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danecos

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  1. Die letzten drei sind dann aber doch nicht so ganz aus der russischen Ecke oder? (Bitte nicht als Angriff werten!) Meine Favouriten von Stravinski sind die Firebird-Suite, Sacre und die three pieces for clarinet solo(warum wohl?!). Bei Prokovieff wären das die erste, fünfte und die siebente Symphonie. Bei Schostakowitsch: fünfte, achte, neunte, zehnte, und fünfzehnte Symphonie und das Klavierkonzert Nummer 2, welches sicher manchem aus Fantasia 2000 bekannt sein dürfte(Zinnsoldat). Von Grieg liebe ich das Klavierkonzert aber auch seine Werke für Klavier solo. Bei Mahler sinds natürlich alle Symphonien!(besonders die Dritte und die Fünfte(was für ein geniales Gegenstück zu Beethovens Fünfter:D ). Meine Debussy-Favouriten habe ich schon an anderer Stelle vermerkt. Und nun zurück zum Thema: Ich auch aber ich habe die Befürchtung, dass die nicht besonders gut werden würde. Williams liegt Filmmusik einfach mehr. Man hat ja auch gesehen, wie der Versuch von Andrew Lloyd Webber ausging, etwas Ernstes zu schreiben. Sein Requiem ist nun bei weitem nicht als brilliant zu bezeichnen. Endlich mal jemand, der das genauso sieht, wie ich. Beethoven, Brahms, Tschaikowski, Schostakowitsch und Mahler... bei solchen Größen verschwindet selbst der Glanz der Großen der Filmmusik.
  2. Herzlichen Glückwunsch auch von mir an die beiden Geburtstagskinder!!!
  3. Ich glaube wir steuern auf einen Konsens zu. Dass manche Filmmusikkomponisten in der Lage wären, Kunstwerke zu erschaffen, streite ich ja gar nicht ab. Nur die Filmmusiken sind meistens keine, da ihnen bestimmte Beschränkungen auferlegt sind, die das erschweren können. Dies müsste deiner Aussage entsprechen. Nur mal so am Rande: Nicht jeder große Komponist(der ernsten Musik) hat nur Meisterwerke geschrieben. So würde ich die erste Symphonie von Schostakovitsch nun nicht gerade als Meisterwerk bezeichnen. Die Fünfte hingegen schon. Von Korngold und Steiner kenne ich ehrlich gesagt keine Musik, die man als Meisterwerk bezeichnen könnte(aber ich kenne auch nicht viel von den beiden:D). Ich empfinde ihre Musik ehrlich gesagt oft als so übertrieben schmalzig, romantisch, dass es kaum zu ertragen ist. Aber das ist meine persönliche Meinung.
  4. Gute Frage... Ich würde sie folgender Maßen beantworten: Meiner Meinung nach kann man sich bei Musik, wie bei anderer Kunst nicht ohne Unterlass nur die niveauvollsten Werke zu Gemüte führen, dazu ist die Aufnahmefähigkeit eines normalen Menschen zu gering(obwohl sie natürlich ausbaufähig ist). Aus diesem Grunde höre ich zur Abwechslung auch viel Filmmusik, die meist sehr eingängig und nicht so schwer zu erfassen ist(Sacre von Stravinski würde ich nicht nebenbei laufen lassen, wenn ich gerade Hausaufgaben mache, Star Wars hingegen schon.). Dies soll nun auf gar keinen Fall abwertend gegenüber Filmmusik gemeint sein, die Funktionen der ernsten Musik und der Filmmusik sind einfach zu stark unterschiedlich. Desweiteren schreibe ich Filmmusik, das heißt, dass ich natürlich auch von Meistern der Filmmusik noch jede Mengen lernen kann. Ich höre mir also Filmmusik an, weil sie Spaß macht und weil ich noch einiges für die Komposition lernen kann. Aus dem gleichen Grund bin ich hier im Forum und ich hoffe, dass man mich trotz dieser Meinung hier akzeptieren wird.
  5. Hat das irgendjemand behauptet? Eigentlich nicht. Das Problem ist nur, dass wir noch keinen Mozart oder Bach in der Filmmusik hatten. Na da würde ich doch mal widersprechen. Zum Genie reicht leider nicht nur Talent und Fleiß. Ein Genie bringt mehr hervor, als es gelernt hat. Es ist schöpferisch und innovativ. Das kann man leider nur von den allerwenigsten Filmmusikkomponisten sagen. Also der Begriff "Absolute Musik" erscheint mir doch in dieser Stelle ein wenig fehl am Platz. Schließlich ist Filmmusik per Definition keine "Absolute Musik".(absolute M. =Musik ohne Bezüge zu sächlichen Inhalten, steht nur für sich allein.) Filmmusik ist keine ernste Musik, da sie in erster Linie dem Kommerz und nicht der Kunst dient. Ich glaube, dass hat zwar nichts mit der Regierung zu tun aber das Interesse sollte schon mehr an künstlerisch hochwertiger Musik geweckt werden. Sonst ertrinken wir eines Tage in billig produzierter Massenware und können uns nicht mehr erinnern, was es eigentlich noch für wunderschöne Musik gibt.
  6. danecos

    Assoziationskette

    Anonymus(Choleron=Figur aus dem Mosaik)
  7. Dem würde ich nur sehr begrenzt zustimmen. Filmmusik ist und bleibt vor allem funktionelle Musik. Dass es dort auch zu Werken mit hohem Niveau kommt, die man als Kunst bezeichnen kann, ist doch eher die Ausnahme. Für mich ist die Leitmotivtechnik nicht gerade ein Zeichen für hohe Kunst. Es ist vielmehr einer der simpelsten Techniken, die es überhaupt gibt. Die Identifizierung von Musik mit einer bestimmten Handlung beziehungsweise Person gibt es schon seit der Steinzeit. Das ist wirklich nichts Neues. Viel wichtiger ist vielmehr die musikalische Durchführung, die Variation und Transformation von Themen. Diese Entwicklung der Musik kommt in der Filmmusik oft zu kurz. Was natürlich an den Umständen liegt unter denen diese entsteht. Die kurze Zeit(obwohl auch Mahler und Tschaikowski manche Symphonien in einem Monat geschrieben haben) aber vor allem die TempTracks und die speziellen Anforderungen des Filmes machen anspruchsvolle Arbeit oftmals unmöglich. Nur selten sind die Faktoren(Fähigkeiten des Komponisten, Anspruch des Regisseurs, Art des Films) so günstig, dass etwas wirklich beständiges dabei herauskommt. Also ist Filmmusik in erster Linie keine (Fortsetzung der) E-Musik.
  8. danecos

    Assoziationskette

    das göttlich weilbliche
  9. danecos

    Assoziationskette

    "Nichts als die Wahrheit"
  10. Stepmom von John Williams The Matrix von Don Davis
  11. danecos

    Assoziationskette

    halbe Punkte(war das noch schön!)
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