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"Harry Potter and the Goblet of Fire" - Patrick Doyle Release am 8. November


Marcus Stöhr
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Gast ShizoMcfren

Ich find den neuen OST auch Spitze, selbst wenn Williams Themen immer meine musikalische Version von Harry Potter bleiben werden.

Am besten gefallen mir die Stücke Nevilles Waltz und Hogwarts March

Die Stücke von Radiohead (würg) haben meiner Meinung nichts auf dieser schönen CD zu suchen, sind nun mal aber leider nötig für den Weihnachtsball.

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Gast ShizoMcfren

tja, schau doch mal auf

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meine CD spielt schon!!

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Gast Matthias Noe
Ich habe sowieso nicht verstanden warum die Produzenten beim dritten Teil an Williams festgehalten haben. Der Score zum zweiten Teil war bis auf das Phoenix-Thema mehr als schwach. Außerdem haben Cuarón und Doyle bei GREAT EXPECTATIONS hervorragend zusammengearbeitet.
Danke! Endlich hats mal jemand erfasst!

Es ist einfach ganz anders! Doyle klingt gewaltiger und frischer....aber doch fehlt einem ein gewisser Touch von Magie..keine Ahnung...aber es ist das beste! Das was ich toll finde ist, das er nicht an Williams auser dem Thema festgehalten hat, also Anspielungen...

Die Kirche steht im Dorf immernoch am besten, denke ich ;) ! Der Feuerkelch ist schön klingende Musik, von jemandem, der nicht zuletzt melodisch hörbar schon "was kann", aber handwerklich mindestens eine Stufe unter Williams sitzt. Die recht gefälligen Themen sind einfach, ebenso wie die Dissonanzen in den Actionpassagen. Das Ganze besitzt sicher einen gehörigen Oberflächenreiz, und sicher auch ein bisschen was darüber hinaus, aber Williams' Potter-Musiken (und zwar allesamt) übertreffen diese Musik doch deutlich, man vergleiche nur einmal ähnlich gelagerte Stücke wie Williams' "Aunt Marge's Waltz" und "Neville's Waltz" von Doyle miteinander - da wirds, denke ich, sehr deutlich. Und Attribute vonwegen "frisch und gewaltiger" sind schon sehr schwammig. Die lauten bzw. gewaltigen Passagen tendieren auch eher zu einer gewissen Oberflächlichkeit. Von williamschem Understatement keine Spur mehr.

Dennoch: Sollte Williams beim Orden des Phönix wieder mit von der Partie sein, ist das zu befürworten, wenngleich es dann Doyle zu verdanken ist, dass Potter seine musikalische Eloquenz bewahrt hat und er besonders melodisch halbwegs interessant geblieben ist. Nicht allein in Doyles Schaffen gab es von der Sorte aber schon wesentlich Überzeugenderes (Much Ado about Nothing, Hamlet oder auch den Henry V). Seine herzallerliebste Naivität hört man jedoch auch hier raus und musikalisch bereitet Doyle somit erneut halbwegs gehobene Kost zu, auf der Stufe eines guten Wiener Schnitzels - und wer sagt zu so einem (auch mehrmals) schon 'Nein!' ;) ?.

Gruß,

Matthias

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Gast ShizoMcfren

@Matthias Noe: Du sagst es!

Langsam wär ich für ne Coproduktion von Williams und Doyle für die restlichen 3 Teile

Wobei Williams natürlich Master und Doyle Slave wäre, um mich mal im Festplattenjargon auszudrücken ;-) !

Und zu den Downloads: die waren nicht von mir und ich denk mal so in der grauzone der legalität weil's ein Analogmitschnitt der AOL-Seite war

Kauf mir die Original-CD sowieso einfach wegen der Quali und damit ich "einfach das Original habe"

Gruß Shizo

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also ich find Doyle übertrifft mit diesem Score bei weitem, was Williams wieder mal auf Autopilot dafür geschrieben haette. In Themen und auch Actionmusik. Finde Williams ersten 3 scores reichlich überbewertet, kann mich stets nur an das Hedwigthema erinnern und evtl. Harry Wondrous World, aber sonst an kein einziges Thema, von der underscore Actionmusik ganz zu schweigen. Darüber hinaus erinnert sich doch kein normaler Kinogänger an die Themen von Williams, da die eh so wenig bez. so leise gemixt in den Filmen vorkamen, so dass es absolut unnötig ist, dass Williams wieder randarf in anderen Filmen. Fällt eh keinem Otto-Normal-Gucker auf... selbst mir fällt nicht auf, dass irgendwelche Themen nicht mehr dabei sind. Und Doyle's Variation auf das Hedwig-Thema sind doch super.. Williams hätte das einfach wieder normal angespielt.

Finde Doyle hätte schon bei Teil 3 übernehmen sollen und hoffe nun er macht auch den 5. ... aber wie gesagt, auf thematische Kontinuität muss man bei den HP-Filmen nun echt nicht achten, merkt eh keiner (und von uns kleiner Soundtrack-Schar muss man nun nicht ausgehen).

Ausserdem: Ihr habt doch nicht wirklicherwartet, dass Williams 7mal dieselben Noten rauskramt. Der Mann hat sicher andere Interessen, besser und andere Filme zur Auswahl.. speziell in dem Alter muss man seine Zeit doch nicht damit verschwenden. Keiner ausser der Schauspieler macht doch an den Filmen alle 7mal mit... warum sollte er auch? (Ausserdem isser bei Teil 7 wahrscheinlich auch schon tot... muss man ja mal realistisch sehen).

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Gast Stefan Jania
(Ausserdem isser bei Teil 7 wahrscheinlich auch schon tot... muss man ja mal realistisch sehen).

Eine solche Aussage, die Du nun schon zum zweiten Mal hier in diesem Thread postest, finde ich einfach nur geschmacklos. ;)

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Gast Stefan Jania

Dass der Tod zum Leben dazu gehört bestreitet ja auch keiner. Hier wird aber darüber spekuliert, dass Williams in den nächsten drei, vier Jahren sterben wird und das ist geschmacklos. Sagst Du zu einem Mann in den 70'ern, er solle sich kein neues Auto mehr kaufen, in zwei, drei Jahren ist er eh tot, das lohnt nicht mehr?

Ich kenne Leute, die weit über 80 und noch rüstig und fidel sind. Andererseits sind einige Freunde von mir schon gestorben und sind noch nicht mal 30 geworden. Also mit Realismus, den Ronin da einfordert, hat das wenig zu tun.

Solche Spekulationen, auch wenn nur im Spaß gemeint, finde ich wirklich nicht witzig!

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Ist ein Unterschied, ob man direkt zu jemanden sagt oder nicht. Da Herr Williams hier wohl aller Wahrscheinlichkeit nach nicht registriert ist sehe ich das nicht als geschmacklos an über seinen Tod zu spekulieren. Der gute Mann ist nun einmal bereits 73 Jahre jung/alt und da ist es völlig legitim auch an den Tod zu denken. Das wird er mit Sicherheit auch schon gemacht haben, wenn er sich mit diesem Thema beschäftigt hat.

Meine Großmutter ist bereits 85 Jahre alt und so sehr ich die Unterhaltungen mit ihr schätze muss ich mir dennoch bewußt sein, dass sie irgendwann sterben wird. Natürlich hofft man, dass dies noch lange hin ist, aber die Realität sieht oft anders aus.

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na die harry potter filme brauchen ja noch länger als 3 jahre bis die fertig sind, teil 7 gibts ja noch nicht mal das buch... also lass mal 6-7 jahre noch dazurechnen... das is dann schon nen ordentliches alter... ob herr williams dazu mit 80 überhaupt noch arbeiten will sei auch mal dahingestellt... schliesslich sind das 3 stunden musik pro film... das warten wir mal ab ob er noch so fit dann ist... ich wünsch es ihm natürlich... aber von jemanden in dem Alter noch zu erwarten, dass er sich nen Wolf arbeitet, nur weil man meint, dass er alle 7 Filme machen MUSS.. das ist auch reichlich frech. ich hätt vollstes verständnis wenn er jetzt schon sagen würde er geniesst nun seinen ruhestand... selbst wenn er die star wars scores abgegeben hätte.

und glaub mal nicht, dass williams und spielberg zum beispiel schon mal darüber nachgedacht haben, wer seine nachfolger antreten solle... laut nem interview meinte Spielberg das würde dann Hans Zimmer werden. Willst du dem jetzt auch schreiben, das wäre geschmacklos? Is ne Tatsache mit der man sich anfreunden muss... schön find ich das auch nicht... war mit Goldsmith schon traurig genug...

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Gast Stefan Jania
Willst du dem jetzt auch schreiben, das wäre geschmacklos?

Natürlich nicht, Nachfolger-Diskussionen etc. pp. sind natürlich völlig legitim. Aber was ich geschmacklos an Deiner Ausage finde, und das ist weder Dir noch Dominik anscheinend aufgefallen, ist Deine Wortwahl. Da ist das Wort "wahrscheinlich". Wäre da ein "eventuell" oder "kann sein, dass...", wäre das halb so wild. "Warscheinlich" bedeutet allerdings nach Duden "mit ziemlicher Sicherheit".

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dan wechsel ich das "dod sein" gegen "in rente" wenn dir das lieber ist, denn mit 80 würd ich mal sagen geht herr Williams mit "aller wahrscheinlichkeit" auch in rente...

glaube wirklich nicht, dass der dann noch ständig so 3stunden scores wuppen will/kann... schon gar nicht zu etwas was er jetzt schon 3mal geschrieben hat und meiner Meinung nach schon beim ersten HP wenig Lust dazu hatte.

(wenn man aber statistiken zu Hande nimmt, dann kann man glaub schon sagen, dass der durchschnittliche Amerikaner mit 80 "mit ziemlicher sicherheit" schon tot ist... :-) )

trotzdem... Williams scheint sich ja bester Gesundheit zu erfreuen, bei Jerry ging's mit 73 ja schon etwas bergab oder? ich drück ihm die Daumen, dass die 100 klappen...

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Also da wäre ich mir nicht so sicher!

Wenn Williams mit 80 immer noch Spass daran hat Scores zu komponieren dann soll er das auch machen.

Ferner dachte ich, das es hier um Patrick Doyle's Musik zu Harry Potter geht und nicht um irgendwelche Spekulationen wann John Williams stirbt.

Also kommt wieder zum Thema zurück.

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Gast Matthias Noe

Hallo.

also ich find Doyle übertrifft mit diesem Score bei weitem, was Williams wieder mal auf Autopilot dafür geschrieben haette. In Themen und auch Actionmusik. Finde Williams ersten 3 scores reichlich überbewertet, kann mich stets nur an das Hedwigthema erinnern und evtl. Harry Wondrous World, aber sonst an kein einziges Thema, von der underscore Actionmusik ganz zu schweigen. Darüber hinaus erinnert sich doch kein normaler Kinogänger an die Themen von Williams, da die eh so wenig bez. so leise gemixt in den Filmen vorkamen, so dass es absolut unnötig ist, dass Williams wieder randarf in anderen Filmen. Fällt eh keinem Otto-Normal-Gucker auf... selbst mir fällt nicht auf, dass irgendwelche Themen nicht mehr dabei sind. Und Doyle's Variation auf das Hedwig-Thema sind doch super.. Williams hätte das einfach wieder normal angespielt.

Finde Doyle hätte schon bei Teil 3 übernehmen sollen und hoffe nun er macht auch den 5. ... aber wie gesagt, auf thematische Kontinuität muss man bei den HP-Filmen nun echt nicht achten, merkt eh keiner (und von uns kleiner Soundtrack-Schar muss man nun nicht ausgehen).

Bevor ich mich mit deiner Aussage auseinandersetze, nur vorweg: Doyle ist sicher ein Talent, dem die Zukunft gehört und ich mag seine Musiken sehr gerne, zumals sie oft auch handwerklich ordentlich sind (erstrecht für einen derartigen Quereinsteiger). Aber qualitativ reicht er leider nicht an Williams heran. Viele Leute verwechseln ihren Geschmack mit einer allgemeingültigen Wertung. Lässt man aber mal außer Acht, was einem oberflächlich "ins Ohr geht", bleibt unterm Strich, dass Williams doch wirklich eine ganze Stufe frischer und besser ist, als Doyle. Und das trotz oder gerade wegen seines inzwischen rüstigen Alters. Und das mit den Themen ist - tut mir Leid - vollkommener Quatsch. Derartige Klangsignaturen wirken z.T. unterbewusst, selbst wenn sie kaum zu hören sind. Und auch in einem Harry Potter-Film gibt es Szenen, in denen der Musik eine große Rolle eingeräumt wird (z.B. der Ritt auf dem Hippogreif im Gefangenen von Azkaban). Und offen gesagt ist Filmmusik auch nicht auf das einmalige Filmerlebnis ausgelegt sondern, wie gute Filme auch, darauf, dass man sie sich mehrmals zu Gemüte führt bzw. eine Musik auch mal vom Film getrennt hört. Du wirst ja nicht bestreiten können, dass manch Entdeckung auf dem Soundtrack-Album eines Williamsscores nicht auch deine Sicht auf die Musik im Film verändert.

Übrigens kann ich ganz und garnicht verstehen, dass du dich nur an zwei Themen aus dem ersten Film zu erinnern glaubst - da hast du wohl gezielt weggehört. Neben der Kammer des Schreckens hat doch auch Fawkes ein schönes Thema im Zweier und auch wenn du dir den letzten Track vom Gefangenen von Azkaban durchhörst, solltest du dir die Tomaten mal aus den Ohren nehmen ;). Der ganze Score ist übrigens eine der besten Fantasymusiken der letzten Jahre, also wo ist da bitte schön was von Lustlosigkeit zu spüren?

Ausserdem isser bei Teil 7 wahrscheinlich auch schon tot... muss man ja mal realistisch sehen.
1. Solche Sprüche kann man sich verkneifen. Und wenn nicht, sollte man mal in sich gehen und das verlorene Taktgefühl gegenüber einer höchst lebendigen Person wiederfinden.

2. Totgesagte leben länger.

Gruß,

Matthias

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na es geht doch darum, dass ich nicht verstehen kann wie man hofft dass 7 Filme lang ein und derselbe Komponist das macht... da hat doch keiner Lust zu und die 3 neuen Star Wars scores waren doch bestes Beispiel dafür, dass Williams sowas relativ gekratzt hat am Ende oder? Und selbst wenn man rumschreit, dass Williams alle 7 machen MUSS (wie schön dass man Williams eigene Meinung dabei völlig ausser acht lässt) muss man sich nun mal damit anfreunden, dass eben der Herr nicht mehr ewig unter uns weilt... und ich habe lieber jeden Film jemand anders dran als dass Williams 6 Teile macht, den 7ten aus Altersgründen abgibt und dann jemand wie Ken Thorne einfach die Musiken der anderen Teile drin verwurstet. Solche Scores braucht kein Mensch.

Ich kenne wiederum sehr viele Leute bei denen wirklich nichts von den HP score hängen geblieben ist und bei Nicht-Soundtrack-Fans erst recht nicht. Finde die Filme vollkommen überscored.. viele Szenen brauchen keine Musik und entsprechend lustlos düdelt da irgendwas vor sich hin, was weder demFilm was bringt, noch auf CD funktioniert. Von Doyle zu sagen, dass ihm die Zukunft gehört... der Mann arbeitet seit über 10 Jahren äusserst erfolgreich und hat auch schon div. Oscar-Nominierungen hinter sich... der muss glaub niemand mehr was beweisen oder so. Und seine Musik ist kompositorisch sicher vielen anderen Kollegen weit voraus. Das heisst nicht, dass ich alles von ihm habe oder mag, aber der hat schon so manche Klassiker geschrieben. Sicherlich reicht so gut wie keiner an Williams ran, aber wie auch bei Goldsmith in den letzten Jahren gehts doch stets bergab... und Doyles Musik ist sicher besser als wasWilliams geschrieben hätte.

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Gast Matthias Noe
... und Doyles Musik ist sicher besser als was Williams geschrieben hätte.

Geht man vom Score zum 3er aus, kann man behaputen, dass Williams mit dem Stoff gerade warm wurde - wohl auch weil erstmals ein talentierter Regisseur aus Potter einen echten Film gemacht hat. Es stimmt schon, dass die ersten beiden Potter-Scores nicht zu Williams glorreichsten Taten gehören, aber deshalb gleich zu behaupten, dass es bergab geht ist voreilig - und gut sind die beiden doch immernoch, auch wenn sie nicht allen hohen Erwartungen gerecht werden. Zur erstaunlich einfallslosen (aber auch nicht schlechten) Spielbergkomödie Terminal hat Williams nichts Großartiges abgeliefert, zum durchwachsenen Star Wars Finale ebenso, aber wenn ein guter Film wie Spielbergs War of the Worlds daher kommt, siehts doch schon wieder anders aus. Ich denke wenn Williams abgebaut hat, dann nur insofern, als dass er inzwischen einen halbwegs guten Film braucht um noch spürbare Lust am Komponieren zu bekommen. Ansonsten ist Williams einer der qualitativ konstantesten Komponisten der letzten 30 Jahre. Von einer wirklichen Schwächeperiode wie bei Goldsmith kann eigentlich nie die Rede sein, immer nur von vereinzelten Ausrutschern wie Aus Mangel an Beweisen, und selbst die sind immernoch auf einem Mindestniveau, dass sie noch halbwegs anhörbar macht. Vielleicht zerstreuen ja auch die Erinnerungen einer Geisha die letzten diesbezüglichen Zweifel bei dir. Zumindest der Stoff an sich lässt Williams viele Freiräume.

Gruß,

Matthias

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ja immer mal wieder war was nettes dabei... AI.. .allerdings muss man bei Williams auch beachten, dass die Scores auf CD serh stark von denen im Film abweichen. Die Complete Score von AI ist doch vergleichsweise langweilig, ET doch auch... WOTW ist auf CD auch mit einigen schönen Cues ausgestattet, die im Film nicht vorkamen (ob verworfen oder schlichtfür CD extra aufgenommen sei dahingestellt)... bei den Potter-Scores genauso... wenn ich ne CD mit Konzert-Arrangments ausstatte ist es natürlich kein Wunder, wenn's jeder mag... der eigentlich score war aber evtl. nur endloses Gedüdel.

Fand Harry Potter 3 Film wie Score den langweiligsten von allen... und ich bezweifle stark, dass Williams in Runde 4 auf einmal mehr Ambitionen entwickelt hätte. Das hat er doch selbst bei STAR WARS nicht gemacht. Wunderte mich, dass er überhaupt Teil 3 noch gemacht hat, da der Regiseeur ja angeblich auch schon nicht mehr mit ihm arbeiten wollte, ihm aber Williams auferlegt wurde. Umso merkwürdiger, dass nun in Teil 4 Doyle randarf, den Cuaron ja bei Teil 3 schon wollte. Evtl. hat Williams ja nen Vertrag für die 3 Filme gehabt.

Naja, es gibt wohl kaum Fantasyscores wie die HPs von Williams an denen sich die Geister so scheiden... es gibt genauso viele die sie lieben wie die, die sie öde finden.

Unbestreitbar ist doch aber, dass die Themen recht wenig in den Filmen vorkamen und der Musikmix stets so lau war, dass beim normalen Zuschauer nichts hängen blieb und daher es eigentlich völlig wurscht ist, wer die nächsten Teile macht. Ob wir Scorefans uns darüber ereifern ist den Machern sicher vollkommen egal.

Falls Doyle schon wieder raus ist, denke ich geht es aber mit britischen Komponisten weiter, weil die Rowling ja wert darauf legt, dass alles britisch bleibt. Wen gäb's denn dann? Shearmur? Jones? Arnold?

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Gast Matthias Noe
Falls Doyle schon wieder raus ist, denke ich geht es aber mit britischen Komponisten weiter, weil die Rowling ja wert darauf legt, dass alles britisch bleibt. Wen gäb's denn dann? Shearmur? Jones? Arnold?
Das würde ja nur ein erneute und diesmal wahrscheinlich noch erheblichere qualitative Verschlechterung bedeuten. Bis jetzt ist Williams wohl immernoch der Favorit für Teil 5. Und wer nimmt schon ein zweites Mal einen Doyle, wenn er einen Williams haben kann? Ganz zu schweigen von halben Nonames. Und wenn man sich mal die Crew anschaut, so sind zwar vor der Kamera jede Menge Briten aktiv, dahinter gehts jedoch - notgedrungen - bunt gemischt zu. Als ob ein amerikanisches Großstudio wie Warner so ein Milliardenprojekt wie Potter lauter (in seinen Augen) britischen Halbprofis anvertrauen würde.

Gruß,

Matthias

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nun ja, mitunter kommt evtl. zum Zuge, dass der Film sicher auch mit englischen Geld produziert wird. Sowas hat zur Folge dass gewisse Positionen von Engländern besetzt werden müssen. So kam es dass MUSKETEER nicht von Debney gescored wurde (was er und Hyams wollten), sondern ein Engländer ranmusste. Also nahm man Arnold. Dasselbe mit dem SAT1 Filmfilm DIE NIBELUNGEN, da musste jemand aus England ran also nahm man einen dessen Namen ich vergessen habe.

Sowas könnte also bei Teil 5 auch passieren. Ich glaube wirklich nicht, dass Williams nochmal zurückkommt. 3 Filmen reichen dem sicher. Ausserdem müsste er dann wieder auf Themen von Doyle zurückgreifen, da hat er sicher auch keinen Bock. Wenn wiederum den Produzenten dann egal wäre, ob Doyles Themen weiter verwendet werden, heisst das auch gleich wieder, dass sie auf thematische Verbundenheit keinen Wert legen und es eh wurscht ist wer weitermacht. Doyle wird sicher nicht alle restlichen 4 Machen, aber auf Williams würd ich nun echt nicht mehr setzen. Barry macht ja auch nicht mehr Bond und keinen störts...

Ich würd, obwohl ich langjähriger Williams Fan bin und von Doyle nun sicher nicht mal halb soviele CDs besitze, Doyle eher wieder anrufen als Williams. Doyle geht mir da mit mehr Ambitionen ran. Aber wegen mir kann auch jeder Fim jemand anderes machen... thematische Zusammenhänge sind bei HP ja nun längst nicht so wichtig wie bei LOTR oder Star Wars... oder? ;)

Wen gibt's denn eigentlich noch aus England? Jones hat ja immerhin mal nen tollen Fantasyscore mit DARK CRYSTAL gemacht, aber damit verbindet ihn Hollywood sicher nicht mehr...

Bis jetzt ist Williams wohl immernoch der Favorit für Teil 5.

Von wem? Dem zahlenden Publikum ist es sicher vollkommen egal.

Und Arnold, Jones und Doyle als Halbprofis zu bezeichnen ist ja wohl nicht dein Ernst. Die James Bond Reihe zu übernehmen... da gehört wohl was dazu, Jones ist auch einer der wenigen, der jeden Sommer einen Blockbuster mitnimmt und Doyle hat nun auch schon so manche Oscarnominierung.

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