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Soundtrack Board

JGFan

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Alle Inhalte von JGFan

  1. Shaft-Regisseur John Singleton ist heute gestorben. Nach einem Schlaganfall am 17. April wurden heute die lebenserhaltenden Maßnahmen abgestellt. https://www.zeit.de/kultur/film/2019-04/us-regisseur-john-singleton-schlaganfall-lebenserhaltende-massnahmen
  2. Mir ist der Score im schwachen Film nicht groß aufgefallen! Werde den Film nochmal sichten mit dem Schwerpunkt Musik!
  3. Das Problem ist, dass wenn der Temp Track oder der Demo Track erstmal mit dem Film verschmolzen sind, gewöhnt man sich als Filmemacher schnell daran. Ich habe vor ein paar Jahren einen Kurzfilm geschnitten und Temps eingesetzt um ein Gefühl für den Film zu bekommen. Es war etwas von Beltrami und was von Zimmer dabei. Dem Regisseur und mir ging’s nur um ein Gefühl. Dann kam der Score. Der war grottig! Klang wie schlechte Konsolenspielmusik aus den 90ern! Und da der Regisseur sich schon so an den Temp gewöhnt hatte blieb was davon drin! Nur ganz kurze Schnipsel. Die wurden gemischt mit dem miesen Score und irgendwer hat dann noch was anderes geschrieben. Kurz eine Katastrophe! Und ich war mit schuldig!
  4. T-Shirt, Stofftasche und Anstecker? Mir fehlt noch die Varèse Sarabande Hundeleine, das Briefkastenreinigungstuch und der Klorollenüberzug mit Logo!? Die CDs brauch ich jetzt nicht unbedingt! Da fand ich die zum 30. gelungener!
  5. Da bin ich ganz bei dir! Dass ein derart guter Komponist keine Filmjobs zu bekommen scheint ist schlicht eine Schande!
  6. Ich glaube, dass der Harry da nen guten Score liefern kann, wenn man ihn entsprechend motiviert! Ich will bei so was lieber was neues hören statt alte Jerry-Themen im Weichspüler-Modus!
  7. Bei Badham und Ruben kann ich dir zustimmen aber bei Hyams, dessen Filme ich früher sehr geschätzt habe, muss ich doch widersprechen. Sein Gerichts-Thriller Beyond a reasonable doubt war grottig inszeniert. Bei A Sound of Thunder sieht man seinen Unwillen auf einige VFX-Shots zu verzichten um bei anderen mehr Qualität bekommen zu können. Über sein letztes Werk Enemies Closer sollte man besser den Mantel des Schweigens hüllen. Ich habe Hyams bei jedem neuen Film eine weitere Chance gegeben mich zu überzeugen, dass er‘s noch kann! Aber seit der Jahrtausendwende kommt da nichts brauchbares mehr!
  8. Naja, Peter Hyams macht seit Jahren nur noch schlechte Filme da verwundert es nicht, dass man dem keine 100 mii in die Hand drückt. Badham ist wohl im Ruhestand. Andrew Davis letzte Filme waren allenfalls noch solide und Joseph Ruben war nie der große Blockbuster-Regiesseur, den man für sowas holen würde! Keine Frage, das sind oder waren fähige Leute aber die sind doch längst über ihren künstlerischen Zenit raus!
  9. Ja und nein! Erstmal stimmt was du sagst völlig. Aber, ein Nutzsignal oberhalb 20 KHz ergibt beim Endnutzer schon keinen Sinn mehr, da man dieses schlicht nicht mehr hören kann! Aber, wie ich weiter oben bereits erwähnt habe, werden die hören Abtastraten nicht verwendet um höhere Frequenzen als 20 kHz darstellen zu können sondern um ein genaueres Abbild des analogen Ursprungssignals zu bekommen.
  10. Bei einem Stereosignal handelt es sich um zwei diskrete Tonsignale, die im Falle der CD jeweils mit 44,1 kHz abgetastet werden. Es gibt also, wie du richtig feststellst, 88200 Samples pro Sekunde nämlich 44100 für links und 44100 für rechts. Dadurch kommt aber keine höhere Abtastfrequenz zustande, denn es wird ja nicht häufiger gesamplet sondern nur auf beiden Kanäle zur gleichen Zeit! Richtig ist, dass für den Hausgebrauch niemand ein besser ausgelöstes Signal als 16 bit und 44,1/48 kHz benötigt. Im Tonstudio sieht das nochmal anders aus, da auf das digitalisierte Signal beim Mixen und Mastern eine Vielzahl von Rechenalgorithmen zum Einsatz kommen, die Ungenauigkeiten im Signal verstärken können und den Signal/Rauschabstand verschlechtertern. Besonders kritisch ist dies wenn für die Verwendung eines anslogen Effektgeräts das Signal von digital zu analog zurückgewandelt und danach wieder digitalisiert wird!
  11. Ist dir das Abtasttheorem vertaut, das besagt, dass das Abtastsignal mindestens die doppelte Frequenz wie das Nutzsignal haben muss? Im Endeffekt hören wir sowieso nichts über 20 kHz, weshalb für den Endnutzer 44,1 kHz bzw 48 kHz ausreichend sind. Aber für die digitale Bearbeitung ist es besser wenn das Signal möglichst nahe am analogen Original liegt (deshalb 192 kHz).
  12. Wie kommst du auf 88,2 kHz? Ich muss gestehen ich kann deiner Argumentation nicht ganz folgen.
  13. Bei hochauflösenden Audioaufnahmen geht es ja gar nicht darum im Bereich über den 16/20 kHz etwas hörbar zu machen oder zu übermitteln, sondern die Hörbaren Informationen möglichst exakt von der analogen in die digitale Welt zu transferieren. Das is in etwa so, wie wenn man mit Legosteinen eine Kugel nachbaut: Je kleiner die Steine umso näher kann man dem Original kommen. In der Regel wird das Signal ja dann mit einem Tiefpassfilter beschnittenen um nicht relevante Signalanteile herauszufiltern! Quatsch ist an dieser Vorgehensweise gar nichts! Gerade beim digitalisieren entstehen die meisten Fehler (z.B. Quantisierungsfehler) die dann bis zum Endprodukt durchgereicht werden.
  14. Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt! Aber vielleicht geht Balfe hier ja auch motiviert ans Werk! Auch er soll seine Chance bekommen!
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