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Soundtrack Board

danecos

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  1. Ehrlich gesagt, finde ich schon das Hauptthema wunderschön. Ein typisches Shorethema, das aber, ohne sehr aufdringlich zu sein, der geheimnisvoll, elegisch, infantilen Atmosphäre des Filmes sehr gerecht wird. Was fandest du an der Orchestration schwach?
  2. Ich persönlich finde The Last Mimzy sehr gelungen. Es sind einige HdRismen vorhanden, dennoch sagen mir die Melodien und Arrangements sehr zu. Ein schöner Score zu einem kleinen Film! Meine Vorfreude auf Eastern Promises ist ungebremst!
  3. Diesen überschwenglichen Kommentaren kann ich mich auch nicht anschließen. Klingt für mich nicht wirklich aufregend!
  4. Trotzdem denke ich, dass jemand der nicht fürs Orchester komponieren kann, dies auch nicht tun sollte, jedenfalls nicht im Bereich der ernsten Musik. Das wirkt unehrlich. Zum 19/8 Takt. So etwas besonderes ist dies nun auch nicht. Letztendlich wird es nur eine Aneinanderreihung von fünf 3/8 und einem 4/8 Takt oder einem ähnlichen recht einfachen Schema sein. Dies ist nicht wirklich schwer zu spielen. Die Notation ist hier wohl eher verwirrender, als die Musik selbst.
  5. Sehe ich ähnlich. Für ernste, nicht industrialisierte Musik sollte man das Orchestrieren schon selbst vornehmen. Ähnlich wäre es, wenn ein Maler seinen Schülern die Skizze geben würde, damit sie das Gemälde für ihn malen sollen. Da geht die Kunst verloren und weicht einem Geschmack nach Fließbandarbeit. Und dies sollte eigentlich im Bereich der ernsten Musik nicht nötig sein.
  6. Dürfen ist das falsche Wort. Komponisten müssen die Musik, die sie geschrieben habe auch für ihre Orchestratoren charakterisieren. Dazu dienen Particelli, in denen die wichtigen Stimmen schon den entsprechenden Instrumenten zugewiesen werden. Schließlich müssen die Orchestratoren auch wissen, wie die Eigenarten der Musik sind, die sie bearbeiten sollen.
  7. Das stimmt. Aber solche kompositorischen Eigenarten der Melodieführung, Harmonik oder Rhythmik werden ja auch von den Orchestratoren kaum bearbeitet. Es besteht also kein Grund für eine Angst vor Verfälschung in diesem Bereichen. Das typische Fehlen von Holzbläsern in den Actionscores von Hans Zimmer hingegen ist eine Regel, die dessen Orchestratoren strikt beachten. Egal welche das sind. Und es würde wirklich sehr überraschen eine komplexe Holzbegleitung a la Williams in solch einen Track zu hören.
  8. Das liegt einfach daran, dass die Orchestratoren den typischen Silvestri- bzw. Goldsmithsound imitieren. Das hat wenig mit der Ausdrucksstärke der Komponisten zu tun. Wenn erstmal typische Stilismen erzeugt sind, ist das kein Problem. Ich glaube, dass erste was Auftragskomponisten/-orchestratoren lernen, ist die Fähigkeit in allen Stilrichtungen schreiben zu können.
  9. Die Mumie und Die Mumie kehrt zurück auch für 7,50 bei MediaMarkt. Bei diesen Preisen kann man einfach nicht wiederstehen!
  10. Ehrlich gesagt, bezweifle ich, dass die Orchestratoren viele Möglichkeiten haben kreativ zu werden. Dazu sind die Orchestersounds und Stilmittel der großen Komponisten viel zu stark determiniert. Die Instrumentation ist vor allem technische Arbeit, denn die Klavierauszüge, bzw. Particelli, die die Komponisten erstellen, werden sehr wahrscheinlich auch mit Orchestrationsanweisungen gesäumt sein. Aus diesem Grund finde ich es immer erstaunlich, dass es immer wieder diese Aufschreie gibt, wenn in den Credits Orchestratoren genannt werden. Dies schmälert meiner Meinung nach, besonders dann, wenn die Produktion unter Zeitdruck steht, die Arbeit des Komponisten nicht.
  11. Herzlichen Glückwunsch, Thomas! Die Freude über deine Beförderung ist ganz auf meiner Seite! Viel Spaß!
  12. Wo alle hier so fleißig beim Verabschieden sind... .... will ich das auch tun! Ich fahre morgen für zwei Wochen auf eine Chorreise nach Rumänien! Bis dann! Vincent
  13. Hexenkessel von Scorsese. Bin gespannt!
  14. Seeehr witzig! ;) Ist auch eine Möglichkeit sich Honig um den Bart schmieren zu lassen! Werde ich mir merken! Ich wünsche eine schönen Urlaub!
  15. The Lost World - Jurassic Park - John Williams Happy Feet - John Powell Shrek the Third - Harry Gregson-Williams Children of Men - Various Artists Death Proof - Various Artists
  16. Also unnötig finde ich den Score zu HP auf gar keine Fall! Mir würde etwas fehlen, wenn ich den nicht hätte!
  17. Also das ist auf jeden Fall Ansichtssache! Bei mir ist das Hörvergnügen bei Harry Potter deutlich höher, als bei Pirates. Die Musik von HP ist viel ausgeklügelter, auch wenn sie genrebedingt einige Reminiszenzen an andere Werke Williams` aufweist. Außerdem würde ich HP auf jeden Fall zu seinen sehr gelungenen Arbeiten zählen!
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