mixolydian
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Hmm, das mit dem Ideenreichtum würde ich nun aber nicht so einfach abtun, weil sich manche Tracks - oder gar ganze Action-Konzepte - die eigentlich etwas mehr Eigenständigkeit aufweisen sollten, auf ausgetretenen Pfaden wandern. Es gibt bei Tyler eine Menge zu entdecken, nicht nur innerhalb der eigentlich Struktur, was ich mit "Ideenreichtum" bezeichnen würde. Da sind immer wieder auch kleinere Effekte, beispielsweise Percussions, Saiteninstrumente und was weiß ich, welche die Stücke mit Liebe zum Detail ausschmücken. Nenn es Sounddesign, aber es klingt echt gekonnt - und sei es nur das Feedback einer verzerrten E-Gitarre, das ganz kurz mal unaufdringlich aufflammt und sofort wieder verschwindet. Irgendwie passt da eins zum anderen und macht die Sache rund und keineswegs langweiliger. Falls zur Hand, dann hör bitte mal kurz in das Stück WINTER SHIFT von THE HUNTED rein. Ab 1:04 kommen beispielsweise Obertöne einer Akustikgitarre hinzu - kompositorisch ist das zwar unbedeutend, aber klanglich doch eine sehr schöne Sache. Und von solchen Dingen kann man einiges bei Tylers Mucke entdecken, ...also jetzt nicht diese Obertöne, aber halt anderes; ...wie eben auch dieses kurze, künstliche Rauschen im WINTER SHIFT bei 1:04, um die Überleitung zu dem Part mit der Gitarre zu schaffen - welches eben auch ein guter Kontrast zu dem darauffolgenden Cymbal crescendo darstellt. Analytisch betrachtet (insofern ich das ohne weiterführende Theoriekenntnisse überhaupt kann) mangelt es bei einem guten Schwung seiner Stücke dennoch an der Komposition, was ich ja im Zusammenhang mit EAGLE EYE, oder überhaupt derartigen Actionscores auch aussagen wollte. Ich kenne im Gegenzug Filmmusik, die zwar kompositorisch irgendetwas ganz großartiges darstellt, sie für mich aber unhörbar ist - zum einen wegen der außergewöhnlichen Komposition an sich, im Weiteren aber auch wegen dem Gesamtklang der Produktion - und da sind Werke der ganz Großen dabei. Aber das nur am Rande. Keine Weisheit, sondern nur meine bescheidene Meinung.
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Also ich mag manche Stücke von Tyler echt super gern, beispielsweise DETERMINATION von GREATEST GAME (ein geradezu perfektes 6/8tel-Feuerwerk ), auch wenn er damit das Rad nicht neu erfindet. Aber wenn ich jetzt in die zwei Tracks von EAGLE EYE reinhöre, scheint es erwartungsgemäß wohl doch wieder dieses typisch beliebige Actionscoring zu sein, welches ich nicht sonderlich mag und welches ich von Tyler auch gar nicht hören möchte. Was nützt all dieser Power, wenn er in einfachen harmonischen Strukturen und Repetitionen verpufft. Für mich ist da nichts was ich nachhaltig schön finden kann. Ich glaube diese Musik könnte etwas mehr Authenzität vertragen. Vermutlich liegt es an der Zeit, die für solche Produktionen bleibt - am Können kann es ja wohl nicht scheitern, das will ich bei Tylers Ideenreichtum nicht glauben. ...Die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht sind doch ein, zwei Stücke auf dem Album, die mir dann wider erwarten gefallen werden. Gruß
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Meine 10 bedeutet auch nicht "genial" oder "Meisterwerk". Genial in Form von unglaublich authentisch ist beispielsweise was John Williams in einigen Scores vollbracht hat (Star Wars Main Theme, Imperial March oder Superman Main Theme, um drei Beispiele zu nennen), ungeachtet seiner ohnehin stets vorhandenen handwerklichen Oberklasse. Wobei ich jedoch nicht behaupten kann, dass mich der End Titles (was für ein komischer Name für den Track!) aus Lady in the Water weniger berühren würde, eher sogar im Gegenteil - er berührt mich auf eine andere, naive Weise, fast wie bei einem "Wiegenlied". Es ist ganz offensichtlich, dass der End Titles nicht die allergrößte kompositorische Güte (lies: Authenzität) aufweist, auch wenn er handwerklich natürlich punktgenau umgesetzt ist. Ja, ich verstehe Dich. Aber wie gesagt, ich vermute James Newton hat dieses besondere Stück in voller Absicht in den Abspann gepackt, und es entfaltet doch dort auch seine volle Schönheit, was es inmitten einer Filmszene vielleicht nicht geschafft hätte. Leider werden wir es nie erfahren ob es wirklich Howards Intention war das so zu machen. Aber wollen wir uns daran nicht festbeißen, es gibt noch so viel gute Musik zu entdecken. War jedenfalls ein schönes Review, und ich werde auch die anderen von Dir mit Interesse lesen.
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Hmm, zu "Snow falling on Cedars" habe ich bislang keinen Bezug gefunden. Habe den Film aber auch nicht gesehen; vielleicht macht das einen Unterschied. Büli, was ich zu Deinen Punkten schrieb war aber ohnehin kein Angriff auf Deine Bewertung, sicher nicht! Eher hätte ich Zweifel an meiner 10. Ich sehe das so: Gäbe ich hier eine 9, müsste ich vielleicht auch sagen können was besser zu machen wäre, oder was ich abschreckend fand und somit zu einer Abwertung führte. Bei einem Track wie dem "End Titles" kann ich jedoch nicht behaupten es ginge besser und abgeschreckt hat mich an Lady In The Water auch nichts.
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Die letzten paar Minuten des Films fand ich ungeheuer dicht und fesselnd - was neben dem Finale der Story, und der damit einhergehenden Bilderflut, nicht zuletzt natürlich der Musik zu verdanken war. Anders ausgedrückt würde ich sagen, dass ich wohl für einige Zeit das Wasser in den Augen hatte und nebenher noch ziemlich Gänsehaut. Das war einer dieser Filme, bei dem der Abspann läuft, man wortlos dasitzt, eine gewisse schaurig-schöne Leere empfindet und man gar nicht loslassen möchte... ...Und ich vermute das war auch der Grund warum James Newton dem Thema aus "Ripples in the Pool", welches dort ganz kurz von Klarinette angedeutet wurde, im "End Titles" die Zeit zusprach, die es wahrlich verdiente - das war musikdramaturgisch beabsichtigt und funktionierte nach dem furios-aufreibenden Ende der Story perfekt. Denn die Stimmung des Finales wurde noch eine kleine Weile beibehalten und bot somit die Möglichkeit sich von den Charakteren symbolisch zu verabschieden - wenngleich diese 1 Minute und 40 Sekunden viel zu schnell vergehen. ...Von diesem Thema hätte ich sicherlich sehr gern eine "10minütige" Suite gehört, die während des gesamten Abspanns gelaufen wäre. Deine 8/10 gehen sicherlich voll in Ordnung, wobei ich schon allein dem Orchester für die virtuose Umsetzung die 10 geben würde - und das ist ja bekanntlich lediglich ein Teil der gesamten Produktion. Selbst allein das eben angesprochene feine, melancholische Thema aus "Ripples in the Pool", das im "End Titles" zu einem würdigen Ganzen ausgearbeitet wurde, ist für mich die volle Punktzahl wert, da ich so etwas als Geniestreich empfinde.
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*Hust* Nun ja, für den Rest Deines Lebens werden überstehende Saitenenden jedenfalls nie mehr das sein, was sie einmal für Dich waren. Mehr konnte ich doch nun wirklich nicht erwarten.
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Für den abstehenden Draht würde ich Dir das sogar unterschreiben. Ja, ich denke schon, denn es ist keine große Sache darüber kurz zu sprechen. In diesem von mir geschätzten Forum wird auch über weltliche Dinge philosophiert. Da darf man doch wohl mal etwas aus dem lebenspraktischen Bereich besprechen, wenn das so eklatant ins Auge sticht. Ich befürchtete auch nicht, dass Du Dir den Draht während des Spielens in Dein eigenes Auge zimmerst, das wäre schon eine recht artistische Leistung gewesen. Aber Deine Tochter steht da neben Dir auf dem Stuhl. ...Und dann erzählst Du ihr dann es sei 23 Jahre immer alles gut gegangen mit dem Draht, und andere Gitarristen hätten damit doch auch viel cooler ausgesehen. [Klugscheißer-Modus an] Der Saitenschneider gehört genauso in den Gitarrenkoffer wie die Saiten. Zusammen mit Saitenkurbel, dürfte das nicht mehr als geschätzte 150 g wiegen. [Klugscheißer-Modus aus] So, von meiner Seite ist genug gesagt. Oder womöglich bereits zu viel. Aha. Du sorgst also für Stimmung mit der Gitarre. So etwas ist wirklich toll. Irgendetwas sollte ich auch mal tun, schwebt mir seit einiger Zeit im Kopf herum. Wünsche weiterhin viel Spaß dabei. Gruß
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Hallo Alex, ich spiele in meiner Freizeit etwas Gitarre und eines muss ich zu Deinen zwei Fotos einfach loswerden: Die abstehenden Saitenenden ist Wahnsinn! Zumal Du noch in einer Gruppe mit Kindern stehst. Verzeih die offenen Worte, es geht mich wohl auch gar nichts an, aber ich sehe da Verletzungspotenzial. ...Wobei abgekniffene Enden auch ihren "Reiz" (lies: Schmerz) ausüben können. Wer schon mal die Erfahrung machte, weiß wovon ich spreche. BTW: Was ist ein "EJW"? Gruß
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Eure Hoffnungsträger für dieses Jahrtausend
mixolydian antwortete auf Darkdreams Thema in Komponisten Diskussion
Du weißt doch, eine gute Portion Zeugs von ihm gefällt mir und die Hoffnung stirbt zuletzt. Oder würdest Du sogar behaupten er könne keine Actionsscores komponieren? Beispielsweise Darkness Falls fand ich sehr stimmig. Und ich finde das hat eine Aussage. -
Eure Hoffnungsträger für dieses Jahrtausend
mixolydian antwortete auf Darkdreams Thema in Komponisten Diskussion
Thomas Bergersen. Soweit ich weiß unter 30 Jahre alt und ein ganz großes Talent. Ich bin jetzt schon Fan von dem was da kommen wird. Exklusiv für ein amerikanisches Musikermagazin hatte er mal ein Stück komponiert, welches wie John Williams' Actionmusik klang. Mögen andere auch können, aber er hatte das 2 Minuten Teil in nur 4 Stunden (!!) hingezimmert und "seine Samples" klingen einfach besser als die anderer Komponisten - er muss den Klangkörper Orchester schon sehr genau kennen, um Samples so authentisch klingen zu lassen. Bei den Demos auf seiner Homepage ist dieses "John Williams"-Stück jedoch nicht dabei. (Ich würde mit dem Besuch seiner Homepage nicht lange zögern, denn letztens waren da 11 Demostücke, jetzt sind es grad noch 7. Und eines der gelöschten Stücke - Merchant Prince - war ebenfalls ein wuchtiger Hammer vor dem Herrn! ) Robin Hoffmann. Ebenfalls unter 30 Jahre alt. Dafür dass ich Robin hier als Hoffnungsträger erwähne, werde ich von manchem vielleicht belächelt, wohl am meisten von Robin selbst. Aber seine Musik ist trotz seines jungen Alters erstklassig. Ich hoffe er bekommt irgendwann die Gelegenheit die Musik zu einem tollen Abenteuerfilm zu machen (mag ich am allerallerliebsten ). Hoffentlich bekomme ich von Robin auch mal ein paar Stücke zu hören, die er mit Samples produziert hat. Großes Orchester jedoch klingt bei ihm wie bei jedem anderen gestandenen Komponisten. Brian Tyler. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass er mal einen richtig großen Wurf landet. Ich mag grundsätzlich seinen Stil, also wie das Orchester bei seinen letzten Alben klang, aber kompositorisch darf er noch eine Schippe drauflegen. Dass er authentische Actionmusik schreiben kann, hat er längst bewiesen und ich vermute das ist kompositorisch eine der schwersten Disziplinen für einen Komponisten überhaupt. Seine Musik zu Rambo 4 jedoch hat es klar aufgezeigt, dass ihn zu Goldsmith eine Welt trennt - ich habe jedoch keinen Schimmer warum; ...vielleicht war das von den Produzenten auch so beabsichtigt. Aber der Ergeiz hätte ihn doch packen müssen, neben Goldsmiths neu eingespielter Musik einen richtigen Klassiker hinzupflanzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das Können dazu nicht haben soll. ...BTW: Habt ihr das Youtube-Video gesehen, bei dem er sich beim [ame=http://de.youtube.com/watch?v=0-835YrAArA]YouTube - Film composer Brian Tyler drumming in studio[/ame] aufgenommen hat? Heiland! Das hat zwar in erster Linie nichts mit seiner Arbeit als Komponist zu tun, ich fand diese Performance jedoch bemerkenswert. Gruß -
Schade, ich hatte mich drauf gefreut.
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Wenn Du interessiert an Orchestersamples für das kleine Budget bist, könntest Du mal hier schauen: Kirk Hunter Studios Für 89 $ bekommst Du mit Sapphire 4,6 GB brauchbare Orchestersounds auf die Festplatte gespült. Sieh dieses Posting nicht als Bewertung Deines Videos, das ist nett gemacht.
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Erschreckend ist jedoch, dass Budgets für Orchesteraufnahmen im Bereich TV-Film und -Serien schon gar nicht mehr freigemacht werden, da Samples nun immer besser klingen. Gut ist diese Entwicklung bestimmt nicht, denn wie Musiker klingen Samples nun mal nicht, da können der Komponist und Arrangeur sich auch noch so viel Mühe geben. O.k., ich hörte inzwischen einige Stücke, bei denen man kaum noch einen Unterschied festzustellen vermag, und den durchschnittlichen TV-Zuschauer wird das ohnehin 'nen Pups interessieren; genausowenig wie es 370 Mrd. Käufer des Titanic-Scores wenig interessierte, dass Horner da einen Synthesizer-Chor genommen hatte, der zudem noch völlig schrecklich klang. Bezüglich des Budgets für die Musik bei den Blockbustern, würde ich vermuten, dass dort alle Produktionskosten drin enthalten sind. Und dann wäre es gut vorstellbar, dass der reine Verdienst für den Komponisten bei weitem geringer ausfällt. ...Dass die Jungs immer noch sehr viel verdienen, bedarf sicherlich keines Zweifels. ...Hat Hansi Zimmer beispielsweise nicht auch einen Privatstrand?
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Zwar kenne ich diesen Soundtrack nicht, aber Deine Partituren sind ja wohl immens viel Arbeit gewesen. Hut ab! Und danke für's Teilen. Gruß
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Suche - Die Schatzinsel, Karim Sebastian Elias
mixolydian antwortete auf mixolydians Thema in Flohmarkt
Nanu!? Hat den niemand gekauft? Oder ist der Score so gut, dass man den nicht wieder hergeben will? -
Suche - Cutthroat Island, John Debney, 2 CDs
mixolydian antwortete auf mixolydians Thema in Flohmarkt
Hatte mir kürzlich vorab die DVD des Films gekauft. Gleich zu Beginn das Main-Theme ist ja wohl der Hammer. Damit wollte sich Debney wohl ein Denkmal setzen. Das Intro des Films wird dieser Musik gar nicht gerecht. Wie auch immer, Pflichtkauf. -
Ehre, wem Ehre gebührt. Und außerdem konnte ich nicht widerstehen eine humoristische Note einfließen zu lassen. Wenn mir das jemand zum Vorwurf machen will - shit happens. Sicher sehr gern.
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Was ist Dir denn schlimmes widerfahren?
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Robin, falls da im Entferntesten die Chance bestünde Du würdest unterrichten, dann bewerbe ich mich hiermit feierlich, offiziell und unterwürfig um Deine Aufmerksamkeit als Lektor oder Tutor (oder was auch immer Du an Zeit und Aufmerksamkeit investieren kannst und möchtest). ...Ich mache gern ein kleines Demo, falls Dich das in Deiner Entscheidung beeinflussen könnte. Ein paar Stücke und dutzendweise IBGPs habe ich ja bereits gemacht. Kommt aber nicht mit einem Prozent an Deine Genialität heran.
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Verkauf - Soundtracks: Scott, Delerue, Shaiman, Debney, Edelman uvm.
mixolydian antwortete auf coforgottens Thema in Flohmarkt
O.k., danke. -
Erlebnisbericht: Scoring Sessions zu "Ausbilder Schmidt - Der Film"
mixolydian antwortete auf Robins Thema in Nachwuchskomponisten
"Nicht unbedingt". Du hättest ihm antworten können, dass diesen Part in Deutschland jeder Straßentrommler spielen könne. (Und darauf warten, dass er Dir spontan die Notenblätter um die Ohren knallt.) ...Spaß beiseite, das mit dem Umstimmen ist tatsächlich ein Stichwort. Zwar wird es meine Musik wohl niemals bis auf die Notenständer eines Orchesters schaffen, dennoch sehr interessant zu wissen. Weiß jemand wie lange ein Trommler braucht, um den Hebel bei einer Pauke zum Umstimmen umzulegen? ...Und wie oft man denen das zumuten darf? -
Verkauf - Soundtracks: Scott, Delerue, Shaiman, Debney, Edelman uvm.
mixolydian antwortete auf coforgottens Thema in Flohmarkt
Hi, sind die rotmarkierten CDs verkauft, oder hast Du die verkauften aus der letzten Liste rausgelöscht? -
Ich vermute es gibt eine Menge Leute, die den Unterschied auch gar nicht hörten, selbst wenn sie es wüssten. Kann man niemandem zum Vorwurf machen, das ist halt so. Ich kannte mal eine Frau, die überhaupt keine Instrumente als solches wahrnehmen konnte, die hörte Musik immer als Ganzheit - also eher Melodie und Harmonie, jedoch weniger die Klangfarben. Ich habe keinen Schimmer wie so etwas funktioniert. ...Aber wenn ich so darüber nachdenke, wird es bei den Soundtrack-Freaks vielleicht auch Leute geben, deren Hörgewohnheit ähnlich ist. Denn wenn beispielsweise Aufnahmen des LSO negativ bewertet werden, weil vielleicht der Komponist keine Höchstleistung erbracht hat, dann fragte ich mich schon einige Male, ob sich diese Leute überhaupt der spielerischen und klanglichen Güte dieser Aufnahmen bewusst waren.
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Das ist sicherlich sehr ärgerlich. Ich bin ohnehin der Meinung, dass das Bewertungssystem längst nicht ausgereift ist. Hand aufs Herz - ich habe schon mehrfach eine negative Bewertung ausgelassen, um mein Profil durch Rachebewertungen nicht kaputt machen zu lassen. Es handelte sich jedesmal tatsächlich um Ware, die defekt war und diese Mängel vorsätzlich verschwiegen wurden. Je nachdem um welche Artikel es sich handelt, drücke ich bei Gebrauchtwaren gern ein Auge zu, auch weil ich Geld gegenüber Neukauf spare, aber zumindest einigermaßen ehrlich sollten die Verkäufer schon bleiben. (Ich verkaufe manchmal auch über Ebay und achte peinlich genau darauf die Ware so zu beschreiben wie sie ist.) ...Beispielsweise kam hier Kinderspielzeug an, wobei der Karton völlig demoliert war (die Umverpackung war heil, das passierte also nicht auf dem Postweg). Und obwohl das Spielzeug neu sein und das Paket keine Batterien beinhalten sollte, waren bereits Batterien in das Gerät eingebaut. Jemand anders hatte also bereits festgestellt, dass das Spielzeug nicht nur äußerlich defekt war, sondern rein technisch auch gar nicht funktionierte. Angeboten war dieser Artikel als Neuware. Was soll man davon halten? Ich denke die Sachlage ist doch eindeutig. Glücklicherweise sind diese Ärgernissen jedoch eher selten. Vielleicht auch weil ich gescholten bin und nun stets dazu tendiere höherwertige Waren im Fachgeschäft zu kaufen. Ebay ist gut für gebrauchte, billige CDs und Schnäppchen - bei denen man damit rechnet in gewissen Abständen auch mal schrottiges Zeugs zu bekommen. Vielleicht könnte Dich dieser Erfahrungsbereicht auch interessieren, ich lese ihn auch grad: eBay Produktinfos - Rachebewertung als Dank Rachebewertungen Gruß
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Erlebnisbericht: Scoring Sessions zu "Ausbilder Schmidt - Der Film"
mixolydian antwortete auf Robins Thema in Nachwuchskomponisten
Fang jetzt bloß nicht an zu weinen, ich hatte einen Spaß gemacht. ...Der Wunsch nach großem, professionellen Orchester sei Dir nicht vergönnt. Mach weiter so und der Tag wird vielleicht kommen, bist mit Deinen 22 Jahren doch auf einem guten Weg. ...Wie gut Dein Orchester klingt, werden wir hoffentlich bald zu hören bekommen. Aber warum sollte das bei einer einmaligen Sache bleiben? Ich denke Du fängst damit grad erst an?