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Recording Session - Giacchino und Datzmann machen Musik für J.J. Abrams' "Alcatraz"


Jan T.
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Der gute Herr Giacchino scheint weiterhin alle Hände voll zu tun zu haben. Seine offizielle Website vermeldet, dass er jüngst den Score zum Piloten einer neuen J.J. Abrams Show fürs Fernsehen geschrieben und aufgenommen hat. Die Show handelt von rund 300 Insassen von Alcatraz, die in den 60er Jahren auf mysteriöse Weise verschwinden und 2011 plötzlich wieder auftauchen. Spannung, Drama, Mysterie - die Ingridenzien sind klassischer Abrams. Mit von der Partie sind Sam Neill und Jorge Garcia (Hurley aus Lost). Die Serie soll im Sommer 2012 auf Fox laufen.

Michael hat den Piloten vertont, die komplette Staffel wird Andrea Datzmann weiter betreuen.

Hier der Trailer zu "Alcatraz":

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=J_jAlFqvASU]‪ALCATRAZ - First Look Trailer‬‏ - YouTube[/ame]

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Die is' irgendwie schon immer bei Team Giacchino dabei gewesen... war mal Score Coordinator usw und hat hier und da mal Source Music für ihn gemacht... scheint jetzt mehr an Stelle von Tilton und Seiter zu treten. Ist privat irgendwie komisch die Frau, genauso unhöflich und arrogant wie Giacchino :cool: Aber die Musik wird sicher ganz nett!

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Diese Feststellung kann ich nicht nachvollziehen. Gerade Giacchino pflegt in seinen Scores, gerade in seinen Dramenmusiken, einen sehr transparenten, offenen, klaren und ökonomischen Stil. Dabei setzt er Noten und Instrumente sehr bewusst und gezielt ein und versucht in meinen Augen gerade nicht, effekthascherisch dem Hörer etwas vorzuspielen. "Let Me In" und "Super 8" waren in dieser Hinsicht exemplarisch, sehr dosierte und ökonomische Musiken, die nur die notwendigen Impulse setzen und vernebelnden Zierrat außen vor lassen. Kritikwürdig ist in meinen Augen eher das Gegenteil von "Er will nach mehr klingen als er ist". Vielmehr übertreibt er es zuweilen mit der Ratio-Masche etwas und bietet allzu sparsame Vertonungen (oder Teile davon) an. Dadurch wirken seine Musiken oft auf Tonträger etwas länglich, wiederum insbesondere die Dramen.

Richtig gestört hat mich persönlich dies aber bisher lediglich bei "Earth Days", der zwar einige nette Ideen hat, aber doch extrem gedehnte Phrasen zelebriert. "Let Me In" und "Super 8" finde ich hingegen sehr ausgewogen und stimmig. Sicher lassen sich aus beiden Alben gut und gerne jeweils 20 bis 25 Minuten rauskürzen, ohne dass man etwas groß vermissen würde, ich höre aber bedeutend lieber eine wiederholte leichte Abwandlung von geschickt dosiertem Suspense als hirnloses Gedröhne mit allen Kräften, die der Komponist zur Verfügung hat (bsp. "Skyline" oder "Sanctum"). Dies sind die wahren Beispiele für "will nach mehr klingen als sie sind".

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Ich kenne giacchino nur aus interviews und da wirkte er weder arrogant noch unhöflich, wobei diese beiden eigenschaften natürlich in einem interview sicherlich massiv kontraproduktiv wären. Man sollte auch nicht zuviel reininterpretieren. Jeder kann z.b. mal einen schlechten tag haben.

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Vielleicht war er auch nur "sauer", dass ich seine Party mit Jack Hayes gecrasht habe ;) Letzter Beitrag hierzu; er war mit seiner Frau, Pete Docter, dessen Frau und Dan Wallin bei Hayes, genau wie ich. Waren dort alle zum Kaffee eingeladen. Im Endeffekt fand ich's total lustig weil Michael sich wohl einen kleinen Battle mit mir erlaubt hat, als es um alte Disney Komponisten ging...

M: "Tja, Jack hier hat schon mit so gut wie jedem gearbeitet... wer war das noch, mit dem du Fox and the Hound gemacht hast ? Barker ? Bench ?"

S: "Buddy Baker!"

M: *grimmiges Gesicht*

So nach dem Motto lief es ab ;) Aber nett verabschiedet hat er sich, und Fotos gab's auch noch :(

Back to topic:

An der Datzman interessiert mich mal, wie sie wohl vom Stil her klingt. Chad Seiter klingt ja hier und da sehr nach Giacchino, auch Tilton merkt man an, mit wem er am meisten zu tun hatte. Ob's bei Andrea auch so ist ? Drama Momente á la Lost ?

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