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So, ich habs mir mal angeschaut. Mir sind ein paar generelle Sachen aufgefallen. Du verwendest relativ oft Terzbässe, weswegen es oftmals ziemlich grummlich wirkt. Die Verwendung von Quintbässen, die auch vorkommen ist sogar noch unvorteilhafter, weil sie eigentlich nach der Dominaten der jeweiligen Tonart verlangen. Aus diesem Grund wirkt die Passage von Takt 21 bis 25 ziemlich merkwürdig. Auch Quintparallelen, besonders in den Bässen (Posaunen Takt 12) stören das Hörvergnügen. Der dritte Punkt, der mir auffiel, ist dein recht freier Umgang mit Zwischentönen. So kann die None auf c-Moll (Takt 22 auf der 3) natürlich äußerst reizvoll sein. Leider wirkt es bei dir noch nicht wirklich gewollt eingesetzt und klingt eher unbeholfen und wie ein Fehler. Ich hoffe, meine kleine Analyse hilft dir!
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
danecos antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
WAS?!? Irgendwie kann ich das nicht glauben... Du kannst uns doch hier nicht allein lassen? Außerdem habe ich dann wohl überhaupt keine Gründe mehr nach Hause zu fahren! Mal im Ernst, ich finde es sehr schade, dass du gehst. Das müssen wohl ziemlich ernste Gründe sein. Mir hat es jedenfalls mit dir hier immer Spaß gemacht! Alles Gute! Vincent -
- John Williams vertont Indiana Jones 4
danecos antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Aufnahmetechnik ist sicher ein Faktor aber ich glaube, auch der Umgang mit den Instrumenten ist auf jeden Fall auch anders. Wahrscheinlich wirklich einfach individueller. Ich werde mir mal ein paar Werke im Vergleich anhören. Thomas, ich liebe die williamsschen Chasetracks mit Scherzocharakter. Die von dir beschriebene Motivtechnik liegt aber auch zum Beispiel im HP Prisoner of Askaban vor. Die Tracks The Whomping Willow and the Snowball Fight und Quidditch, Third Year (sogar mit einer fugenartigen Verarbeitung)sind schöne Beispiele dafür, dass Williams noch in nach alter Manier Actionmusik komponieren kann. Ich glaube, es hängt auch viel mit dem Sujet zusammen. Hoffen wir, dass er in Indiana Jones 4 ordentlich loslegt. -
Ich schaue es mir morgen mal an!
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Ja, könnte man. Das Problem ist letztendlich immer die Definition von Struktur. Deshalb ist der Threadtitel auch ein bisschen irreführend. Denn Struktur steht letztendlich für Ordnung und Wiederholung. Wenn man es aber genau nimmt, ist schon ein einziger Ton eine Struktur, da er ja aus einer sinusförmigen Schwingung besteht. Da die Amplituden immer gleichmäßig auftreten, ist hier eine Wiederholung und damit auch eine Ordnung gegeben. Er hat eine Struktur! Somit jedes Musikstück, dass aus Tönen besteht im weitesten Sinne eine Struktur! Aber ich glaube, das führt hier zu weit.
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- John Williams vertont Indiana Jones 4
danecos antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Nein, die 80er sind schon gemeint. Allerdings nur als grobe Einteilung zu sehen. Gemeint sind damit vor allem die Musiken zu Star Wars und Indiana Jones, die für mich alle ein bisschen grobschlächtiger und kantiger klingen, als der heutige Williams. Die neueren Werke klingen oftmals viel glatter. Dies hat aber weniger mit dem Stil, als mit der Machart zu tun. Ich konnte leider noch nicht ergründen, womit dies genau zu tun hat. Vielleicht ist es auch nur ein Gefühl. -
Gut, machen wir es so!
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Ja, ich glaube es grummelt meist im tiefen Blech merkwürdig. Wenn du willst kann ich die Partitur ja auch mal durchschauen.
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- John Williams vertont Indiana Jones 4
danecos antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Auch hat Williams seinen rauhen Ton der 80er verloren. Ich glaube The Lost World was der letzte Score, der noch diesem Geist verhaftet war. Hoffen wir mal, dass die Story Williams Spielraum für einen vielfältigen Score gibt. -
Nun seine Themen in den SHREK-Scores sind sehr schön. Aber meine Lieblingsmelodie stammt aus dem Score Team America. Abseits der Songs und des standardisierten Superheldenthemas gibt es in dem Track Lisa & Gary eine wunderschöne Klarinettenmelodie. Einfach toll!
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Ich habe mir gerade deine neue Version angehört. Es hört sich auf jeden Fall besser an. Die Strukuren sind klarer und einige sehr schöne Momente sind dabei. Nur manchmal in den Tuttistellen wirkt es so, als wären da ein paar Töne, die da nicht hingehören. Im zweiten Teil wirkt das Schlagzeugt etwas monoton und aufdringlich. Wie wäre es, wenn du einfach am Anfang etwas leiseres, wie Kastagnetten oder Klanghölzer nimmst und später auf die kleine Trommel umsteigst? Sonst ist die Melodie sehr schön!
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Wahrscheinlich wäre eher Letzteres eingetreten. Außerdem finde ich, dass HWG einfach schönere Melodien schreibt, als Zimmer. Dies kommt vor allem in seinen Animationsmusiken zum Tragen.
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Und Sinbad, SHREK 2, 3 und Kingdom of Heaven? Mir scheint dein Bild von HGW ist noch ein bisschen unvollständig!
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Es gibt sicher auch in anderen Bereichen solche Lieder. Das Problem ist, dass Lieder nicht so wirklich mein Metier sind. Außerdem stellt sich die Frage, wie eng man die ganze Sache sieht. Ein Beispiel für eine meiner Meinung nach text- und somit strukturunabhängige Liedkomposition ist das Credo aus der Missa Criolla von Ariel Ramirez. Natürlich gibt es auch hier motivische Wiederholungen, doch sind diese ungeordnet und keine festen Struktur zuzuweisen. Bei symphonischer Musik sind strukturlose Beispiele leicht zu finden. (Immer im Sinne einer Form oder Grammatik.) Viele Programmmusiken, wie La Mer von Debussy gehören dazu.
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Ich habe mir gestern für 2,50 die DVD Forgotten Silver - Kein Oscar für Mr. McKenzie von Peter Jackson gekauft. Ehrlich gesagt, hatte ich vorher noch nichts von dieser Dokumentation über den verschollenden großen Pionier der Filmgeschichte aus Neuseeland gehört und muss sagen, dass ich richtig begeistert bin. Der Film ist spannend, informativ und sehr unterhaltend. Hut ab Mr. Jackson, das hätte Mr. Moore auch nicht besser hinbekommen!
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Leider muss ich dich enttäuschen, Bernd, aber nicht jedes Lied hat eine Struktur, wie du sie versuchst zum umschreiben. Was du meinst, sind formale Einheiten, die an eine Grammatik erinnern. Sicher sind eine Vielzahl von Lieder nach solchen Schemata aufgebaut, aber es gibt auch Lieder, die sich allein am Text und Inhalt orientieren und in denen keine Wiederholungen vorkommen. Manche Kunstlieder sind Beispiel dafür. Aber ohne Wiederholungen gibt es auch keine Struktur. Quod erat demonstrandum!
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Ich hätte ehrlich gesagt auch nichts gehen eine Neuerung! Nur Entwürfe werde ich leider nicht beisteuern können. Meine künstlerische Ader in diesem Bereich ist nicht sehr ausgeprägt!
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
danecos antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Herzlichen Glückwunsch, Jan! -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
danecos antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Alles Gute zum Geburtstag Zero! -
Na da bin ich aber beruhigt!