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Varèse Sarabande: James Newton Howard - THE BOURNE LEGACY


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Ich bin kein JNH-Fanboy und mag weder in seinem HUNGER GAMES-Score noch der Musik für SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN die ganz grosse Inspiration oder handwerkliche Meisterschaft erkennen, aber Deinen Vergleich finde ich reichlich unpassend: Niemand weiss, wie Goldsmith (RIP) heute mit solchen Stoffen und Filmen umgegangen wäre. Und dass heute Filme anders gemacht und gesehen werden als vor 35, 40 Jahren ist auch klar. Da kann man genauso gut sagen: Herrmann und Rosza hätten daraus in den Fünfzigern sicher viiiiiiel bessere Filmmusiken gemacht. But, so what?

muss dem zustimmen. Einen Film wie Hunger Games hätte es damals in den 70ern nie in dieser Form gegeben, von daher erübrigt sich dieser Vergleich doch vollkommen. Filmmusik wird heutzutage nunmal überwiegend in zielgruppentauglicher Art gemacht und wer da nicht mitzieht, ist in Windeseile seinen Job los. Dem James Newton Howard sollte man deswegen nichts ankreiden. Ob das Resultat speziell den Filmmusikfans zusagt, ist eine andere Sache. Wenn man's mag, kann man seine Freude daran haben und wem's nicht gefällt, dem kann's doch völlig egal sein. So einfach isses.

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Soll ich Goldenthal als Vergleich heranziehen? Der werkelte noch vor ein paar Jahren an den großen Blockbustern. Und auch ein James Horner beweist aktuell, dass es auch interessant geht.

Ja, aber Goldenthal ist aus dem Blockbuster-Betrieb schon ewig raus und Horner hat ja eine laaaaange Kreativ-Durststrecke hinter sich.

Das ist jetzt ja nicht persönlich gemeint, aber ich krieg jedes mal Plaque, wenn hier (1) Soundtracks heruntergeschrieben werden, bevor irgendwer irgendwas Substantielles hören konnte bzw. die wacklige Reputation des Komponisten als Grundlage für Vorab-Verrisse herangezogen wird (siehe auch: Streitenfeld, Marc - PROMETHEUS; Tyler, Brian - COLUMBUS CIRCLE) und/oder (2) man die eigene Nostalgie und Unzufriedenheit über die ach-so-enttäuschende aktuelle Filmmusik-Szene quasi-sachlich verpackt. Heute würde Goldsmith nicht mehr wie in den 70ern arbeiten, Williams klingt ja auch nicht mehr wie zwischen 1975 und 1984. Wofür sollte das auch gut sein?

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Soll ich Goldenthal als Vergleich heranziehen? Der werkelte noch vor ein paar Jahren an den großen Blockbustern. Und auch ein James Horner beweist aktuell, dass es auch interessant geht.

Das hängt aber auch stark von den Produzenten bzw. Regisseuren ab. Einige sind durchaus bereit, dem Komponisten Freiheiten zu lassen und andere wollen es so hollywood-mäßig, wie möglich.

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Das hängt aber auch stark von den Produzenten bzw. Regisseuren ab. Einige sind durchaus bereit, dem Komponisten Freiheiten zu lassen und andere wollen es so hollywood-mäßig, wie möglich.

5 Minuten Recherche-Arbeit, die sonst anscheinend niemand investiert:

Der Produzent von SNOW WHITE, Sam Mercer, hatte bei UNBREAKABLE, SIGNS, THE VILLAGE und THE HAPPENING anscheinend nie etwas gegen originelle, eigenständige musikalische Entwürfe. Warum jetzt ein Sinneswandel? Selbst Co-Produzent Joe Roth ließ Danny Elfman bei ALICE IN WONDERLAND eine gute Musik schreiben.

Jon Kilik, Hauptproduzent der HUNGER GAMES, produzierte davor anspruchsvolle Kunstfilme wie BIUTIFUL, BABEL, INSIDE MAN oder LE SCAPHANDRE ET LE PAPILLON, allesamt mit ambitionierten Scores. Wieso sollte er jetzt den armen James Newton Howard zu blasser Stangenware zwingen? Und Regisseur Gary Ross, der zuvor SEABISCUIT und PLEASANTVILLE inszenierte, hat aus Randy Newman seinerzeit auch nicht gerade das Schlimmste herausgekitzelt.

Es ist immer sehr leicht, den schwarzen Peter den bösen Produzenten und Regisseuren zuzuschieben und die Komponisten aus der Verantwortung zu nehmen. Die Wahrheit scheint wohl zu sein, dass sich der gute James in seinen luxuriösen Studios in den letzten Jahren ein bisschen zu wohl fühlt, zwischen allen seinen Mock-Ups, Samples und Drumloop-Schablonen. Die "gute Zusammenarbeit" mit einem gewissen Herrn Zimmer scheint da auch nicht gerade förderlich gewesen zu sein.

Das ist jetzt ja nicht persönlich gemeint, aber ich krieg jedes mal Plaque, wenn hier (1) Soundtracks heruntergeschrieben werden, bevor irgendwer irgendwas Substantielles hören konnte bzw. die wacklige Reputation des Komponisten als Grundlage für Vorab-Verrisse herangezogen wird (siehe auch: Streitenfeld, Marc - PROMETHEUS; Tyler, Brian - COLUMBUS CIRCLE)...

Eine "wacklige Reputation" im Falle von Howard? Der Mann ist schwerst populär, unter Filmmusik-Hörern reichlich beliebt und hat durchaus einige (wenn auch ältere) Glanzstückchen in seiner Filmographie vorzuweisen. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wer hier außer mir sonst noch JNH-Pessimismus an den Tag legt.

... und/oder (2) man die eigene Nostalgie und Unzufriedenheit über die ach-so-enttäuschende aktuelle Filmmusik-Szene quasi-sachlich verpackt. Heute würde Goldsmith nicht mehr wie in den 70ern arbeiten, Williams klingt ja auch nicht mehr wie zwischen 1975 und 1984. Wofür sollte das auch gut sein?

Wie gesagt, mit Nostalgie hat das nichts zu tun. Es geht auch heutzutage anders, aber ich bin zu faul, alles noch einmal aufzuzählen. Hierzu dann der Anfang meines Postings.

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Eine "wacklige Reputation" im Falle von Howard? Der Mann ist schwerst populär, unter Filmmusik-Hörern reichlich beliebt und hat durchaus einige (wenn auch ältere) Glanzstückchen in seiner Filmographie vorzuweisen.

Schwerst populär? Von den immerhin 12 (!) Scores seit THE LAST AIRBENDER (2010) ist kein JNH-Score hier oder anderswo einhellig gut weggekommen, auch in den sechs Jahren davor war bestenfalls seine Produktivität bemerkenwert, aber die künstlerische Qualität eher wechselhaft.

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... auch in den sechs Jahren davor war bestenfalls seine Produktivität bemerkenwert, aber die künstlerische Qualität eher wechselhaft.

Das wissen wir beide, und vielleicht noch eine Handvoll mehr - sonst sehe ich zu jedem neuen Howard-Score seitenweise Vorfreude-Bekundungen und, wenn die Musiken gehört wurden, dutzende "ist doch eigentlich echt nicht schlecht"-Postings. Insgesamt interpretiere ich die Howard-Rezeption hier im Board als ziemlich positiv.

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Es ist immer sehr leicht, den schwarzen Peter den bösen Produzenten und Regisseuren zuzuschieben und die Komponisten aus der Verantwortung zu nehmen. Die Wahrheit scheint wohl zu sein, dass sich der gute James in seinen luxuriösen Studios in den letzten Jahren ein bisschen zu wohl fühlt, zwischen allen seinen Mock-Ups, Samples und Drumloop-Schablonen. Die "gute Zusammenarbeit" mit einem gewissen Herrn Zimmer scheint da auch nicht gerade förderlich gewesen zu sein.

Die Argumenation wird hinten raus aber trotzdem wacklig, da JNH zumindest mit seinen Shymalayan-Scores (zuletzt: LAST AIRBENDER) ambitioniertere Arbeiten hinlegt. Das ist kein Persilschein, da ich Howard auch als wacklige Personalie sehe, aber Goldenthals letzte Mainstream-Arbeit (PUBLIC ENEMIES) war nicht gerade berühmt und auch ein Desplat scheint mir in europäischen Filmen deutlich mehr aufzublühen. Ganz so schuldlos ist die Testkärtchen-Postproduktion von Blockbustern eben doch nicht.

SNOW WHITE war...nicht gut, hatte aber Passagen, die wie bei den späten Goldsmithen gezeigt haben, der könnte, wenn er wirklich wollte.

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5 Minuten Recherche-Arbeit, die sonst anscheinend niemand investiert:

Der Produzent von SNOW WHITE, Sam Mercer, hatte bei UNBREAKABLE, SIGNS, THE VILLAGE und THE HAPPENING anscheinend nie etwas gegen originelle, eigenständige musikalische Entwürfe. Warum jetzt ein Sinneswandel? Selbst Co-Produzent Joe Roth ließ Danny Elfman bei ALICE IN WONDERLAND eine gute Musik schreiben.

Jon Kilik, Hauptproduzent der HUNGER GAMES, produzierte davor anspruchsvolle Kunstfilme wie BIUTIFUL, BABEL, INSIDE MAN oder LE SCAPHANDRE ET LE PAPILLON, allesamt mit ambitionierten Scores. Wieso sollte er jetzt den armen James Newton Howard zu blasser Stangenware zwingen? Und Regisseur Gary Ross, der zuvor SEABISCUIT und PLEASANTVILLE inszenierte, hat aus Randy Newman seinerzeit auch nicht gerade das Schlimmste herausgekitzelt.

Es ist immer sehr leicht, den schwarzen Peter den bösen Produzenten und Regisseuren zuzuschieben und die Komponisten aus der Verantwortung zu nehmen. Die Wahrheit scheint wohl zu sein, dass sich der gute James in seinen luxuriösen Studios in den letzten Jahren ein bisschen zu wohl fühlt, zwischen allen seinen Mock-Ups, Samples und Drumloop-Schablonen. Die "gute Zusammenarbeit" mit einem gewissen Herrn Zimmer scheint da auch nicht gerade förderlich gewesen zu sein.

das stimmt natürlich, aber du vergisst, dass es sich hier um komplett unterschiedliche Filme handelt. HUNGER GAMES oder SNOW WHITE sind Filme, die sich speziell an Jugendliche richten und auf hohe Einnahmen ausgerichtet sind. Dass symphonische Scores von vielen Jugendlichen als störend und unpassend empfunden werden, brauchen wir hier nicht weiter zu thematisieren.

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also ich finde schon dass JNH einer der besten A-Liga Leute ist, dass er allerdings selten Wert auf Stringenz legt, ist auch nicht neu... das sagte er selber schon mal in den 90ern, dass er einen thematischen Score eher als störend empfindet, weil dann die Zuschauer die Musik zu schnell bemerken und ggfs abgelenkt werden (so ungefähr hat er sich ausgedrückt).

Nun sagt mir SNOW WHITE auch nicht sooo zu, nett isses aber, HUNGER GAMES fand ich überraschend gelungen...

im Grossen und Ganzen überwiegen bei ihm doch gute bis tolle Scores seine mittelmäßigen bis schlechten... GREEN LANTERN wurde ihm so zum Beispiel vom Studio auferlegt, seine Demos etc waren weit sinfonischer als das, was am Ende rauskam...

dass Jugendliche orchestrale Scores störend finden bezweifle ich aber, den meisten fällt ein Score einfach überhaupt nicht auf... und wenn dann nur die Songs, aber obs nen Rockscore oder Orchester ist oder nur aus Synth besteht... das entgeht denen sicherlich...

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dass Jugendliche orchestrale Scores störend finden bezweifle ich aber, den meisten fällt ein Score einfach überhaupt nicht auf... und wenn dann nur die Songs, aber obs nen Rockscore oder Orchester ist oder nur aus Synth besteht... das entgeht denen sicherlich...

oh doch, Jugendliche achten meiner Erfahrung nach sehr auf die Musik. Infolgedessen entstehen manchmal Kommentare à la "Der Film war ganz geil, aber diese scheiß Klassik-Mucke hat tierisch genervt".

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also wenn ich mit meinen kumpels und bekannten nach dem film auch nochmal kurz die musik erwähne, schauen die mich nur an wie ein auto. so nach dem motto: wer achtet denn auf die musik. sowas von belanglos. das war früher so und ist immer noch so. einige erwähnens nur, weil sie wissen, dass ich darauf achte. alleine würde den das locker entgehen.

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Alles eine Frage persönlicher Vorlieben, eigener Begeisterung und erarbeitetem Wissen: Ich mag mir nicht vorstellen, wie erschüttert Filmschnitt- oder Kamera-Kenner wären, wenn die Laien-Ansichten zu diesen Detailthemen lesen. Und es kann ja auch befreiend sein, wenn man einen Film als reine Geschichte und Exkursion in eine andere Welt erlebt und nicht die ganze Zeit auf das "CA-Thema" wartet...

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Ich bin früher immer von JNH begeistert gewesen (Snow falling on cedar, The Village, Sign usw.). Die waren schon cool. Aber mittlerweile bin ich auch bei Ihm vorsichtig geworden. Mir scheint die Luft ist beim Ihm raus, wenn man sich die letzten Sachen mal genauer anhört. Leider.

Powell hat sich bei mir mit den Score zu Bourne eigentlich recht gut in meinem Gesamtbild platziert, aber ob JNH jetzt einen bedeutsamen Rausreißer aus seinem bisherige eingeschlagenen Weg komponiert, stell ich in Frage. War scheinlich genauso abgelutscht wie das Bournethema selbst, aber ich lass mich auch gerne überraschen.

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geht mir ganz genauso wie Lars mit meinen Kumpels...

dass Disaster mit TROJA für Yared kommt sicher von ein paar doofen Jugendlichen die halt gezielt nach der Musik gefragt wurden... wobeis ja lustigerweise durch einen kaum modernen Score dann ersetzt wurde... bei 300 hält sich ja auch das Gerücht dass der Film nen Rockscore hat, aber das stammt vom Trailer, im Film selber ist ja auch keine Heavy Metal Musik dann zu hören...

zu Matrix krieg ich auch nur zu hören die Musik war geil, die war ja auch von Marylin Manson...

dass da 100min Orchesterwumms war fiel keinem meiner Kumpels auf...

anyway, ich brauch keinen weiteren Powell Bourne Score, wird sicher nicht groooss anders, aber mehr Orchesterwucht bei sein, sei mir recht... DEN Score erwarte ich aber nicht...

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Veröffentlichung kommt von Varèse Sarabande:

Original Motion Picture Soundtrack

THE BOURNE LEGACY

Music Composed by

James Newton Howard

(The Hunger Games, Snow White And The Huntsman, I Am Legend)

Also includes a new version of

EXTREME WAYS by MOBY

The narrative architect behind the Bourne film series, Tony Gilroy, takes the helm in the next chapter of the hugely popular espionage franchise that has earned almost $1 billion at the global box office: The Bourne Legacy. The writer/director expands the Bourne universe created by Robert Ludlum with an original story that introduces us to a new hero (Jeremy Renner) whose life-or-death stakes have been triggered by the events of the first three films.

For The Bourne Legacy, Renner joins fellow series newcomers Rachel Weisz, Edward Norton, Stacy Keach and Oscar Isaac, while franchise veterans Albert Finney, Joan Allen, David Strathairn and Scott Glenn reprise their roles.

Composer James Newton Howard follows in John Powell’s footsteps, taking on the Bourne franchise for this next film chapter evolution of Ludlum’s blockbuster saga.

The classic Bourne song “Extreme Ways” returns in this latest installment in a new version by Moby.

Universal Pictures opens THE BOURNE LEGACY nationwide on August 3.

Varese Sarabande Catalog # 302 067 158 2

Release Date: 07/31/12

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Alles eine Frage persönlicher Vorlieben, eigener Begeisterung und erarbeitetem Wissen: Ich mag mir nicht vorstellen, wie erschüttert Filmschnitt- oder Kamera-Kenner wären, wenn die Laien-Ansichten zu diesen Detailthemen lesen. Und es kann ja auch befreiend sein, wenn man einen Film als reine Geschichte und Exkursion in eine andere Welt erlebt und nicht die ganze Zeit auf das "CA-Thema" wartet...

Ich denke, die Allgemeinheit sieht das einfach etwas pragmatischer als wir - und mit Allgemeinheit meine ich nicht automatisch Jugendliche. Die große Masse geht doch zur Unterhaltung ins Kino - die wollen zwei Stunden Berieselung und "Gruppenfeeling" mit der Clique. Hinterher hat´s halt gefallen oder nicht.

Die erwarten ganz einfach, dass alle technischen Aspekte des Films stimmen - Regie, Kamera, Schnitt etc. Das ist die Mindestanforderung. Und ebenso funktioniert´s bei der Musik: Die soll den Film effektiv untermalen. Wenn sie das schafft, ist das Ziel erreicht. Da erwartet niemand einen neuen Beethoven oder Mozart.

Niemand hatte sich in den 90ern über die Musik von "12 Monkeys" oder "Last Man Standing" aufgeregt. Da ging die breite Masse rein, weil Bruce Willis mitgespielt hatte - und fand die Filme letztlich doof, weil es nicht das 08/15-Krawumms war. Im Gegenzug ist dem großen Publikum doch nur die Musik an Filmen wie "Star Wars" oder "Titanic" so ins Hirn gedrungen, weil die Filme sie auch auf anderer Ebene angesprochen haben.

Wir haben hier halt einen extrem fokussierten Blick auf die Filmmusik. Wären wir in einem Uhrenforum, würde jeder darauf achten, ob Stallone beim neuen "Expendables" seine heißgeliebten Panerais zur Schau trägt. Und wären wir in einem Filmjackenforum (ja, das gibt´s), fiele uns auch auf, dass Jason Statham in besagtem "Expendables" eine Belstaff Pegaso getragen hat. Hier geht´s halt darum, ob Brian Tyler was Hübsches komponiert hat oder nicht. Die breite Masse juckt das alles nicht.

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En wenig weithergeholt die Vergleiche... ;)

Nur Beispiele, es wird wohl deutlich, worauf ich hinaus will.

Ein Film kann auch für den 0815-Zuschauer anders wirken je anch Musik. Eine jacke oder Uhr hat darauf aber kenen Einfluss. ;)

Glaub mir, sie haben. ;) Schauspieler sind auch Testimonials. Wenn Will Smith für den Zuschauer in seinen Filmen cool rüberkommt, wird auch der Film als cool empfunden. Daran hat die Garderobe einen nicht allzu kleinen Anteil. Und die Bedeutung einer Omega in einem James Bond-Film ist auch nicht zu unterschätzen (über besagte Szene aus "Casino Royal" redet man ja immer noch).

Und "Timeline" hat mir auch mit der Musik von Brian Tyler gefallen. Aber ich mag eh fast alles von Richard Donner... ;)

Bearbeitet von Aldridge
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Ein Film kann auch für den 0815-Zuschauer anders wirken je anch Musik.

der durchschnittszuschauer setzt sich aber völlig unvoreingenommen in den film und bekommt nur im unterbewusstsein die musik mit. der merkt nur, ob die musik passte oder nicht. wir hier aus dem forum gehen in The Bourne Legacy mit dem wissen rein, dass james newton howard die musik geschrieben hat. wir gehen somit völlig bewusster in den film. wir merken nicht unterbewusst, ob die musik passt, nein wir achten sogar förmlich drauf. dann vergleichen wir auch noch nebenbei mit powells arbeiten. und dann gibts auch noch welche, die es tatsächlich schaffen, die musik schon während des filmschauens komplett zu analysieren. wir filmmusikfans schauen filme ganz anders als der durchschnittszuschauer.

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