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Mittlerweile ist der Score veröffentlicht, liebe Klara, falls du hier noch aktiv sein solltest. ? Jackman bleibt aber leider hinter dem ersten Teil zurück. Wo er dort noch sehr fein die Gamemusics verschiedenster Epochen aufgriff und ihren Stil in den Score einfließen ließ, ist der zweite Teil oft nur eine Aufwärmung der alten Ideen, ohne sie weiter zu entwickeln. Er kopiert dafür ein paar mal stark John Powell.
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Dann wähle ich mal die diplomatische Formulierung, dass von meinem TRACK DER WOCHE Filmkomponisten heute noch viel lernen könn(t)en.
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Das kannte ich schon - defintiv superb!
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AD ASTRA von Max Richter & Lorne Balfe
SilvestriGirl antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Frage ist halt, ob die Leute es nicht mehr können oder einfach einen bequemen Weg gehen. Hinzu kommt die Frage, ob vielleicht einfach die musikalischen Hörgewohnheiten derart simplifiziert haben, dass man heute gar keine andere Musik mehr schreiben kann. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass seit den Zeiten von Korngold und co. eine ganze Popmusikindustrie auf die Ohren der Menschheit eingeströmt ist und einen Teil von musikalischem Verstehen, musikalischer Ästhetik und musikalischer Kultur schlicht getötet hat. -
FLIGHT OF THE PHOENIX - Marco Beltrami - 17 THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken - 19 (+1) REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 08HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 09 GLORY - James Horner - 16 THE FIFTH ELEMENT - Eric Serra - 09 L'ETAT SAUVAGE - Pierre Jansen - 10 (+1) WRECK-IT RALPH - Henry Jackman - 06 (-1) Jetzt muss ich - obwohl ich ihn nominierte - selbst WRECK-IT RALPH herunter voten, objektiv ist es einfach der schwächste Score der Liste momentan. Fairplay gehört zum Spiel dazu!
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Muss der Track der Woche Filmmusik sein oder ist klassische Musik auch erlaubt?
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FLIGHT OF THE PHOENIX - Marco Beltrami - 11 THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken - 17 (+1)REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 08HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 10THE HOURS - Philip Glass - 02 (-1)DEMOLITION MAN _ Elliot Goldenthal - 17 WITNESS - Maurice Jarre - 18 WRECK-IT RALPH - Henry Jackman - 10 (+1) Wieder eine Auswahl, bei der ich eigentlich gar kein Minus vergeben möchte ...
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AD ASTRA von Max Richter & Lorne Balfe
SilvestriGirl antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Dieser Umstand ist es ja, der das Herz bluten lässt. Musik sollte ein freier Geist sein, der entfaltet wird. -
AD ASTRA von Max Richter & Lorne Balfe
SilvestriGirl antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Zu viel Ghostwriting, da blutet meine Künstlerseele. ? -
WRECK-IT RALPH war für mich eine kleine Überraschung seinerzeit, weil Jackman sehr fein die Sounds aus unterschiedlichen Epochen der Ganemusic mit in seinen Score einbaut. Der Score spielt vielleicht nicht auf der Ebene von WINNIE THE POOH, eine sehr schöne Arbeit von ihm, ist aber doch ein Ohr wert. Das Hauptthema besteht im Grunde nur aus den Tönen c, h, g, c, g und durchläuft dann verschiedene Synthesizerstimmen. Vor allem im Film wirkte die Mischung Gamesound und klassischen Scoring ziemlich cool, weil es sehr gut unterstrich, was auf der Erzählebene ausgedrückt werden sollte.
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FLIGHT OF THE PHOENIX - Marco Beltrami - 10 THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken - 15 )+1)REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 08 HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 10 THE HOURS - Philip Glass - 03 DEMOLITION MAN - Elliot Goldenthal - 16 (+1)ROCKY IV - Vince DiCola - 00 (-1)/ Hall of ShameWITNESS - Maurice Jarre - 15 Neu: WRECK-IT RALPH - Henry Jackman Heißt also: FLIGHT OF THE PHOENIX - Marco Beltrami - 10 THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken - 15 )+1)REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 08 HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 10 THE HOURS - Philip Glass - 03 DEMOLITION MAN - Elliot Goldenthal - 16 (+1)WITNESS - Maurice Jarre - 15 WRECK-IT RALPH - Henry Jackman - 10
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AD ASTRA von Max Richter & Lorne Balfe
SilvestriGirl antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Balfe hat Ghostwriter? Er ist doch selber einer? -
AD ASTRA von Max Richter & Lorne Balfe
SilvestriGirl antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wie überlebt er das? Wenn man sich mal Fotos über die letzten Jahre anschaut, hat sich aus dem schneidigen jungen Mann ja ohnehin ein Koloss entwickelt, aber so viel, wie er vertont, als Komponist, Co-Komponist und Ghostwriter, scheint er das Studio ja gar nicht mehr zu verlassen. -
DANCES WITH WOLVES - John Barry - 16 (-1) THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken - 13 REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 09 (+1) HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 08 THE HOURS - Philip Glass - 03 DEMOLITION MAN - Elliot Goldenthal - 13 (+1) ROCKY IV - Vince DiCola - 04 WITNESS - Maurice Jarre - 13
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Der beliebteste Soundtrack 2019 / 2. Quartalsumfrage
SilvestriGirl antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in 2019
Ok ... Intention sofort entlarvt, Watson. -
Der beliebteste Soundtrack 2019 / 2. Quartalsumfrage
SilvestriGirl antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in 2019
Stimmen können nicht kumuliert werden, oder? ☺️ -
Ich habe mir den Rosenman nun nochmals zu Gemüte geführt, um auszuschließen, nichts überhört zu haben. Mein Urteil hat sich verfestigt. Handwerklich tadellos. Gegenüber Goldsmith handwerklich gleichberechtigt, eventuell punktuell stärker, wo sich umgekehrt aber auch Stellen finden ließen vermutlich (habe den Goldsmith lange nicht gehört), auch, wenn ich dabei bleibe, dass mir das zündende Neue fehlt, was ihn von Goldsmith abhebt. Den Film besitze ich nicht und das Material auf YouTube hält sich in Grenzen. Aber abgesehen davon, dass der Film an sich unsäglichst ist, funktioniert die Musik für mich nur bedingt als Soundtrack.
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DER MIT DEM WOLF TANZT ist ein wunderbares Beispiel für unsere Debatte von den vorhergehenden Seiten! Ein themenreicher Score, den man wirklich als einen Klassiker bezeichnen darf und der weit über unsere bescheidene Nischenwelt Bekanntheit erlangt hat, und in unzähligen Adaptionen immer wieder auftaucht, bis hin zu Choradaptionen durch die TEN TENORS, Technoversionen usw. Eine Musik, die nicht den typischen Morriconismen von Westernvertonungen versucht hinterher zu laufen. Eine Musik, die im Film gekonnt funktioniert. Wenn ich sie auf CD höre, empfinde ich die Wiederholungen einzelner Themen irgendwann als ermattend. Ein kürzerer Albumschnitt hätte hier Abhilfe schaffen können. Wenn ich die Musik als Komposition betrachte, wendet sich das Blatt aber: Einerseits ist die Musik absolut typisch für Barry, das ist ihr Vorteil und Nachteil, Vorteil für Liebhaber seiner Musik, Nachteil, denn Barry spielt auf sehr bekannter Klaviatur, heißt: nichts Neues. Der Orchestersatz ist oft mehr als simpel gehalten. Als wirklich variationsreich lässt sich die Verarbeitung der Themen (sofern sie überhaupt stattfindet) auch nicht bezeichnen. Kurz: Handwerklich "ausbaufähig". Wie ist diese Musik nun zu bewerten? Die Themen gefallen, im Film funktioniert sie, sie hat eine weite Reputation aufgrund dieser Umstände. Den CD-Schnitt finde ich suboptiomal und handwerklich ist das ganze alles andere als ein Hit. Noch schwieriger wird eine Bewertung, wenn ich die Musik mal in Kontrast zu BENEATH THE PLANET OF THE APES setze. Diese Musik ist rein handwerklich TADELLOS, schwächelt meines Erachtens aber in ihrem Einsatz im Film und überzeugt mich nicht. Welches Bewertungskriterium ist nun anzulegen … ? ?
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MIMI ist wirklich eine sehr schöne Kinderbuchreihe. Das Projekt hat sehr viel Potential für einen schönen, verspielten und bunten Score. Die Wahl Rachel Portmans stimmt mich vorsichtig optimistisch. Dass sie in der Lage ist, gefühlsvolle Musik zu komponieren, ist uns vermutlich allen bewusst. Sie ist einerseits bewundernswert, wie sie es in dieser männerdominierten Domäne geschafft, sich hochzuarbeiten. Und andererseits bedauere ich zutiefst, dass sie wie James Horner in seinen letzten Jahren, leider oftmals auf die immer gleichen Stilismen zurückgreift und sich nahezu dauerhaft selbst wiederholt. Das Filmprojekt sieht allerdings tatsächlich vielversprechend aus und es wäre wünschenswert, wenn sie einmal einen breit instrumentierten Orchesterscore schreiben würde und wir nicht den einhunderste Klavier-Streicher-Holzbläser-Variation.
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WILLOW war so schnell in der Hall of Fame, dass ich nicht mal meine Stimme abgegeben konnte. ? THE WITCHES OF EASTWICK - John Williams - 20 /+1 - Hall of Fame. Wie immer schnell und zuverlässig bei einem Score von John Williams. REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 11 /+1 - muss meinen eigenen Tippfehler korrigieren. Der Komponist heißt MANSELL. HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 09 THE HOURS - Philip Glass - 06 BENEATH THE PLANET OF THE APES - Leonard Rosenman - 05 ROCKY IV - Vince DiCola - 04 /-1 ANNE OF THE THOUSAND DAYS - Georges Delerue - 17 COOL HAND LUKE - Lalo Schifrin 11 NEU THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken Wieder mal etwas Neues. Meines Erachtens die stärkste unter den Disneyklassikern.
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Ein bisschen trifft all das nun die Frage, die mich seit Anfang dieses Spiels, aber auch seit dem ich hier im Forum bin, immer wieder mal beschäftigt. Mir ist immer nicht ganz klar, ob wir die Musik als Komposition bewerten, ob wir die Musik als Repräsentation auf CD bewerten, ob wir die Musik in ihrem Zusammenwirken mit dem Film bewerten, ob wir Musik nach dem rein subjektiven Empfinden bewerten, wobei natürlich auch das Zusammenwirken von Film und Musik äußerst komplex objektiv zu fassen ist, wenn wir uns hier nicht auf Kriterien verständigten. Alle Punkte hätten etwas für sich, führen aber zu vollkommen verschiedenen Bewertungen. Ich für meinen Teil, versuche immer einen Mittelweg zu gehen, und die Musik als kompositorisches Produkt mir anzuschauen (anzuhören), ihr Zusammenspiel mit dem Film zu bewerten und daraus eine Konklusion zu ziehen. Das ist manchmal einfach, manchmal schwieriger und manchmal nicht möglich, weil nicht immer kenne ich den Film, aber durchaus die Musik. Dann kommt natürlich hinzu, dass, wenn ich die Musik nur als Komposition mir anschauen würde, sie nach Maßstäben bewerten würde, mit der ich in der klassischen Musik operiere, dann würden ein Großteil aller Filmmusiken schlicht durchfallen. Aber auch das ist ein Problem: Filmmusik ist ein anderes Genre, mit anderen Intentionen. Ich kann gar nicht die gleichen Kriterien anlegen.
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Das ist unbestritten. Ich finde es nur schade, dass gerade seine erste Sinfonie ein Recycling ist. Goldenthal ist kreativ genug.