danecos

Nun ich glaube, Florian meinte damit das Gis in dem zweiten Takt deiner Melodie, das etwas ungewöhnlich klingt. Ich persönlich finde dein Thema auch nicht so mitreißend. Was mir besonders negativ aufgefallen ist, ist die Asynchronität deiner beiden Klavierstimmen an manchen Stellen. Das hätte man auch gut zusammen aufnehmen können. (Hört sich jedenfalls so an, als ob die beiden Stimmen getrennt aufgenommen hättest.) Auch die starken Temposchwankungen finde ich persönlich ein bisschen störend und eigentlich recht unmusikalisch, da sie ziemlich übertrieben sind.

Danke Thomas! Ich werde mich mal nach den beiden CDs umschauen. Mal schauen, vielleicht findet sich ja auch die eine oder andere Kompletteinspielung von einem Chaplin-Score an...

Es war mir bekannt, dass Chaplin Orchestratoren und Co-Komponisten hatte. Dies tut aber meiner Begeisterung für seine Musik keinen Abbruch, schließlich hat er nie eine Ausbildung in diesen Fachgebieten genossen. Kennt jemand von euch gute Neueinspielungen von seinen Scores? Die Qualität der Originalaufnahmen ist ja leider sehr schlecht.

Tja dann möchte ich mal einen kleinen Kommentar zu den Filmen und zur Musik abgeben: Ehrlich gesagt kannte ich das Konzept der Machinimas vor dem Lesen dieses Threads noch nicht. Es ist eine interessante Möglichkeit kreative Ideen mit recht einfachen Mittel in Filme umzusetzen. Leider muss ich sagen, dass mich keiner der Filme in irgendeiner Art angesprochen hat. Die Storys und Personen sind alle klischeehaft und stereotyp. Auch die Synchronisation ist bis auf wenige Ausnahmen eher monoton als interessant. Dies ist sehr schade, denn diese Machart hat sicher sehr viele Möglichkeiten kreativ zu werden. Leider ist dies in den vorliegende Beispielen nicht der Fall. Die Musik kann leider den Filmen auch keine Aufwertung geben. Dies liegt einerseits an den ziemlich schlechten Samples aber auch an der sehr einfachen Machart. Es gibt leider weder prägnante Themen noch interessante musikalische Ideen in der Musik. So klingen 10 Takte, die durch Copy und Paste aus einem Takt hergestellt wurden, nicht wirklich aufregend, da sich nichts ändert. Es passiert einfach nichts. Dies führt dazu, dass die Musik leider etwas trist ausfällt. Abwechslung sowohl in melodischer als auch in instrumentatorischer Hinsicht ist das Zauberwort! Versuche deine Arbeiten komplexer und interessanter zu gestalten, damit es sich nicht mehr wie Fließbandarbeit anhört. Dazu würde ich dir raten mal ein paar Partituren zu lesen und dir gleichzeitg die Musik anzuhören. Dies ist einen sehr wirkungsvolle Möglichkeit Musik zu analysieren und das Können der Meister nachzuvollziehen. Auch das eine oder andere Buch über Komposition und Orchestration solltest du dir zulegen, damit du lernst die Möglichkeiten, die ein Orchester hat, auszuschöpfen. Ansätze sind auf jeden Fall schon vorhanden. Mach was draus! Ich hoffe, du siehst meine Kritik nicht als Angriff, sondern als Hilfe, denn so ist sie gedacht.

Gute Nacht! Bernd!

Hmm, die muss ich mir doch gleich mal nochmal intensiv anhören! Ich glaube, die ist wohl in meiner Schostakowitsch-Sammlung ein bisschen zu kurz gekommen!

Dieser Thread ist einem der größten Filmemacher des zwanzigsten Jahrhunderts gewidmet: Charles Chaplin(1889-1977) Doch er konnte nicht nur mit in Filmen wie "Der große Diktator", "Goldrausch", Moderne Zeiten" und "The Kid" das Publikum mit seinem Witz und seinem schauspielerischen Können begeistern. Er führte Regie, entwickelte die Drehbücher und schrieb auch zu den meisten seiner Werke die Filmmusik, was ihn in meinen Augen zu einem der größten Entertainer des letzten Jahrhunderts macht. Mein persönlicher Favourit unter den Chaplins Filmmusiken ist "City Lights". Es war mir sogar vergönnt diesen Film mit der von der Norddeutschen Philharmonie live eingespielten Filmmusik zu sehen. Ein ganz besonderes Erlebnis! Ich bin gespannt, ob sich hier im Board noch ein paar bekennende Chaplin Fans befinden! Was haltet ihr von der Biographieverfilmung "Chaplin" von Attenborough? Was sind eure Favouriten von seinen Filmmusiken?

Was ich noch vergessen habe: -"Appalachian Spring", "Billy the Kid", "Rodeo" von Copland -4. Symphonie "Die Romantische" von Bruckner -5., 7. "Leningrad", 9., 10. und 13. Symphonie "Babi Yar" von Schostakowitsch und die anderen auch!

Heute wurde mal wieder meine Golden Age Bibliothek aufgestockt! The Adventures of Robin Hood von Erich Wolfgang Korngold The Constant Nymph von E. W. Korngold All the Brothers were valiant von Miklos Rozsa The private Lives of Elizabeth and Essex von E. W. Korngold Captain Blood von E. W. Korngold Anna and the King of Siam von Bernard Herrmann The Piano Concerto, On the Fiddle, Prospero`s Books von Michael Nyman

-"Enigma-Variationen" von Elgar -7. Symphonie von Prokofiev -2. Symphonie und "Finlandia" von Sibelius -"Feuervogel" von Stravinsky -1. und 3. Symphonie von L. Bernstein -"Symphonie espagnole" von Lalo -"La Mer", "Prelude a l`apres-midi d`un faune", "Children`s Corner" Suite von Debussy So das war mal eine kleine Auswahl meiner persönlichen Favouriten zum Thema Inspirationsquellen für Filmmusikkomponisten.

Vielen Dank für den qualifizierten Kommentar!

Alles Gute auch von mir!

Man wird sehen...

Aber die Kinoversion von Kingdom of Heaven war auch alles andere als ein guter Film. Den Director`s Cut hingegen finde ich hingegen schon recht ansprechend. Vielleicht gelingt Peterson ja Ähnliches. Obwohl Troy um einiges schlechter war, als Kingom of Heaven.

Danke! Na dann möchte ich mal von Bad Doberan (fast) an der Küste grüßen, in dessen Nähe bald der G8 Gipfel stattfindet! Heiligendamm ist ungefähr 5 km entfernt! Glücklicherweise bin ich dann schon wieder in Leipzig! Also viele Grüße an alle Boardmitglieder von der See! Und nachträglich noch alles Gute für Junker zum 2000sten!

Ich möchte aber zu bedenken geben, dass auch Ridley Scott in seinem Director`s Cut noch eine ganze Menge aus Kingdom of Heaven herausgeholt hat.

Natürlich hat er das. Schau mal im Thread "Lustiges aus aller Welt" nach. Ich glaube, es war Post Nr. 211.

Zum Beispiel: 9 + 9 + 9 x 9 + 9 : 9 = 100 (99 : 9) x 9 + 9 : 9 = 100 (9 : 9)^99 + 99 = 100

The Fall of Berlin von Dimitri Schostakowitsch Good Bye, Lenin! von Yann Tiersen

München

Schauspieler (Eigentlich heißt es Souffleuse.)

Indem ich jeweils aufsteigend natürliche Zahlen(1,2,3...) in die Gleichungen eingesetzt habe.

Theater

Die Gleichungen wären: a < 52 9x + 2 = a 4y + 3 = a 7z + 5 = a Wie man unschwer erkennen kann, ist meine erste Formulierung eine Ungleichung, weshalb man nur im Näherungsverfahren auf die Lösung kommt. Man erstellt also die Lösungsmengen für die unteren drei Gleichungen: X{11,20,29,38,47} Y{7,11,15,19,23,27,31,35,39,43,47,51} Z{12,19,26,33,40,47} Diese drei Lösungsmengen haben nur einen gemeinsamen Schnittpunkt {47}. Dies wäre also der vereinfachte mathematische Weg. (Mit Probieren ist man aber wesentlich schneller!)

05 x 09 = 45 Rest 2 11 x 04 = 44 Rest 3 06 x 07 = 42 Rest 5 -> Gesamtanzahl der Karten: 47