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Der Musikmarkt im Wandel der Zeiten


Souchak
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  • 9 Monate später...

Und wieder eine Statistik zum Musikmarkt in Deutschland 2016:

csm_Musik-Umsatzanteile_2016_f3de2d79ad.

Quelle

Zitat

In einer ersten Hochrechnung kommt der Bundesverband Musikindustrie für 2016 auf ein Umsatzplus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die höchste Wachstumsrate verzeichnet erneut das Audiostreaming (+73 Prozent), das nun 24 Prozent zum Gesamtumsatz der Branche in Deutschland beiträgt. Ebenfalls weiter gewachsen ist der Umsatz mit Vinyl-LPs (+41 %), die nun 4,5 Prozent zu den Gesamteinnahmen beisteuern. Die CD büßte 9,6 Prozent ein, vereinigt aber mit einem Anteil von 54 Prozent noch immer mehr als die Hälfte des Umsatzes auf sich. Größter Verlierer waren die Downloads (-19,4 %). Ihr Umsatzanteil liegt nur noch bei gut 12 Prozent.

Interessant finde ich, dass die Downloads zurückgegangen sind und CDs in Deutschland noch immer so einen großen Anteil haben.

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Im Grunde setzt sich dieser Trend schon seit Jahren so fort. Downloads werden immer weniger, CD-Verkäufe auch (machen aber immer noch den größten Teil aus), Nutzung von Streaming-Diensten nimmt zu, ebenso die Vinyl-Verkäufe. Dass Downloads immer weniger werden, wundert mich eigentlich nicht. Viele Leute nutzen lieber Streaming-Dienste und kaufen sich nicht mehr explizit dieses oder jenes Lied und/oder Album. Nicht jeder hört eben Musik aus tiefer Überzeugung, sondern auch gerne einfach nur als Hintergrundgeräusch. ;) Ich habe da auch jemanden im Freundeskreis, der Spotify nutzt und das ganz toll findet, weil es da Listen aller Art gibt und er einfach die Liste hört, auf die er gerade Lust hat. Wer da was spielt interessiert ihn eigentlich nicht und CDs kauft er auch keine.

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Sehr interessante Statistik! Dass Audiostreaming eine so hohe Wachstumsrate verzeichnet wundert mich nicht. Ich muss gestehen, dass ich im letzten Jahr auch wesentlich öfter gestreamt habe als, dass ich meine viel zu vielen CDs die sich durch die Jahre angesammelt haben abgespielt hätte. 

Nachdem meiner Meinung nach die Qualität der meisten Scores in den letzten Jahren stark nachgelassen hat, genügt mir ein einmaliges Audiostreamen auch vollkommen! 

Die wenigen, meiner Meinung nach qualitativ hochwertigen Scores die mich interessieren hole ich jedoch weiterhin in CD-Form ins Haus.

Ich finde es äußerst erstaunlich, dass der CD-Markt immer noch 54 % ausmacht, während der Umsatzanteil der Downloads nur noch bei 12 % liegt ... dabei hat die Industrie noch vor einigen Jahren zwanghaft versucht die Leute auf Downloads umzustimmen ... Disney hat mal sogar angekündigt keine CDs mehr produzieren zu wollen, die Musikwerke nur noch als Downloads zu veröffentlichen, aber der Markt hat die große Maus eines besseren belehrt ;) 

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