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Varèse Sarabande: Michael Giacchino - STAR TREK INTO DARKNESS


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Woran genau entzündet sich eigentlich die Begeisterung für das bisher Gehörte? Das Actionscoring macht einen nicht wesentlich weniger naiven Eindruck als das aus Teil 1 und die Show-Effekte in "London Calling" (wow, Glass-Minimalismus!) und "The Kronos Wartet" (Giacchino springt auf die Schlachtgesang-Masche aus DARK KNIGHT RISES auf) wirken ebenfalls eher bemüht als pfiffig. Das ist erst recht enttäuschend, wenn ein witzig-origineller Tracktitel wie "The Kronos Wartet" eine geistreiche musikalische Anspielung welcher Art auch immer verspricht. Aber wie so oft bei Giacchino: heiße Luft.

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Pffff, hier riecht's so streng als ob Herr Müthing persönlich aufgetreten wäre, um Pizza-mampfenden Teenagern wieder zu sagen what's what. B)

 

 

 

Nebenbemerkung.: Keine Überraschung, aber die beiden Vorgänger-Posts sind eine schöne Gegenüberstellung von Meinung (Sami) und behaupteter Objektivität (Herr Schwittay).

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Pffff, hier riecht's so streng als ob Herr Müthing persönlich aufgetreten wäre, um Pizza-mampfenden Teenagern wieder zu sagen what's what. B)

 

 

 

Nebenbemerkung.: Keine Überraschung, aber die beiden Vorgänger-Posts sind eine schöne Gegenüberstellung von Meinung (Sami) und behaupteter Objektivität (Herr Schwittay).

 

Tut mir leid, wenn dir die Goldsmith-Umfrage nicht gefallen hat. Ich bringe es jetzt schnell über die Bühne, dann ist es vorbei und es gibt hoffentlich kein böses Blut mehr.

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Wüsste nicht, was ich sonst erwidern sollte. Dein Beitrag bietet mir keinerlei argumentativen Anknüpfungspunkt.

 

Oder zur Sache: macht es für dich Sinn, dass sich hinter einer eindeutigen Anspielung aufs Kronos Quartet nichts weiter als eine simple Ostinato-Figur (immerhin im 7/8-Takt, was aber auch nicht viel origineller ist als das Zimmer-Vorbild im 5er-Metrum) und ein paar Suspense-Floskeln verbergen? Falls ja, lass halt wenigstens mich enttäuscht sein. ;)

 

Oder hierzu: wieso müssen es in "London Calling" schon wieder die gebrochenen Dreiklänge sein, deren Potenzial eigentlich schon nach Beethovens Mondschein-Sonate ausgeschöpft war, uns aber bis in den heutigen Alltag immer wieder von Auto- und Parfüm-Werbung eingehämmert werden? (Ich gebe zu, manchmal werde ich am Klavier auch schwach und bastle aus einer Laune heraus solche Sachen zusammen, aber die lasse ich dann auch schnell wieder verschämt unter dem Notenpapier-Haufen verschwinden.)

 

Sorry, aber alles, was ich bisher aus INTO DARKNESS gehört habe, zeigt leider wieder, wie himmelschreiend einfallslos große Filmprojekte mittlerweile vertont werden. Ehrlich gesagt sehe ich den einzigen Unterschied zum Djawadi-Burger nur noch in der "großen Klappe" und der großen Menge an heißer Luft um das sprichwörtliche Nichts (anspielungsreiche Tracknamen, hinter denen sich nichts verbirgt; fette Orchestration, die die simplen Ideen verschleiert - Ideen, denen man, wenn man sie mal auf dem Solo-Klavier hört, nicht mal die Schöpfungshöhe zugestehen würde).

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Wüsste nicht, was ich sonst erwidern sollte. Dein Beitrag bietet mir keinerlei argumentativen Anknüpfungspunkt.

 

Ich will und werde bei niemandem, der sich derart ablehnend bis abfällig äussert, Überzeugungsarbeit leisten. Du findest den STAR TREK INTO DARKENSS-Score doof? Okay. Kann ich absolut mit leben. Dich stürzt es ja (hoffentlich) auch nicht in die tiefe Sinnkrise, wenn ich COSMOPOLIS als Film wie Soundtrack für fad, konstruiert und freche Bhauptung halte. Wobei ich immerhin darauf hinweise, dass es sich um meine eigene, unmassgebliche Privatmeinung handelt.

 

Und was die Track-Titel angeht: Wenn Du partout darauf bestehst, dass eine Kronos Quartet-Anspielung sich auch in der dazugehörigen Musik niederschlägt, hast Du Giacchino und seinen Hang zu (harmlosen) Albernheiten nicht verstanden.

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Ich will und werde bei niemandem, der sich derart ablehnend bis abfällig äussert, Überzeugungsarbeit leisten. Du findest den STAR TREK INTO DARKENSS-Score doof? Okay. Kann ich absolut mit leben. Dich stürzt es ja (hoffentlich) auch nicht in die tiefe Sinnkrise, wenn ich COSMOPOLIS als Film wie Soundtrack für fad, konstruiert und freche Bhauptung halte. Wobei ich immerhin darauf hinweise, dass es sich um meine eigene, unmassgebliche Privatmeinung handelt.

 

Und was die Track-Titel angeht: Wenn Du partout darauf bestehst, dass eine Kronos Quartet-Anspielung sich auch in der dazugehörigen Musik niederschlägt, hast Du Giacchino und seinen Hang zu (harmlosen) Albernheiten nicht verstanden.

 

Ich muss zugeben, dass ich auch sofort an das Quartett gedacht habe. Wie hast du denn den Titel interpretiert? :)

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Schade, übrigens, dass Du es nicht 'ne Nummer kleiner hast als

 

Ehrlich gesagt sehe ich den einzigen Unterschied zum Djawadi-Burger nur noch in der "großen Klappe" und der großen Menge an heißer Luft um das sprichwörtliche Nichts (anspielungsreiche Tracknamen, hinter denen sich nichts verbirgt; fette Orchestration, die die simplen Ideen verschleiert - Ideen, denen man, wenn man sie mal auf dem Solo-Klavier hört, nicht mal die Schöpfungshöhe zugestehen würde).

 

Soll sich Giacchino als der Nichtskönner verstehen, der er ja zweifelsfrei ist, und zum offenbar einzig richtigen Schluss kommen, nämlich :hangman: ?



Ich muss zugeben, dass ich auch sofort an das Quartett gedacht habe. Wie hast du denn den Titel interpretiert? :)

 

Es gibt keine Interpretation. Ein (doofes) Wortspiel ist ein (doofes) Wortspiel.

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Wüsste nicht, was ich sonst erwidern sollte. Dein Beitrag bietet mir keinerlei argumentativen Anknüpfungspunkt.

 

Oder zur Sache: macht es für dich Sinn, dass sich hinter einer eindeutigen Anspielung aufs Kronos Quartet nichts weiter als eine simple Ostinato-Figur (immerhin im 7/8-Takt, was aber auch nicht viel origineller ist als das Zimmer-Vorbild im 5er-Metrum) und ein paar Suspense-Floskeln verbergen? Falls ja, lass halt wenigstens mich enttäuscht sein. ;)

 

Oder hierzu: wieso müssen es in "London Calling" schon wieder die gebrochenen Dreiklänge sein, deren Potenzial eigentlich schon nach Beethovens Mondschein-Sonate ausgeschöpft war, uns aber bis in den heutigen Alltag immer wieder von Auto- und Parfüm-Werbung eingehämmert werden? (Ich gebe zu, manchmal werde ich am Klavier auch schwach und bastle aus einer Laune heraus solche Sachen zusammen, aber die lasse ich dann auch schnell wieder verschämt unter dem Notenpapier-Haufen verschwinden.)

 

Sorry, aber alles, was ich bisher aus INTO DARKNESS gehört habe, zeigt leider wieder, wie himmelschreiend einfallslos große Filmprojekte mittlerweile vertont werden. Ehrlich gesagt sehe ich den einzigen Unterschied zum Djawadi-Burger nur noch in der "großen Klappe" und der großen Menge an heißer Luft um das sprichwörtliche Nichts (anspielungsreiche Tracknamen, hinter denen sich nichts verbirgt; fette Orchestration, die die simplen Ideen verschleiert - Ideen, denen man, wenn man sie mal auf dem Solo-Klavier hört, nicht mal die Schöpfungshöhe zugestehen würde).

 

Wohl gesprochen, aber wo bleibt da die Konstruktivität, frage ich mich. Ich bin mir sicher, Michael Giacchino kann noch viel mehr, wenn er wollte - mit wesentlich mehr Substanz hinter den Anspielungen und Ansätzen. Aber wenn du doch schon selber um die himmelsschreiende Einfallslosigkeit der heutigen Großprojekte weißt, dann verläuft die Kritik doch teilweise ins Leere. Wäre es dir nochmal lieber gewesen, hätte Giacchino lieber richtig Mist verzapt, statt zumindest hier und da mit Stil zu agieren? Giacchino wird dir die gute alte Zeit nicht wieder bringen. Vielleicht auch nicht ein Heilsbringer für eine Schöne Neue Welt sein, aber geht in der Sache wesentlich stilvoller und galanter mit seinem Material um, als es viele Gegenwarts-Genossen tun.

 

Ich verstehe deine Kritik inhaltlich voll und ganz, aber Giacchino ist ein Kind seiner Zeit. Er kann es vermutlich noch wesentlich besser, genau wie es Zimmer meist auch kann und jeder von uns das auch weiß. Ich meine: Enttäuscht sein? Ich bitte dich. Enttäuscht wovon? Dadurch, dass ein Name nicht hält, was er verspricht? Und der Unterschied zum Djawadi-Burger besteht doch eindeutig im Charisma der Werke, die vor allem in Zusammenarbeit mit Abrams entstehen. Und nein, damit meine ich nicht, dass du die Musik nur mit dem Herzen hören musst. Aber wenn Goldsmith bereits in den neunziger Jahre den Verfall des Systems beklagte und dementsprechend musikalisch auch reagierte, was erwartest du dann von der unmittelbaren Zeit danach. Das will mir echt nicht in den Kopf. Und es ist ja auch nicht so, dass jemand Giacchino als Heilsbringer für Krebs und AIDS betitelt hätte.

 

Und was das Beethoven Dreiklang Potenzial betrifft: Ich bitte dich! Musik ist und war noch nie ein ausschließliches Instrumentarium der Originalität. Es geht doch wirklich eine Nummer kleiner, als einen Dreiklang auf dem Piano mit einem zweihundert Jahre alten Werk zu missdeuten.

Ich für meinen Teil, finde die Kritik inhaltlich nachvollziehbar, aber äußerst destruktiv, da an der Sache vorbei.

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Die alter Geschichte von der enttäuschten Liebe...oder auch nur die der (zu) großen Erwartungen.

 

Da ja MG glücklicherweise nicht wie Horner zu seinen besten Tagen groß auf den Busch gehauen hat von wegen "ich bin der Größte" würde ich ihm hier auch mit Großmut entgegentreten. Es ist halt ein eher auf den Affekt&Effekt denn auf Brillanz und kompositorischen Wagemut angelegter Score. Mir ist die Actionmusi' einfach zu foad, die Themen (bis auf den geilen pochenden Rhythmus des Enterprise-Stückes) zu dünne und somit finde ich wenig Gründe, mich intensiver mit der Musik auseinander zu setzen. Aber ich räume immer ein, dass der Komponist mehr denn je Dienstleister des Films ist und somit meine vornehme Enthaltung beim Kauferlebnis kein wirkliches Urteil über MGs FILMmusik darstellen will.

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Und was die Track-Titel angeht: Wenn Du partout darauf bestehst, dass eine Kronos Quartet-Anspielung sich auch in der dazugehörigen Musik niederschlägt, hast Du Giacchino und seinen Hang zu (harmlosen) Albernheiten nicht verstanden.

 

Ist ja schön, wenn Giacchino so ein cooler Typ mit "Hang zu (harmlosen) Albernheiten" ist - aber der Fun-Faktor interessiert mich nicht, wenn ich Musik höre. Da möchte ich tatsächlichen Inhalt, und keine bloßen Scherze.

 

 

Es gibt keine Interpretation. Ein (doofes) Wortspiel ist ein (doofes) Wortspiel.

 

Und was bringt uns das doofe Wortspiel? Bei naiven Trotteln wie mir schürt es Erwartungen, die coolen Typen mit "Hang zu (harmlosen) Albernheiten" haben einen Grund, sich zu beömmeln - aber musikalisch (und darum geht es ja) kommt nix bei rum.

 

 

Wohl gesprochen, aber wo bleibt da die Konstruktivität, frage ich mich. Ich bin mir sicher, Michael Giacchino kann noch viel mehr, wenn er wollte - mit wesentlich mehr Substanz hinter den Anspielungen und Ansätzen. Aber wenn du doch schon selber um die himmelsschreiende Einfallslosigkeit der heutigen Großprojekte weißt, dann verläuft die Kritik doch teilweise ins Leere. Wäre es dir nochmal lieber gewesen, hätte Giacchino lieber richtig Mist verzapt, statt zumindest hier und da mit Stil zu agieren? Giacchino wird dir die gute alte Zeit nicht wieder bringen. Vielleicht auch nicht ein Heilsbringer für eine Schöne Neue Welt sein, aber geht in der Sache wesentlich stilvoller und galanter mit seinem Material um, als es viele Gegenwarts-Genossen tun.

 

Ich verstehe deine Kritik inhaltlich voll und ganz, aber Giacchino ist ein Kind seiner Zeit. Er kann es vermutlich noch wesentlich besser, genau wie es Zimmer meist auch kann und jeder von uns das auch weiß. Ich meine: Enttäuscht sein? Ich bitte dich. Enttäuscht wovon? Dadurch, dass ein Name nicht hält, was er verspricht? Und der Unterschied zum Djawadi-Burger besteht doch eindeutig im Charisma der Werke, die vor allem in Zusammenarbeit mit Abrams entstehen. Und nein, damit meine ich nicht, dass du die Musik nur mit dem Herzen hören musst. Aber wenn Goldsmith bereits in den neunziger Jahre den Verfall des Systems beklagte und dementsprechend musikalisch auch reagierte, was erwartest du dann von der unmittelbaren Zeit danach. Das will mir echt nicht in den Kopf. Und es ist ja auch nicht so, dass jemand Giacchino als Heilsbringer für Krebs und AIDS betitelt hätte.

 

Und was das Beethoven Dreiklang Potenzial betrifft: Ich bitte dich! Musik ist und war noch nie ein ausschließliches Instrumentarium der Originalität. Es geht doch wirklich eine Nummer kleiner, als einen Dreiklang auf dem Piano mit einem zweihundert Jahre alten Werk zu missdeuten.

Ich für meinen Teil, finde die Kritik inhaltlich nachvollziehbar, aber äußerst destruktiv, da an der Sache vorbei.

 

Soll ich hier jetzt ausbreiten, wie Giacchino es lieber besser gemacht hätte? Das muss der Mann schon selber wissen, er ist hauptberuflicher Komponist. Wieso bin ich destruktiv, nur weil ich einem Werk seine Banalität vorwerfe?

 

Und den Stil und das Charisma finde ich bei Giacchino irgendwie auch noch nicht so ganz - sicher sind da Spuren (!) einer großen Tradition zu hören, der er sich verpflichtet fühlt, aber die saufen in den Routine-Ostinatos und der Dreiklangs-Melodik immer wieder ganz schnell ab. Wieso nicht mal ein bisschen mehr Chromatik oder ein paar weniger eindeutige harmonische Wendungen? Und wieso im Ostinato-Modus immer nur Betonungen auf den gewöhnlichsten der gewöhnlichen Zählzeiten?

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Sebastian, du legst auf Qualitäten wert, die den meisten Fans schon piepegal sind, diese jedoch quasi als einziges Bewertungskriterium an eine funktionale Sommerblockbusterfilmmusik heranzutragen erscheint mir auch wenig sinnig.

 

Mit anderen Worten, man kann mit Kanonen auf Spatzen schießen, eine schlanke 38er täte es manchmal aber auch... B)

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Soll ich hier jetzt ausbreiten, wie Giacchino es lieber besser gemacht hätte? Das muss der Mann schon selber wissen, er ist hauptberuflicher Komponist. Wieso bin ich destruktiv, nur weil ich einem Werk seine Banalität vorwerfe?

 

Weil doch das Fundament für die Kritik fehlt. Ich werfe doch auch keinem BILD (oder jedem anderen) Journalisten vor, dass er nicht nach Rilke, Hesse oder gar Goethe klingt. Destruktiv mag da nur im Zusammenhang der Diskussion der richtige Begriff sein. An sich geht es doch einfach an den Gegebenheiten vorbei. Wie sami so schön schreibt, scheinen mir hier die Geschütze einfach zu groß und das Baby liegt mitsamt dem Wasser neben der Wanne.

 

aber musikalisch (und darum geht es ja)

 

Wenns nur um das Musikalische geht, was stört dich dann der Titel-Musik Zusammenhang?

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Den neuen ST-Score kenne ich noch nicht, aber mal in aller behaupteten Objektivität: Auf dem handwerklichen Niveau eines Beltrami oder Desplat liegt Giacchino nicht - auch wenn er über mehr Sinn für den Effekt verfügt (respektive eine stärkere Neigung dazu erkennen lässt) als Desplat. Deswegen wird mir mit hoher Wahrscheinlichkeit INTO DARKNESS wieder mal mehr zusagen als 85 Prozent aller Desplats.

IMHO only, of course! ;)

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Weil doch das Fundament für die Kritik fehlt. Ich werfe doch auch keinem BILD (oder jedem anderen) Journalisten vor, dass er nicht nach Rilke, Hesse oder gar Goethe klingt.

 

Aber zumindest wie Lessing sollte er schon klingen - denn der hat die deutsche Literaturkritik und damit auch den Kulturjournalismus, wie wir ihn heute kennen, mitbegründet. ;)

 

 

Wenns nur um das Musikalische geht, was stört dich dann der Titel-Musik Zusammenhang?

 

Weil solche Track-Betitelungen traditionellerweise etwas kommunizieren und zumindest ich mit solchen Track-Wortspielereien, die sich tatsächlich in der Musik niederschlagen, aufgewachsen bin (Stichwort Goldenthal). Und wenn es dann doch nur Selbstzweck ist, kommt man sich natürlich verarscht vor.

 

__________________________

 

 

Zusammenfassend: der Titel "The Kronos Wartet" und Souchaks Bemerkung, dass es sich bei INTO DARKNESS tatsächlich mal um "großes Tennis" handelt, hat doch gewisse Erwartungen geweckt. Entschuldigt bitte meine Enttäuschung. Ich glaube aber nicht, dass ich mich in dieser Hinsicht bessern werde. ;)

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Aber zumindest wie Lessing sollte er schon klingen - denn der hat die deutsche Literaturkritik und damit auch den Kulturjournalismus, wie wir ihn heute kennen, mitbegründet. ;)

 

 

 

Weil solche Track-Betitelungen traditionellerweise etwas kommunizieren und zumindest ich mit solchen Track-Wortspielereien, die sich tatsächlich in der Musik niederschlagen, aufgewachsen bin (Stichwort Goldenthal). Und wenn es dann doch nur Selbstzweck ist, kommt man sich natürlich verarscht vor.

 

__________________________

 

 

Zusammenfassend: der Titel "The Kronos Wartet" und Souchaks Bemerkung, dass es sich bei INTO DARKNESS tatsächlich mal um "großes Tennis" handelt, hat doch gewisse Erwartungen geweckt. Entschuldigt bitte meine Enttäuschung. Ich glaube aber nicht, dass ich mich in dieser Hinsicht bessern werde. ;)

 

Das sei dir auch unbenommen. Ich finde deine Kritik auch gar nicht schlimm. De brevitate vitae: Jeder ist seines Zeites (und Stereoanlagen) Schmied.  ;)

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(anspielungsreiche Tracknamen, hinter denen sich nichts verbirgt; fette Orchestration, die die simplen Ideen verschleiert - Ideen, denen man, wenn man sie mal auf dem Solo-Klavier hört, nicht mal die Schöpfungshöhe zugestehen würde).

Dem JAWS-Motiv wäre die Schöpfungshöhe ohne fette Instrumentation allerdings auch nicht zuzugestehen ... ;)

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Zusammenfassend: der Titel "The Kronos Wartet" und Souchaks Bemerkung, dass es sich bei INTO DARKNESS tatsächlich mal um "großes Tennis" handelt, hat doch gewisse Erwartungen geweckt.

 

Ich bin schuld, ja?

 

Entschuldigt bitte meine Enttäuschung. Ich glaube aber nicht, dass ich mich in dieser Hinsicht bessern werde. ;)

 

"Enttäuschung"? Nenne mir doch spasseshalber drei Giacchino-Scores, die Dich überzeugt haben...

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