But what does it all mean? Filmmusik-Slang und -Fachbegriffe

[Souchak]

Ich bin alt und nicht so furchtbar schlau, mag mir mal wer zum Einstieg in diesen möglicherweise top-hilf&lehrreichen Thread zweierlei erklären? Nämlich:

1. Was genau ist "Trailer-Musik" (and why should I care)?

&

2. Hier wird ständig von "epic" geredet. Das Wort kenne ich, das kann ich sogar alleine übersetzen. Aber was meinen die offenbar eher jüngeren Heavy User dieses Begriffs genau?

[Gast Babis]

2. Hier wird ständig von "epic" geredet. Das Wort kenne ich, das kann ich sogar alleine übersetzen. Aber was meinen die offenbar eher jüngeren Heavy User dieses Begriffs genau?

Ich meine, dass modern der Begriff "epic" gerne dazu verwendet wird, wenn aus allen Rohren geschossen wird. Mit dem literarischen "episch" hat das wohl nicht mehr sonderlich viel zu tun. Mir scheint es geht immer um "groß angelegt", aber nicht im Sinne von Tiefe und Länge, sondern eher in Richtung "viel" und "laut".

Bei Trailermusik dachte ich zumindest mal, dass es sich dabei um Musik für Trailer handelt? Aber das ist ja irgendwie auch nur noch die rudimentäre Wurzel der jetzigen Bedeutung?!

[Mephisto]

Also "Trailer Musik" kann theoretisch alles sein und dient zur musikalischen Untermalung einer Filmvorschau zur Zeit der Produktion, wenn die Originalmusik noch nicht eingespielt wurde. Im Golden Age haben Leute wie Alfred Newman oder Max Steiner sogar noch speziell Trailer-Musik für die Filme, die sie vertont haben, geschrieben wie z. B. "They Dies With Their Boots On" oder "Charge of Light Brigade" sowie "Twelve O'Clock High".

Hierbei handelt es sich um Musikstücke von zwei bis drei Minuten Länge, auf die dann die Vorschau für's Kino aus den bereits gedrehten Szenen geschnitten werden konnte.

Bis in die 90er Jahre war es üblich, die Vorschaun aus den interessantesten und wirksamsten bereits gedrehten Szenen zu schneiden und mit markanter Musik aus anderen Filmen zu unterlegen. Hier ein kleines Beispiel von 1995:

Der Filmmusikkenner weiß natürlich, dass die Musik zu diesem offiziellen Trailer nicht von Jerry Goldsmith ist, der den Film letzten Endes vertont hat, sondern wird vielmehr alte Klassiker entdecken, nämlich "Legends of the Fall", "Hoffa", Conan" und "Christopher Columbus: The Discovery".

Erst seit dem vorletzten Jahrzehnt setzte sich die sogenannte "Produktionsmusik" durch, d. h. Stücke, die möglichst auf den Punkt und oft übertrieben musikalische Klischees wie "Action", "Emotional" etc. bedienen. Die Trailer- oder Produktionsmusik fährt dabei sehr oft mit schweren Geschützen auf, reduziert das Orchester auf einen reinen Bombastapperat und garniert das ganze mit grammatikalisch und semantisch völlig sinnfreien Lateinphrasen. Mittlerweile gibt es zumindest in Amerika zig Firmen, die solche Musik komponieren und einspielen. Zu den üblichen Verdächtigen gehören "X-Ray-Dog", "Immediate Music" oder "Two Steps From Hell". Alleine die Firmennahmen legen offen, aus welcher Richtung der Wind weht. Hier geht's "groß" und aufgemotzt zur Sache, wobei einige Komponisten ihr Handwerk durchaus verstehen. Die Lizenzen solcher Firmen sind äußerst teuer, schließlich müssen die Aufnahmen mit Chor und Orchester und die Komponisten bezahlt werden. Da die Musik oft sehr rhythmisch getrimmt ist lassen sich die Trailer daher auch gut schneiden. Heutztage enthalten Trailer hin und wieder bis an die zehn verschiedenen Stücke verschiedener Firmen. Ein Beispiel wäre dir Vorschau für den dritten Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe:

Hier sind folgende Stücke untergebracht

• Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest (2006) - Hans Zimmer
  
• Pirates of the Caribbean: Curse of the Black Pearl (2003) - Klaus Badelt
  
• "Yo Ho Yo Ho (A Pirate's Life For Me)" - Chelsea Diblasi
  
• "Return of the King" - X-Ray Dog
  
• "Tortured Souls" - Pfeifer Broz. Music
  
• "Def Con" - Immediate Music
  
• "With Great Power" - Immediate Music
  
• "Dark Empire Remix" - X-Ray Dog
  
• "Choral Swell 3" - Music Junkies
  
• "Dark Lord Dogma" - Pfeifer Broz. Music
  
• "The Maker" - Music Junkies
  
• "Wasted Obsession" - Pfeifer Broz. Music
  
• "Skeletons Rising" - X-Ray Dog
  
• "Frantic Chase" - Pfeifer Broz. Music
  
• "Panic Rise" - Pfeifer Broz. Music
  
• "Evil Island" - Pfeifer Broz. Music
  

Diese Firmen pressen ihre Musik auf CDs die an die Studios nur als Leihgabe verstanden wird und bis vor kurzem war es Normalsterblichen nicht möglich, auf legalen Weg an diese Musik zu kommen, bis zuerst "Immediate Music" auf die unzähligen Anfragen der "Bombast"-Fans reagiert und ein Trailermusik-Höralbum produziert hat. Mittlerweile sind auch "Two Steps From Hell" nachgezogen.

[Leonard]

Trailermusik kann man auch als Popsymphonik bezeichnen. Wie bereits erwähnt wurde, soll die Musik laut und bombastisch sein. Diese Art von Musik besteht aus Streichern, Hörnern, viel Elektronik, Vocals (insbesondere Chor) und Percussion. Holzbläser kommen fast nie zum Einsatz und falls doch, handelt es sich meist eher um ethnische Instrumente. Wer eine solche Besetzung nicht mag, wird für Trailermusik keine Begeisterung aufbringen können. Ich zumindest bin ein großer Trailermusik-Fan, insbesondere von Two Steps From Hell.

Das Wort "epic" hat sich zu einem Standard entwickelt. Es bedeutet, dass es sich um Bombast mit Chor handelt.

Wenn einen Eindruck von Trailermusik bekommen möchtest, würde ich dir empfehlen, das Album Invincible von Two Steps From Hell zu hören. Das andere Album dieser Gruppe (Archangel) eignet sich nicht so gut dafür, da viele Tracks schwächer sind. Außerdem sollte man sich unbedingt Illusions von Thomas Bergersen (einer von TSFH) anhören. Dort sind die Tracks länger, als auf den TSFH-Alben und können sich so besser entwickeln.

[peter-anselm]

Auf der Kompi Hollywood 95 (Varese) gibt es Trailermusik von Jerry Goldsmith zu Danny Cannons Judge Dreed (später vertont von Silvestri). Beliebte Trailermusik in den 90ern war auch Zimmers Backdraft. Die RCP-Zusammenstellungen auf Directors cut enthalten ebenfalls Trailermusiken von den üblichen Verdächtigen (Armstrong, Jablonsky, Badelt.......)

[Sayarin]

Erstmal: danke @Mephisto für diese echt hilfreiche Geschichtsstunde in Sachen Trailermusik! Genau solche Informationen haben mir schon immer gefehlt; im Internet findest du ja kaum etwas über die Geschichte der Traileruntermalung...

(Bekommst die Tage mal eine PN von mir)

Zum Wort "epic": ja, mit dem literarischen Begriff der "Epik" hat dieser Slang wirklich nichts mehr zu tun. Das Wort stammt auch eher aus dem amerikanisch/englischen Sprachraum, wo bombastisch-pathetische und auf groß-wuchtig getrimmte Kunstwerke aller Art (wo auch gerne zu emotional-weitausschweifenden "Übertreibungen" in Bild und Ton gegriffen wird) kurz und knapp umschrieben werden. Beispiel: "Lord of the Rings" - episch in Buch- Film- und Musikform. Geht los bei Landschaften und endet bei Schlachten und heroischen Handlungen der Helden (Theodens Schlachtenrede in Teil 3 bzw. Gandalf & Rohirrim am Ende von Teil 2).

Oder um es auf den Punkt zu bringen: Gänsehaut und Kloß im Hals dank der Wucht die durch Herz und Magen saust. Natürlich alles Geschmackssache - wie bei anderen Musik/Film/Kunstgenres auch.

Trailermusik...naja, man lese sich den obigen Absatz vor und denke sich bei Allem die üblichen Verdächtigen wie TSFH oder IM vor. Und irgendwo hatten wir das Thema schonmal kurz angerissen: das Orchester ist "nur" noch eine Bombastmaschinerie. Man greift zu den lauten und dramatischen Soundklängen, die meist von Streichern, Percussion und Blech ausgeht, packe noch einen 50+ köpfigen Chor dazu, stopfe noch eine Rock/Heavy-Band mit rein - und fertig ist das Rezept für eine epische Suppe.

Allerdings weiss auch der gewiefte Kenner von Trailermusik, dass es nicht nur bombastisch zugehen muss.

Neben den bekannten Tracks á la "Freedom Fighters", "Heart of Courage" (TSFH) oder auch "Here comes the king" (X Ray Doog) gibt es noch unbekanntere Werke á la "The devil wears nada" (TSFH), wo die Herren Bergersen und Phoenix zeigen, dass sie noch mehr können als nur wämmsen und rummsen. Leider ist dieses Album nicht öffentlich erhältlich.

[sinus]

Das Wort "epic" hat sich zu einem Standard entwickelt. Es bedeutet, dass es sich um Bombast mit Chor handelt.

Aha.

Naja, das muss man weder akzeptieren noch mit dieser Bedeutung in seinen Wortschatz aufnehmen.

Das Wort Trailermusik ist für mich inzwischen sehr negativ behaftet - nach dem Schauen von eins, zwei reißerischen Trailern stellen sich beim Normalo doch mindestens Kopfschmerzen ein. Dabei gibt es auch viele sehr interessant gestaltete Filmwerbung, aber die zugehörige Musik ist dann ja keine Trailermusik mehr, weil ist ja eventuell nicht laut oder reißerisch genug - sehe ich das richtig?

Warum muss man nur alle schönen Dinge (Musik/Essen/Geschlechtsverkehr) heutzutage in so kurzer Zeit abhandeln ... ?

Warum sagt eigentlich niemand "episch"?

Warum gab es eine Zeit (evtl. immer noch), in der die cinema musica von "Brass" schwafelte?

Was bedeutet ethnisch und was "Vocals"?

Nur ein paar kleine anachronistische, rückwärtsgewandte Einwürfe meinerseits ...

[Mephisto]

Warum benennt man ganz Thementitel in einem Forum in englischer Sprache? Ich kenne das nur zu gut und versuche auch, hin und wieder gegen zu steuern.

Zum eigentlichen Thema: Wie gesagt: Einige Komponisten verstehen ihr Handwerk und Larry Groupé, dessen Sachen für "Immediate Music" mir positiv aufgefallen sind, hat auch den Sprung in die Filmmusik geschafft ("Straw Dogs" Neuverfilmung). Bei "Illusions" warte ich noch auf eine CD-Veröffentlichung, aber die "Invincible"-CD steht auf meiner Liste.

Übrigens scheint sich Musik für Orchester und Chor mit poppigem Einschlag seit einiger Zeit auch so zu verkaufen. Mir fallen da die Brüder von "E.S. Posthumus" ein, deren Musik offiziell nicht als Produktions- sondern kommerzielle Musik geschrieben wurde, aber gerne von Studios für derartige Zwecke genutzt wurde u. A. in der Vorschau zu "Spiderman 1"

Das ab 1:40 laufende Stück "Pompeji" ist aus deren Album "Unearthed"

http://www.amazon.de/Unearthed-S-Posthumus/dp/B0008191LU/ref=sr_1_3?s=music&ie=UTF8&qid=1325509143&sr=1-3

Ich komme ja immer nicht umhin, den "Epic-Fans" Werke wie die "Symphonie der Tausend" von Gustav Mahler oder die "Gothic Symphony" von Havergal Brian zu empfehlen, nur dafür muss man halt etwas mehr Zeit mitbringen als für ein 2-Minuten-Trailerstück.

[Sayarin]

Das Wort Trailermusik ist für mich inzwischen sehr negativ behaftet - nach dem Schauen von eins, zwei reißerischen Trailern stellen sich beim Normalo doch mindestens Kopfschmerzen ein. Dabei gibt es auch viele sehr interessant gestaltete Filmwerbung, aber die zugehörige Musik ist dann ja keine Trailermusik mehr, weil ist ja eventuell nicht laut oder reißerisch genug - sehe ich das richtig?

Nein, so ist es nun auch wieder nicht. Viele Trailer haben auch die ruhige Note, die ohne Rumms und Krach auskommen - und auch soetwas ist Trailermusik. Wie ich schon in meinem ersten Post angedeutet habe, es gibt auch noch Alben und Tracks, die mal ganz anders klingen und man denken könnte: "wie, das sind Two Steps?"

Man sollte nicht verallgemeinern. Nur weil 80% der gängigen Trailermusik die episch-bombastische Ecke bedienen.

Und btw... der "Normalo" steht so ziemlich auf diese Art von Musik. Ansonsten wäre sie nicht so poplulär und hätte einige Firmen zu regulären VÖ getrieben.

Warum sagt eigentlich niemand "episch"?

Denglisch rockt like hell.

Was bedeutet ethnisch und was "Vocals"?

Spielst du wieder auf die denglischen Dinge in unserer Sprache an?

Ich komme ja immer nicht umhin, den "Epic-Fans" Werke wie die "Symphonie der Tausend" von Gustav Mahler oder die "Gothic Symphony" von Havergal Brian zu empfehlen, nur dafür muss man halt etwas mehr Zeit mitbringen als für ein 2-Minuten-Trailerstück.

Mein lieber Gerrit...wenn du mal Zeit hast höre mal die nächsten Wochen in meine Show auf UNB. *auf signatur deut* Glaube da wirst du dich freuen.

Verflixte Eigenwerbung...

[Souchak]

Also "Trailer Musik" kann theoretisch alles sein und dient zur musikalischen Untermalung einer Filmvorschau zur Zeit der Produktion, wenn die Originalmusik noch nicht eingespielt wurde. Im Golden Age haben Leute wie Alfred Newman oder Max Steiner sogar noch speziell Trailer-Musik für die Filme, die sie vertont haben, geschrieben wie z. B. "They Dies With Their Boots On" oder "Charge of Light Brigade" sowie "Twelve O'Clock High".

Hierbei handelt es sich um Musikstücke von zwei bis drei Minuten Länge, auf die dann die Vorschau für's Kino aus den bereits gedrehten Szenen geschnitten werden konnte.

Nee, echt? Ich meinte meine Frage eher in die Richtung, die hier Beantwortung fand:

Trailermusik kann man auch als Popsymphonik bezeichnen. Wie bereits erwähnt wurde, soll die Musik laut und bombastisch sein. Diese Art von Musik besteht aus Streichern, Hörnern, viel Elektronik, Vocals (insbesondere Chor) und Percussion. Holzbläser kommen fast nie zum Einsatz und falls doch, handelt es sich meist eher um ethnische Instrumente. Wer eine solche Besetzung nicht mag, wird für Trailermusik keine Begeisterung aufbringen können. Ich zumindest bin ein großer Trailermusik-Fan, insbesondere von Two Steps From Hell.

Ich danke allen Board-Smarties für die klärenden Worte, da könnt ihr euch alle ein kleines Smiley ähhh Lächelgesicht ins Mäppchen malen, von wegen: Gute Tat, älterem Herren geholfen...

Und um auch noch etwas zu beantworten, nämlich die Frage

Warum benennt man ganz Thementitel in einem Forum in englischer Sprache?

Weil's hübscher klingt als "Aber was soll das Alles bedeuten?" Weil ich ein verrückter Typ bin? Weil es noch keine verbindlichen Sprachenregelungen gibt?

[sinus]

Spielst du wieder auf die denglischen Dinge in unserer Sprache an?

Auf Sprache und ihre meist unvorsichtige Verwendung überhaupt - ich bin der englischen Sprache sehr gut mächtig und verstehe schon, was geredet und geschrieben wird - aber wenn man mal die Glotze anwirft und einem da so Worte wie Coach, Performance etc. im Sekundentakt um die Ohren geworfen werden, da muss man sich ob der peinlichen Englisch-Anbiederung doch richtiggehend fremdschämen.

Und "ethnisch" scheinen die meisten mit fremdländisch zu übersetzen, was ebenfalls ein großer Fehler ist.

So jetzt reichts ...

[Souchak]

Auf Sprache und ihre meist unvorsichtige Verwendung überhaupt - ich bin der englischen Sprache sehr gut mächtig und verstehe schon, was geredet und geschrieben wird - aber wenn man mal die Glotze anwirft und einem da so Worte wie Coach, Performance etc. im Sekundentakt um die Ohren geworfen werden, da muss man sich ob der peinlichen Englisch-Anbiederung doch richtiggehend fremdschämen.

Dazu ein Originalzitat eines Kunden aus meiner Zeit im Videofachgeschäft: "Hallo, sag mal, kannst Du mir nicht ein freshes Bollywood-Movie recommenden?"

[Leonard]

Und "ethnisch" scheinen die meisten mit fremdländisch zu übersetzen, was ebenfalls ein großer Fehler ist.

So jetzt reichts ...

Nur zur Klarstellung: Mit ethnischen Holzbläsern meinte ich, dass es sich nicht um die gewöhnliche Holzbläser-Besetzung in einem Orchester handelt, sondern um andere Instrumente.

[Mephisto]

Mein lieber Gerrit...wenn du mal Zeit hast höre mal die nächsten Wochen in meine Show auf UNB. *auf signatur deut* Glaube da wirst du dich freuen.

Verflixte Eigenwerbung...

Also heute habe ich am Vorabend noch nichts festes vor. Wenn die Quasigattin mir also um diese Zeit freigibt und bereit ist, auf meine dilletantisch helfende Hand beim Salatschneiden zu verzichten werde ich mal reinhören.

[Souchak]

Also heute habe ich am Vorabend noch nichts festes vor. Wenn die Quasigattin mir also um diese Zeit freigibt und bereit ist, auf meine dilletantisch helfende Hand beim Salatschneiden zu verzichten werde ich mal reinhören.

Das klingt sehr nach mir. Und wenigstens "Quasigattin" klau ich.

[Soundtrack Composer]

Hier gehört auf jeden Fall auch die erklärung der Numerierung der Tracks bei den Recording Sessions rein (1m1...you know what i mean). Kann aber die schöne erklärung bzw. den Thread nirgends auffinden.

[sinus]

http://www.filmscoremonthly.com/faq.cfm#eight