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SilvestriGirl

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Alle Inhalte von SilvestriGirl

  1. Meine These, die ich nicht beweisen kann: Powell hat bewusst an der Grenze komponiert. Der Score ist ja absolut übertrieben orchestriert - selbst für Powell. Jede melodische Anleihe wird ja quasi durch einen raschen lnstrumentations- / Haromoniewechsel in einer richtigen Ausführung auch sofort wieder unterbrochen. Die Academy ist aber da wirklich streng scheinbar: Der Song „Forbidden Roads“ von Robbie Williams wurde ja auch verworfen, weil die ersten Takte zu sehr an „I got a Name“ aus den 1970er erinnerten.
  2. Genau. Schwartz konnte ja eigentlich nicht nominiert werden, weil das Musical ja schon alt es und für die Oscars neue Kompositionen braucht. Wahrscheinlich hat er auch nur deshalb einen Score Credit bekommen, obwohl das Powelles Werk ist.
  3. Habe das ganze nochmal gehört und begreife es immer noch nicht. Viel „Amazing Grace“ Anspielungen und ansonsten nehme man etwas Kamen, etwas Barry, etwas mehr Horner und dazu JNH und fertig. Wenn ich es nicht wüsste, könnte ich nicht sagen, dass dieser Score von Debney ist.
  4. Ja, habe ich …. Aber er hat mich nicht umgehauen. Deswegen wundert mich die Beliebtheit. Vielleicht höre ich ihn nochmal durch …
  5. Danke für die Arbeit, @Sebastian Schwittay. mich würde interessieren, warum ihr alle den Debney-Score so hyped? 🧐🧐🧐
  6. erste Töne 🥰🥰 …. Ich hatte bei 00:15 sofort Gänsehaut. Einfach magisch, wie Silvestri seine Handschrift setzt und wie die bei mir getriggert ist 🙈🙈😂😂.
  7. Ist das nicht, wie bei jeder Wahl ein "kann" und nicht ein "muss"? Ich fände es ja schön, wenn man kumulieren könnte.
  8. Ich würde gerne noch einmal ganz warm und herzlich den Silvestri euch an das Herz legen. Es ist wirklich ein Kleinod. Erst auf den zweiten oder dritten Hörgang entwickelt der Score so richtig seinen Charme. Die nächste Runde ist verdient. ❤️
  9. Der Film ist schon sehr opulent und macht Spaß. Wenn man eine chronische Abneigung gegen Musicals hat, dann sollte man natürlich die Finger davon ablassen. Beim Hören habe ich mich gefragt, ob Schwartz überhaupt eine Note beigesteuert. Das klingt alles nach Powell und das einzige, was von Schwartz erkennbar ist, sind seine Melodien aus dem Musical.
  10. Silvestri vertont den neuen Netflix-Film der Russo-Brüder, der im März erscheint. Wie man liest, die bis jetzt teuerste Netflix-Produktion. Der Film spielt in einem alternativen postapokalyptischen Amerika Mitte der Neunziger Jahre und begleitet die Teenagerin Michelle, die nach einem Bürgerkrieg zwischen der Menschheit und den Robotern durch das Land zieht, um ihren vermissten Bruder zu suchen.
  11. Definitiv. Das dachte ich schon nach den ersten Takten. 😉
  12. HERE, Alan Silvestri Schöner Score. Mehr Eindrücke zur Musik habe ich im Thread des Scores geschrieben.
  13. Heute Nacht erschienen …. Das lange warten hat sich gelohnt. Traumhaft schön. Teils sehr intim (Track 1, 13), aber ebenso Passagen voller Silvestri-Bombast (2, 6), schwelgerische Melodieführung, die fast schon einen Hauch von Georges Delerue hat (3-5), manche Tracks plätschern aber auch ein bisschen vor sich hin, was im Film aber sicher gut wirkt (7,8), typisches steigendes Silvestri-Finale (14) und ein toller zusammenschnitt in den End Credits (15). Eine wirklich schöne kleine Arbeit. 1. Opening (1:43) 2. Why Am I Here? (2:31) 3. Extinction (2:08) 4. This is Here (3:44) 5. Necklace of Shells (1:32) 6. Mammoth (1:40) 7. Circle of Life (2:13) 8. God Help Me (1:54) 9. The Necklace (1:30) 10. I Think She’s Going to Leave Me (1:28) 11. Sell the House (2:50) 12. The Great Flood (3:16) 13. I’m Going to Sell the House (2:12) 14. I Love It Here (2:43) 15. End Credits (8:30)
  14. Ich freue mich, dass der Film bei den Golden Globes so sehr abgeräumt hat. Besonders in den Prestigekategorien bester Film und Regie. Auch die Darstellerauszeichnungen scheinen mir gerechtfertigt. Der Globe für die Musik ist wohl eher als Mitläufer anzusehen. Prämierungswürdig ist der Score wohl eher nicht.
  15. Ich fand den Kommentar und dem Artikel, den @Lars Potreck verlinkt hat, ganz stimmig: “I doubt Zimmer wrote even a single note of music for this. The only reason he’s receiving credit on that one is: 1- for marketing reasons 2- he wrote (some of) the themes for the first movie Otherwise, this is just Steve Mazzaro – and by that I mean him and a immensely huge army of additional composers, orchestrators, etc.“
  16. Ich glaube, ich habe Martin Phipps nur als Nachfolger von Rupert Gregson-Williams bei THE CROWN bis jetzt wahrgenommen. Ich bin sehr gespannt, wie Film und Score in Summe sein werden. Hat Ridley Scott seine Zusammenarbeit mit Hans Zimmer / Marc Streitenfeld aufgegeben?
  17. Einstimmung auf die vorweihnachtliche Zeit. Es ist und bleibt eine unfassbare SCHANDE, dass dieser Score niemals komplett veröffentlicht worden ist. Das ist Silvestri ist in Höchstform! ❤️
  18. Ich habe neulich den 2. Teil von IT gesehen. Daher gebe ich gerade dem Score von Benjamin Wallfisch nochmal eine Chance. 😉
  19. Aber dann dürfte NOSFERATU auch nicht zählen, denn der Film ist ja definitiv alt.
  20. Wie verhält es sich denn mit NIGHT AFTER NIGHT von James Newton Howard? Die Filme sind alle schon alt, aber das sind ja neue Arrangements und teils unveröffentlichte Musik. Wahrscheinlich ist das Album nicht nominierungsfähig ... ?
  21. „Eine Entenfamilie versucht, ihren überfürsorglichen Vater Mack (Stimme im Original: Kumail Nanjiani / deutsche Stimme: Elyas M'Barek) davon zu überzeugen, den Urlaub ihres Lebens zu machen, der sie von Neuengland über New York City bis hin zu den Bahamas führt. Denn für Mutter Pam (Elizabeth Banks / Nazan Eckes) kann es nicht so weitergehen, ständig der gleiche Teich und keine Abwechslung in ihrem Alltag. Und auch Teenie-Sohn Dax (Caspar Jennings / Julius Weckauf) und seine kleine Schwester wollen etwas von der Welt sehen. Aber wie vom Vater befürchtet, besteht die Reise nicht nur aus gemütlichem Fliegen und viel Sonne. Die kleine Familie stößt auf dem Weg auch auf einige Hindernisse wie Unwetter und ihnen unbekannte Vogelarten. Trotz dieser Widrigkeiten entdeckten die Enten ihren Mut und ihren Entdeckergeist und erfahren so, dass die größten Abenteuer im Leben auch immer einen Schritt aus der eigenen Komfortzone bedeuten.“ Veröffentlichung ist am 15. Dezember 2023. Der Plot erinnert mich an RIO 2.
  22. Sicher. Ich habe aber das Gefühl, dass Howard Shore ohnehin eigentlich nur noch für seinen alten Freund scored und ansonsten faktisch aus dem Filmgeschäft raus ist.
  23. Ich denke, dass gerade in dieser Zeit sich die Menschen nach einer Figur wie Bond, mit der man sich identifizieren kann, sehnen. Craig hat Bond menschlich werden lassen, sodass nun die Chance besteht, einen Helden zu erschaffen, der mehr ist als der klassische Alpha-Macho. Das ist überholt und heißt gleichzeitig nicht, dass der kommende Bond transsexuell, schwul, schwarz oder sonst eine bunte Identität haben muss. Es kann ja schon ein männlicher Brite bleiben, nur halt dann einer an der Schwelle der 2030er. 😉
  24. Hallo miteinander, ich habe gerade gesehen, dass wir noch kein Thema zu diesem Film haben. Freunde, die im Kino waren, sind sehr angetan gewesen. Ich habe es noch nicht geschafft und auch nur ganz kurz in den Score reingehört, was erstmal unspektakulär klang. Eine Passage erinnerte mich sehr an „The Might of Rome“, als ein klassisches Wagner-Idiom. Kann jemand mehr sagen?
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