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Alle Inhalte von danecos
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Wozu gibt es schließlich PCs mit DVD-Laufwerken!?!
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Fand ich nicht. Dazu ist das Dies Irae aus dem Requiem von Mozart schon zu abgegriffen!
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Ich habe auch für den Powell gestimmt. Obwohl ich zum Beispiel Ottmans X-Men Suite auch richtig gut finde. Sehr mitreißend, wie ich finde. Leider bleibt der restliche Score deutlich dahinter zurück.
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Children of Men (2 Disc) Auch bei LIDL. Danke Bommel!!!
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Ludwig hört gerne mit seinem MP3-Player Gladiator, wenn er heimlich am Messwein nippt!
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
danecos antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Alles Gute zum Geburtstag, Grubdo! -
Family Plot von Alfred Hitchcock Tja, was soll man sagen, gewohnt genial, wie man das von Hitchcock erwarten darf. Hervorragende Schauspieler und eine sehr gute Story sind das Gerüst für einen hervoragenden Suspensefilm. Die Musik von John Williams passt sich gut in den typischen Filmstil ein, nicht ohne die typische williamsche Marke zu hinterlassen. Übrigens ein kleiner Tip für alle Interessenten: Niemals die Inhaltsangaben der Universaledition durchlesen, wenn man nicht schon sämtliche Wendungen des Filmes vorher wissen möchte!
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La La Land Records veröffentlicht Mark Mancinas Bad Boys
danecos antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Sehe ich auch so. Ein typischer MV-Score. Muss man nicht haben. -
Die Nullte von Anton Bruckner. Unverständlich warum er die zurückzog. Ein sehr schönes Werk, das schon einige Ausblicke auf Späteres gibt!
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Der Beste Bourne Score (Abstimmung)
danecos antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ehrlich gesagt finde ich die Abstimmung ein bisschen zu früh, da im Moment die Meisten noch zu sehr unter dem Einfluss des Bourne Ultimatums stehen. Man hätte warten sollen, bis der Scoreeindruck nicht mehr ganz so frisch ist. -
Ben Hur - Miklos Rozsa Quo Vadis - Miklos Rozsa The Mummy Returns - Alan Silvestri Sky Captain and the World of Tomorrow - Edward Shearmur Rat Race - John Powell
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Genauso wie du es beschrieben hast!
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Ich habe gestern zum zweiten Mal Zodiac von Fincher gesehen. Der Film ist und bleibt spannend von der ersten bis zur letzten Minuten. Einer der besten Filme des Jahres, wenn nicht sogar der Beste! Eben gerade Alexander von Stone. Auch diesen habe ich zum zweiten Mal gesehen und muss sagen, dass er doch nicht so schlecht ist, wie es mir beim ersten Mal vorkam. Nur die Musik ist einfach nur grausam! Vangelis ist in vielen Szenen so grobschlächtig, dass es schon weh tut. Besonders dann, wenn Alexanders Wahnsinn illustriert wird, bleibt die Musik heroisch. Die vielen Nuancen, die dadurch verloren gehen, drücken alles leider ins Mittelmaß. Eine grandiose Fehlbesetzung zu eine sehr ambitionierten Film! Schade!
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Eure Errungenschaften im September 2007
danecos antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Quo Vadis & Ben Hur von Miklos Rozsa Sodom und Gomorrah von Miklos Rozsa (2CD) Superman von John Williams (2CD) Robin Hood von Michael Kamen Endurance von John Powell Vielen Dank auch von mir an Grubdo! -
Bei Anruf Mord Ein genialer, sehr einfach gehaltener aber dennoch extrem spannender Hitchcock. Kann ich nur empfehlen!
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Damit ziehe ich meine Behauptung, Schostakowitsch wäre ein Wegbereiter der Moderne zurück. Er war vielmehr eine treibende Kraft in der Weiterentwicklung der Symphonie in der Moderne. Ich hoffe, man verzeiht mir, aber ich denke dies ist durch Unübersichtlichkeit der musikalischen Entwicklungen im 20. Jahrhundert verursacht. Diese Beobachtung habe ich auch schon gemacht. Vierstimmige Chöre gibt es eigentlich nie in Filmmusiken. Da war der schöne Choral "Path to Heaven" aus Kingdom of Heaven von Gregson-Williams geradezu ein Hochgenuss! Ansonsten wird der Chor meist in Tuttistellen wie ein weiteres Instrument eingesetzt. Dass Holzbläser meist nur noch als Soloinstrumente eingesetzt werden, ist ein genauso trauriges Faktum. Dabei gibt es so wundervoller Beispiele von Holzbläsereinsätzen in Actiontracks bei John Williams. Diese Zusammenstellung ist als konzertantes, symphonisches Werk aufgrund der Dynamik- und Mischverhältnisse absolut undenkbar. Dabei wäre auch, trotz der Meisterschaft der Kompositionsgenies nie etwas Sinnvolles herausgekommen. Ich meine, es gibt gewisse Regeln in der konzertanten Symphonik die nicht gebrochen werden dürfen. Dazu gehören auch die Mischverhältnisse zwischen den Stimmgruppen. Bei Studioaufnahmen können solche natürlich durch nachträgliche Bearbeitung wieder "geradegerückt" werden!
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Motetten von Anton Bruckner Wenn es geistlich wird, ist Bruckner in seinem Element. Wundervoll, dieser kleiner Querschnitt, den NAXOS herausgebracht hat!
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Ausschnitte aus der 2. Symphonie von Mahler
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Alex: Mit den Kriterien, die ich zu meinen Punkten geschrieben habe, wollte ich nur für ein bisschen Verständnis bezüglich der Einzelheiten sorgen. Natürlich bedeute Komplexität nicht unbedingt Qualität. Diese Kriterien werden kombiniert angewand (wie ich schon erwähnte), um das Konzept, mit der Machart zu vergleichen. Auch kann man so das Stück auf Homogenität und Logik überprüfen. Natürlich ist es sehr schwierig die Kompositionsgenies untereinander zu bewerten. Aber es geht, indem man Analogien nach Kreativität und Innovativität der Lösungen untersucht. Dass dies schwierig ist, steht außer Frage. Aber letztendlich möchte ich dies gar nicht tun. Ich möchte lediglich darauf aufmerksam machen, dass pauschale Aussagen ohne vernünftige Begründungen keine Daseinsberechtigung haben.
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Richtig. Argumentationen sollen schließlich überzeugen. Dies ist wohl eine Auslegungssache. Aber Anfang des 20. Jahrhundert stehen nunmal sämtliche Stilrichtungen nebeneinander. Mahler und Strauss komponierten ja auch noch spätromantisch, als Schönberg schon seine Zwölftontechnik entwickelt hatte. Auch den Expressionismus Strawinskys kann man nun nicht wirklich als moderner als die Dodekaphonie bezeichnen. Aus diesem Grund denke ich, dass sich zu dieser Zeit die Entwicklung aufgabelte und man deshalb auch bei Schostakowitsch von einem Wegbereiter reden kann. Ich habe auch Bücher, in denen er als solcher bezeichnet wird. Ich glaube auch, dass genau an diesem Punkt die Probleme vieler Menschen liegen. Dabei sind besonders auch die erste, dritte und fünfte Symphonie von Mahler sehr eingängig. Ich liebe ja Trompetenreminiszenz im ersten Satz der Fünften auf Beethovens berühmtes Dreitonthema in dessen Fünften!
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Schade, aber ich glaube nicht, dass ich mir deshalb die DVD zulegen werde. Danke nochmal!
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Meister Seth: Es geht hier weniger um eine Meinung, denn um eine vernünftige Argumentation. Sicherlich ist richtig, dass Menschen eher mit Beethoven als mit Schostakowitsch etwas anfangen können. Aber ich sage es noch einmal: Popularität hat nichts, rein gar nichts mit Qualität zu tun! Die Behauptung, die Schostakowitsch könne sich nicht mit dem Niveau eines Beethoven messen ist schlichtweg falsch und ohne eine stichhaltige Begründung wertlos! Dass Beethoven trotz Taubheit schöne Musik geschrieben hat, mag seine Könnerschaft aufwerten aber nicht seine Musik. Schostakowisch war ein Wegbereiter der Moderne, Beethoven der Romantik, was ist höher anzusiedeln? Ich möchte sogar behaupten, dass Schostakowitsch mehr Einfluss auf die Filmmusik hatte als Beethoven. Schließlich hat er selbst viele Scores geschrieben und einen Filmmusikstil wesentlich mitgeprägt, den Kriegsfilmscore. JNH orientiert sich vom Klang und von der Kompositionsweise her nicht wirklich bei Beethoven. Seine Musik ist zum Großteil spätromantisch mit einigen Popelementen.
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Danke, gibt es davon eine CD-Veröffentlichung?
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Dass eine Komposition von den Musikern unterschiedlich interpretiert werden kann, ist meiner Meinung nach für die Beurteilung eines Werkes nicht von entscheidender Bedeutung. Warum? Die Musikwerke großer Komponisten sind meist durch das Notenbild und die entsprechenden Bezeichnungen weitestgehend determiniert. Die daraus resultierenden Aufführungsunterschiede sind meist klein. Desweiteren werden solche Analysen immer mit den entsprechenden Partituren vorgenommen, was einen direkten Vergleich mit anderen Analysen des gleichen Werkes möglich macht! Auch das Hinzuziehen anderer Interpretationen ermöglichen eine objektivere Beurteilung. Dass jeder Mensch Musik anders aufnimmt bestreite ich nicht und habe dies auch versucht durch die Faktoren Interesse, Anspruch und Geschmack darzustellen, trotzdem ist die Musik für sich selbst absolut und kann trotz meist kleiner Wahrnehmungsunterschiede (verursacht durch Unterschiede der Sinneszellen unterschiedlicher Menschen) durch die objektiven Kriterien, die ich oben genannt habe, sowie das Hinzuziehen einer Partitur beurteilt werden!
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Anspruch ist die individuelle Vorraussetzung, die ein Hörer und (Partitur-) Leser mitbringt. Dazu gehören seine Vorkenntnisse in musiktheoretischen Dingen, wie auch seine Hörgewohnheiten. Das Interesse ist die Fähigkeit sich neuen Musikrichtungen zu öffnen und sich unbekannten Klängen und Formen kritisch aber auch objektiv zu nähern.