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ronin1975

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  1. das wundert mich bei MI6 auch... ich glaube nicht mal, dass Balfe günstig ist, so last minute rescores sind sicherlich teuer. Der wird halt angeheuert, weil er in kurzer Zeit noch irgendnen leidlich passenden Score hinklatscht ohne Wenn und Aber. Da ist nicht mehr Kreativität oder sowas gefragt, sondern nur noch, dass es fertig wird. Und mit seinem Team kann er das wahrscheinlich garantieren. Um mehr geht es dann nicht mehr. Geostorm hätte sicher etwas gewonnen mit besserer Musik oder auch Pacific Rim und Ghost in the Shell erst recht, aber darum ging's dann bei deren Endphasen nicht mehr... is mir immer wieder schleierhaft, wie man jemanden Monate vorher anheuert, dem gut Zeit gibt und sich dann kurz vor Filmstart doch entscheidet das rauszuwerfen und in 2 Wochen nen maximal mittelmässigen Score für bestimmt doppelt so viel Kohle schreiben lässt (jaja, sowas wie KING KONG is eine seltene Ausnahme oder INTERVIEW WITH THE VAMPIRE)... aber wie sagte James Mangold nachdem er Martinez nen halbes Jahr LOGAN hat scoren lassen? "Gefällt mir alles nicht!" :-))))
  2. jau die zb... dazu Terminator Genisys... alles Filme, die ziemlich teuer und doch echt lausig geworden sind. Für Geostorm hat sich wahrscheinlich sonst niemand mehr hergeben wollen... finde schon, dass mittlerweile man fast von ausgehen kann, dass wenn Balfe auf dem Poster steht, dass der Film nichts taugt... nun denn, war noch nie nen Fan von irgendeinem der MI Scores ehrlich gesagt... mehr als Streicherostinati wird das jetzt auch wieder nicht...
  3. Hab die Serie jetzt durch. Einige bemerkenswerte Stücke und ungewöhnliches Scoring und Spotting. Eine Kreativität, die man Alien Covenant gewünscht hätte. obs dazu nen album gibt? War auch nich viel Musik, pro Folge gefühlt 5min. War die Titelmusik variiert in der letzten Folge? das letzte Stück am Ende der Serie fand ich sehr schön und echt schräg und frag mich was das für Sounds sind? Akkordeon? insgesamt tolle Serie, seeeehr anders als das Buch, dennoch an sich passend umgesetzt. Das Monster sah originell aus, auch wenn ich die Grundidee im Buch schon etwas langweilig fand. Macht im Kontext aber schon Sinn. Der Horroraspekt verliert sich in der Serie auch zunehmend, der reale Horror reichte da wohl schon vollkommen aus. Fast hätte man das Vieh ganz weglassen können. im Buch hat das ja alles 2001artigen Surrealismus zur Folge. Das hatte man sich dann wohl doch nicht mehr getraut... insgesamt eine tolle, unkoventionelle Serie. Es soll ja angeblich eine Anthologie werden. Was das heissen soll??? Vielleicht nehmen die ja noch 4 andere Simmons Bücher dann... Abominable würde dazu passen, auch wenn das - und das hab ich noch nie erlebt - überhaupt nicht den Inhalt hat, den der Klappentext des Buches versprach. Ich frage mich ob man einen Verlag wegen sowas eigentlich verklagen kann hahaha
  4. Schlechter. bei san andreas merkte man wenigstens noch Dodds Einfluss ein wenig. das hier klingt jetzt echt total konturlos. Der Chor kommt auch nur minimal vor.
  5. Balfe is echt mittlerweile Garant für misslungene Filme, die mit schnell gemachter Musik noch irgendwie gerettet werden sollen.
  6. Ketzer Beltrami mit Jablonsky gleichzusetzen! :-))) Dass ein Young ne Spur noch draufgelegt hätte was Avantgardismus angeht bezweifle ich allerdings nicht :-)
  7. jetzt auf Spotify... nichts Besonderes finde ich... Streicherostinati wieder mal, viel Synthdrums... 0815 Score... schade. Der Klang is auch seltsam "muffled" find ich... wie schon bei Mathilda wieder ein Spotify Fehler??? naja, ändert an der Qualität der Musik dann auch nicht viel. Im Film sicher leidlich effektiv...
  8. also dafür dass McQuarrie mal was ganz Neues, Anderes probieren wollte ist er ja nun beim Durchschnittlichsten überhaupt angekommen... na hat wahrscheinlich alles nicht funktioniert und dann hat das Studio gesagt "ok, gehen wir auf Nummer sicher"...
  9. Mit afrikanischem Chor... denke mal ab Morgen bei Spotify... physical CD seh ich noch nirgends auf Amazon oder so...
  10. Commuter... typischer Liam Neeson/Jaume Collet-Serra Film... da weiss man was man kriegt, nicht mehr, nicht weniger... durchgehend flott, wenn auch der Plot jetzt auch nicht sooo aufregend ist. Wie schon bei NONSTOP ist dann gegen Ende jede Glaubwürdigkeit dahin...<spoiler> </spoiler> Musik war gut, wenn auch so wall to wall, dass das für mich ihren Effekt deutlich abmilderte. Dazu 2h lang Ubahnfahrgeräusch ging mir ehrlich gesagt auch auf den Zeiger (das Megasoundsystem im Kino tat mir in der Hinsicht da keinen Gefallen). Eine schöne "One Take" Kampfszene gabs, die natürlich ne Menge Schnitte beinhaltete, die aber gut versteckt und insgesamt gut choreografiert war... inklusiver unauffälliger Dinge wie zb. die Kamera durch Öffnungen durchgleitet, durch die sie nicht passen kann... sehr hübsch sowas. Wie immer bei dem Duo: Kann man, muss man aber nicht sehen. RED SPARROW... also aufs Plakat hätte man schreiben sollen: Depraved Deranged DePalma... der Spionenthriller war ja ein DePalma Film in Reinkultur. Dass das kein Kritiker irgendwie auffiel find ich erstaunlich: Inhaltlich wie formal ist da alles drin, was DePalma zu seinen Hochzeiten gemacht hat: Schockierender Sex, schockierende Gewalt, Verbindung von Sex und Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Erniedrigungen, Schein und Sein, Verwandlungen, komplizierte Story, bombastische Musik, die lange Sequenzen trägt ohne Dialog, Bernard Hermann-artige Musik (was mir im Film viel mehr auffiel als auf CD), Parallelmontagen (es fehlte nur das Splitscreenelement), Prostituierte als Hauptpersonen, opulente Bilder... Mir gefiel das alles sehr gut, obwohl ich, wie bei DePalma Filmen mich auch oft fragte, ob das ernst gemeint ist und wer sowas produzierte (oder wie Jennifer Lawrence zu sowas JA sagen konnte). Derbe geschmacklos, mit wirklich grotesken Ideen und Szenen... (will man wirklich sehen wie ein junges Ding gezwungen wird Fellatio an einem körperlich und geistig Behinderten vor ihrer Schulklasse auszuführen???)... ich fand das ehrlich gesagt sehr unterhaltsam, aber auf eine trashy, campy Art und Weise bisweilen, weil ich einfach fassungslos war, sowas in einem grossen Hollywood Film vorgesetzt zu bekommen (ich mein, schaut nur mal in den Abspann "Vielen Dank an BEATE UHSE für die zur Verfügung gestellten Filme "Heisse Schenkel blutjunger Töchter", "Bondage Pussy" und "vielen anderen"... DAS glaubt man doch nicht, wenn mans nicht selber liest hahaha)... davon abgesehen ist der Film perfekt und intelligent gescored von JNH, wie sich das Sparrow Thema immer wieder einschleicht und entwickelt, ganz so wie die Figur... toll! Dazu die 13minütige Eröffnungsmontage zwischen schieflaufendem Agententreffen und Balletttanz von J-Law nur mit der bombastischen Musik von JNH, die einerseits Source Musik für das Ballett ist, aber andererseits als Filmscore in der Agentenszene arbeitet... ganz grossartig. Und wie das auf den Höhepunkt zuläuft und musikalisch wie in der Szene mit einem wahren Paukenschlag endet. Hinreissend. Man sei gewarnt, dass da gleich ein paar Zuschauer aus den Latschen kippten bei dem Ende der Szene... überhaupt sind Gewaltexzesse auch echt ganz schön starker Tobak. Puh ist das hart, wie die sich verdreschen, umbringen und foltern, auch hier einige typische DePalma Elemente, wie Irreführung des Zuschauers, um dann wie aus dem Nichts einen mit einem brutalen Mord, Unfall, Missgeschick zu schockieren, den man so nicht kommen sieht... Schmerzen! Letztlich frag ich mich aber wer die Zielgruppe sein soll und es wundert mich nicht, dass der Film nicht sonderlich gut lief. Für Frauen ist der Film schon mal gar nichts, auch wenn man sagen kann "Empowerment!!!", das zieht aber für mich nicht. Dafür weidet sich der Film doch zu sehr an Gewalt gegen Frauen, physisch wie psychisch. Für junge Zuschauer, also so J-Law Fans aus Hunger Games Tagen ist der Film zu geschwätzig und kompliziert, Action gibt es so gut wie gar nicht und auch einfach viel zu schockierend. Und Erwachsene stören sich sicherlich auch an dem ganzen Schmutz... Mit 2.30h auch ganz schön lang, aber fand den nie langweilig. Das Schein und Sein fand ich zwar recht leicht zu durchschauen, finde man muss auch nicht sooo aufmerksam sein, man erkennt die Zusammenhänge doch sehr schnell... Nun denn, wer DePalma Filme mag kommt auf jeden Fall auf seine Kosten!
  11. ich finde nicht, dass das billiges Sounddesign ist... das wären so die Synthiehorrorscores von Jablonsky und Co... was Beltrami aus den Streichern und sonstigen Instrumenten und Sounds rausreisst finde ich bemerkenswert und gehen echt an die Substanz. Das Review von Moviemusic beschreibt das alles doch ganz gut und sehr treffend. 1, 8, 9 und 14 sind für mich die Kracher :-) Natürlich ist das nicht jedermans Sache... nen Blindkauf würd ich nicht empfehlen :-)
  12. sieht lustig aus :-) mit der Musik im Speziellen ein sehr drolliger Trailer...
  13. Klar, das bringt den ein oder anderen Hörer sicher an den Rand, aber ich finds stark :-)
  14. fürchte das kennt halt niemand... nur uns Soundtrack Hörern tut man den Gefallen halt nicht, und der Mainstreamzuschauer kennt das erst recht nicht. Kostet ja auch immer was. Der Film is ja in Asien weit erfolgreicher als in USA, daher hätt man sich wahrscheinlich noch mehr holen können hätt man doch UItraman statt dem Iron Giant eingekauft... dann würden hier alle ausrasten...
  15. Mit Fan Service mein ich ja eher sowas wie Terminator Genisys... wie oft man noch über ‚ill be back‘ oder ‚come with me if u want to live‘ und ‚get out‘ lachen soll erschliesst sich mir nicht. Statt sich einen neuen, coolen ‚Spruch‘ (oder eben Film) auszudenken wird das immer und immer wieder ach so augenzwinkernd wiederholt. Der ganze Film ist nur noch bescheuerter Fan-Service gewesen, der ohne Kenntnis der vorigen Filme überhaupt gar keine Existenzberechtigung hat und gleichzeitig einfach nur noch traurig ist statt hip und cool und vor allem: gut.
  16. Auf Spotify... Mega Grusel Score. Wow! sicher kann man dem Film jetzt vorwerfen, dass ein Film über Stille ein dermaßen laute Musik hat, aber ich geh mal davon aus, wenn die Monster kommen (die übrigens fantastisch aussehen sollen), dann fliegen die Fetzen. in den ruhigen Momenten ist der Score natürlich zurückhaltend, aber immer etwas schräg und verstimmt. mit ungewöhnlichen und schrillen Sounds und wilden Streichern zerrt der Score aber über weite Strecken gehörig an den Nerven. Schon nach einmal anhören für mich ein Highlight des Jahres. Bam!
  17. Puh, Lennertz kriegt zwar den Sound hin von so ‚Aufbruch ins All‘, aber da bleibt ja echt gar nichts hängen. Ich erkenn da auch Williams‘ Thema nicht (muss aber auch nich)... erstaunlich, son Brimbrorium und nicht eine erkennbare Melodie. Will man sowas denn nicht, dass der Zuschauer sofort weiss ‚yeah, jetzt kommt Lost in Space‘?
  18. Dass es den Score bisher nie vernünftig gab is mir ja echt nen Rätsel...
  19. Und hier kann man schon hören wie das klingt, ziemlich gut find ich. Krass sowas mal zu hören von 80er billig synth zu grossem Orchester auf einmal...
  20. Lach mich weg, wie geil: http://screenanarchy.com/2018/04/the-circus-is-back-in-town-killer-klowns-from-outer-space-score-will-get-the-live-to-film-treatment-contrib.html ich mag den Score ja... also was es alles gibt heutzutage!
  21. na die Budgets der Blumhouse Filme lassen einen JNH auch sicher nicht zu. Und wahrscheinlich hat der auch genug von M.Night und dessen Filmen... für seine Karriere bringen die JNH wirklich nichts mehr ausser Häme... find die letzten Scores zu den M Night Filmen sind auch immer schlechter geworden und bei AFTER EARTH war das echt nur noch schade...
  22. Das Absonderliche bei Xmen is ja, dass Jackmans Thema eigentlich Ottmans Thema für Wolverine war. Ob Ottman dann wiederum das verwendet hat, wegen Jackman oder sein Eigenes... in welcher Szene denn? Und welchem Xmen? Ottman meinte nur mal, dass das Thema so einfach war, dass das entweder Zufall war von Jackman oder man seinen X2 in DOFP halt als Temp genommen hatte... ich glaube ja eher, dass war Zufall... in x2 konnte ich Wolverine nie ein Thema zuordnen ehrlich gesagt. aber wieder wegen Homage oder ganz verwendet: king kong und godzilla sind jetzt auch nich 1:1 verwendet. Dagegen ist in die hard 4 und 5 schon essentiell viel von Kamen drin...
  23. Quartet Records is proud to celebrate the tenth anniversary of J.A. Bayona’s horror cult-classic The Orphanage with a newly recorded, complete edition of the score composed by Fernando Velázquez. The Orphanage was the first collaboration between director and composer, a partnership that has continued in such modern classics as The Impossible and A Monster Calls. It may seem unusual that a barely ten-year-old score is being re-recorded, but giving The Orphanage a second chance to shine is an undertaking of which Quartet Records is especially proud. This tenth-anniversary edition includes every note Fernando wrote for the film in its original conception to give fans a bold, new take on a modern classic. The original soundtrack album was negotiated and signed off before the recordings were made, and while Fernando wasn’t quite satisfied with the performance, the album had to be released nonetheless. It was a problematic recording, without much possibility of correcting mistakes (do not forget that The Orphanage was a low-budget film). When the possibility of expanding the original 47-minute-long program was being discussed in early 2017, a review of the original multi-track recordings revealed that time hasn’t been kind to Velázquez’s first major score, so a new plan was formulated. The composer took it upon himself to revisit the project by doing a brand-new recording with the Euskadi Symphony Orchestra, the same ensemble he used for A Monster Calls, Pride and Prejudice and Zombies,Submergence and his “Concert Suites” album. By using one of his favorite orchestras and his usual recording engineer, Marc Blanes, whom he couldn’t use on his seminal score, Quartet Records and Fernando Velazquez present the same music he wrote a decade ago (including previously unrecorded alternates), using the know-how and skills he has gained in the past 10 years to bring fans a new recording of which we can all be proud. This edition includes newly commissioned artwork by PosterSpy & Karl Fitzgerald. The package comes with a 16-page full-color booklet with liner notes by Gergely Hubai discussing the film and score, an essay by Spanish musical authority Luis Ángel de Benito, and statements by Fernando Velázquez and director J.A. Bayona. 01. Prologue (2:30) 02. Opening Titles (1:06) 03. A Magical Light (1:18) 04. The Shadow in the Cave (0:45) 05. Watson & Pepe (1:15) 06. Simon’s File (1:02) 07. My New Friends / A Noise in the Night (1:24) 08. The Shed / Shells on the Door (0:49) 09. The Treasure Game (1:50) 10. Party Day (4:26) 11. The Medal of San Antonio (1:39) 12. Grief Group (1:08) 13. Accident (1:50) 14. Tomás (2:09) 15. “Dos Kilillos” (1:57) 16. Leo Balaban (1:58) 17. A Regression (4:44) 18. Believe, Then You Will See (2:13) 19. Terrible Findings (1:56) 20. Alone in the House (3:21) 21. Wait, I Do Not Want to Hurt You (0:32) 22. Simon’s Little House (4:56) 23. Reunion and Finale (3:53) 24. End Titles (4:34) 25. Reunion and Finale (Alternate) (3:52) 26. Laura and Carlos at the Piano (1:38) 27. Main Theme (Chorus) (2:52) Total Disc Time: 62:22 ist wirklich sehr schön geworden! Klanglich und auch von der Performance sehr viel besser. Hat halt auch was von nem Konzert, entspricht ja dem Filmscore nicht mehr 1:1 was Timing und Schwerpunkte angeht... Geschmackssache welche CD man dann bevorzugt. Auf jeden Fall kommt hier sehr viel mehr Gefühl rein. Reunion and Finale und End Titles erzeugen echt wieder Gänsehaut. Wundervoll! Dazu ist der Score ja nun in Filmreihenfolge inkl. unveröffentlicher Cues und auch im Film nicht verwendeter... Einer der besten "melancholischer" Gruselscores, den eigentlich jeder haben sollte daheim!
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