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ckappes

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  1. "Death of the Messenger of God" geht aber knapp eineinhalb Minuten. Wie kommst du auf knapp zweieinhalb Minuten? Ich erwähnte ja bereits, dass der Track "ON the Tank" und nicht "IN the Tank" heißt. Klar kann es auch der "Death of the Messenger of God" Track sein, jedoch - finde ich - hat die Aussage "on the tank" gar nichts mit der Filmszene zu tun. Anders wäre es, wenn es "in the tank" hieße. Der Track "Scherzo for Motorcycle and Orchestra" kommt auch vor "Alarm!", obwohl im Film der Scherzo erst nach "Alarm!" kommt.
  2. Eine Frage: Wie kommst du darauf, dass "On the Tank" 2:25 min lang ist? Ich nehme an, dass wir von dem Track "The Pen is mightier than the Sword" oder auf der ersten Bootleg "The Manuscript" sprechen. Dort geht der Track so 3:32 min.
  3. Du sprichst mir aus der Seele. Ich hoffe auch, dass "On the Tank" die erweiterte Fassung von "Belly of the Steal Beast" ist. Es kann aber auch sein, dass es die Szene mit Henry, Marcus und Oberst Vogel im Panzer noch vor dem Kampf ist. Die Befürchtung wird hoffentlich nicht erfüllt, aber ich glaube, dass es schon die Kampfszene auf dem Panzer ist, weil der Track ja "On the Tank" und nicht "In the Tank" heißt.
  4. Warum denken immer alle, man müsste auf ein Symphonieorchester verzichten, damit der Score authentisch wirkt? Es ist auch u.a. ein Instrument etwas zu verdeutlichen, zu veranschaulichen. Ich finde schon, dass man den Score authentisch wirken lassen kann, auch wenn man ein Symphonieorchester verwendet. Wenn man natürlich so kleinkariert ist, dann bitte ich die Synchronisation wegfallen zu lassen, da die Originalsprache im Film und wo es spielt definitiv nicht deutsch ist. Untertitel rein und fertig! Zugegeben, bei APOCALYPTO ist es so der Fall. Das wirkt natürlich "authentischer". Aber zum Teufel, wer will das schon? Wenn alle Filme so wären, würde es langweilig werden. Bei APOCALYPTO fand ich die Idee zwar nicht schlecht, aber nach einiger Zeit schon störend. Einmal kann man dies machen, aber dann bitte nicht mehr. Analog verhält sich das mit der Musik.
  5. Da hast du natürlich recht! Ich habe nur etwas ausgeweitet, weil mir das "erfunden" ein wenig gestört hat. BTW, Horner verwendet meistens den Schellenkranz, wie es in ALEXANDER NEVSKY verwendet wird. Dieser Schellenkranz zeichnet eigentlich das "Russiche" aus, jedoch bedient sich Horner damit. Ist ja auch Horners Lieblingswerk. Auch nicht authentisch, wenn man bedenkt, dass es bspw. in KRULL und andere 80er Werke von Horner vorhanden ist, wo nichts "russisches" vorkommt.
  6. Mir ist gerade eingefallen, dass es sich im Falle von Rozsa nur um Source-Musik handelt. Die Verwendung des Symphonieorchesters spielt in dem Sinne keine Rolle, ob es authentisch ist, da die Schauspieler die Musik nicht wahrnehmen. Ich glaube, ich brauche nicht weiter auszufahren, um dem Unterschied zwischen Score und Source-Musik zu erklären. Damit fallt Rozsa schon mal weg. Bei Ennio Morricone ist dies mit der E-Gitarre auch nur Score. Bei der Source-Musik hat er auch authentische Instrumente verwendet, oder liege ich da falsch? Wie es im Falle von Horners BRAVEHEART aussieht, weiß ich nicht. Vielleicht kann da jemand noch etwas erläutern.
  7. Darum ging es mir aber nicht. Ich spielte ja nur auf die Fanfaren und die festliche Musik an. Da hat er meines Wissens die antiken Instrumente sogar nachbauen lassen. Rozsa hat geforscht und festgestellt, dass sich so die Römische Musik klingen könnte(!). Warum sollte das dem wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen? Das er sonst ein modernes Symphonieorchester verwendet hat ist mir völlig klar. Ja, auch bei KNIGHTS ON THE ROUND TABLE hat er recherchiert. Bei allen seinen Historienfilmen hat er Recherche betrieben.
  8. Ahh, jetzt habe ich es verstanden! Das stimmt natürlich, dass nichts überliefert worden ist. Jedoch muss ich mein Liebling auch mal in Schutz nehmen. Rozsa ist nicht hingegangen und hat gesagt: "So klingt jetzt die römische Musik."Er hat - so viel ich weiß - ein halbes Jahr recherchiert, hat Bibliotheken und Museen besucht; Bücher, überlieferte Gesänge, etc. durchstöbert und viel gereist. Er betrieb Musikarchäologie. Er folgerte dann durch die Musikfragmente der Griechen, des orientalischen und der gregorianischen (nach seiner Vermutung und Recherche), die Römische Musik. Es ist mir - sowie auch allen anderen (und auch Rozsa selbst) - klar, dass dies kein Beweis ist, dass die Römische Musik so geklungen hat. Er hat es so gemacht wie ein Wissenschaftler. Seine Musik hat schon einen Sinn; Er hat nicht einfach aus dem "Stehgreif" diese Art erfunden. Ich würde eher sagen "logisch abgeleitet". Wie bereits gesagt, kein Maßstab, aber beim Mainstream angekommen und akzeptiert (und auch die Art, die man heute als Römische Musik kennt). Wer weitere Informationen haben möchte, kann hier fündig werden.
  9. Seth, gehe doch für das nächste Mal in deinen Einstellungen und wähle "GiroPay" aus (Lastschrift). Da brauchst du diese ständigen Überweisungen nicht mehr zu tätigen. Das Geld ist sofort beim Verkäufer. Das müsstest du definitiv können, denn ich bin auch bei der Volksbank. Außerdem bekommst du auf deinem Paypal-Konto keine Zinsen. Falls du Restgeld hast, müsste man das Geld wieder auf die Bank holen und DAS dauert und dauert und dauert. Und wenn man weniger als 10 Euro auf dem Paypal-Konto hat, kann man das Geld gar nicht auf die Bank zurückholen. Ich habe keinen Cent auf meinem Paypal-Konto und regle alles per GiroPay. Wunderbar! Früher - als PayPal noch kein GiroPay unterstützte - musste ich auch ständig diesen Umweg mit Überweisung einleiten (bei mir war es immer mit Online-Banking).
  10. Übrigens, in jwfan.com-Forum hat ein User bei Concord nochmals wegen der Tracklisting nachgehackt und diese Antwort bekommen: We appreciate your interest in Concord Music Group. There will be 4 CD's available in the box set mentioned. The actual track listing is not available at this time but there are extended versions as well as never before released tracks as well. If you have any additional questions or concerns, please feel free to contact us at your convenience. Regards, Brandi CMG Customer Service Es scheint sich laut Concord doch um eine 4CD Box zu handeln. Nun, besser ist es. Wie ich schon vorher bereits gesagt habe, finde ich diese Interview-CD total unnötig.
  11. Weiß jeman zufälligerweise, warum bei Amazon.com "Loveless Records" als Label vermerkt ist? Bei .de steht "Concord Records". Seltsam...
  12. Wenn diese "blöde" Interview-CD nicht vorhanden ist, um so besser. Diese CD interessiert eh keinen und ich möchte diese auch nicht haben. Mich interessiert nur die Musik.
  13. Die Indiana Jones Complete Soundtrack Collection ist jetzt in Amazon zu finden: [ame=http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B001G562ZU/filmmusikinfo-21]Amazon.de: Indiana Jones: Complete Soundtracks Coll [uS-Import]: Various Artists: Musik[/ame] In Amazon.com liegt der Preis bei 59,98 USD. EDIT: RAIDERS OF THE LOST ARK kann bei Amazon für 10,99 EUR vorbestellt werden. [ame=http://www.amazon.de/Raiders-Lost-Score-O-S-T-RMST/dp/B001FBSMOE/ref=sr_1_8?ie=UTF8&s=music&qid=1221635242&sr=1-8]Indiana Jones-Raiders of the Lost Ark: Ost, Various, John Williams: Amazon.de: Musik[/ame]
  14. Bernd, ich habe nichts schlecht geredet, sondern nur Vergleiche gezogen und mein Bedauern ausgesprochen.
  15. Nun, ich brauche von den neuen Varese Clubs eigentlich keine. Der North Score ist OK, ein schöner Golden Age Score, dennoch muss ich den nicht unbedingt haben. Bei MATRIX, naja, soooo besonders ist dieser Score auch nicht. Generell finde ich es schade, dass die Varese Clubs nicht mehr so besonders sind, wie sie früher einmal waren. Man erinnere sich an die frühen (ersten!) Varese Clubs, wie FEDORA, EYE OF THE NEEDLE/LAST EMBRACE, RED SONJA/BLOODLINE, THE BURBS, u.v.m. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die heutigen nicht besonders sind, aber ich finde, dass die alten wirklich ihren "Kick" hatten. Aber ich wage mich daran zu erinnern, dass wir diese Diskussion im Forum schon mal hatten.
  16. Verstehe. Es wäre auch besser gewesen, wenn ich einen reinen CD-Player dafür benutzen würde. Das Problem ist aber, dass mein DVD-Player wesentlich bessere Klangqualität hat als mein alter Sony CD-Player. Der Bezug war auf die Klangqualität, ich konnte bei meinem Freund keinen Qualitätsunterschied hören. Das einzige, was ich gehört habe, ist die Tatsache, dass sein Player wesentlich schlechter geklungen hat als meiner. Solche Diskussionen kann man im Hifi-Forum nachlesen. @ Cpt. Jack Sparrow Volle Zustimmung, kann mich nur anschließen.
  17. Danke, Alex. Wegen der CD-R: Ich würde mal behaupten, dass es an der Reflektion liegt. Mit der Reflektionsschicht ist es doch bei einer CD-R anders als bei einer Original CD, soweit ich weiß. Aber so ganz erklären kann ich mir das nicht. Wie gesagt, laut der Wissenschaft dürfte man keinen Unterschied feststellen. Als Brenner habe ich den Plextor CD-R PREMIUM verwendet und als Programm Nero 7, damals. Mit 8x Brenngeschwindigkeit. Ich weiß zwar nicht mehr, was für eine CD-R ich verwendete, jedoch weiß ich ganz genau, dass es keine billige Aldi-Rohling oder ähnliches war. Ich glaube, dass ich entweder eine TDK oder eine BASF Rohling benutzt habe. EDIT: Das macht natürlich auch Sinn.
  18. Ich habe leider keine Ahnung, wie es mit dem Mastering von EPISODE I LP-Version aussieht. Hier muss ich dich auch leider enttäuschen. Ich habe diesen Test schon mit meiner Mutter gemacht. Verständlich, der Unterschied zwischen 320kbits mp3 und wav ist nicht mehr so groß, aber dennoch "spürbar". Meine Mutter hört sogar noch besser als ich. Für sie ist dieser Unterschied deutlich hörbar.Wie bereits erwähnt, muss man ein gewisses Ohr dafür entwickelt haben, um diese feinen Unterschiede zu hören. Man muss vor allem ein Intensivhörer sein, sonst klappt dies eh nicht. Aber wenn man erst einmal so ein "Ohr" hat, möchte man nicht auf schlechtere Qualität zurückgreifen. @ Thomas Riediger Stimmt. Eine 80,- Anlage verglichen mit einer 600,- aufwärts Anlage müsste eigentlich für jedes "Ohr" hörbar sein. EDIT: Ich habe auch einen Blindtest mit meiner Mutter bzgl. einer 1x1 CD-R Kopie gemacht. Ich habe vorher nicht verraten, welche der beiden die Original CD und welche die CD-R Kopie ist. Sie hat den Test bestanden. Ich habe den Unterschied auch wahrnehmen können, jedoch war sie ja die Testperson und ich wusste ja, welche CD in den Player rotierte. Aber wahrscheinlich hätte ich den Test auch bestanden.
  19. Nein, ein billiger hört sich auch klanglich wesentlich schlechter an als ein teuerer. Das liegt u.a. an der Abtastung, Technik, etc. Wenn dieses Argument wirklich wahr wäre, dann würde sich ja jeder einen 40,- DVD-Player kaufen und die teueren würden aussterben. Das hat schon seinen Grund. Man kann übrigens sich die klangliche Reihenfolge - also die Reihenfolge, wo man meisten die Klangqualität heraushört - so merken: 1. Verstärker 2. CD- oder DVD-Player 3. Boxen oder Kopfhörer
  20. FilmmusikOnkel, Ich habe nicht gesagt, dass deine Stereoanlage schrott ist, sondern für High-End Verhältnisse - ich will es mal so ausdrücken - nicht akzeptabel ist. Natürlich ist es für den Otto-Normalverbraucher eine Super Anlage, aber kein High-End Gerät. Das zeigt sich dadurch, dass dies eine kompakte Anlage ist. Kein High-End Gerät wird als ein "All-In One"-Gerät verkauft. Verstärker, CD-Player oder auch DVD-Player werden immer separat verkauft. Als Richtwert kann man davon ausgehen, dass man für einen guter Verstärker so mind. 500,- und für einen CD-Player mind. 300,- ausgeben muss. Wie gesagt, ist nur ein Richtwert, keine Regel. Und negativ habe ich das mit dem heraushören einer weniger teueren Anlage nicht gemeint, denn ich konnte diese Erfahrung bei einen meiner Freunde feststellen. Deren Komplettanlage kostete auch so um die 100,- (200 Mark). Ich habe diverse Vergleiche gezogen und konnte die Unterschiede nicht wahrnehmen. Verzeiht, wenn ich dich damit irgendwie gekränkt habe. Kopfhörer! Da sprichst du mir aus der Seele. Ich höre fast nur mit Kopfhörer. Ich besitze ein Sennheiser HD-600 (Kostenpunkt: 180,-). Da ist die Akkustik wesentlich räumlicher und... naja, irgendwie besser. Das Beispiel, was du angebracht hast, stimmt ganz genau! Klar kann dir nichts besseres passieren, wenn deine Anlage eh nicht so "dolle" ist. Dieser Argument wollte ich auch anbringen, habe es aber nach vielen schreiben wieder vergessen. Was mit dem EQ angeht, stimme ich dir leider überhaupt nicht zu. Was glaubst du, warum der Produzent den Tonträger so abmischt, wie es am besten für den Hörer ist? Du verfälschst den Ton, den der Produzent (allgemeiner: Derjenige, der die Abmischung vornimmt) perfekt abgestimmt hat. Du verbessert nie die Tonqualität damit, sondern verschlechterst sie nur noch. Ich erwähnte ja bereits, dass bei den hochwertigen Verstärkern kein EQ vorhanden ist, da man den Klang "linear" wahrnehmen soll. @ Alex Das Argument scheint mir einleuchtend, gäbe es da nicht die Problematik, dass es bei fast(!) allen so der Fall ist. Mit "fast" meine ich, dass es auch schlechte LPs gibt. Das ist klar. Den aktuellsten Vergleich konnte ich bei STAR WARS EPISODE I feststellen (ja, man glaubt es nicht, aber es gab auch eine LP-Fassung). Trotzdem ist die LP-Fassung klanglich besser. Oder bspw. Simon Pauls GRACELAND, CD und LP im Jahre 1986 veröffentlicht. Am besten merkt man es bei klassischer Musik: 2001 - A SPACE ODYSEE, LP vs. CD. Oder: CHARIOTS OF FIRE - remasterte Version von 2006 (CD) vs. LP von 1981. Das selbe in grün. Dies sind nur ein paar weitere Beispiele. @ Darkdream Was meinst du genau mit "popelige Anlage"? Aber ich finde es gut, dass du den Qualitätsunterschied trotzdem heraushörst. @ djjudge Gut, dass du den Unterschied feststellen kannst. Um nochmal alles klarzustellen: Ich höre auch lieber CDs als LPs. Kein knistern wegen Staub oder sonstwas. Außerdem ist mir die Handhabung des LPs zu umständlich. Ich kann aber trotzdem behaupten, dass die LP vom Klang her der CD überlegen ist. Natürlich weiß ich auch, dass dies rein subjektiv ist und kein wissenschaftlichen Beweis dafür gibt. Wenn man es wissenschaftlich betrachten würde, dann müsste man keinen Unterschied feststellen können. In der Theorie! P.S.: LPs gibt es heute noch zu kaufen. Die Gründe: Nostalgie und die Wahrnehmung von Klangverbesserung gegenüber der CD. Viele Reiche und High-End Fritzen untermauern diese These.
  21. Na wenn das so ist... Den Plattenspieler hätte ich auch gerne. Aber das geht finanziell überhaupt nicht. Selbst ich muss auch eine Grenze ziehen.
  22. Ähh... falsch. Man muss nicht so einen Plattenspieler besitzen. Es reicht auch ein normaler (aber nicht einen billigen von bspw. 80 EURO!) aus, um die Unterschiede zu erkennen. Dass Argument mit dem Bass stimmt auch nicht. Die Kinder würde man trotzdem noch hören. Die einzige Möglichkeit bei so etwas: Die Lautstärke höher drehen. Generell sollte man den EQ nicht verstellen. Bei höherwertigeren Geräten gibt es übrigens auch kein EQ! Ich weiß zwar nicht, wo du wohnst, aber man kann sich gut vom Lärm abschotten. Oder war das alles nur ein Witz von dir?
  23. Man muss kein Hund sein, um das zu hören. Das liegt auch daran, dass viele die Musik nicht intensiv wahrnehmen, sondern nur mal so nebenbei. Man muss ein gewisses Gehör dafür entwickeln. Das braucht aber Jahre. Desweiteren sollte man die CD "linear", also so wie es auf dem Tonträger präsentiert ist, anhören. D.h. ohne bspw. den Bassregler zu verstellen. Das verfälscht die Aufnahme. Bei CD-Rs ist es genauso. Da gibt es auch klangliche Unterschiede bezüglich des Brennens. Bei dem richtigen Software Programm und ensprechender Schreibgeschwindigkeit, sowie VariRec-Einstellungen kann man auch den Klang verbessern. Kommt aber trotzdem nicht an der Original CD heran.
  24. @ FilmmusikOnkel Sorry, aber du scheinst von Klangästhetik wirklich nicht viel zu wissen. Hast du schon mal von der Firma Accuphase gehört? Das sind hochwertige High-End-Geräte, die mind. 3000 Euro (!) kosten. Mein Accuphase, der jetzt schon 15 Jahre auf dem Buckel hat, schafft es, die heutigen Tuner der Majorlabels klanglich zu übertrumpfen. In Ebay wird das gute Stück immer noch über 600 Euro verkauft. Damals hat er 3200 Mark gekostet. Der DVD-Player hat 2400 Euro gekostet. Und 200 Mark ist für High-End-Verhältnisse reiner Schrott, auch zu damaliger Zeit. Ich rede nicht von Mainstream-Minikompaktanlagen, die man in jedem Media Markt kaufen kann, sondern von High-End Geräte, die man nur auf High-End-Messen oder in speziellen Shops kaufen und bestaunen kann. Sozusagen ist meine Anlage, die ich besitze, auch noch unteres High-End-Level, da es Anlagen gibt, die die 10000 Euro-Marke weit übersteigen. Du kannst jeden, der auf dem audiophilen Gebiet bewandert ist, mal fragen. Die werden dir genau das Gleiche erzählen. Ich kann es aber verstehen, dass du es nicht hörst, denn bei so einer Anlage würde ich den Unterschied auch nicht wahrnehmen. Das Problem liegt daran, dass du an eine ganz andere (falsche?) Logik herangehst. Das Knistern kommt dadurch, dass Staub auf die LP fällt. Es geht rein um die klangliche Präsenz. Diese ist wesentlich räumlicher als die CD. Beispiel: Ich habe mir das Musical von Jeff Wayne THE WAR OF THE WORLDS (übrigens eine gute Musical-Empfehlung für die Nicht-Score-Diskussion) als remasterte Audio-CD gekauft. Die alte LP von 1978, weder remastert noch sonstwas, habe ich in parallel neben der CD laufen lassen und immer wieder mal hin- und hergeschaltet. Das Ergebnis ist verblüffend: Eine weitaus deutlichere Klangpräsenz als die CD! Hier mal ein paar Eckbeispiele: - Das Orchester, die Sänger und die Popmusik ist sehr weiträumig umfangen, auf der CD recht "eingedrückt" - Die Anschläge des Beats sind weich und pointiert gesetzt, auf der CD sehr scharf und hart (sehr unangenehmes Gefühl bei weiterem Hören, aber auch nur, wenn man als Vergleich die LP hat) - Sängerstimmen akkustisch sehr wohltuend, auf CD recht schrill (sehr unangenehmes Gefühl bei weiterem Hören, aber auch nur, wenn man als Vergleich die LP hat) - überhaupt ist die Atmosphäre an sich und der der Soundeffekte sehr näher und "spürbar", auf der CD weiter weg und verwaschen Und am Remastering der CD kann es nicht liegen, denn die alte CD aus den 80ern klang noch schrecklicher. Ich habe es mit CD's und denselben LP-Alben verglichen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wenn der Plattenspieler auch ein "Billig-Gerät" war, dann kann es sein, dass man Schwierigkeiten hat. Ein gepflegter Umgang der LP setze ich auch voraus, denn so schnell tun LPs auch nicht knistern und schon gar nicht knackern. Ich habe viele LPs, die schon Jahrzehnte alt sind, gehört und die tun fast überhaupt nicht knistern und knackern. Und nein: Sie wurden nicht nass abgespielt! Ich habe auch LPs von jemandem gehört, der mit den Dingern nicht gut umgegangen ist und ja: Die knistern, knackern und klingen verwaschen. Aber das ist nur auf den schlechten Umgang zurück zu führen. Ich höre auch lieber CDs, aber LPs sind klanglich einfach besser. Ich habe es mir nicht ausgesucht und wollte es auch nicht wahrhaben, bis ich eines Besseren belehrt wurde. P.S.: Mit "Leute von heute" habe ich nicht dich gemeint, sondern die "Kiddies" mit ihren mp3-Wahn.
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