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danecos

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Alle Inhalte von danecos

  1. LOL! Damit könntest du recht haben!
  2. Nein hast du nicht, aber letztendlich geht es ja in diesem Thread um Musik, die man eben als Zuschauer als Scource-Music auffassen kann, die aber eigentlich keine oder zuwenige Quellen im Film zu haben scheint(so waren jedenfalls die meisten Beispiele). Das heißt, du hast den Neologismus von BMcG verwendet, um eine andere musikalische Situation zu beschreiben, als die die BMcG beschreiben wollte. Was beim Lesen bestimmt zu Verwirrungen führen kann.
  3. Sorry sollte kein Angriff auf dich sein. Du meinst also das direkte Ineinanderübergehen von Score und Source-Music? Hm tja, dass wäre in der Tat, wenn man sich die Musik anhört halb Score, halb Source... Aber hier gings ja bisher eigentlich immer um die Wechselseitige Beziehung von der SSM mit den Filmfiguren. Die wäre da ja nicht gegeben. Ein neuer Ansatz! Juhu machen wir es noch ein bisschen komplizierter!
  4. Das wäre doch wohl die ultimative Revolution Williams, Zimmer oder ein anderer schreibt einen Score, nennt ihn "Viele Bunte Smarties" und sagt dann zum Autor XYZ: "Ey, mach da mal´n Film zu !!!" Und irgendwann sehen wir dann "Full Metal Smarties - Reloaded" im Kino Ja ja macht euch nur über mich lustig. Aber prinzipiell wäre das möglich, da beim Animationsfilm sowieso alles genaustens geplant ist(mit Zeitangaben usw.) Man könnte also wirklich anhand von Shotlisten, Storyboards und Synchronisationspunkten schon die Musik komponieren bevor der Film gezeichnet und gedreht wird. Aber zurück zur Topic: Nur so nebenbei: Diese Bezeichnung gibt es nicht! Das ist ein Neologismus von BMcG! Aber wenn du sagts, dass Filmmusiken dann Semi-Source-Musiken sind, wenn sich dort Score- und Source-Musik abwechseln, dann ist eigentlich fast jede Filmmusik SSM, weil in fast jedem Film irgendwo mal Source-Musik auftaucht.
  5. OK war natürlich Quatsch, was ich da erzählt habe. Vor dem Drehen muss lediglich die Dialogspur fertig sein, um diese dann im Bild zu synchronisieren. Dasselbe gilt natürlich auch für die Songs.
  6. War ja klar, dass ich jetzt auf die Schnelle nichts finde. Aber Anmerken möchte ich doch, dass die Synchronisation von Bild auf Musik genauer ist, da es ja 24 Bilder pro Sekunde gibt, was die Sache sehr genau macht. Aber bin mir jetzt auch nicht mehr sicher. Werde morgen nochmal genau gucken.
  7. Hm dachte sowas gelesen zu haben... jedefalls bei den alten Disney-klassikern war das noch so. Mal sehen, ob ich irgendwas in der Richtung finde.
  8. Das stimmt so eigentlich nicht: Die Musik wird in einem Animationsfilm vor dem Drehen aufgenommen. Erst dadurch wird ja die genaue Synchronisation möglich.
  9. Was? Bin geschockt! R.I.P. Robert Altman:rose:
  10. danecos

    Die miesesten Filme

    Du fandest den dritten Teil nicht schlecht?????????????????? Dieser Film Film war eine Beleidigung an die Vorbilder! Handlung? Zusammengesetzt aus 1 und 2, nur fehlte es an jeglicher Plausibilität nochmal auf die Insel zurückzukehren. Musik? Selten so etwas inhomogenes gehört. Man hätte da niemals Don Davis ranlassen sollen. Effekte? Keinerlei Steigerung zu den vorhergegangenen Teilen! Der Spinosaurus war ein Witz! Außerdem fehlte mir das Paläontologenfachgesimpel, dass ich in den beiden anderen Teilen geliebt habe. Also mich als JPfan hat er dermaßen vor den Kopf gestoßen, dass ich, wenn die Regie im neuen Teil nicht von Spielberg übernommen wird, mir diesen auf gar keinen Fall angucken werde. Da werden mehr Kindheitsillusionen zerstört als man vertragen kann.
  11. Finde ich auch! Ich habe vor kurzer Zeit sein Konzert für Saxophonquartett und Orchester in einem philharmonischen Konzert gehört und muss sagen, dass es mir nicht wirklich missfallen hat. Es gab viele schöne Stellen. Aber innovativ würde ich das jetzt nun nicht nennen.
  12. Ich glaube mich daran erinnern zu können, dass an einer Stelle nur allein die Combo irgendetwas Thematisches aus dem Score spielt, ohne das Orchester.(D.h. es spielen letztendlich doch wieder Instrumente aus dem Orchester aber in diesem Fall stellen sie die Instrumente der Combo dar.) Bin mir jetzt nicht ganz sicher, müsste man nochmal den Film zu Rate ziehen . Das würde heißen dies wäre richtige Source-Music, da man die Entstehung der Musik ja aus dem Film ableiten kann. Da sie aber Material aus Elfmans Score spielen, würde ich sagen, dass es fiktive Source-Music ist.
  13. Hm das ist wie das Beispiel von Gremlins. Da wird die Filmmusik von den handelnden Personen in irgendeiner Weise wiedergegeben. Würde ich allgemein aber nicht als SSM bezeichen, da es ja in diesem Falle reine Source-Music ist. Der Inhalt ist lediglich aus dem Score. Wäre für mich irgendwie eine Sonderkategorie. So eine Art Rückkopplung von Score auf die Handlung. Man könnte vielleicht reale(z.B. 9te von Beeethoven im Club der toten Dichter) von fiktiven Source-Musiken(NbC-Beispiel oder die Cantina-Band in SW Ep. 4) trennen.
  14. Stimmt gewisse minimalistische Einflüsse sind in Tiersens und Horners Filmmusiken vorhanden. Da braucht man sich z.B. nur mal da Hauptthema von A Beautiful Mind anschauen. Aber Minimal Music ist sowieso ein sehr deeehnbarer Begriff.
  15. Ja Ja schon eingesehen. Hier wird aber auch auf jedes Detail geachtet. Gut da stimmen wir überein.
  16. Stimmt schon aber Glass zählt immerhin zu den Begründern. Um hier vielleicht noch eine andere Interpretation für die Entstehung der Minimal Music einfließen zu lassen, kann man diese auch als Abwendung von der total determinierten seriellen Musik auffassen. Hier wird die "neue Einfachheit" den komplexen Kompositionsregeln der Dodekaphonie/seriellen Musik mit all ihren Vorgaben gegenübergestellt.
  17. Stimmt natürlich, wenn keine Source-Music da ist, kann sie auch nicht vom Score unterstützt werden;). Das Beispiel Throne Room ist gut, denn man nimmt fest an, dass die Figuren die Musik auch wahrnehmen. Wird ja nicht totenstill gewesen sein bei dieser Siegesfeierlichkeit.
  18. Also 1812 in V for Vendetta ist eindeutig Source-Music, denn die Quelle ist ja bekannt: Eine Disc, die über das Lautsprechersystem abgespielt wurde. V dirigiert die Musik ja auch nicht wirklich, denn er kann ja keinen Einfluss auf diese nehmen.
  19. Wär doch mal eine lustige Sache!!! Fantasia 3000 mit der Alpensymphonie von Strauss, der 3ten von Mahler und der 9ten von Bruckner. Hm man kann Filmmusik "konzertfähig" machen aber dafür ist, wie gesagt eine Bearbeitung notwenig. Den "Wert" für den Konzertsaal bekommt sie erst durch die Bearbeitung. Ohne diese funktioniert sie nicht. DAS ist der Unterschied zur absoluten Musik. Obwohl der Begriff absolute Musik auch nicht ganz stimmt, denn der trifft ja nunmal nicht auf die symphonischen Dichtungen zu(aber die gehören doch auch zur ernsten Musik, oder? )
  20. Mir ist endlich ein Beispiel eingefallen. In Narnia spielt Tumnus auf seiner "Schalmei"-artigen Flöte. Dazu gesellt sich wenige Momente später das Orchester, dass die halluzinierende Wirkung des Gespielten noch verstärkt. Neue Def.: Als SSM bezeichnet man die Filmmusik, die teilweise oder gar nicht der filmischen Realität entspringt aber auf die handelnden Personen des Filmes Einfluss zu nehmen scheint. (Denn letztendlich ist sie ja nur zur Vedeutlichung für den Zuschauer gedacht, denn z.B. die Skelette würden ja auch ohne das Zutun des Orchesters marschieren können.) Sie dient auf jeden Fall der Verstärkung der Wirkung der Source-Music.
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