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Osthunter

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Alle Inhalte von Osthunter

  1. Ich möchte mich noch einmal für Christopher Young's 'The Offering' starkmachen: Die Musik bietet in jedem Track unglaublich verstörende Vokalpassagen, bei denen man sofort an eine dämonische Präsenz denken muss. Teilweise kann man gar nicht unterscheiden, ob es ein verfremdetes Orchester oder doch noch Stimmen sind. Musik, bei der mir wenigstens ein Schauer über den Rücken läuft und die spektakulär bedrohlich klingt. Aber auch die instrumentalen Ideen, teils sehr atonal, sind faszinierend. Ein sehr schönes Thema wird in 'Horrid Screams of Hell' eingearbeitet, erinnert ein wenig an 'Priest', hat aber gleichzeitig eine episch-höllische Komponente. Youngs gruseligste Musik seit Jahren und der vielleicht (kenne ja nicht alle) beste Horrorscore des Jahres. Angenehmes Frösteln!
  2. Die Musik ist klasse, aber irgendwie nicht massentauglich (wenn man bei Filmmusiken überhaupt davon sprechen kann), insofern ja: echt mutig. Ich glaube, dass es die Intrada-Fassung bei dem einen oder anderen Händler auch noch gibt...
  3. Ich kenne das Label nicht, daher: Wird man das Set auch bei unseren deutschen Händlern bestellen können (Tarantula bzw. Soundtrack Corner)?
  4. Oh ja! Der Film ging so, aber der Score von Shore war stark, erinnert an 'Silence of the Lambs'!
  5. Ich würde gerne von Christopher Young „The Offering“ nominieren. Kinostart war im September 2022, die Musik wurde aber erst vor wenigen Tagen veröffentlicht. Ist es dann überhaupt möglich?
  6. Eine nette Musik, nicht mehr und nicht weniger. Warum gerade die jetzt mit einer Expandierung geadelt wird, weiß ich nicht....
  7. The Offering - Christopher Young Young hat für diese CD wieder ein Konzeptalbum zusammengestellt, welches die Motive der Musik in längeren Suiten spiegelt. Alle vier Stücke beginnen jeweils mit dem Stück „Hear The Souls Who Weep“, jeweils in unterschiedlichen Variationen, bevor die eigentlichen Tracks einsetzen. Schwerpunkt in jedem Track sind der Einsatz von Stimmen, die zum Teil grotesk verfremdet wurden (an mehreren Stellen derart, dass ich nicht einmal mit Sicherheit weiß, ob es überhaupt Stimmen sind…) und zu einer unglaublich intensiven und albtraumhaften Atmosphäre beitragen. Wie bei Young in den letzten Jahren üblich, besteht der Score aus musique-concrete-Passagen, die aber deutlich orchestraler klingen als vergleichsweise andere Werke der jüngeren Vergangenheit (z.B. „Wilson` Heart“). Einige Momente erinnern auch an Passagen aus seinen „Hellraiser“-Musiken. Die wenigen ruhigen Momente bieten daher eine gelungene Verschnaufpause zu den atonalen Elementen, die mit zum Unheimlichsten gehören dürften, die Young bisher komponiert hat. Insgesamt bietet das Album mit einer Lauflänge von knapp unter 40 Minuten einen grausig-spannenden Hörfluss und ist für Horrormusikfans sehr zu empfehlen. Großer Wurf und das erste große Highlight des Jahres!
  8. Schöne Aktion. Mein allerliebster Desplat. Wer den nicht hat, sollte hieran unbedingt teilnehmen!
  9. Tolle Musik, die im Vergleich zu vielen anderen (nachträglich modern geprägten Stummfilmmusiken) perfekt die Atmosphäre des Films trifft und auch außerhalb des Films ein großartiges und gruseliges Hörerlebnis bietet.
  10. Werde mal nach und nach eure ganzen Vorschläge sichten und checken. Nochmals vielen Dank für eure Anregungen, Stefan und Mephisto!
  11. Ja, alles Wesentliche ist auf der alten CD enthalten. Aber dennoch entwickelt die neue Fassung einen ganz eigenen Sog und viele kleine Momente lassen es rund klingen. Ich empfehle die LaLaLand-CD.
  12. Soundfiles sind großartig (alle drei), und ja: scheint kein richtiges Orchester zu sein. Im ersten Track, sind das Stimmen oder künstlich erzeugte Klänge?
  13. Bin auch sehr gespannt, da Young die Musik - wie schon bei den Monkey King-Filmen oder auch bei Killing Season - in Suiten zusammengefasst hat. Der Score hat lediglich vier (längere) Tracks: http://filmmusicreporter.com/2022/12/17/the-offering-soundtrack-album-details/
  14. Ja, hab ihn jetzt bei YouTube durch. Toller Score, der ein wenig an die 80er Jahre Musiken von Williams/Silvestri/Goldsmith erinnern. Auch die sehr kurzen Stücke sind dem Hörfluss nicht hinderlich, wie ich erst dachte. Das Thema ist wirklich wunderbar und auch die Mischung aus leichten und dramatischen Elementen mit gelegentlichem Bombast, wortloser Chor inklusive, ist mehr als nur gelungen. Ich kann ein Reinhören nur empfehlen! Leider sind japanische Scores hierzulande ja ziemlich teuer und vor Downloads scheue ich noch immer zurück.
  15. Hallo Lars, du hattest vor einiger Zeit auch geschrieben, dass du dir Ghostbook von Naoki Sato gekauft hast. Kannst du ein paar Worte dazu sagen?
  16. Auch wenn sich Zimmer hier deutlich bei Danny Elfman bedient (Sleepy Hollow und Dolores Claiborne als Temp-Scores?), bleibt die Musik faszinierend düster und einprägsam. Ich erinnere mich an die Zeit, als alle Welt dem Promo (oder doch ein Bxxxxxx) hinterherjagte und man auf eine offizielle Ankündigung wartete. Nun hat Lalaland tatsächlich den kompletten Score veröffentlicht und niemanden scheint es zu interessieren. Schade! Für mich bleiben diese Musik und Interstellar die herausragenden Werke Zimmers.
  17. Laut Paul Talkington wird die Musik mit einem 80 Mann starken Orchester eingespielt...
  18. Mir fällt auf, dass mittlerweile fast alle oop Soundtracks zu horrenden Preisen angeboten werden, bei denen die Verkäufer (egal ob Amazon Marketplace, Ebay oder Discogs) wohl kaum davon ausgehen können, dass es Leute gibt, die diese im höheren dreistelligen Bereich kaufen. Waren es früher noch die großen Komponisten mit ihren seltenen Titeln, so spielt es heute kaum eine Rolle: Sind Film und Komponist eher weniger bekannt, die CD aber nirgends mehr neu vorrätig, dann werden Unsummen verlangt... 😞 Ich erinnere mich an eine Zeit vor zehn bis zwölf Jahren, als man selbst recht viele FSM-Titel auf dem Amazon-Marketplace für n Apple und nen Ei bekommen konnte. Times are changing, sang schon Bob Dylan!
  19. Gestern angekommen und ich möchte noch einmal dem edlen Spender danken!
  20. Im Januar kommt der neue Horror-Score als Download, spätestens im Februar als CD von Note for Note…
  21. Habe das Sketchbook einige Male bei YouTube gehört und war doch recht angetan. Daher sage ich schon einmal vorab danke an den lieben Petrus, der kurz vor Weihnachten diese schöne Aktion ins Leben gerufen hat.
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