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Sony Masterworks: Marc Streitenfeld - PROMETHEUS


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Selbst die simpelsten Sachen können eine große Wirkung haben. Wenn die Musik zusätzlichlich noch komplex ist, kann die Wirkung verstärkt werden, muss sie aber nicht. Insofern hatten die Herren Goldsmith, North und Rosenman nur bedingt mit ihrer Einstellung recht. Dass Musik keine Wirkung haben kann, nur weil sie einfach harmonisiert oder nicht gut orchestriert ist, halte ich für völligen Schwachsinn.

Die Aussage der Herren, zumindest die Goldsmiths, bezog sich nie auf ein Stück und seine gute/schlechte Orchestrierung, sondern auf den Aufbau der kompletten Musik, wie werden Motive/Themen entwickelt, mit welchen musikalischen Mitteln wird das vollzogen. Ab einem bestimmten Punkt beißt sich die Katze in den Schwanz: nur "große Wirkung" szenenweise ergibt halt immer noch keine gute Filmmusik, jedenfalls eher unwahrscheinlich,

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Eine andere Sache ist es, wenn nur oder größtenteils mit Samples gearbeitet wird. Samples klingen zwar gut, können aber nicht ansatzweise ein reales Orchester ersetzen. Besonders im Bereich der emotionalen Musik kommt das Gefühl und somit die Wirkung nur live eingespielt richtig rüber.

Und das halte ich für Schwachsinn. ;) Klar, dass billig klingende Samples beim Zuschauer/Hörer eher negativ auffallen können, anstatt der Szene eine Wirkung zu verleihen. Aber wenn ein Komponist seine Samples und Synthies entsprechend beherrscht und weiss, wie er sie kombinieren und verarbeiten kann, dann transportieren sie sehr wohl auch Gefühl in einer Szene (wobei Musik ja eigentlich immer Gefühle transportiert, ob nun romantische oder beängstigende).

Leute, die meinen, elektronisch erzeugte Musik könne keine Gefühle transportieren, haben eher ein Problem damit, DASS die Musik synthetisch und nicht orchestral ist und schalten deshalb schon von vornherein ab. Somit ist es letztendlich eher eine Geschmacksfrage, aber wenn ich alleine an die Musiken eines Mark Snow denke, dann komme ich gar nicht mehr nach, all die Stücke aufzuzählen, die komplett synthetisch, aber dennoch hochemotional sind...geschmacklich gesprochen...;)

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Leute, die meinen, elektronisch erzeugte Musik könne keine Gefühle transportieren, haben eher ein Problem damit, DASS die Musik synthetisch und nicht orchestral ist und schalten deshalb schon von vornherein ab.

Sehe ich ähnlich. Auch vollsynthetische Musik kann tiefempfunden sein und emotional einschlagen, siehe Reznor/Ross.

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Und das halte ich für Schwachsinn. ;) Klar, dass billig klingende Samples beim Zuschauer/Hörer eher negativ auffallen können, anstatt der Szene eine Wirkung zu verleihen. Aber wenn ein Komponist seine Samples und Synthies entsprechend beherrscht und weiss, wie er sie kombinieren und verarbeiten kann, dann transportieren sie sehr wohl auch Gefühl in einer Szene (wobei Musik ja eigentlich immer Gefühle transportiert, ob nun romantische oder beängstigende).

Leute, die meinen, elektronisch erzeugte Musik könne keine Gefühle transportieren, haben eher ein Problem damit, DASS die Musik synthetisch und nicht orchestral ist und schalten deshalb schon von vornherein ab. Somit ist es letztendlich eher eine Geschmacksfrage, aber wenn ich alleine an die Musiken eines Mark Snow denke, dann komme ich gar nicht mehr nach, all die Stücke aufzuzählen, die komplett synthetisch, aber dennoch hochemotional sind...geschmacklich gesprochen... ;)

Ok, ich sehe, du hast den Punkt, den ich meine, überhaupt nicht verstanden. Ich habe überhaupt nichts gegen elektronische Musik und den Einsatz von Synthesizern. Ich mag es richtig gerne, wenn Komponisten Synthesizer als eigenständiges Instrument benutzen. Was ich mit meiner Aussage meine ist folgendes: Man stelle sich eine Szene vor, in der dramatische Streicher spielen. Die Wirkung wäre bei einem realen Orchester um einiges effektiver, als bei Samples. Das hat auch rein gar nichts mit der Qualität der Samples oder Art, wie sie bedient werden, zu tun. Wenn ein Computer die Musik erzeugt, kann er sie nicht fühlen. Das können nur richtige Musiker. Wenn das nötige Gefühl, der Ausdruck und die Phrasierung fehlt (und das ist bei Samples der Fall!), kann das Stück noch so toll sein und trotzdem langweilig klingen, beziehungsweise die gewünschte Wirkung nicht erzielen. Wie schon bereits gesagt, ich habe überhaupt kein Problem mit elektronischer oder synthetischer Musik. Die kann sehr wohl emotional sein. Emotionale Orchestermusik hingegen, die mit Samples erzeugt wird, ist indiskutabel.

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Ok, ich sehe, du hast den Punkt, den ich meine, überhaupt nicht verstanden. Ich habe überhaupt nichts gegen elektronische Musik und den Einsatz von Synthesizern. Ich mag es richtig gerne, wenn Komponisten Synthesizer als eigenständiges Instrument benutzen. Was ich mit meiner Aussage meine ist folgendes: Man stelle sich eine Szene vor, in der dramatische Streicher spielen. Die Wirkung wäre bei einem realen Orchester um einiges effektiver, als bei Samples. Das hat auch rein gar nichts mit der Qualität der Samples oder Art, wie sie bedient werden, zu tun. Wenn ein Computer die Musik erzeugt, kann er sie nicht fühlen. Das können nur richtige Musiker. Wenn das nötige Gefühl, der Ausdruck und die Phrasierung fehlt (und das ist bei Samples der Fall!), kann das Stück noch so toll sein und trotzdem langweilig klingen, beziehungsweise die gewünschte Wirkung nicht erzielen. Wie schon bereits gesagt, ich habe überhaupt kein Problem mit elektronischer oder synthetischer Musik. Die kann sehr wohl emotional sein. Emotionale Orchestermusik hingegen, die mit Samples erzeugt wird, ist indiskutabel.

Und genau so habe ich es verstanden und sage nochmal: Für mich nicht nachvollziehbar. Da höre ich mir "Private Fears in Public Places" von Mark Snow an, der orchestral komponiert, aber vollständig synthetisch ist und fühle genauso viel wie bei einem echten Orchester. Ein Computer fühlt nichts, das stimmt, aber der Mensch, der ihn bedient, tut es und wenn er ein Könner ist, kann er seine Gefühle auch durch einen Synthesizer transportieren. Manche Komponisten benutzen tatsächlich die Samples 1:1, wie sie aus der Maschine kommen, das klingt dann auch entsprechend lieblos, aber manche Komponisten wissen eben, wie man Samples so verändern und in die Musik einflechten kann, dass sie eben nicht mehr wie "Allerwelts-Samples" klingen und es so keine Rolle mehr spielt, ob die Musik "echt" oder aus dem Computer ist, denn die Gefühle, die sie transportiert, sind echt.

Natürlich gibt es dann Leute, denen schon der Klang von synthetischen Streichern gegen den Strich geht und die sich daher der Musik gar nicht mehr "ergeben" können, weil sie nur noch auf den Klang, aber nicht auf den Inhalt fixiert sind und so natürlich der Wirkung ausweichen.

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nochmal off topic auch von mir ;)

Leonard, hier kannst du dich selber davon überzeugen...

ein wirklich wundervoller Score und sehe das wie Alexander.. dieses Gefühl, was diese Musik vermittelt, ist wirklich wundervoll und steht echten Instrumenten absolut in nichts nach...

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Und genau so habe ich es verstanden und sage nochmal: Für mich nicht nachvollziehbar. Da höre ich mir "Private Fears in Public Places" von Mark Snow an, der orchestral komponiert, aber vollständig synthetisch ist und fühle genauso viel wie bei einem echten Orchester. Ein Computer fühlt nichts, das stimmt, aber der Mensch, der ihn bedient, tut es und wenn er ein Könner ist, kann er seine Gefühle auch durch einen Synthesizer transportieren. Manche Komponisten benutzen tatsächlich die Samples 1:1, wie sie aus der Maschine kommen, das klingt dann auch entsprechend lieblos, aber manche Komponisten wissen eben, wie man Samples so verändern und in die Musik einflechten kann, dass sie eben nicht mehr wie "Allerwelts-Samples" klingen und es so keine Rolle mehr spielt, ob die Musik "echt" oder aus dem Computer ist, denn die Gefühle, die sie transportiert, sind echt.

Natürlich gibt es dann Leute, denen schon der Klang von synthetischen Streichern gegen den Strich geht und die sich daher der Musik gar nicht mehr "ergeben" können, weil sie nur noch auf den Klang, aber nicht auf den Inhalt fixiert sind und so natürlich der Wirkung ausweichen.

Ich hab mir mal ein bisschen was von Private Fears in Public angehört. Mark Snow ist in der Tat ein Könner. Es ist deutlich herauszuhören, dass der Mann sich Mühe gegeben hat, die Samples so realistisch wie möglich klingen zu lassen. Insofern kommt Gefühl rüber, da stimme ich zu. Aber ich bin trotzdem immer noch der Meinung, dass man mit einem realen Orchester mehr Wirkung erzielt. Bei Private Fears in Public spielen die Streicher hauptsächlich liegende Töne. Das ist auch einer der Gründe, warum die Wirkung hier wirklich nicht schlecht ist. Hätten die Streicher noch mehr Dramatik oder Virtuosität, würde es nicht mehr so aussehen. Ich fände es interessant zu wissen, wie dieser Score mit einem Orchester klingen würde. Samples eignen sich gut für Liegetöne, aber mehr auch nicht. Für einzelne Scores mag das jedoch zutreffen, aber reale Instrumente sind nicht durch Samples ersetzbar.

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Die Streicher werden im Score sogar gezupft, sie sind nicht nur liegend... ;). Und wenn du dir die Suite komplett anhörst, kommst du sogar in den Genuss von Snows Chor. Der Score hat den unverkennbaren Snow-Sound und als Fan des Komponisten freut mich das natürlich umso mehr. Ein Orchester hätte den Score vielleicht "besser" einspielen können, aber der Klang macht ihn für mich besonders, Snows Themen wirken für mich einfach besser, wenn er die Musik selbst einspielt, mit einem Orchester wäre es eben "nur" ein weiterer Orchester-Score. Regisseur Alain Renais wollte die Musik auch genau so, er benutzte Musik von Snow aus "The X-Files" und "MillenniuM" als Temp-Tracks, was man stellenweise auch hört, da Snow hier und da auf Sounds und kleine Motive aus den angesprochenen Musiken zurückgreift. So ist beispielsweise die gesampelte Violine aus "MillenniuM" zu hören, die Snow aber "echt" hat einspielen lassen für die Titelmusik der Serie. Aufbauend auf der Performance in der Titelmusik baute sich Snow seine Violine-Samples für den Rest der Musik.

Die Streicher sind mit das Markenzeichen von Snow, die klangen schon in den 90ern bei den X-Akten so. In der Zwischenzeit hätte er sicherlich mehr als einmal die Gelegenheit gehabt, neuere und noch echtere Samples zu bekommen, aber er hat darauf verzichtet, was mich eben zu der Vermutung bringt, dass er sich sehr wohl bewusst ist, dass seine Samples nie ein echtes Orchester ersetzen können und er stattdessen genau mit dieser Tatsache spielt, indem er die Musik eben immer so in der Mitte zwischen "möglichst echt" und "sofort erkennbar synthetisch" hält.

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Eben nicht. Ich kenne zwar nur AMERICAN GANGSTER und ROBIN HOOD, aber beide Filme hätten ganz ohne Musik genauso funktioniert. Die Musik setzt in beiden Fällen nicht den geringsten Akzent.

Goldsmith und seine Kollegen North und Rosenman hatten mit ihrer Einstellung einfach Recht: damit FILMmusik gut sein kann, muss es erst einmal gute MUSIK sein. Nur was musikalisch halbwegs ordentlich gemacht ist, kann auch irgendeine Wirkung entfalten.

ich kenne American Gangster nicht, aber bei Robin Hood hat streitenfelds musik für mich akzente gesetzt. alleine schon der punkt, dass sie atmsophäre erzeugt hat, ist ein akzent. sein liebesthema und das sherwoodthema haben gefühle/romantik transportiert. seine actionmusik hat sich zwar nicht in den vordergrund gestellt, aber sie hat spannung und dramatik erzeugt. und sein creatures thema für die aussetzigen kinder hat auch diesen aspekt gut wiedergegeben. sicherlich gabs in der musik selbst keine großartige entwicklung und sein transformers-artiges thema war in der orchesterversion auch etwas unpassend, trotzdem hat sie den film meiner meinung nach ein stück lebendiger gemacht.

Das hieße nun aber, jemanden dafür zu belobigen, dass er es morgens schafft, sich ein paar Hosen anzuziehen. Es muss in einem Filmmusikforum auch nicht wirklich jemanden interessieren, ob die Durchschnittskinogänger Sören aus Ockendorf-Okrilla oder Yilmaz aus Schulzendorf den Score über das rein affektive Sounddesign hinaus überhaupt wahrnehmen - wir unterhalten uns hier eben primär über die Musik. Und wenn eine Musik nicht mehr schafft, als rein funktionaler Klangteppich neben der Effektspur herzulaufen, dann ist er eben einfach nicht gut genug, ihn auf CD zu pressen (oder für 9,90€ auf iTunes feilzubieten). Seh ich ganz radikal... B)

filmmusik ist aber nunmal nicht reine musik, bei der sich jeder denken kann was er will wenn er sie hört. wenn ein komponist ein liebesthema schreibt, soll dieses stück genau das vermitteln, und zwar nicht nur beim reinen zuhören, sondern erst recht in der filmszene. also hat das stück eine aufgabe. deshalb wurde es komponiert, für diese aufgabe. und der zuschauer soll diese aufgabe empfinden, sonst hätte man die musik gleich weglassen können.

hier ein beispiel:

Fluch der Karibik und Cowboys & Aliens

diese beiden soundtracks haben bei etlichen leuten die EINFACHE aufgabe nicht geschafft, entsprechende atmosphäre zu erzeugen. der eine score hat keine piratenstimmung erzeugt und der andere keine westernstimmung. das heißt, dass die stimmung dieser filme für etliche leute ruiniert wurde. und dieser aspekt ist also belanglos? wichtiger ist also kompositorische raffinesse?

und zum glück hast du nicht zu entscheiden, welche musik es wert ist auf cd gepresst zu werden und welche nicht. nur weil DEINE bedürnisse an ein filmmusikalbum nicht befriedigt werden, heißt es doch nicht, dass die musik es nicht wert ist, veröffentlicht zu werden. JEDER hört musik aus einem anderen grund und ganz sicher ist keiner dieser vielen gründe wichtiger oder weniger wichtiger als die anderen gründe.

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und zum glück hast du nicht zu entscheiden, welche musik es wert ist auf cd gepresst zu werden und welche nicht. nur weil DEINE bedürnisse an ein filmmusikalbum nicht befriedigt werden, heißt es doch nicht, dass die musik es nicht wert ist, veröffentlicht zu werden. JEDER hört musik aus einem anderen grund und ganz sicher ist keiner dieser vielen gründe wichtiger oder weniger wichtiger als die anderen gründe.

Lars, lies was ich geschrieben habe: weder du noch sonst irgendwer müssen in einem FilmMUSIKforum ständig auf Dingen herumreiten, die für das rezipieren der Musik letztlich unerheblich sind. Was interessiert es dich, ob die Musik im Film irgendwie wirkt , wenn du dich dann hier über das CD-Release unterhältst?

Braucht es Lars Potreck als ständigen Mahner in der Wüste, dass ja auch der ödeste Akkord im Film noch ganz dolle wirken kann? Mich interessiert das herzlich wenig, offen gestanden (und ich halte es für eine reine Schutzbehauptung, laut dir muss es nur so von tollen FILMscores wimmeln,die zufällig auf CD nicht ganz so wirken). Über meine Bedürfnisse bei VÖ's geht es gar nicht - du hast geschrieben, Musik kann im Film wirken aber doof sein, ich habe gesagt, dann muß sie ipso facto auch nicht auf Tonträger veröffentlicht werden. Punkt aus.

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Und wir wandeln auf den ausgetretenen Pfaden längst vergangener Palaver.

Ne, jetzt mal Ernst beiseite. Vieles hatten wir ja schon. Musiktheorie als Grundlage für Maßstäbe und Qualität... kein Problem damit. Mein Leben bestimmt sich ja nicht durch Qualität, sondern durch ein gesundes Maß an Bestreben nach Qualität. Sonst müsste ich ja jedes anbahnende Gespräch mit meiner Schwiegermutter verweigern.

Ich gehe da frei nach Schiller, ein ganzer Mensch sein zu wollen, in dem ich mir das Spielen aneigne. But I´m not feeling guilty by taking these pleasures.

Klar, schon Costa Cordalis wusste Die süßen Trauben hängen hoch, doch wer etwas wagt gewinnt sie doch. Das schnell und einfach zugängliche ist eben meist nur ein kurzes Vergnügen, während aber die wahren Perlen nur weiter oben zu finden sind.

Gefährlich wird es aber dann, wenn es um Berechtigungen geht. Das klingt mir zu elitär und leider haben schon viele selbst ernannte Eliten in der menschlichen Geschichten ernennen wollen, was sein darf und was nicht, wo etwas hingehört und wo nicht. Schon zu oft wurde bestimmt, was Vernunft ist. Zu oft im Labor der Objektivität das perfekte Modell erarbeitet. Aber damit kommt man nicht weit, so denke ich. Und so wurde auch oft genug bewiesen.

Aber um den Faden zu greifen: Streitenfelds Kompositionen mögen bisher monoton, von geringer Qualität und langweilig gewesen sein - vielleicht. Doch aber haben alle eine eigene Idee und klingen eben nicht gleich. Weder zu anderen Scores (Bruchteil von ROBIN HOOD zu TRANSFORMERS bleibt eben ein Bruchteil) noch zu seinen eigenen Arbeiten.

Und Veröffentlichung wird doch erst da unnötig wie ein Kropf, wenn Gehörtes bereits in sehr ähnlicher Form schon mal zu hören war. Doch es ist doch gerade die Vielfalt, die geradezu ein brennendes Plädoyer dafür ist, dass so viel wie möglich - aus allen qualitativen Ebenen - veröffentlicht wird. In welchem Maßstab, in welcher Gewichtung - die Frage steht doch auf einem anderen Blatt geschrieben, aber ganz ehrlich: wollt ihr die Dönerbuden, Pizzerien und Burgerbuden aus den Städten verbannen und überall Restaurants hinbauen - mit der Begründung, die Besitzer könnten doch auch zuhause im kleinen Kreis für ihr Klientel Essen zubereiten?

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Ja, das klingt vernünftig (und Vernunft ist ja manchmal eine eher flüchtige Ressource). Mich irritiert an der laufenden Streitenfeld-Debatte (jenseits des etwas stinkigen Tonfalls) die Argumentation, auch ein mittelmässig-uninteressanter Streitenfeld-Score habe sicherlich irgendwie diffuse Qualitäten, im schlimmsten Fall passt das irgendwie zum Film und sei im Zweifelsfall eh die Schuld des musikalisch anspruchslosen Regisseurs. Das finde ich recht genügsam bis unkritisch argumentiert, gerade für ein Filmmusik-Forum.

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Ja, das klingt vernünftig (und Vernunft ist ja manchmal eine eher flüchtige Ressource). Mich irritiert an der laufenden Streitenfeld-Debatte (jenseits des etwas stinkigen Tonfalls) die Argumentation, auch ein mittelmässig-uninteressanter Streitenfeld-Score habe sicherlich irgendwie diffuse Qualitäten, im schlimmsten Fall passt das irgendwie zum Film und sei im Zweifelsfall eh die Schuld des musikalisch anspruchslosen Regisseurs. Das finde ich recht genügsam bis unkritisch argumentiert, gerade für ein Filmmusik-Forum.

Volle Zustimmung. Die Berechtigung im Film ergibt sich aus meiner Sicht alleine aus der entscheidenden Hand des Filmemachers. Muss mir ja nicht gefallen.

Darüber hinaus kann man es in Frage stellen.

Im Falle von Streitenfeld muss ich aber ganz klar sagen, dass ich tatsächlich in jedem seiner Scores etwas besonderes raushöre, seine Ideen wirklich cool finde, seine Ausarbeitungen sehr gelungen. Gerade ROBIN HOOD hat mich auf CD sehr überrascht, da ich nicht dachte, dass sich der Score in meinen Ohren über die CD hält.

Nicht falsch verstehen, ich erkenne schon den Unterschied zwischen Kaugummi und Menü, aber ich sehe tatsächlich bei Streitenfeld den ersten und zweiten, wenn nicht sogar dritten Gang.

Bis dato konnte mir auch noch nicht so ganz sachlich erklärt werden, woran es bei ihm mangelt. Aussagen wie Ich erwarte mir jetzt nicht mehr viel vom Score | Das wird nichts | Das wird ein Schuss in den Ofen | Jetzt ist das Projekt gänzlich für mich gestorben etc. sind ja nun nicht als besonders hochqualitativer und kritischer Forumsaustausch zu verstehen, oder irre ich?

Wenn also schon gefordert wird, dass man sich nicht alleine nur auf Gefällt mir beschränken soll, dann bitte ich doch darum, dass man sich eben auch nicht alleine auf Gefällt mir nicht beschränkt.

Im Sinne des Forums und seiner Funktion.

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Lars, lies was ich geschrieben habe: weder du noch sonst irgendwer müssen in einem FilmMUSIKforum ständig auf Dingen herumreiten, die für das rezipieren der Musik letztlich unerheblich sind. Was interessiert es dich, ob die Musik im Film irgendwie wirkt , wenn du dich dann hier über das CD-Release unterhältst?

wir sind hier in keinem FilmMUSIKforum sondern in einem FILMMUSIKforum. und die wirkung der musik im film bleibt natürlich in derselben musik zum größten teil auf cd erhalten. und deshalb ist der aspekt wirkung für mich auch nicht unerheblich, weder im film noch auf cd. einige hier im forum hören filmmusik nur aufgrund ihrer wirkung auf cd. und dieser aspekt ist auch nicht rein subjektiv. wenn der zuhörer/zuschauer beim Schindlers Liste score einschläft oder aus dem lachen nicht mehr raus kommst anstatt depressiv da zu sitzen, hat der komponist was verkehrt gemacht. da würde auch das wissen um die tatsache, dass der komponist geschickt themen erweitert hat, gekonnt mit dem orchester umgeht und generell neue klangwelten erschaffen hat nichts daran ändern, dass die wirkung der musik völlig baden gegangen ist. sicherlich hat filmmusik, nur weil sie auch auf cd eine entsprechende wirkung entfaltet, nicht gleich 10/10 punkten verdient, aber meiner meinung nach hat sie das auch nicht, nur weil der "technische aspekt" stimmt.

ich verstehe, dass du eine veröffentlichung von filmmusik, die technisch/kompositorisch nicht überzeugt, nicht brauchst. trotzdem gibt es leute, wie mich, die auch bei "schwachen" kompositionen wirkung in der musik erkennen und für sie deshalb auch eine cd veröffentlichung gerechtfertigt ist.

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Volle Zustimmung. Die Berechtigung im Film ergibt sich aus meiner Sicht alleine aus der entscheidenden Hand des Filmemachers. Muss mir ja nicht gefallen.

Im Falle von Streitenfeld muss ich aber ganz klar sagen, dass ich tatsächlich in jedem seiner Scores etwas besonderes raushöre, seine Ideen wirklich cool finde, seine Ausarbeitungen sehr gelungen. Gerade ROBIN HOOD hat mich auf CD sehr überrascht, da ich nicht dachte, dass sich der Score in meinen Ohren über die CD hält.

Nicht falsch verstehen, ich erkenne schon den Unterschied zwischen Kaugummi und Menü, aber ich sehe tatsächlich bei Streitenfeld den ersten und zweiten, wenn nicht sogar dritten Gang.

Bis dato konnte mir auch noch nicht so ganz sachlich erklärt werden, woran es bei ihm mangelt. Aussagen wie Ich erwarte mir jetzt nicht mehr viel vom Score | Das wird nichts | Das wird ein Schuss in den Ofen | Jetzt ist das Projekt gänzlich für mich gestorben etc. sind ja nun nicht als besonders hochqualitativer und kritischer Forumsaustausch zu verstehen, oder irre ich?

Wenn also schon gefordert wird, dass man sich nicht alleine nur auf Gefällt mir beschränken soll, dann bitte ich doch darum, dass man sich eben auch nicht alleine auf Gefällt mir nicht beschränkt.

Im Sinne des Forums und seiner Funktion.

Wie gesagt seinen Score zu AMERICAN GANGSTER fand ich sehr gelungen. Das lag aber vielleicht auch daran, dass er eben etwas kleiner gehalten war als ROBIN HOOD. Bei dem, und damit kommen wie zur sachlichen Kritik ;) , hört man einfach den elektronischen Ursprung meiner Meinung nach zu deutlich heraus. Sprich das der eben am Computer entstanden ist. Ich muss Dir Recht geben, Streitenfeld gibt sich hörbar Mühe um sich von der Masse der Zimmer Jünger abzuheben. Leider scheint ihm da wirklich der musikalische Hintergrund, die Ausbildung, zu fehlen, um dann eben aus seinen Demos beim echten Orchester nochmal den richtigen "Swing" mit einfließen zu lassen. Der Bezug zum Komponieren am Rechner ist da, zumindest beim groß angelegten ROBIN HOOD, einfach noch zu groß. Dennoch, amibitioniert klingen seine Musiken.

Zur von Souchak oben angesprochenen Debatte "passt das irgendwie zum Film": ist das nicht das generelle Problem heutzutage? Das eben die Meinung der Entscheidungsgeber was in Genre XY zum Film passt so dermaßen generalisiert (=Zimmerresiert?) ist, dass ich Lars Standpunkt schon verstehen kann. Action muss wie Zimmer klingen - bei Komödien muss ein "klassischer" Orchester Sound her. Ist eben der Trend der Zeit.

Filmmusik als solches spiegelt heutzutage die Ästhetik der (Hollywood)Filme wieder. Und das bedeutet eben zu einem großen Teil sinnfreier, aussagsloser Klang-, bzw Bildteppich. Traurig aber war.

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ich verstehe, dass du eine veröffentlichung von filmmusik, die technisch/kompositorisch nicht überzeugt, nicht brauchst. trotzdem gibt es leute, wie mich, die auch bei "schwachen" kompositionen wirkung in der musik erkennen und für sie deshalb auch eine cd veröffentlichung gerechtfertigt ist.

Du springst immer von allgemeinen Diskussionsansätzen zu rein persönlichen Aussagen. Mir ist völlig egal, was veröffentlicht wird oder wer da was dran findet: es ging um die Frage, ob die Diskussion über die Musik ständig unterbrochen werden muss von einem lauten "Ja, aber im Film könnte es gut gewirkt haben". 'Zeihung, ich verstehe den Sinn immer noch nicht. Wir wissen es ja nun alle, interessiert aber generell bei der Bewertung eines Tonträgers nicht wirklich/bestenfalls in 2. Ebene. Ich muss ja nicht mal den Film gesehen haben, um das Ding hören zu können.

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Danke Mink, das geht doch schon eher in die richtige Richtung. :)

Um mal darauf zu kommen, warum ich nach vorne schaue und mich freue, wenn ein neuer Streitenfeld kommt.

Die Gründe sind hier und banal, aber aus meiner Sicht auch erfrischend. Denn bis dato klangen die Filmmusiken von ihm nicht gleich.

Darüber hinaus ist es ja auch nicht so, dass er geradezu eine Invasion darstellt, sondern spärlich von Jahr zu Jahr arbeitet.

Gerade weil er in großen Teilen Autodidakt ist, freue ich mich auf seine Scores, weil er viel unbedarfter, viel offener an die Arbeit geht und genau letzteres konnte man aus seinen Musiken bisher auch immer heraus hören. Er klingt eben überhaupt nicht nach einem ausgebildeten fünf Sterne Komponisten, aber gerade das macht für mich den Reiz aus. Eine kleine Wundertüte und obwohl er bei RCP gearbeitet hat, hat er sich eben nicht allzu sehr davon anstecken lassen - auch wenn da natürlich Einflüsse - unwillkürlich - einfließen.

Ich meine, welche große Messlatte soll ich hierbei schon anlegen:

Gerade zwischen der Spannung von RCP und der gegenüberliegenden Fraktion, finde ich diese naive unerzwungene Art so erfrischend und willkommen. Und um Gottes Willen, es sollen doch jetzt nicht alle Scores nach autodidaktischem Streitenfeld klingen, aber gerade diesen Bruchteil an Scores, die er beiträgt, tun dem ganzen System gut. Eben weil sie nicht auf Teufel komm raus gemacht sind, sondern tatsächlich mit... verzeiht mir - mit Liebe. Scott hat seinen Mann gefunden, er klimpert und komponiert unbedarft vor sich hin. Das passt doch und kann gerade im Fall wie PROMETHEUS doch ganz interessant werden, da er eben nicht auf Mainstream Rezepte zurückgreift, sondern auf sein ihm eigenes Repertoire an künstlerischen und musikalischen Fähigkeiten und Gefühlen. Das es Schnittstellen gibt und er eben ein Kind seiner Zeit ist, ja mei, dat is eben so.

Vielleicht kann ja die RCP Moderne nicht durch gehobenes Bestreben nach mehr Qualität, sondern eben durch eine solche Naivität durchbrochen werden. Daran glaube ich. Vielleicht nicht durch Streitenfeld, aber vielleicht vom nächsten jungen Mann, der in diese Richtung geht und zumindest neue Pfade mit der Nase erschnüffelt, und trotzdem dabei einen Rucksack von Altlasten mit sich herumschleppt.

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Du springst immer von allgemeinen Diskussionsansätzen zu rein persönlichen Aussagen. Mir ist völlig egal, was veröffentlicht wird oder wer da was dran findet: es ging um die Frage, ob die Diskussion über die Musik ständig unterbrochen werden muss von einem lauten "Ja, aber im Film könnte es gut gewirkt haben". 'Zeihung, ich verstehe den Sinn immer noch nicht. Wir wissen es ja nun alle, interessiert aber generell bei der Bewertung eines Tonträgers nicht wirklich/bestenfalls in 2. Ebene. Ich muss ja nicht mal den Film gesehen haben, um das Ding hören zu können.

man muss den film nicht gesehen haben, aber ich halte es auch für falsch filmmusik in gut oder schlecht einzuteilen nur aufrund technischer qualitäten auf einem höralbum. ich wusste übrigens auch nicht, dass wir uns die ganzen jahre hier im forum NUR über höralben unterhalten haben. ich dachte immer wir reden über filmmusik als solche. deshalb hab ich auch sehr oft das thema "wirkung" aufgegriffen.

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man muss den film nicht gesehen haben, aber ich halte es auch für falsch filmmusik in gut oder schlecht einzuteilen nur aufrund technischer qualitäten auf einem höralbum. ich wusste übrigens auch nicht, dass wir uns die ganzen jahre hier im forum NUR über höralben unterhalten haben. ich dachte immer wir reden über filmmusik als solche. deshalb hab ich auch sehr oft das thema "wirkung" aufgegriffen.

Was auch gut ist! Und ich habe es auch schon an anderer Stelle genannt, wer bestimmt denn bitte, dass hier nur Musiktheorie, nicht aber weitere Teile der Musikwissenschaft eine Rolle spielen?

Wüsste nicht - bin ja auch erst seit kurzem dabei - dass es hier verbindliche Prämissen diesbezüglich gibt.

Meine Lust, den Score endlich zu hören, hat sich jedenfalls enorm gesteigert. :D

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Meine Lust, den Score endlich zu hören, hat sich jedenfalls enorm gesteigert. :D

Nicht nur deine :D

Ich sehe sehr positiv Streitenfelds Musik für diesen Film entgegen aus genau den Gründen, die Babis wunderbar erklärte.. trotz seiner RCP-Elemente ist auch etwas frisches dabei in seiner Musik und vielleicht gerade durch seine Einfachheit der Komposition hat die Musik etwas an sich, was mich zu dem Schluß begibt, diesem neuen Auftrag für Streitenfeld gelassen entgegenzusehen

Nebenbei im Film hörte ich Streitenfeld bisher nur bei "American Gangster", da fiel sie jedoch nicht negativ auf. Für mich hat er deswegen seinen Job erfolgreich beendet. Wirkung im Film erzielt.

Was anderes.. "Welcome to Rileys" klingt ja toll.. kann man da auch den Rest des Scoes empfehlen?

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den film Welcome To The Rileys kenn ich nicht, aber als ich den trailer gesehen hab, hab ich mir genau so einen score vorgestellt, wie streitenfeld ihn letztendlich geschrieben. ich denke er passt perfekt zur filmthematik. die musik hört sich zwar jetzt nicht so an, als ob sie eine sehr tiefgehende bedeutung hat sondern eher nach musik, die einfach die szenerie und das drumherum musikalisch verstärkt, aber verkehrt ist das denke ich auch nicht. jeder film erfordert eine bestimmte aufgabe von der musik. hier hat die musik einfach eine verstärkende aufgabe, anstatt dass man die geschichte auch alleine aus der musik ableiten kann. sie sorgt einfach für eine realistische atmosphäre. ob sie mehr hätte tun müssen, weiß ich nicht.

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Nebenbei im Film hörte ich Streitenfeld bisher nur bei "American Gangster", da fiel sie jedoch nicht negativ auf. Für mich hat er deswegen seinen Job erfolgreich beendet. Wirkung im Film erzielt.

Also die Musik fällt im Film nicht negativ auf und deswegen ist das jetzt eine gute Filmmusik? "Negativ nicht auffallen" und "Wirkung erzielen" sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe, denn mich hat das alles ziemlich kalt gelassen. Als jemand, der, wenn er einen Film sieht, auf unterschiedliche Aspekte wie Dialoge, Drehbuch, Kameraeinstellungen, Schnitt, Schauspieler etc. achtet, kommt nicht umhin, auch auf die Musik zu achten und da saß ich in letzter Zeit häufig im Kino und musste mich latent über Klangsuppen, Geräuschschmodder und belanglosen Kram aufregen. Seien es die seichten Klänge aus "4 Tage im Mai", das wirkungsfremde Gesäusel aus "In Time" oder auch Gregson-Williams' "Cowboys und Aliens", der bis auf eine nett gemachte Actionsequenz dem Film teilweise die Wirkung nahm! Auch bei Streitenfeld trug die Musik besonders in "Robin Hood" dazu bei, dass atmosphärisch dichte Szenen - seien es nur Ritter, die in Scotts Überästhetik durch den Wald reiten - die Stimmung zum Teil zu nehmen, weil die Musik so dünn und blass klang. Wenn ich eine große Kamerafahrt über ein Heer an einer Küste habe und da schrammeln ein paar Streicher vor sich hin fehlt da eindeutig etwas und das war bei Streitenfeld aber insgesamt in der Filmmusik heutzutage oft der Fall.

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