn der Bass reinhaut. -
Lightyear - Michael Giacchino
bimbamdingdong antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
??Jedenfalls war Michael Giacchino was die Tracktitel-Namensgebungen bei den Score-Tracktiteln von LIGHTYEAR, wie zuvor JURASSIC WORLD DOMINION und SPIDERMAN NO WAY HOME wieder sehr witzig-kreativ „unterwegs“. ? Chapeau! -
Fragte ich mich auch grade. Abgesehen davon, daß ich schon lange keine Musik oder Filme mehr kaufe (Spotify, Netflix und Co. reichen mir), würde ich kein Geld ausgeben für Etwas, das mir gar nicht oder nicht sonderlich gefällt, nicht mal aus Komplettheitsgründen. Aber SOWAS VON! Bin immer noch sehr enttäuscht und fürchte Schlimmes für THOR LOVE AND THUNDER, daß es Giacchino da NOCH mehr krachen läßt, was Beats und Modernes angeht und wenig orchestraler Score bei rum kommt. Der letzte wirklich gute Score von Giacchino war SPIDERMAN NO WAY HOME, der mir wirklich sehr gut im Film und gut im Spotify Album (weil weniger Dr.Strange-Themen als im Film enthalten waren) und selbst in SPIDERMAN NO WAY HOME hatte Giacchino in manchen Tracks schon mit diesen hippen Beats angefangen. 2022 war bis jetzt filmmusikalisch enttäuschend mit THE BATMAN, DR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS und jetzt JURASSIC WORLD DOMINION. Auf alle drei Scores hatte ich mich richtig doll vorgefreut.
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So, bin jetzt mit den 107 Minuten Score auf Spotify „durch“. „Durch“ im doppelten Sinne. Die Musik ging im Film schon ziemlich unter, aber auch im Höralbum mußte ich mich zwingen, dabei zu bleiben. Viel Musik, wenig Inhalt. Als Giacchino-Fan ziemlich enttäuschend. Grade so ein Abenteuer-Score böte einem Komponisten ja die Möglichkeit, groß und schön klangfarbig zu malen, aber Giacchino tut das Gegenteil. Vieles, fast Alles klingt mit nem hipp-schicken Beat unterlegt ziemlich klein, beliebig und ja, generisch. Und ja, ziemlich nach ner Schreibe a la „Bourne“ oder „Paycheck“ oder „Knight of Day“…die ich mag, die ich aber nicht als „JURASSIC WORLD“-Musik passend finde. Gut, es gab so „Bournige“ Actionpassagen im Film. Aber eben nicht nur solche Szenen. Was mich am nun solo gehörten Score am meisten enttäuscht und erschreckt, ist daß Michael Giacchino kaum bis gar nicht auf seine schöne, große und ausschweifende teils schwelgerische Musik aus den beiden Vorgängerfilmen „Jurassic World 1 & 2“ zurückgreift bei „Jurassic World 3“, auch nicht auf die Actionmusik aus den beiden Vorgängern. Mir vollkommen unverständlich, wieso Giacchino auf dieses Pfund nicht setzt.
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Captain Marvel 2 von Laura Karpman
bimbamdingdong antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich packs mal hier rein: https://open.spotify.com/album/1f6HDHbyMsSLFqomt40gmV?si=2dTOZev1TjWNs0cCAbPIwg Packend, durchgeknallt, klangfarbig opulent und schön. Hoffentlich wirds auch Episoden oder Staffel Scores davon geben. Laura Karpman baut auch schön Reminisenzen zu Pinar Topraks schöner „Captain Marvel“-Musik ein -
Ja, ist mir auch aufgefallen, aber nicht nur die letzten 8-10 Minuten. Als Obi Wan und Leia auf diesem Planeten Mampusa oder wie der hieß landen und ihre Reise beginnen durch die Landschaft, kam mir diese ganz hübsche Melodie auch orchestral vor, dünn orchestral, aber orchestral. Schien mir auch von Holt zu sein. Ja und das Lichtschwertduell klang für mich musikalisch schon StarWarsig in dem Sinne, daß diese Musik durchaus StarWars DNA hatte, wenngleich ohne Williams Thematik, aber DAS hat Holt meines Erachtens gut StarWarsig hingekriegt. Umso unverständlicher, daß Holt dann wieder an andereren Stellen generisch elektronisch vertont mit Gebrummel usw. auch völlig unpassend bei den Vader Auftritten. Und dieser Mischmasch aus Williams Thema, Ross-Williams Adaptionen, generisch elektronischer Holt und ganz anhörlicher orchestraler Holt paßt meiner Meinung nach NICHT zusammen und schon gar nicht zu einer StarWars Serie. Das wirkt in sich nicht stimmig und inkoheränt. Allerdings hat mir filmisch und inhaltlich Episode 3 doch ganz gut gefallen, eine klare Steigerung zu den ersten beiden Episoden.
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Das Williams Thema und die Adaptionen dieses Themas durch William Ross sind sehr schön, nobel und „getragen“. Der viel zu moderne und auch ziemlich synthetisch und generisch klingende Score von Natalie Holt klingt IMHO gräßlich und paßt nicht zum Williams Thema. Und der Mischmasch zwischen klassisch/orchestral und modern synthetisch generisch paßt nicht zusammen. Und schon der lange Rückblick zu StarWars Episoden 1-3 war entsetzlich marktschreierisch laut und elektronisch vertont, wie generische Trailermusiken für irgendwelche Actionfilme.
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Film Score Spotlights
bimbamdingdong antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Filmmusik Diskussion
Unter „mild“ verstehe ich was anderes. Gute Besserung weiterhin. -
Film Score Spotlights
bimbamdingdong antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Filmmusik Diskussion
Oh, Du Ärmster! Gute Besserung! Zum Glück hat es uns bislang verschont, dank dreier Impfungen und restriktiver Kontaktvermeidung und konsequentem FFP-Maskentragen unserereins in Innenräumen. -
Wenn ich von nem Film ne DVD kaufe, gehört mir der Film auch nicht, sondern ich hab auch dann nur das Nutzungsrecht zum Abspielen der DVD.. Nein, soweit ich weiß, stellen die Dienste den „Käufern“ den Film weiterhin zur Verfügung, selbst wenn er wegen Lizenzende nicht mehr im Store zum Verkauf steht.
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Oh, sehe grade, daß das Youtube-Video des Konzerts nimmer funzt, schade. Aber es soll ja, glaube ich, als DVD oder CD erscheinen irgendwann, meine ich gelesen zu haben….
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❤️Danke, James, für Deine viele wunderschöne Musik❣️
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Ich glaub, ich hab mich dank der Konzertaufnahme neu verliebt in James Horner ?nachdem ich Jahre kaum oder gar nichts mehr von ihm gehört hatte. Seine faszinierenden „Spectral Shimmers“ höre ich seit Freitag täglich mehrfach rauf und runter und kann davon gar nicht genug kriegen („Fanny Lye Syndrom“ ) und als zweiten Supertrack hab ich das schmissige 12 Minuten Stück „Flight“ liebgewonnen, welches einerseits wunderschön musikalisch nachhörbar in wolkige Sphären fliegt und andererseits auch grade durch den schwungvoll schmissigen Einstieg (der in der Mitte und am Ende des Tracks wiederholt wird) sich aus meiner Hör wunderbar als Opener-Overtüre bzw. Fanfare für Konzerte eignen würde. Der dritte neue Track „A Forest Passage“ gefällt mir auch richtig gut, auch weil dort die „Perfect Storm“-Hörnerpassage schön gefeatured wird. Bin auch, wie hier, über jede Orchesterperformance von „Titanic“ und „Avatar“ dankbar, in denen die Lead-Voice bzw. Lead-Melodie nicht von Synthie-Voices oder Synthesizer getragen wird, sondern von Hörnern, Trompeten und Posaunen oder zur Not echten Gesangsstimmen. Die „Aliens-Suite“ mit ihrem schroff dissonanten Mittelpart „Ripleys Rescue“ habe ich vor zwei Jahren schon mal hier bei uns von einem lokalen Filmmusikprojectorchester in genau dieser gespielten Versiongehört, die machte dort und jetzt wieder in Stettin Spaß im Mittelteil gehört zu werden. Allerdings war und bin ich mit dem Zuschnitt der Suite nicht zufrieden. Ich hätte mir da eher das für mich beste Stück von „Aliens“ anstelle „Ripleys Rescue“gewünscht, nämlich das grandiose „Futile Escape“, das die ersten drei Minuten so herrlich schön daherkommt und dann auch abrupt und intensiver „austickt“ als „Ripleys Rescue“. Nur paßt wie gesagt eine „Aliens“-Suite thematisch und atmosphärisch nicht so richtig zum Konzertkonzept des „Emotionalisten“ James Horner. Da hätte stattdessen dann aus meiner Hör eher „The Land before Time“ gepaßt oder „The Pagemaster“ oder „Willow“ anstelle der „Aliens-Suite“. Mit Horners „Schottischer“ a.k.a. „Braveheart“ bin ich noch nie warm geworden, kenne auch den Film nicht und mit „Legends of the Fall“ und „Zorro“ verhält es sich ebenso. Von daher waren diese drei Stücke keine Highlights für mich. “The Rocketeer“ als Opener war toll, eine meiner ALLERliebsten Horner-Musiken. Allerdings hätte ich eher anstelle des Main Titles das schmissige witzige Stück „The Flying Circus“ genommen. Jedenfalls höre ich jetzt seit Freitag wegen des Konzertes täglich Horners „Spectral Shimmers“, „Flight“, „A Forest Passage“ und darüber hinaus das Horn-Konzert „Collage“, das vorhin erwähnte „Land before Time“, außerdem „The Pagemaster“, „Jumanji“, „Once upon a Forest“, „Feivel goes West“, „The Rocketeer“, „Aliens“, „We‘re back - A Dinosaur Story“, „Willow“, „Project X“, „A Far off Place“und last but not least „Journey of the Nattty Gann“, kurz: meine Lieblingsmusiken von James Horner. Dank dieses James Horner Hommage-Konzertes