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Soundtrack Board

Appetithappen und Leckerbissen


Mephisto
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Igor Stravinsky, Arnold Schönberg, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Hector Berlioz, Richard Strauss, Ralph Vaughan Williams, Bela Bartok, György Ligti...alles Namen von Komponisten, die im letzten Jahrhundert Musik komponiert haben und einigen hier im Forum vielleicht geläufig sind. Einige von euch allerdings haben vielleicht nur den Namen dieser (und anderer) Komponisten gelesen und fragen sich: Was haben diese Komponisten denn mit Filmmusik zu tun? Eine ganze Menge, denn all diese Komponisten haben "unsere" Lieblinge wie John Williams, Jerry Goldsmith, James Horner und viele andere beeinflusst und fast von all diesen Komponisten schimmert tagtäglich etwas aus der Filmmusik hindurch - mal mehr, mal weniger.

Die historische Kunstmusik (auch E(= ernste)-Musik genannt), ist nicht nur mit der Filmmusik vewandt, sondern deutlich mit ihr verknüpft und nicht selten habe ich erlebt, dass ich jemanden den Beginn von Sergej Rachmaninovs erster Symphonie vorgespielt habe und dieser hat sofort James Horners "Gefahren-"Motiv erkannt oder ganz richtig John Williams' "Imperial March" in der fünften Symphonie Gustav Mahlers ausfindig gemacht hat. Da allerdings die E-Musik der letzten 15 Jahrzehnte bis auf wenige Ausnahmen wie den "Walküren-Ritt" sehr wenig präsent ist und die "fesche" Filmmusik oft der "uncoolen" Klassik vorgezogen wurde, ist vielen Filmmusikörern (leider) nicht bewusst, welche von ihnen ungehobenen und unentdeckten Schätze in der Musikgeschichte verborgen liegen und daher ist wahrscheinlich genau jetzt der richtige Zeitpunkt, einmal die mehr und weniger bekannten Komponisten und Werke zu erkunden.

Dieser Thread soll weder eine musikhistorische Vorlesung werden noch soll hier groß missioniert werden. Ich halte es allerdings für wichtig, dass man sich über die Wurzeln und Ursprünge der Lieblingsmusikrichtung durchaus im Klaren ist. Auf der anderen Seite eröffnet einem die Welt der E-Musik so viele Werke, die besonders im letzten Jahrhundert mehr den Nerv der Filmmusik treffen als der heutige alltägliche Einheitsbrei, über den sich viele Filmmusikhörer aufregen. Warum also weiter mühsam an "Fluch der Karibik 4" kaufen, wenn man die Tondichtungen eines Richard Strauss aufsaugen kann? Ich hoffe, dass die Auszüge aus Werken des 20. Jahrhunderts und kleineren Stücke hier viel positiven Anklang finden werden und einige von euch auf weitere Werke dieser Komponisten neugierig machen, denn vieles, was diese Leute komponiert haben ist wie Filmmusik ohne Film und dürfte viele begeistern, wenn man sich endlich von dem Eindruck der "blöden spießigen Klassik" löst!

Ralph Vaughan Williams: Norfolk Rhapsody Nr. 1

Vaughan Williams ist ein bedeutender Komponist der britischen Musik in der Epoche der Spätromantik, die ungefähr 1880 einsetzte. Für die Romantiker, die sich von vielen Gesetzen und Formen der Klassik anfang des 19. Jahrhunderts zu lösen begannen, war die Rückbesinnung auf das Volkstümliche enorm wichtig, denn sie betrachteten die Volkskunst als die "ursprünglichste Form der Kunst". Auch Vaughan Williams' Musik enthält viele folkloristische Elemente, da er zusammen mit seinem Freund Gustav Holst lange Zeit in England Volkslieder sammelte.

1906 fasste Ralph Vaughan Williams den Entschluss, eine Norfolk Symphony zu schreiben und konzipierte drei Sätze, die alle auf Volksmelodien aus dieser Region beruhten, doch er brach das Projekt einige Jahre später ab und von den drei fertig gestellten Sätzen sind nur zwei erhalten geblieben (der zweite wurde erst vor zehn Jahren wieder entdeckt). Der erste Satz wurde bekannt als "Norfolk Rhapsody" und ist unten vollständig zu hören:

Als roter Faden zieht sich ein Motiv aus vier Tönen durch das ganze Stück, welches den Satz auch in den kristallklaren Violinen ganz leise eröffnet. Vaughan Williams schafft hier eine bezaubernde Atmosphäre, in die sich ab 00:40 die Klarinette hinaufschwingt und ebenfalls das Viertonmotiv spielt, das von den gezupften Bässen beantwortet wird (00:46).

Schließlich steigt auch die Viola sanft ein und trägt eine gesangliche Melodie vor (1:09) , in die sich hin und wieder die Klarinette mit dem Viertonmotiv einschaltet. Ab 2:16 erleben wir eine deutliche Steigerung zu der anfägnlich so besinnlichen und leisen Stimmung. Nun erklingt nämlich die gesangliche Melodie der Viola nach und nach im ganzen Orchester und die musikalische Struktur verdichtet sich. Ab 4:59 hören wir das Thema nun in voller orchestraler Pracht, das sogar noch um einen weiteren ausschweifenden Teil erweitert wurde, bevor ein Echo in den Klarinetten (5:49) und den ersten Teil der Norfolk Rhapsody beschließt.

Der zweite Teil wird durch eine schmissige Hornpipe (Volkstanz im 2/4-Takt) bestritten, die ab 6:28 in den Fagotten und Celli erklingt und ab 6:45 von den Violinen übernommen wird. Ab 7:04 dreht Vaughan Williams nochmals voll auf und zieht alle orchestralen Register für den kaftvollste Darbietung der Hornpipe, die bald langsam abklingt und in den gesanglich ausschweifenden Charakter des ersten Teils mündet, allerdings klingen hier einzelne Fetzen der Hornpipe stets nach.

Ab 8:38 erklingt das eröffnende Viertonmotiv wieder in den Violinen und kündigt so die Rückkehr zum ersten an, die bei 9:18 mit dem gesanglichen Thema in den Holzbläsern nun offiziell wird. Das Stück klingt leise und friedlich aus, wie es begonnen hat.

Es ist absolut nicht schwer, bei dieser Musik die passende Assoziation an der Hand zu haben. Vaughan Williams' Musik zeichnet sich (wie auch hier) durch eine sehr rustikale Melodieführung aus, die besonders ihren Ursprung in Volksliedern hat. Seine Orchestration ist wirkungsvoll, jedoch selten ausladend, stattdessen begnügt er sich mit feinen Schattierungen der Holzbläser und Streicher. Seine Musik hat stets einen etwas rauen Klang und ist nie so glatt wie die der deutschen Romantiker und darum durch und durch britisch!

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Erst einmal: toller Thread, tolle Idee. Das nenne ich mal "anschauliches Lernmaterial". :)

Ich finde die Unterteilung von E und U nicht besonders gelungen, sogar zu großen Teilen ganz widerlich, aber das ändert ja am Inhalt der Musik nichts und gehört hier auch nicht hin.

Ich habe mir den Williams seit gestern ein paar mal angehört und bin auch von diesem Stück begeistert. Seine "Fantasia on a theme by Thomas Tallis" war - natürlich - mein erstes Aufeinandertreffen mit ihm. Ich habe hier und da auch schon seine Symphonien angetestet und mag es, wie er sehr sehr volkstümlich manchmal daher kommt und das Große im Kleinen sieht und entwickelt. Bisher habe ich aber seine Musik nur angekratzt, habe also noch einiges vor.

Ebenso wie bei Dvorak mag ich es sehr, wie er hier Volkstümliches einbringt. Gerade dieses Stück erinnert mich irgendwie an ein Orchester am Lagerfeuer. :lol:

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Für den ersten Weihnachtsfeiertag habe ich etwas besonders hübsches aber auch wichtiges ausgewählt, denn heute kommen Freunde der großorchestralen Action und des Bombasts auf ihre Kosten:

Igor Stravinsky: Der Feuervogel

Diese Musik verhalf dem damals sehr unbekannten Stravinsky 1910 zum internationalen Durchbruch und kein späteres Werk feierte so einen großen Erfolg wie "Der Feuervogel". Hierbei handelt es sich um eine Auftragsarbeit für Sergej Pawlowitsch Djagilew, den russischen Impressario des in Paris aktiven "Ballets Russes" und ist für großes Orchester konzipiert. Bei der Balletmusik wird durch die Tänzer auf der meistens eine geschlossene Handlung erzählt, die von der Musik unterstützt und verstärkt wird. Im Gegensatz zur Opernmusik, die ebenfalls eine auf der Bühne gezeigte Handlung begleitet, enthält die Balletmusik keinen Gesang - ist also rein instrumental.

"Der Feuervogel" handelt von dem einfachen aber rechtschaffenen und jungen Helden Iwan, dem es gelingt, den wundervollen Feuervogel - ein Fabelwesen - zu fangen, doch das gutmütige Tier bittet Iwan, ihn im Tausch gegen eine Feder frei zu lassen. Iwan willigt ein, lässt den Vogel, der ihm eine seiner Federn schenkt, fliegen und macht sich weiter auf die Reise. Er gelangt in das Reich des Zauberers Kastschej, der in seinem Zaubergarten wundervolle Jungfrauen gefangen hält. Als Iwan in den Garten eindringen will, erscheint der Zauberer mit seinen Gehilfen und will des Helden versteinern, doch da kommt der Feuervogel zu Hilfe, der seine magische Musik erklingen lässt und die Bösewichte so zu einem fulminanten Tanz zwingt. Erschöpft sinken der Zauberer und seine Knechte zu Boden und Iwan gelingt es, das Herz des Zauberers, das sich in einer Höhle befindet, zu zerstören.

Stravinskys Musik war wegweisend und basiert besonders auf rhythmisch komplexen Strukturen und einem sehr freien Umgang mit dem in der westlichen Kultur verankerten Tonsystem. Außerdem nutzt der Komponist die große Orchesterbesetzung, um möglichst viele verschiedene Klangfarben zu entwickeln, die die Musik abwechslungsreich und bildhaft werden lassen. "Der Feuervogel" wurde auch oftmals von Filmmusikkomponisten aufgegriffen und mehr oder weniger deutlich in deren Musik verarbeitet. Besonders prominent dürfte die flirrende Musik John Williams' für Tinkerbell in "Hook" sein und auch sonst schimmert in John Williams' Filmmusik viel Stravinsky durch. Doch nun hören wir mal in die letzten beiden Nummern des Feuervogels herein:

Zuerst einmal den wilden Tanz der Bösewichte:

http://www.youtube.com/watch?v=i6OY_mguQv4&feature=related

und dann das gloriose Finale, dessen Thema auf einem russischen Volkslied basiert:

http://www.youtube.com/watch?v=hY1lxViG3SA&list=PL7E2EE7717D3E3D3E&context=C3f365c5ADOEgsToPDskINOnaXqZ5dctsYBiHGs2cq

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  • 2 Monate später...

Ich hätte nichts dagegen, wenn hier mal wieder etwas kommen würde. Ich würde ja gerne selber mal irgendetwas vorstellen - zumal ich in letzter Zeit ein Faible für Ballete habe und hier ja gewisse Paralellen zu finden sind - aber ich fühle mich dem in dieser Form net gewachsen. Von daher gerne mehr. :)

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Danke für die Blumen! Die "Leckerbissen" mussten erstmal auf Eis gelegt werden, damit ich die Goldsmith-Reihe entsprechend führen konnte und ich rechne noch bis Mitte April für Goldsmith "brauchen" zu müssen. Danach kann ich hier gerne weitermachen - dann mit dem Gegenpol zu Stravinsky ;)

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Hier mal z.B. das bekannteste Stück aus Aaron Coplands Balletmusik "Rodeo". Wie man hier hört, haben sich viele Filmkomponisten für diverse Western davon inspirieren lassen.

Aaron Copland (1900 - 1990) war einer den bedeutensten amerikanischen Komponisten der sog. E-Musik. Was ihn nicht davon abhielt einige wenige Filmmusiken zu schreiben.

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Danke für die Blumen! Die "Leckerbissen" mussten erstmal auf Eis gelegt werden, damit ich die Goldsmith-Reihe entsprechend führen konnte und ich rechne noch bis Mitte April für Goldsmith "brauchen" zu müssen. Danach kann ich hier gerne weitermachen - dann mit dem Gegenpol zu Stravinsky ;)

Ah, gut zu wissen. Na umso schöner wird dann der Frühsommer. Ich erinnere dich notfalls. ;)

Hier mal z.B. das bekannteste Stück aus Aaron Coplands Balletmusik "Rodeo". Wie man hier hört, haben sich viele Filmkomponisten für diverse Western davon inspirieren lassen.

Aaron Copland (1900 - 1990) war einer den bedeutensten amerikanischen Komponisten der sog. E-Musik. Was ihn nicht davon abhielt einige wenige Filmmusiken zu schreiben.

Das klingt auf jeden Fall nach Western. Ich mag den irischen Unterton und vor allem diese Stellen, an dem Trommeln und die Bläser spielen - gleich ganz am Anfang. Was spielt denn da alles?

Copland habe ich bisher eigentlich nur durch seine üblichen Verdächtigen kennengelernt. Aber gerade hier ist doch durchaus auch ne Verbindung zu John Williams zu hören.

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Ja, diese Fanfare ist natürlich sehr bekannt. Die Rock-Gruppe ELO dürfte auch zur Popularität dieses Stückes beigetragen haben.

Und ja, könnte auch z.B. eine Olympia-Fanfare von Williams sein.

Hier habe ich als nächstes das "Main Theme" aus einer der wenigen Filmmusiken Coplands herausgesucht:

The Red Pony

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Hier mal z.B. das bekannteste Stück aus Aaron Coplands Balletmusik "Rodeo". Wie man hier hört, haben sich viele Filmkomponisten für diverse Western davon inspirieren lassen.

Jepp, zum Beispiel James Horner in seinem Score zu AN AMERICAN TAIL - FEIVEL GOES WEST... aber hörbar mehr als eine liebevolle Hommage gedacht (vor allem, wenn man die dazugehörigen Szenen des Filmes kennt :)):

http://www.youtube.com/watch?v=M72mfUziDgY

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Ja, diese Fanfare ist natürlich sehr bekannt. Die Rock-Gruppe ELO dürfte auch zur Popularität dieses Stückes beigetragen haben.

Emerson, Lake & Palmer. ELO haben sich bei Beethoven bedient für "Roll over Beethoven", das im Original aber wieder von Chuck Berry kam und auch von den Beatles gecovert wurde.

Was für ein toller Thread! Danke allen Beteiligten für die Beiträge! Echt interessant.

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  • 2 Jahre später...
  • 1 Monat später...

Eigentlich auch passend für hier - ein toller Leckerbissen für die, die vielleicht sonst weniger mit klassischer Musik anfangen können (Näheres zum Werk hier): 

 

https://www.youtube.com/watch?v=hDsj00lz4v4

 

(Live)

 

 

 

 

(CD-Einspielung unter Georg Solti)

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Gast BlasterBeam

Ich will nicht auf Proleten machen, aber eine Auskopplung des "Printemps" beginnend mit dem zweiten Teil waere eine Bereicherung als Appetitanreger fuer die eher betont action-lastige Fraktion derer, die wir hier bekehren wollen.


Ich will nicht auf Proleten machen, aber eine Auskopplung des "Printemps" beginnend mit dem zweiten Teil waere eine Bereicherung als Appetitanreger fuer die eher betont action-lastige Fraktion derer, die wir hier bekehren wollen.

 

Auch kann man hier gut den Feuervogel als Suite empfehlen, da geht ja mit Iwans tanzendem Getier auch so einiges ab :D

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Du findest den ersten Teil des "Sacre" zu wenig actionlastig? Was ist mit dem zweiten Stück, den "Vorboten des Frühlings" (wohl die in der Filmmusik am meisten verwurstete Stelle), oder später den "Spielen der rivalisierenden Stämme" und dem abschließenden "Tanz der Erde"? Als "Actionmusik" machen mir diese Stücke sogar noch mehr Freude als die entsprechenden Stücke aus dem zweiten Teil (den finalen Opfertanz ausgenommen). 

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Gast BlasterBeam

Sebastian,

 

ich will nichts verkaufen was mir auch selber nicht schmeckt. Meine Zustimmung in allen Punkten bezueglich des ersten Teils, aber darum geht es ja nicht.


Reloaded: auch aufnahmetechnisch fuer mich das Beste aus der Trilogie.

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Gerade entdeckt: 

 

https://www.youtube.com/watch?v=jqzukP_BtW8

 

Klingt außerordentlich faszinierend! Hat sich hier schon mal jemand mit Gérard Grisey (1946 - 1998) und der Spektralmusik beschäftigt? Bin leider selbst noch nicht dazu gekommen, aber dieses Stück macht mich jetzt schon echt neugierig. :)

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  • 1 Jahr später...
  • 2 Monate später...

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