Siddl

Warum eigentlich?

Viel zu spät entdeckt. WUNDERBARE Musik - von Rombi bin ich eh immer sehr begeistert. Farbenfroh und clever gestaltet. Eine wahre Freude zuzuhören!

Stehen in keinem Verhältnis... gibt ja auch noch Reg Powell (sein ALASKA Score ist was ganz feines)

Im Prinzip wieder die gleiche Aussage Naja ich brauch den Film auch nicht - SPEED RACER hab' ich hier und da noch ansehen können, aber kriegst' ja schon Augenkrebs wenn du mit den ganzen Farben zugekleckst wirst ... meiner Meinung nach hatten die beiden mit MATRIX einen Ausnahmeerfolg. Wobei du BOUND auch noch erwähnt hast, Roman?

Falls wer in LA ist: Im Juni gibt's ein BACK TO THE FUTURE Konzert (David Newman dirigiert) mit neuer Musik und im August wird 3 mal E.T. live to Picture gespielt

Ich hab' mich besonders für Gordon Goodwin und seine Band gefreut! Life In A Bubble ist ein klasse Album und auch ein tolles Stück - habe die Jungs schon oft live gesehen und muss sagen, dass die Atmosphäre auf ihren Live Gigs sehr schön auf ihren Alben widergespiegelt wird. Weiß jemand ob Williams bei den Grammy's war? Tut der sich das noch an?

Komisches Gefühl; auf der einen Seite fasziniert mich das Ganze überaus - der Film scheint wirklich so überladen und unfreiwillig komisch zu sein, dass ich ihn sehen will ... und auf der anderen Seite kann ich mich dann doch nicht dafür begeistern, sobald ich mir Clips oder nur ein Poster ansehe.

Joa das Foto is' allerdings schon 2-3 Jahre alt.

Hm, besonders die Hörner klingen, als hätte jemand wie in alten RCP nachgeholfen... klingt generell sehr generisch - nichtssagend für's Erste.

...what?

Call Of Duty ist das komplette Gegenteil von Medal Of Honor. Wenig heroisches, viel brutale Orchestergewalt die mich hier und da auch an Williams denken ließ. Dreckig. Von den MOD's ist Underground mein Favorit. Allein das wunderbare Main Theme ist sehr berührend.

Wenn du schlecht drauf bist, schau ihn dir an. Lachen ist gut für die Seele. Den zweiten fand ich noch OK als 70er Abenteuer/Horror Film. Williams' Musik ist mir da auch sehr ans Herz gewachsen. Um einiges agressiver und brutaler als der erste Score.

Absolute Perle

Ja cool! Ich mochte die Musik, mehr als zum dritten Teil. Die Tracklist sieht auch schön üppig aus. Da freu ich mich.

Bin sehr gespannt wie weit die beiden kommen mit diesen Videos - sind beides sehr gute Freunde von mir aus Münster. Ich denke mit nem anständigen Programm könnten die gut reisen

Down with the Boogie (oder doch Ragtime?)

Also nach dem ersten Hördurchgang muss ich zugeben, dass ich doch schon sehr begeistert bin. Die viert Movements sind fast alle ziemlich beeindruckend, wenn man Giacchino's letzte Handvoll Scores betrachtet. Abgesehen davon beeindruckt mich die Actionmusik um einiges mehr als alles andere. Besonders die Parts der Holzbläser sind oft sehr tricky und so bei ihm noch nicht wirklich da gewesen. Wildes Zeug! Abgesehen von einigen Cues die in Amerika aufgenommen wurden, merkt man schon durch die Londoner, dass sich die Qualität akustisch und in Sachen Performance schon unterscheidet. Beim nächsten Mal muss ich mich nochmal mehr auf die thematischen Sachen konzentrieren... da ist wenig hängen geblieben

Ich könnte dazu speziell noch mal nachfragen - denke aber gerade wenn's da um Detailfragen geht wird geschwiegen. Naja zurecht würd' ich sagen.

Herrlich! Fast Wort für Wort meine Gedanken - genau das störte mich besonders in GHOST PROTOCOL, keine Ahnung, da ging's mir am meisten auffe Nerven. Aber ich bin gespannt, werde Jupiter jetzt mal einen Hördurchgang geben und bin sehr gespannt. Feedback klingt bis hierhin eurerseits ja schon sehr gut!

Glaub' mir, es ist so Auch "Triple Vodka Rhapsody (8M3)" ist von Marcus.

Word.

Habe mir gestern auf vimeo mal den 20min Beitrag zu Wataru Hokoyama's AFRIKA Musik angeschaut. Da merkt man auch, dass die Musiker diese Aufnahmen besonders schätzen - Wataru dirigiert gut (viel ohne Click) und orchestriert seine Partituren generell sehr clever. Finde es auch klasse, wenn sich Komponisten oder Orchestratoren vornehmen, jeden im vorhandenen Orchester bestmöglich zu beschäftigen. Ich glaube es gibt nichts schlimmeres für einen Musiker im Orchester 50 Takte zu warten, einen Ton zu spielen und wieder zu warten. Auf einigen Sessions habe ich Randy Kerber beobachtet - seit Jahren John Williams's Stammpianist, orchestriert hat er früher auch viel. Hat also Ahnung und ist ein erfahrener Musiker - und muss dann Zeit auf Sessions verbringen in denen er Takte zählt und Cluster spielen muss. Traurig. Ich denke es ist meist absolut möglich eine Partitur jeder Art so zu gestalten, das jeder beschäftigt ist. Das finde ich ist ein großer Teil des 'einfärbens' - zu wissen, dass es oft genug Möglichkeiten gibt die Musiker nicht unnötig Takte zählen zu lassen.

THIS IS THE END ist klasse. Haut auf die Kacke. THE INTERVIEW hatte dieses Mariachi-artige Stück, an das kann ich mich noch erinnern...

Geschrieben hat Shore alles - orchestriert und dirigiert hat es Conrad. Da war auch viel Kommunikation nötig. Aber letztendlich ist jede Note von Shore. Also ich finde die Sache mit dem Dirigieren wie gesagt ein kleines bisschen überbewertet im Filmbereich. Ich verstehe auch zu wenig von der professionellen Seite um da genug mitreden zu können. Aber wenn man sich Williams ansieht ... der dirigiert ja kaum noch mit System und Energie - klar, altersbedingt. Wichtig sind die genannten Nuancen, denke ich auch. Wenn die Studiomusiker den Click eh im Ohr haben, kommt es auf den Dirigenten an, die Emotionen aus den Musikern zu holen - wo ich genau drüber nachdenke; bei Filmmusik geht es schon fast nur darum. (Wenn's um's reine dirigieren geht ist Silvestri übrigens auch 'ne Niete )