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Soundtrack Board

Siddl

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Alle Inhalte von Siddl

  1. aaaach studivz...kommt ins SCHUELERVZ Soundtrack Composer: sollte man da nicht lieber seinen "echten" Namen hinschreiben ?
  2. Ich spiele die ganze Zeit mit dem Gedanken meine zu verkaufen ... aber wenn ich genau drüber nachdenke
  3. Ja, das ist so. Damals als ich ihn mir 2002 bestellte, gabs den sogar noch bei Amazon...sauschwierig jetzt. Aber guckt mal; bei Ebay gibts die http://cgi.ebay.de/OST-John-Williams-Jaws-2-US-LP-DER-WEISSE-HAI_W0QQitemZ120181976552QQihZ002QQcategoryZ1081QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem LP noch für 6 €
  4. Hättest ihn dir auch ganz einfach auf der Seite laden können;) Und ja, Florian, der Score ist echt mal klasse! Passend zu Thomas' Bilder. Sehr gute Arbeit!
  5. Dinosaur - James Newton Howard Label: Walt Disney Records Veröffentlichungsdatum: 01.05.2000 Trackliste: 1. Inner Sanctum / The Nesting Grounds 2. The Egg Travels 3. Aladar & Neera 4. The Courtship 5. The End Of Our Island 6. They're All Gone 7. Raptors / Stand Together 8. Across The Desert 9. Finding Water 10. The Cave 11. The Carnotaur Attack 12. Neera Rescues The Orphans 13. Breakout 14. It Comes With A Pool 15. Kron & Aladar Fight 16. Epilogue Spielzeit: 56:00 Minuten Review: Disney brachte 2000 den Computeranimierten Film "Dinosaur" in die Kinos, der besonders beim jüngeren Publikum gut ankam. Für die Filmmusik wendeten sich die Macher an James Newton Howard, der auch noch mehrere Disney's vertonen durfte. Nun, was Howard mit diesem Score geliefert hat, ist und bleibt für mich immer und immer wieder ein kleines musikalisches Wunder, auch wenn es das eigentlich nicht ist. Sofort der erste Track beginnt wunderbar ruhig, mit dem Chor im Hintergrund, leisen Streichern und einer Flöte die auch einen leicht afrikanischen Touch gibt. Dann wird eines der von Howard verfasst Themen gespielt bis es dann ein wenig lauter wird; der Chor kommt mehr in den Vordergrund und für einen kurzen Moment hören wir das vom Orchester, was ich immer als "mollig warm" bezeichne. Dann wird es wieder leiser, die Flöte spielt wieder eine schöne Melodie, wird von Harfe, Hörnern und dann dem ganzen Orchester begleitet. Nun folgen die ersten Einsätze von Schlaginstrumenten. Während der Chor uns immernoch verzaubert, spielen die Streicher wieder "mollig warm", im Vordergrund sind nette Rhtymen der Percussions zu hören. Der zweite Track, ein Song von Orange Blue, ist meiner Meinung nach nicht unbedingt erwähnenswert. Bei mehrmaligem Hören ist er ganz nett, passt mir persönlich nicht in die Reihenfolge. Dabei ist aber der Refrain doch sehr schön anzuhören... "The Egg Travels" bietet das Hauptthema der Dinosaurier. Der Track wird oftmals in Trailern verwendet. Afrikanische Rhytmen leiten erst das Fagot und dann kurzes Mickey-Mousing ein. Nun spielen die Streicher, unterstützt vom Chor, der hier die beste Stimmung erzeugt! Langsam baut Howard das Orchester auf, Hörner spielen großartig eine Melodie, bis dann die Streicher wieder wunderschön auftreten und es dann zum Thema kommt! Majestätisch, prächtig und wunderschön. Der Chor ist immer wieder nur fantastisch. Fanfarenartige Bläser, wunderbare Streicher und starke Percussion! Ein ruhiger Track folgt mit "Aladar & Neera". Auch hier hört man deutlich die Merkmale Howard's heraus, wie ich finde. Warme Streicher, die Flöte(n) ...später beginnen wieder Chor und afrikanische Rhytmen, bis dann in der Mitte des Tracks der schönste Teil beginnt. Streicher spielen das Liebes-Thema, welches für mich immernoch eines der schönsten von Howard ist. Der Track endet geheimnisvoll und düster. "The Courtship" zeigt grandiose Arbeit des Chors, den ich nicht oft genug loben kann. Rhtymen leiten ihn wieder ein bevor Flöten und Streicher fröhlich eine Melodie spielen und die Rhtymen lauter werden. In der Zeit, in der sich das Orchester wieder aufbaut, hört man wunderschöne afrikanische Blasinstrumente und wunderbare Chorarbeit. Dann, im Höhepunkt des Tracks, folgt eine wahrlich fröhliche Melodie für die Flöten und den Chor, in dem jetzt hauptsächlich die weiblichen Sängerinnen hervorgehoben werden. Dieser Track ist ein schönes Beispiel für die wunderbare Orchestration des gesamten Scores. Bevor der Track endet, spielt die Klarinette, dann Streicher und dann ein Horn um die letzte Verschnaufpause vor dem ersten und zugleich besten Actioner "The End Of Our Island" anzubieten. Dieser Track beginnt mysteriös, geheimnisvoll, ja schon fast wie aus einer anderen Welt. Doch nach 0:28 beginnt schon der Zweifel an einem durchgehend wunderschönem Track. Bei 1:00 folgt der Aufschwung bis dann der Chor und das Orchester einen Meteoriten ankünden! "Howard'sche Bläser" schreien förmlich zur Pause. Man hört nichts...bis dann alles ausbricht und das Chaos beginnt. Hier kann ich einfach nur sagen; anhören und genießen, sofern das geht. Rhytmus und Orchester arbeiten perfekt zusammen. Den Sprung von der Klippe in das Meer unterstreichen wieder die schreienden Bläser. Die letzte Minute erweist sich als heroisch und/oder wieder etwas ruhiger. Der Chor beendet den Track mit leisem Summen. "They're All Gone" ist ein sehr ruhiger Track, der eine Solo-Sängerin schon fast an Lisa Gerrad erinnern lässt. Man sieht wahrhaft eine zerstörte Insel hinter sich, bevor das Orchester wieder den Weg nach vorne zeigt und majestätisch und kraftvoll endet. Ein weiteres Thema in "Raptors/Stand Together" vorgestellt. Fängt der Track doch wieder sehr ruhig, aber gefährlich wirkend an, lassen einen die schreienden Trompeten den ersten Hördurchgänger zusammenzucken! Starke Rhtymen und Bläsereinwürfe verdeutlichen die Flucht vor den Raptoren. 1:15 bereitet auf das Thema der Dinosaurier Herde vor, bis es dann bei 1:30 so majestätisch wie kein anderes in dem Score auftaucht. Die zweite Minute stellt schon das Finale des Filmes dar, in dem ein wahrhaft auswegsloser Kampf dreier Dinosaurier gegen einen riesigen Fleischfresser geboten wird. Hier erkennt man Howard ohne Zweifel; heulende Bläser, die Howard'schen Streicher, grandiose Einwürfe von jedem Instrument. Nachdem die Action in diesem Track durch ein grandioses Klimax beendet wird, kommt wieder der Chor zum Einsatz, allerdings sehr ruhig, wie der Rest des Orchesters. "Mollig warm" zeigen uns Streicher, Klarinette und Chor den Weg in ein wunderschönes Tal, das Ende der Reise...allerdings nicht das Ende dieses Albums. "Across The Desert" ist ein grandios mitreißender Track! Die afrikanischen Rhytmen, Chor und Orchester unterstreichen die Reise durch die sängende Hitze. Das Thema der Herde wird mehrmals gespielt und variiert, bevor Synthesizer und ruhige, atmosphärische Geräusche eine völlige Leere darstellen. Ein letzter Aufschwung beendet auch diesen Track. "Finding Water" beginnt mit dem Thema der Herde, die sich auf eine Wasserstelle freut, die sich dann aber als ausgetrocknet erweist, was wieder durch atmosphärische Geräusche, Synth und einer Klarinette verdeutlicht wird. Die Rhytmen zeigen den erneuten Aufbruch, bevor Wasser in der vertrockneten Stelle gefunden wird; leise baut sich das Orchester auch hier wieder auf, bis dann das Wasser hervorkommt und das Thema der Herde wieder gespielt wird. In "The Cave" gibt es wieder eine kurze Pause von Spannung und Nervenkitzel. Ab und zu lugt mal eine kleine Mickey-Mousing Passage hervor. Die Streicher erinnern an den Stil von Thomas Newman. Das Thema aus dem ersten Track wird "mollig warm" gespielt und lässt einen die Augen schließen. Bei 1:43 kommen einem evtl die Worte "Gute Nacht, John-Boy" in den Sinn. Ein wunderbar ruhiger Track. Doch... ein typischer Howard beginnt: "The Carnotaur Attack". Hohe Streicher, die heulenden Bläser! Gänsehaut pur! Bei 0:58 baut sich alles auf und bricht bei 1:18 mit Goldenthal'schen Bläsern richtig aus! Ein wahrhaft grausam, aber dennoch heldenhafter Track, indem der Kampf um die Freiheit klar gemacht wird. Viele der Action Soundtracks von James Newton Howard finden sich hier wieder. Wieder beendet der Chor, Klarinette und ruhige Streicher den Track, begleitet von unheimlichen Bläsern. "Neera Rescues The Orphans" lässt einen in der ersten Sekunde an "Perfect Storm" oder so etwas denken. Die Oboe spielt ähnlich wie die Powell's "Bourne" Scores. Streicher beenden den Cue. Und nun folgt der Track, der mich immer und immer fasziniert und wahrlich mein Liebelingstrack auf dieser CD ist. Ruhige Streicher, die an "Vertical Limit" erinnern beginnen. 0:52 bereitet auf ein Klimax vor, und es kommt! 1:10 zeigt eine simple und dennoch so famose Melodie, die so wunderschön gespielt wird! Das Horn das die Gegenmelodie spielt, die Timpani, das alles begeistert mich am meisten in diesem Score! Ein Glockenspiel kommt dazu und dann kommt der Durchbruch, der Durchbruch in das Tal. Man mag an "Land Before Time" denken. Zum Schluss wird wieder das Herden Thema gespielt. Grandioser Track! The Courtship findet sich in "It Comes With A Pool" wieder. Das fröhliche Thema wird kurz gespielt, bis alles wieder ein wenig abkühlt und dann wieder ins düstere, böse übergeht. Marschtrommeln, Bläser und wunderbare Streicher zeigen die Eile, die Herde noch zu erreichen, die ins Verderben, in die Arme des Fleischfresser, gerät. Der Track wird einfach nur geil abgeschlossen; das Klimax erinnert wieder an "Vertical Limit". "Kron & Aladar Fight" bietet den letzten Actioner im Score. Düster angefangen, wird durch die Streicher der Konflikt zwischen den beiden Dinos hervorgehoben. Nach einer Minute beginnen die Streicher mit einem bekannten Aufschwung, bis dann der Kampf beginnt. In diesem Final recyclet Howard "Stand Together", bis dann am Ende der Spannungsteil des Scores ruhig mit einer wunderbaren Melodie beendet wird und zum Schluss in "Epilogue" übergeht. "The Egg Travels" wird auch hier größtenteils recyclet, ein paar schöne Choreinwürfe und nette Flöten und dann das Main Theme, das mit einem Bumm diesen Score beendet! Nun, was soll ich sagen; der Score ist und bleibt mein liebster. Den möchte ich wirklich jedem ans Herz legen! Die Bewertung fällt mir so auch ganz und gar nicht schwer, wenn das Finale noch neueres geboten hätte, wären es 10 geworden. Hut ab, für einen der grandiosesten Scores Mr. Howard! Bewertung: 9 1/2 von 10 Punkten
  6. Jaws 2 - John Williams Label: Varése Sarabande Veröffentlichungsdatum: 1978 Trackliste: 1. Finding the Orca (Main Title) 2. The Menu 3. Ballet for Divers 4. The Water Kite Sequence 5. Brody Misunderstood 6. The Catamaran Race 7. Toward Cable Junction 8. Attack On The Helicopter 9. The Open Sea 10. Fire Aboard/Eddie's Death 11. Sean's Rescue 12. Attack On The Water Skier 13. The Big Jolt! 14. End Title And End Cast Spielzeit: 41:12 Minuten Review: Nach Spielberg's Horror-Schocker aus dem Jahre 1975 folgten zahlreiche Horror Filme mit teilweise auch mal ganz guter Musik. John Williams' Musik aus dem Klassiker konnte dabei natürlich nicht übertroffen werden. Nachdem unter teils schweren Bedingungen der zweite Teil unter dem französischem Serienregisseur Jeannot Szwarc gedreht wurde, sollte Williams wieder angeheuert werden. Da der Film spät fertig wurde, musste er die Musik zu Storyboards und sehr unregelmäßig ankommenden Szenen schreiben. Das Resultat kann sich sehen lassen! Direkt im Main Title, "Finding the Orca" beginnt Williams mit der Beschreibung der Schönheit des Ozeans, in dem sich zwei Taucher aufhalten. Kurz taucht auch tatsächlich das Thema der Orca aus dem ersten Teil auf, bis dann am Ende das gute alte Hai-Thema beginnt und den Track beendet. In "The Menu" stellt John Williams ein neues Thema vor. Wenn auch dieses Stück nicht unbedingt als nett und stimmungsvoll beschrieben werden kann, beschreibt es doch die Abläufe der Touristen, die erneut am Strand von Amity urlauben. Mit "Ballet for Divers" geht der "Horror" los; nachdem Williams, ähnlich wie in Track 1, die Schönheit des Meeres musikalisch darbietet, gibt es urplötzlich den Umschwung! Die Bläser faszinieren mich immer wieder in diesem Stück. "The Water Kite Sequence" besteht aus zwei Szenen im Film; der erste Teil des Stückes untermalt die Suche des Haies nach Futter und einem Versuch einen badenden zu kriegen, was jedoch nicht gelingt. Die Harfe leitet das Stück ein, die Streicher lassen einem Gänsehaut bekommen. Das Hai-Thema wird angedeutet, die Orchestration ist, nicht nur in diesem, sondern in nahe zu allen Stücken, grandios. Nach einem kurzem Einsatz der Bläser kommt schon bald der Schnitt zur anderen Szene; einer von mehreren Jugendlichen, die auf dem Meer einen Segeltrip machen und auf den Hai treffen, treibt bewusstlos im Wasser. Der Hai nähert sich dem Jungen. Das Orchester spielt zunächst langsam, wird schneller und bricht in dem Moment richtig aus, in dem der Junge aus dem Wasser gerettet werden kann und den Hai knapp verfehlt und das Hai-Thema auch diesen Track beendet. "Brody Misunderstood" bietet eine kurze Verschnaufpause und zeigt ein überraschend emotionales Stück. Williams lässt außer den Streichern nur kurz eine fanfarenartige Trompete spielen und überlässt den Rest den Streichern. Dann kommen Hörner leise dazu, das Thema erinnert etwas an seine späteren Musiken, wie Star Wars. "The Catamaran Race" ist ebenfalls kein spannungsgeladenes Stück, sondern, ganz im Gegenteil, ein fröhliches Stück, das mit seinem gelungenem, netten Thema die Späße und Abenteuer der Jugendlichen mit ihren Segelbooten perfekt untermalt. In der zweiten Hälfte neigt man schon mal dazu die Rückspultaste zu drücken. Ein dramtisches Stück Musik ist "Toward Cable Junction". Die Jugendlichen, treibend auf dem Meer, versuchen fast hoffnungslos, eine schwimmende Insel zu erreichen. Der Anfang unterstreicht die Hoffnungslosigkeit der Kinder, bis Williams nach ca. 1 Minute mit der Harfe etwas unheimliches Ankündigt; irgendetwas "da unten". Nach diesem Part folgt eine Szene, in der ein Stromkabel von einem Boot an die Wasseroberfläche geholt wird. Schon fast übertrieben stellt Williams den Schock der Männer auf dem Boot dar, der durch Bläser, die schneller werden, dargestellt wird, bis dann das heraufholen des Kabels wieder durch geheimnisvolle Streicher representiert wird. "Attack On The Helicopter" ist ein wahrer Schocker! Direkt die Trompeten in der ersten Sekunde lassen einen Erschaudern und den Angriff des Haies auf die Kinder sehen. Das Hai-Thema taucht vermehrt auf und wird variiert. Nach 5 ruhigen Sekunden gehts weiter; der Hai stößt einen kleinen Jungen ins Wasser, ein Mädchen schwimmt hinterher und wird gefressen, nun diese Stelle ab 1:38 stellt den für mich heftigsten Teil des Soundtracks dar. Es tut schon fast weh sich die Bläser anhören zu müssen, die den Track wieder beenden. "The Open Sea" fängt fröhlich an und bringt noch einmal das Thema der (fröhlichen) Jugendlichen, variiert und wunderschön orchestriert. Ein kleiner Teil erinnert mich sogar schon an E.T. Nach der Hälfte des Tracks, ab 1:12 weiß man sofort, da stimmt was nicht. Ein treibendes Boot, hervorgehoben durch einen weiteren Höhepunkt in der Musik; die Streicher spielen eine grandios "hoffnungslose" Melodie und lassen den Track ruhig ausklingen. Nun folgt einer der absolut besten Tracks; "Fire Aboard" beginnt eigentlich mit dem Hai-Thema, perfekt gespielt. Dann folgt ein Angriff auf ein Motorboot und der verzweifelte Versuch den Hai abzuwehren. Während das Hai-Thema spielt, schmeißt Williams Bläsereinwürfe ein, bevor wirre Flöten, Streicher und dann das ganze Orchester "das Boot zur Explosion bringen". Der zweite Teil, "/Eddie's Death", beschreibt genau das, was man dem Titel ablesen kann. Der Junge schwimmt im Wasser nachdem er aus dem Boot gerammt wurde, wirre Streicher spielen und dann wird es ruhig. Das Klavier lässt schon fast die Wellen spüren, die gegen seine Brust klatschen bevor er erkennt, dass vor ihm eine Haiflosse auftaucht. Das Hai-Thema kommt hier am besten rüber, wirkt zermürbender, spannender als jeh zuvor. Der Hai kriegt den Jungen und lässt das Orchester ausbrechen! Während der Fisch den Jungen gegen das Boot drückt, spielen Harfe, Streicher und Trompeten verrückt. Die letzten Abwehrversuche des Jungen werden spürt man erst so richtig durch die Musik. "Sean's Rescue" bietet eine letzte Verschnaufpause, während sich das Orchester zurückhält, retten die Jugendlichen ihren jüngsten "Passagier", der völlig geschockt und regungslos ist. Die zweite Hälfte beschreibt nicht nur die erneute Hooffnunglosigkeit der Kinder, sondern auch folgendes Bild (laut Regisseur, der dieses Bild fast genauso im Film darstellte): http://www.shunya.net/Text/Islam/Maps/RaftMedusa.jpg "Attack On The Water Skier" beginnt unwahrscheinlich schnell und lässt einen wahrlich mitfiebern. Während das Hai-Thema ab und zu durchlukt, tobt sich Williams im Orchester aus lässt, Flöten spielen, Streicher verrückt spielen, die Bläser grandios spielen...bis alles durcheinander spielt und man genau weiß; "Ah, er hat sie!". Zweite hälfte des Tracks; der erste Angriff auf die Jugendlichen. Hämmernde Pauken, das Klavier spielt das Hai-Thema, "Psycho-Streicher"...wahnsinn! Im furiosen Finale "The Big Jolt!" gibt es gleich mehrere Höhepunkte. Durch die Harfe eröffnet, beginnt das Stück erst ruhig und geheimnisvoll. Man weiß erst nicht recht worauf man sich vorbereiten soll. Bis dann wieder das gleiche passiert wie im vorigen Track: Hämmernde Schlaginstrumente geben den Rhytmus, bis das Orchester wieder "toben" darf. Das Hai-Thema taucht hier ein wenig oft auf, manchmal denkt man sich "Ja, is ja gut...", aber ab 2:00 beschreibt Williams genau den Einfall von Held Chief Brody, der das Stromkabel entdeckt. Streicher spielen zunächst die Melodie, Flöten wiederholen sie und dann geht es kurz in eine kleine Pause über. Der nächste zermürbende Einschlag des Orchesters bzw der Bläser folgt ab 3:05. Ein wahnsinnig aufregender Teil, wenn nicht der beste des Tracks. Nach diesem Teil, folgt eine weitere kurze Pause, bis dann das Finale folgt; während sich der Hai Brody nähert, wird das Thema von Brody noch einmal gespielt, das Hai-Thema zieht sich hindurch, der Hai erreicht das Kabel, das Orchester bricht ein letztes mal aus und ... ein einziger langer Ton beendet den Track. Zu den Credits lässt sich sagen; Augen zu und genießen. Die Melodie, die sich John Williams hier ausgedacht hat lässt einen nochmal tief durchatmen und evtl sogar noch laut seufzen Ein schöner Abschluss eines, wie ich finde, perfekten Williams-Horror-Scores. Für diesen perfekten Williams gebe ich glatte 9 Punkte, ein wenig mehr Musik hätte druf gekonnt, aber eines ist klar: Dieser Score hat bei jedem im Regal zu stehen Bewertung: 9 von 10 Punkten
  7. Ich spiele seit 8 Jahren Gitarre, allerdings wenig Akkorde. Seit 2 Jahren Bass. Und ein Keyboard war seit ich 1 Jahr alt war immer schon da. Insofern spiel ich auch Keyboard und manchmal auch Klavier in der Schulband.
  8. Klasse Review Lulu! Warum hat nur noch keiner geantwortet ? Bei jedem Track, den du beschrieben hast, hab ich genickt Toll, jetzt hast auch du's geschafft; der Score wird wieder reingeschmissen!!!
  9. Siddl

    Lustiges aus aller Welt

    Alter Schwede! Die beiden sind gut!
  10. ich muss sie mir grade nochmal anhören ... ich höre ihn viel zu selten, wie bei so vielen großartigen Scores (Beispiel A FEW GOOD MEN). Ich kann mich nur an ein thema der musik erinnern, und das gefiel mir schon im film seeehr.
  11. unter zeitdruck die besten ?? ... hast du da beispiele außer King Kong ? würd mich mal interessieren, bei welchen Projekten er wenig Zeit hatte oder eingesprungen ist...
  12. Das würde sich hier jeder wünschen, da es natürlich mal total interessant wäre eine neue Serie mit John's Musik zu haben. Aber auch ich glaube ganz und gar nicht daran, dass er sich drauf einlässt. Und wenn doch, dann haben wir alle einen Grund mehr zur Vorfreude
  13. so ähnlich ist es auch wenn man angeblich den chat kontakt von jemandem hat. ich chatte seit einiger zeit mit john ottman's orchestrator und dirigent Damon Intrabartolo. Bei sowas bin ich auch lieber vorsichtig, wer weiß ob sich da nicht jemand als ein ganz anderer ausgibt...
  14. Ich sitze gerade im Zimmer mit Dimitri zusammen. Wir sind am komponieren und haben einen Spaziergang mit "Prince of Tides" im Ohr hinter uns. Jetzt habe ich grad das Bedürfnis jeden hier im Board herzlich zu grüßen, ob das die Musik macht, oder nicht Herzlichste Grüße an alle!!
  15. die einzige adresse um ihn evtl anzumailen steht auf seiner website. ansonsten isses schwierig.
  16. Bitte? JNH hat doch fast massig solcher Comedy Scores geschrieben. Space Jam, My Best Friends Wedding, Run Away Bride, RV und Junior sind sehr gute Beispiele.
  17. The Colgate Comedy Hour Die kompletten 28 Shows aus den 50er Jahren mit Dean Martin und Jerry Lewis. Ich habe selten ein so geniales Team gesehen...10 DVDs mit insgesamt 1200 Min Spielzeit für 25 € ! Genial!
  18. The Big Lebowski Ein Film mit Kultstatus! ... Kann ich allerdings nicht verstehen^^ Aber solche Sprüche kennt man ja bestimmt von Zuschauern, die mit den Coen's nicht vertraut sind. Die ein oder andere Sache im Film war schon ganz nett, aber zu meinen Lieblingsfilmen, wird der hier nie zählen können.
  19. McKenzie's Score ist genauso gut, wenn nicht noch besser Aber du hast recht, auch ich habe Dragonheart gerne, trotz der ganzen .. naja, ich mag ihn auch
  20. oh shit...hilfe, den film erst gestern gesehen und nicht mehr im kopf!! *schäm* ihr habt recht, er bekommt das mädchen nicht bzw lässt sie stehen, tschuldigung.
  21. insofern klischeehaft, dass der film in ner schießerei endet, was mir nich so zugesagt hat, für solch einen film. und gegen ende bekommt travis noch seine betsy. happy end. so meint ich das, nix gegen den film jedoch
  22. Taxi Driver Ein toller Film! Auch wenn ich das Ende etwas klischeehaft finde. Das Thema spricht mich genau an. Ein richtig guter Film! Klare Empfehlung!
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