ronin1975
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Lakeshore: The Addams Family - Jeff & Mychael Danna
ronin1975 erstellte ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wundert mich, dass noch keiner gepostet hat... kuriose Wahl zum CGi Film... insgesamt Shaiman nicht unähnlich würd ich sagen, viel überkandideltes Liebesgeplänkel, Zither und so, Orchesterwumms wird wie erwartet von Nicholas Dodd beigesteuert, viel Mickey Mousing... auf spotify jetzt... gefällt. -
Hm Prophecy find ich wirklich ergötzlich albern. Die Schlafsackszene is nen Trash-Klassiker. Bryan Singer und Bryan Fuller haben die mal grossartig geremaked im Piloten der nicht realisierten Munsters-Serie. Könnt ich mich immer wieder wegwiehern. Der Schlussschocker is auch nur grottig. Die Story geht ja noch, aber man mag gar nich glauben wer da alles dran gearbeitet hat... ?
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Ah jetzt weiss ich was du meinst. Hm ja das seh ich auch nur als Zufall, ich meinte aber ne andere Stelle, ich komm nur nich drauf. Den Score schon ewig nich mehr gehört. Mach ich nachher mal aufm Weg zur Arbeit. Vielleicht fällts mir dann wieder ein. wie lang ist der Score denn insgesamt im Film eigentlich?
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Sehr hübsch und altmodisch. Sowas wird heute ja echt kaum mehr geschrieben. man fühlt sich direkt in die 40er und so versetzt. Yared hat sich offensichtlich die Mühe gemacht etwas in die alten Zeiten reinzuhören...
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CHERNOBYL von Hildur Gudnadottir
ronin1975 antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Eben. gestern Andromeda Strain nach Jahren wieder gesehen. Spitzenfilm. Und der bedarf kaum Musik und wenn dann ist die echt ganz cool und originell und unheimlich auf ihre kreative Weise. Heute würd man 2h Brummeln drunterlegen. ist schon auffällig, dass solche Scores wie von Chernobyl oder Joker hochgejubelt werden in der gängigen Presse. Empire zb erwähnt so gut wie nie Musik, bei Joker sind sie aber ganz aus dem Häuschen über die ‚wahnsinnig tolle’ Musik. Da hat es sich offensichtlich gelohnt die Mucke so laut aufzudrehen, dass man sie nicht überhören kann, dann aber auch bloß keine schwierige (also was mit Noten oder Melodien), sonst überfordert das auch gleich wieder. Am besten nen Uhrticken noch dazu, weil, das is ma originell ey! ? -
CHERNOBYL von Hildur Gudnadottir
ronin1975 antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
ich kann wie schon bei JOKER dieser Art Scorings kaum was abgewinnen... das kann echt jeder und auf Island klingt auch so gut wie jeder Komponist so. Und im Zusammenhang mit den Bildern ist das auch nichts Besonderes... Grummeln und voll aufdrehen, fertig... -
JOKER von Hildur Guðnadóttir
ronin1975 antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Weiss nicht, so krass fand ich‘s nicht. Die Gewalt und gegen wen die sich richtet wird total safe behandelt. Dazu bedient er auch die White Supremacists... Schuld sind immer nur die Anderen, weil ich weiß bin muss ich Erfolg und Geld haben, wer sein, muss ins Fernsehen, sonst bin ich nichts wert, Arschgeigen verdienen es abgeknallt zu werden bevor ich mal einsehe, was fürn Idiot ich bin. Mutti is sowieso immer die Entschuldigung für meine Geisteskrankheit. wie gesagt, das Ende fängt das auf, aber das werden die ganzen Hillbillies in USA sowieso nicht verstehen. würd er Schwarze, Kinder, Frauen und Behinderte umbringen, DAS wäre krass, aber das wär ja politisch nicht in Ordnung, also gehen nur die drauf, die‘s auch verdienen, damit man ja weiter für den Underdog ist, der gegen meine Misere kämpft! Und damit‘s bedrohlich ist wird die Musik halt soweit aufgedreht, dass die Sitze vibrieren. ich weigere mich auch zu akzeptieren, dass ein brummelnder Score in dem nichts passiert als ‚perfekt passend‘ bezeichnet wird. Ja es brachte ne Stimmung, aber letztlich ist das der einfachste Weg. Sowas kann im Grunde echt jeder. Thematisch, kompositorisch ausgefeilt mal an sowas rangehen (Oder atonal mit wirklich kreativen Sounddesigns)... das tut und kann doch heute keiner mehr. Gibt auch viel Positives am Film, so is ja nicht, aber das geht den Meisten fürchte ich ab. -
JOKER von Hildur Guðnadóttir
ronin1975 antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Letztlich kann man bei dem Film wieder argumentieren, dass statt sich was Neues auszudenken wird wieder nur Nostalgie bedient. Jetzt halt Scorsese Filme der 70er und 80er. Die Anleihen sind ja überdeutlich (und noch etwas Seven dazu). Bisschen DePalma noch (Body Double so in Bezug auf Obsession mit der Nachbarin). Das finden jetzt viele Kritiker wieder ganz toll und bemerken dabei nicht, dass wieder nur Fanservice betrieben wird. ok, vielen stösst das auch auf. Im Durchschnitt hat der Film nur 58 prozent bei metacritic, was nun nich so dolle ist. Insgesamt fand ich ihn ja in allen Dingen stimmungsvoll, problematisch in der Aussage (was is das fürn Bösewicht eigentlich, wenn er nur Leute umbringt, die es auch verdienen?), wird allerdings durch das Ende (je nach Zuschauer) revidiert. Des öfteren stellte ich mir vor, wie toll das gewesen wäre hätte Williams den gescored, in seinem alten Stil... hätte gepasst. So CEOT3K und Sleepers. -
JOKER von Hildur Guðnadóttir
ronin1975 antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
is halt sehr eintönig. Im Film wars ganz ok, aber auch in erster Linie weil es bis zum Anschlag laut abgemischt war... hat ein wenig von Shores 7... -
Ja sicherlich nur der Song und Jarres Thema/Adaption is ja auch sehr hübsch. Der Rest aber ziemlich schrecklich. Witness find ich da aber noch kurioser. Auch Mohicans Neueinspielung... warum denn nich gleich den Originalscore kaufen??? Und Father of the Bride??? denke in dem Fall wie mit Rudy wurde der Score ggfs oft in irgendwelchen Sendungen im TV verwendet? Und so ein kleiner ‚Klassiker‘, den dann jeder mal haben wollte? Merkwürdig...
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JOKER Da es gestern regnete wie sau und ich ne Freikarte hatte dachte ich mir warum nicht, Film hatte mich nicht sonderlich interessiert, aber Joaquin Phoenix is immer wert zu sehen. Kritiken sind teilweise ja wirklich super, aber viele auch nicht. Im Durchschnitt grad bei 58 Prozent, was jetzt wirklich nichts Besonderes ist. Anyway... Grundsätzlich fand ich das alles ja im Voraus schon wirklich albern, dass da so ein Hype drum gemacht wird, wo der Regisseur ja selber sagte, dass der Film NICHTS mit DC zu tun haben wird, man aber anders eine Charakterstudie über einen Geisteskranken nicht mehr produziert bekommt heute. Also flugs den Titel JOKER draufgeklatscht, ein paar Namen (Gotham City, Thomas Wayne, Arkham Asylum) eingebaut und schon hats geklappt mit dem Hype und die üblichen Comicfans rennen in einen Film, den sie sich sonst nie anschauen würden. Jetzt davon mal abgesehen: Ich fand den Film durchaus packend, toll gefilmt, toll gespielt, tolles Sounddesign, tolle Ausstattung... dafür gibts alles sicher Oscarnoms... die Musik passte, aber ausser ein paar langsamen Cellostreichern mit gefühlt 2 Noten war da ja nicht viel mehr... die war aber sowas von laut aufgedreht, dass einem die Ohren bluteten... eine Oscarnom würde mich auch hier nicht wundern... so ein sounddesignartiger Score wird ja doch auch immer nominiert in den letzten Jahren. Für die Qualität der Musik allerdings wäre eine Nominierung aber es nicht wert. Die Story fand ich dagegen etwas langweilig, oder besser gesagt eintönig... wenig überraschend bis auf 1-2 Twists... den ersten hab ich mir allerdings schon gedacht, das fängt der Film aber immer wieder geschickt auf bis der Twist dann kommt... bin mir sicher ein paar haut das richtig von den Socken. Trotzdem verläuft es gradlining und nur bergab haha... das ist toll inszeniert und gespielt und gefiel mir gut, auch wenn man so manche Storyentwicklung wohl so hinnehmen muss. Kurioserweise erinnerte mich Phoenix dann als er der Joker ist im letzten Drittel an Michael Jackson, irgendwie sah er so aus und spielte auch so ? Anyway, das Ganze mündet in einem Ende, das für mich dann allen Comicfans den Mittelfinger zeigt und viel Stoff für Gespräche bietet. Mehr will ich dazu gar nicht sagen. Ich fands gut. Sehenswert, aber nun auch kein Meilenstein ala Scorsese oder so... letztlich doch nur 3 von 5 Sternen von mir.