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Als Erstes: Wenn ich versuche Komponisten zu analysieren, ihre Werke zu vergleichen und zu beurteilen, bedeutet dies nicht, dass ich mich damit über sie stelle. Dies wäre der Fall, wenn ich behaupten würde meine Werke wären besser als ihre, aber so etwas würde ich nie tun! Objektive Kriterien bei der Analyse von Musikwerken gibt es viele. Dazu gehören u.a. Der Umgang mit den Instrumenten: Wie sind die Themen orchestriert? Welche Instrumentkombinationen wurden vorgenommen, wie wirken sie? Wie geschickt werden die Instrumentsätze gestaltet? Sind diese eher transparent oder dicht? Die Themenverarbeitung: Ist das Thema markant genug, um das Werk zu tragen? Wird es ansprechend und wirkungsvoll verabeitet? Sind die Themen gut aufeinander abgestimmt? Harmonik: Ist das Werk eher schlicht oder ausladend im harmonischen Aufbau? Passt dies zum Konzept? Rhythmik: Sind komplizierte rhythmische Strukturen wichtig oder unwichtig? Können diese noch verfolgt werden? Kontrapunkt: Ist die Stimmenverabeitung eher homophon oder polyphon. Wirkt der Satzaufbau überladen oder zu dünn? Innovation: Bringt das Werk neue Ideen in den oben genannten Bereichen? Dies sind ein paar Kriterien nach denen man Musik klassifizieren und bewerten kann. Bei dieser Beurteilung haben natürlich auch das Zusammenspiel und die Einordung der einzelnden Kriterien in das Konzept des Werkes eine wichtige Rolle.
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Wie heißt die Musik, die im Saloon als Erstes gespielt wird? Zu den Filmen: Sie werden meiner Meinung nach cooler. Die Ersten waren überhaupt nicht mein Ding!
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Natürlich, dies ist aber längst nicht alles. Hinzu kommen noch Anspruch, Interesse und die objektiven Kriterien nach denen man die Musik beurteilt!
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Du redest von Effektivität von simpler und komplexer Musik. Die Frage ist: Effektiviät in welchem Sinne? Die von dir gesetzte Grenze der Interpretationswürdigkeit scheint auch willkürlich zu sein! Persönlich habe ich den Beethoven Symphonien nie die Simplizität vorgeworfen. Ich finde nur, dass man nicht pauschal sagen kann, dass Beethoven die besten Symphonien schrieb, da er zwar Meisterwerke komponierte. Diese aber unter anderen Kriterien vielleicht anderen Werken nachstehen. Dies ist nach meiner Empfindung im Falle der Schostakowitsch und Mahler Symphonien gegeben! Sie drücken für mich viel mehr aus, als die klassischen Werke Beethovens.
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Ich weiß ja nicht welche Symphonien du von Mahler schon gehört hast, aber keine ist langweilig oder in irgendeiner Weise überzogen im Ausdruck! Sie sind viel expressiver als die von Beethoven und haben mindestens genauso tolle Theme wie dieser!
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Don Juan (Der Mann heißt übrigens Strauss!)
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Ach und weil alle Musiklehrer sagen, dies seien die Besten, deshalb ist es so?!? Dass jeder die fünfte und neunte Symphonie von Beethoven kennt, sagt gar nichts über deren Qualität aus. Jeder kennt auch "Oops I did it again" von Spears und trotzdem würde ich dieses Lied wirklich nicht zu den Besten zählen! Mit diesem Beispiel möchte ich natürlich nicht Beethoven sein Können absprechen aber deine Begründung ist total haltlos! Die Symphonie von Schostakowitsch und auch von Mahler sind bei weitem komplexer, interessanter und anspruchsvoller, als die von Beethoven. Außerdem reißen sie vielmehr mit!
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Und warum, wenn man fragen darf?
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Nene, die Symphonien von Schostakowitsch sind viel cooler!
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Ich persönlich fand Die Passion Christi sehr gut, denn mir hat dieser Film vor Augen geführt, wie Jesus eigentlich für die Menschheit gelitten hat. Dies hat noch kein anderer Bibelfilm wirklich geschafft. Auch die Einblendungen von den wesentlichen Worten und Taten Jesu fand ich sehr gelungen, denn diese ließen auch einen guten Einblick in die Lehre zu. Zum Thema: United 93 Auch ein wirklich sehr beeindruckender Film, der vor allem durch seinen dokumentarischen Charakter besticht. Pathos findet man hier nicht. Der Film beginnt sehr sachlich und langsam, um sich dann bis zu einer kaum aushaltbaren Intensität zu steigern! Hut ab!
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Also dem muss ich mal widersprechen. Natürlich gibt es genug historische Dokumente und Quellen, die belegen wie grausam Kriege in der Antike geführt wurden. Auch zum Beispiel die Bibel gehört dazu! Aus diesem Grund kann man sehr wohl rekonstruieren, wie so eine Schlacht ungefähr verlaufen, gegen wen sich die Gewalt alles richtete und wie das Ausmaß der Gewalt war! Ich bin auch Christ aber bin ich dagegen jegliche Gewaltdarstellungen zu verteufeln, da sie mitunter ein wichtiges Filmmittel ist, dass nicht, wie so oft angeprangert, nur um seiner selbst Willen benutzt wird!
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Die 8. Symphonie von Mahler. Symphonie der Tausend sagt eigentlich schon alles!
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Elias von Mendelssohn. Mein Lieblingsoratorium!
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Missa op. 87 E-Moll von Heinrich von Herzogenberg Wow, ein gewaltiges Werk! Wurde mir zum Geburtstag geschenkt. Sehr zu empfehlen!
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Vorgestern war ich in der Bourne-Night. Und es ist genau das eingetreten, was ich vermutet hatte. Das Bourne Ultimatum hat noch mehr Handkamera als der zweite Teil. Dies führt manchmal soweit, dass man in manchen Actionszenen kaum noch ewas erkennt. Besonders nachts um 0.00 ist das doch recht anstrengend. Die im Sekundentakt laufenden Schnitte machen die Sache nicht wirklich besser. Powells Filmmusik ist nicht besser und auch nicht schlechter als die der anderen Teile. Sie ordnete sich nahezu vollkommen dem Film unter und bleibt deshalb auch auf ihrer recht primitiven Ebene stehen! Ansonsten ist der Film wie auch Die Bourne Verschwörung recht spannend und schließt auch gut die Trilogie ab. Trotzdem muss man sagen, dass der erste Teil der Beste ist!
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
danecos antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Vielen Dank für die Glückwünsche! -
Howard Shore vertont Eastern Promises
danecos antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Habe ich jetzt nicht so empfunden. Aber da ist wohl Geschmackssache.