Hallo,
einige Punkte deiner Studienauswertung finde ich besonders interessant und bemerkenswert und würde gerne mehr darüber erfahren bzw. diskutieren. Bspw.:
Das geht in die Richtung eines Mere-Exposure-Effekts, scheint aber vor allem bei jemandem aufzutreten, der häufig mit Musik zu tun hat. Vielleicht könnte das daran liegen, dass diese Person das Gehörte direkt mit anderem Gehörtem verknüpft bzw. im Geiste ergänzt, sodass es mit jedem Hören schöner zu klingen scheint? Je größer also das musikalische Vorstellungsvermögen eines Probanden, desto wahrscheinlicher, dass ihm die zuletzt gespielte Version am besten gefällt?
Ein weiterer interessanter Punkt ist der folgende:
Das lässt - finde ich - wiederum viel auf die bisher noch nicht so breit ausgeprägte Akzeptanz von Orchestersimulationen schließen. Sicherlich hängt hiermit auch die Hörgewohnheit, die man aus Radio, Film (teilweise) und Konzert bisher mitbringt und die noch überwiegend aus realen Aufnahmen besteht, zusammen. Hat jemand noch eine andere Theorie?