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Soundtrack Board

Siddl

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  1. Umso lustiger, dass Rob Cohen in einem Interview bzgl. "Dragonheart" erzählt, er arbeitet gerne mit Edelman weil er "...wie John Williams auf einen Synthesizer Sound verzichtet" ?
  2. Gefällt mir auch - ich mag es, wenn Wallfisch so schreibt. Ein Händchen dafür hat er schon, auch wenn ich finde, dass er in solchen Fällen einfach etwas zu viel macht, zu groß schreibt. Es ist fast zu pompös um es vernünftig zu genießen. Aber für mich reicht es. Er hatte vor Jahren mal zu Demozwecken eine Fanfare in diesem Stil geschrieben... da passiert auch meiner Meinung nach viel zu viel. Aber es ist geil ?
  3. "...which I did and ended up working on a few cues..." Hat er also... wat denn nu ? Hach ja, eine große Familie ... von Ghostwritern...
  4. Ah ok, mea culpa ? Glass sollte laut Josh Trank unbedingt dabei sein. Hat auch die Stirn gerunzelt, Beltrami und Team ein Sheet mit nicht mehr als 4-6 Takten einer Pianoline geschickt und das war's. Haben sich alle totgelacht. Gut, so kann man auch mal 'n Credit bekommen. Trank war aber so oder so auch beim Score Input ein Graus. ("Wow! That's so cool!! What is that?" - "A chord change..." - "Yes THAT. ... We need THAT!" ?)
  5. Dat heißt gar nix ? Bei Fantastic Four stand auch Philip Glass dabei und der hat keine einzige Note geschrieben. Gerade solche Projekte wie dieses hier sind für mich auch immer ein Anzeichen darauf, dass Beltrami's Name drauf steht, er es aber an in diesem Fall Drubich abgibt. Ähnlich wie damals bei A Good Day To Die Hard. Marco's Name, 98% Roberts und Trumpp's Score.
  6. Absolut. Tolle Serie, schöner Erzählstil und von Shirley Walker und co. sehr schöne musikalische Beiträge!
  7. Jau, das denke ich mir auch immer. Alleine beim zweiten Avengers hat der sich gegenüber Tyler und Elfman dumm und dämlich verdient. Glückspilz ? Reicht für 'ne neue Rebsorte ?
  8. Weiß nicht, ob man das Zeitverschwendung nennen muss. Aber die Empfehlung Newman einzuspannen ging auch von Williams selber aus. Finde auch, dass er eine perfekte Wahl ist! Er hat sich in letzter Zeit so sehr als Dirigent und Arrangeur einen Namen gemacht. Und er weiß besonder West Side Story zu schätzen - das wird mit Sicherheit ein Projekt mit besonders viel Herzblut für ihn.
  9. Schwer bis unmöglich zu vergleichen, finde ich. Der 1978er Superman war nicht so zweifelnd oder verzweifelt wie der "jetzige". Da scheint in der neuen Verfilmung mehr "Wert" zu liegen. Und klar, damals ging es wirklich mehr um den "Super"mann, der unantastbar ist. Die Musik dahingehend zu vergleichen ist meiner Meinung nach schon nicht möglich. Der Zeitgeist hat nun mal dafür gesorgt, dass heutige Blockbuster in keiner Weise so aufgebaut und präsentiert werden wie damals. Hätte Williams Man of Steel vertont (...oh boy) wäre musikalisch hundertprozentig andere, schwerere Musik dabei heraus gekommen, die sich mehr auf die verwundbaren, schweren Seiten der Figur konzentriert hätte. Logisch. Aber das ist genauso wie mit heutigen Musikvideos ... wer von den Kids würde sich heute ein Musikvideo seines Lieblingsperformers ansehen, das wie die damaligen Musikvideos der Beach Boys oder Toto gestaltet ist? Vielleicht kein guter Vergleich - aber ich finde der Zeitgeist ist entscheidend. Wir leben jetzt in einer Zeitperiode, in der Zack Snyder u.a. mit Man of Steel seinen spartanischen, übermäßig gewalt- und farbbetonten Bombast in die Kinos gebracht und mit anderen Filmemachern diesen Stil zum Standard gemacht hat. Und neue Wege erfordern (nicht nur in der Musik) neue Herangehensweisen. Zimmer und co. gehen mit der Zeit und liefern, was für diesen Stil, diesen Standard am passendsten erscheint. Ich glaube nicht, dass man hier Superman und Superman vergleicht. Für mich sind das zwei unterschiedliche Zeitepochen, zwei ganz unterschiedliche (Musik)Werke die in keiner Relation zueinander stehen. Es ist immer wieder ein Erlebnis Williams' Score zu hören und zu analysieren. Immer wieder neue Details zu entdecken und die lyrischen, getragenen, fröhlichen oder unbefangenen Melodien und Motive zu genießen. Genauso kann ich mir Zimmer's Score (kurz mal) anhören und meinen Gefallen an einigen Passagen finden, die musikalisch in eine komplett andere Richtung gehen. Aber vergleichen kann man beide einfach nicht - meine subjektive Meinung ?
  10. SpaceCamp mag ich auch total! Habe null Interesse an dem Film aber die Musik ist in der Tat sehr schön - sehr schönes, simples Thema und einige wunderschöne, einfach gestrickte Stücke (In Orbit z.b.).
  11. Habe die Folgen alle gesehen und entsprechend die Musik gehört bzw. im Verlauf drauf geachtet. Nach wie vor ein tolles Thema von Broughton. Erinnert auch vom harmonischen Ablauf sehr an sein "From Time To Time". McNeely's und Debney's Beiträge kann man meiner Meinung nach klar und deutlich hörbar auseinander halten. McNeely klingt meist nach Goldsmith in seinen 7/8 oder sonstigen Suspense-und Actionmomenten, während Debney in seinem Stil (ich bin immer noch der Meinung er hat einen klaren Stil, auch wenn ich damit nicht sage, dass ich den in den Himmel lobe) mehr auf seine 90er Jahre Klischees zurück greift. Beides nicht negativ gemeint (die Clips von Debney geben eigentlich den perfekten Eindruck - genauso klingt es durchweg) - es tut sogar gut, das mal durchgängig in einer Serie zu hören, die ich unterschätzt habe. Kein übertrieben nerviger MacFarlane Humor, sondern tatsächlich weitestgehend viele Anleihen auf Star Trek etc. im Sinne von schöner Unterhaltung und netten Abenteuergeschichten. In der zweiten Staffel hat McNeely u.a. in der Episode "Home" ein unglaublich schönes Finale geschrieben. Sehr nett! Ach und Cottee's Beitrag auf der CD gefällt in dem Sinne auch sehr!
  12. Ansichtssache. Wie ich persönlich finde passt(e) Arne wie Arsch auf Eimer bei Hanks. Mein Beitrag bezog sich aber tatsächlich eher auf ihn als Verfasser der deutschen Synchrontexte und Dialog-Regisseur.
  13. Ein Hoch auf Arne Elsholtz ?
  14. Steht da "Gall" Sinise statt "Gary" Sinise im Cast? ?
  15. Mich hätte es gefreut, es tatsächlich nicht so "groß" aufzubauen, aus orchestraler Sicht. Kostal's Beitrag zum Original machte, wie bei den meisten anderen seiner Musical/Score-Darbietungen wie PETE'S DRAGON usw., Gebrauch von verhältnismäßig kleinen Orchestern. Holzbläser zwar voll besetzt, dafür "nur" 3 Hörner zum Beispiel. Und besonders hörbar und auffallend im Streicherapparat; 10, 10, 4, 4, 2 meistens (10 1. Violinen, 10 2. Vionlinen, 4 Bratschen, 4 Celli, 2 Bässe). Das war auch sonst bei den Disney Scores in den meisten Fällen die gängige Besetzung, manchmal kleiner. Und trotzdem wussten diese Männer wie man so eine Besetzung auf wundersame Weise doch doppelt so groß klingen lassen konnte - durch großartige, feine und detaillierte Orchestration. Ich mag Shaiman's Musik, seinen Stil und die altbekannte wohlig warme Orchestration von Atmajian und co. Aber dieses "bigger than life", bezogen auf Musik und Film, empfinde ich als störend - erst Recht wenn man jetzt auf einmal von der "guten alten Zeit" spricht. Aus meiner Sicht nichts anderes als wishful thinking, Nostalgie. Aber nicht wirklich vergleichbar.
  16. Cool! Hab mir damals von ART OF THE SCORE den Back To The Future-Beitrag angehört und fand' ihn sehr unterhaltsam. Die anderen höre ich mir auf jeden Fall auch mal an.
  17. Pacific Rim 3 also ... nervtötend.
  18. Hast du die Musik mal gehört? Kann mich erinnern irgendwo mal ein Snippet gehört zu haben nachdem ich lange im Netz gesucht habe; Broughton meint, er hätte bis dato nie eine Blechbläser-Sektion gehört, die so klangen,... was auch immer das heißt.
  19. Hatte dahingehend ein total schlechtes Gewissen als ich letztens mal wieder PREDATOR gesehen habe ... und mich meist total gelangweilt habe und versucht habe nachzuempfinden, warum der Film ein so "genialer Klassiker" ist?
  20. Ui! Das ist wirklich cool. Irgendwie ist das von den Arnold-Bonds auch mein Liebling. Und die selbstgebastelten Expanded Versions da draußen waren ja auch immer sehr dürftig. Klasse!
  21. Siddl

    Ennio Morricone

    Wird immer besser Playboy: “We are surprised that composer Ennio Morricone denies giving an interview to German Playboy. In fact, the conversation took place on June 30, 2018, at his estate in Rome. The interview, about the concert organizer Semmel Concerts, which was also present at the interview, had been agreed to with German Playboy. We also cannot understand that parts of the published statements were apparently not found to have been accurate.”
  22. Siddl

    Ennio Morricone

    https://www.indiewire.com/2018/11/ennio-morricone-quentin-tarantino-cretin-1202019650/?fbclid=IwAR3UzO2ZDJCPz2BFJa2HJzeSGfB2R11t_FCK5BjAB-EY3fiHPKDvdkQOHog Fake-News. Echt kooooomisch, hätte ehrlich gedacht der Playboy hätte Morricone tatsächlich interviewt
  23. Siddl

    John Williams

    Liegt in London im Krankenhaus. In der Tat beunruhigend, wobei ich mir sicher bin, dass einfach nur sehr gewissenhaft vorgegangen wird. Hat sich auf dem Flug bestimmt verkühlt oder so und dann wegen ner kleinen Sache gesagt "Nee, no way, ich muss aufpassen".
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