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Da würden mich Details interessieren.

 

Was denn genau? Das war erstmal mein subjektiver Gefühlseindruck. Die viel kritisierten Längen haben mir nicht so viel ausgemacht (liebe auch die SEE von LotR), da mich halt diese Welt von Tolkien fasziniert. Das andere was oft kritisiert wird, sind ja die 48 fps... ich hab den Film aber nur in 24 fps geguckt ;) Manchmal sind mir - wohl auch durch das 3D verstärkt (?) - Bewegunsunschärfen schon sehr stark aufgefallen. Ich bin eigentlich nur selten Fan von 3D, vor allem wegen den Farbverlusten - wenn dann das 3D noch schlecht umgesetzt ist oder sogar nachbearbeitet wurde, sehe ich darin (oft) wenig Sinn. Hier war es ganz schön (das ganze wird dadurch ja auch irgendwie plastischer und näher), hätte aber genauso gut mit einer 2D-Fassung leben können.

Habe den Film nicht genauer analysiert, kann also nur beschreiben, wie ich mich während des Films und nach dem Film gefühlt habe! Und das war auf jeden Fall toll. 

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Hobbit, 3D, 48fps

 

Auch ich komme gerade aus dem Kino. Insgesamt bleibt bei mir die Freude, mal wieder die alten Charaktere gesehen zu haben und in die zauberhafte Welt von Mittelerde entführt worden zu sein. Irgendwie reicht das schon um mich glücklich zu machen. Weder habe ich das Buch gelesen, noch hatte ich große Erwartungen an den Film.

 

Der Film hat einen deutlich heitereren Ton, als Herr der Ringe. Zudem gibts auch ne Menge platten Humor. Das mag daran liegen, dass der Hobbit ein Kinderbuch ist, aber ich fands teilweise eigentlich recht witzig und hab mich nicht dran gestört. Die Struktur erinnert mich ein wenig an die Gefährten. Ein Schauplatz nach dem anderen wird abgeklappert. An Herr der Ringe reicht die Story zu keinem Zeitpunkt heran, aber auch das ist wohl dem Buch geschuldet.

 

Großartig fand ich Bilbos Begegnung mit Gollum.

 

Jetzt kommt mein Hauptproblem: Es sind tatsächlich die 48 fps. Zwar wird man mit einer unglaublichen Schärfe belohnt und auch das 3D war meiner Meinung viel augenfreundlicher.

Allerdings hatte es eine vollkommen merkwürdige Wirkung auf mich. Szenen, welche weitestgehend ohne CGI auskommen, fühlten sich an, als ob man ein Theaterstück sehen würde. Dann sind da CGI-reiche Schlachten, die wirken wiederum, wie frisch aus nem Computerspiel, obwohl die CGi und Animationen eigentlich großartig gemacht wurden. Besonders schnelle Kamerafahrten haben mich extrem irritiert. Einige Szenen waren dann aber auch wirklich wunderbar anzusehen.

 

In jedem Fall führte das 48 fps dazu, dass ich immer vom Film in die Wirklichkeit zurückgeworfen wurde. Es mag natürlich Gewohnheit sein, allerdings ist es mir persönlich während des ganzen Films nicht gelungen, mich daran zu gewöhnen.

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Vielleicht bin ich mit meinen 26 Jahren auf dem Buckel ja schon zu alt für technische Neuerungen B) . Ich werde mir den Film am Montag nochmal anschauen, auf Englisch, in altmodischem 2D und unglaublich langsamen, ruckeligen 24fps. Dann kann ich mich wenigstens auf den eigentlichen Film konzentrieren. Dieser ganze Schnickschnack lenkt mich inzwischen eher ab.

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also das 48fr... kann mir nicht vorstellen, dass sich das durchsetzt. Es sieht echt aus wie nen billiges Dokufilmchen der BBC... echt krass, wie man sich das traut so einen teuren Film so billig aussehen zu lassen. Fand ich echt furchtbar ablenkend. In dunkleren Szenen oder reinen Effektsequenzen siehts besser aus, in live action und vor allem bei Tag geht das aber überhaupt nicht.
Immerhin: Der Halo-Effekt bei 3D ist komplett weg und dunkle Szenen verlieren auch nichts an Helligkeit. Das funktionierte wirklich besser (gross genutzt wurde 3D trotzdem nicht, nach wie vor finde ich gibt mir das nichts...)

Ein Kumpel fand obendrein der ganze Film sah aus als würde er im Schnelllauf abgespielt werden... auch ein kurioser Nebeneffekt der Sache.

Naja ein anderer Kumpel fands ganz toll und schick... finds schon erstaunlich, das war mit den ersten HD TVs ja auch so, wie die Leute schlicht nach Bildschärfe gehen und dass die Optik dann aussieht wie ne billige Soap ihnen völlig latte ist.

Vielleicht lässt es sich in ein paar Jahren verbessern, dann würde wie gesagt wenigstens das 3D besser gehen, aber in dieser Qualität ist das echt nur als Kuriosität mal zu ertragen. Teil 2 und 3 schau ich mir nur in 2D mit 24fr an... haha

Film selber... naja... immerhin war keine Szene endlos wie bei King Kong oder LOVELY BONES, aber die Hälfte war einfach überflüssig, völlig egal für den Plot, zusammenhangslos irgendwelche Sachen aus den Büchern zusammengeworfen. Das hat durchaus Schauwerte und ist gut gemacht (fand allerdings die Darsteller alle nicht so gut wie in den LOTR Filmen), aber stellt sich schnell ein grosses Deja Vu ein. Man hats halt alles schon 3mal gesehen, der WOW Effekt is echt weg. Wär vielleicht besser gewesen Del Toro hätt das gemacht...

kann man anschauen, aber ehrlich gesagt, das Bedürfnis den auf Bluray nochmal zu erleben (erst recht extended) hatte keiner von uns. Find man muss den nicht mal im Kino sehen, Effekte sind auch nicht sonderlich doll oder neu, und Neuseeland hat man ja nun schon genug gesehen.

 

2 von 5 Sternen, mehr nicht.

 

Selbst die Musik hinterliess überhaupt keinen Eindruck, nur das MISTY MOUNTAIN Theme kam ein paar Mal durch, beim Rest meinten meine Kumpels nur, dass das ja 1:1 dasselbe war musikalisch... einen Eindruck, den ich bei TTT und ROTK selber nie hatte... hier lockte die Musik aber wirklich nur ein Gähnen hervor. Aber ehrlich gesagt, der Film war wohl nicht sehr inspirierend für Shore, da gabs wenig Griffiges für ihn würd ich mal behaupten.

 

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also das 48fr... kann mir nicht vorstellen, dass sich das durchsetzt. Es sieht echt aus wie nen billiges Dokufilmchen der BBC... echt krass, wie man sich das traut so einen teuren Film so billig aussehen zu lassen. Fand ich echt furchtbar ablenkend. In dunkleren Szenen oder reinen Effektsequenzen siehts besser aus, in live action und vor allem bei Tag geht das aber überhaupt nicht.

Immerhin: Der Halo-Effekt bei 3D ist komplett weg und dunkle Szenen verlieren auch nichts an Helligkeit. Das funktionierte wirklich besser (gross genutzt wurde 3D trotzdem nicht, nach wie vor finde ich gibt mir das nichts...)

Ein Kumpel fand obendrein der ganze Film sah aus als würde er im Schnelllauf abgespielt werden... auch ein kurioser Nebeneffekt der Sache.

Naja ein anderer Kumpel fands ganz toll und schick... finds schon erstaunlich, das war mit den ersten HD TVs ja auch so, wie die Leute schlicht nach Bildschärfe gehen und dass die Optik dann aussieht wie ne billige Soap ihnen völlig latte ist.

Vielleicht lässt es sich in ein paar Jahren verbessern, dann würde wie gesagt wenigstens das 3D besser gehen, aber in dieser Qualität ist das echt nur als Kuriosität mal zu ertragen. Teil 2 und 3 schau ich mir nur in 2D mit 24fr an... haha

Film selber... naja... immerhin war keine Szene endlos wie bei King Kong oder LOVELY BONES, aber die Hälfte war einfach überflüssig, völlig egal für den Plot, zusammenhangslos irgendwelche Sachen aus den Büchern zusammengeworfen. Das hat durchaus Schauwerte und ist gut gemacht (fand allerdings die Darsteller alle nicht so gut wie in den LOTR Filmen), aber stellt sich schnell ein grosses Deja Vu ein. Man hats halt alles schon 3mal gesehen, der WOW Effekt is echt weg. Wär vielleicht besser gewesen Del Toro hätt das gemacht...

kann man anschauen, aber ehrlich gesagt, das Bedürfnis den auf Bluray nochmal zu erleben (erst recht extended) hatte keiner von uns. Find man muss den nicht mal im Kino sehen, Effekte sind auch nicht sonderlich doll oder neu, und Neuseeland hat man ja nun schon genug gesehen.

 

2 von 5 Sternen, mehr nicht.

 

Selbst die Musik hinterliess überhaupt keinen Eindruck, nur das MISTY MOUNTAIN Theme kam ein paar Mal durch, beim Rest meinten meine Kumpels nur, dass das ja 1:1 dasselbe war musikalisch... einen Eindruck, den ich bei TTT und ROTK selber nie hatte... hier lockte die Musik aber wirklich nur ein Gähnen hervor. Aber ehrlich gesagt, der Film war wohl nicht sehr inspirierend für Shore, da gabs wenig Griffiges für ihn würd ich mal behaupten.

 

 

 

Ronin und ich werten identisch. Das macht mich nervös froh.

 

Ach was ich noch fragen wollte Herr Souchak, was würdest du spontan punktetechnisch so den Herr-der-Ringe-Filme geben? :)

 

Herr Souchak sagt: 6/10 - 5/10 - 7/10

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Ungefragt, aber um das Bild zu komplettieren: 8/10; 6/10; 7/10.

 

Teil 1 war der Beste, da stimmte vor allem in Sachen Atmosphäre alles. Teil 2 war pathetisch bis zum Abwinken, machte kein Spaß mehr, zumal die Schlacht viel zu viel Raum bekam. Teil 3 verband die Stärken und Schwächen der beiden Vorgänger dann ganz gut, legte in Sachen Gefühligkeit nur eine Schippe zu viel drauf.

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Zu FOTR sei auch noch gesagt, dass es umso beeindruckender rüberkommt, wenn man bedenkt, welche Herkulesaufgabe die Buchumsetzung geliefert hat. Ich hätte ja nichts gegen eine originale 1:1 Umsetzung des Council of Elrond Kapitels gehabt, aber die haben da schon an den richtigen Stellen adaptiert, gekürzt und hinzugefügt.

Da waren die Fortsetzungen weitaus einfacher für eine Umsetzung geeignet.

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Wobei man auch beachten muss, dass ja Tolkien nicht parallel erzählt hat, sondern ab Band 2 jeweils getrennt voneinander. Er musste im Buch nich immer von Schlacht zu Frodo, zu Schlacht, sondern erst erzählt er alles bis zum Schwarzen Tor und dann kommen wir wieder zu Frodo & Sam zeitlich weit dahinter.

 

Möchte die Bücher trotz allem bald mal wieder lesen.

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HOBBIT!!!! 

 

Gestern oder besser heute Preview um 23:15 angesehen im Imax in Nürnberg!!!

 

Nachdem für mich Skyfall eher ne Enttäuschung war (Flim is Klasse aber hab mir mehr erhofft) hat dieser Film das Kinojahr 2012 gerettet !!

 

Wie Wollinux schon geschrieben hat reicht es eigentlich schon in Mittelerde zurück zu sein :D und recht hat er!!

 

mit dem 3D kann ich immer noch nicht anfreunden und diese 48 fps lassen den Film im ersten Moment wirklich anders aussehen, nicht besser oder schlechter,, einfach anders :D gewöhungsbedürftig.

 

Ansonsten richtig klasse Film, mit viel Witz, und richtig schönen Effekten! Musik war auch Hammer! (wie hätte man es auch anders erwartet ;D)

 

 

 

einziges was mich irgendwie gestört hat, (obwohl es im Buch auch so ist) waren die "rettenden Adler" ... immer wenn es aussichtslos ist, oder Tolkien scheinbar kein Ausweg wusste... Adler! :-/ 

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Wobei man auch beachten muss, dass ja Tolkien nicht parallel erzählt hat, sondern ab Band 2 jeweils getrennt voneinander. Er musste im Buch nich immer von Schlacht zu Frodo, zu Schlacht, sondern erst erzählt er alles bis zum Schwarzen Tor und dann kommen wir wieder zu Frodo & Sam zeitlich weit dahinter.

 

Möchte die Bücher trotz allem bald mal wieder lesen.

 

Bei Teil 2 merkt man auch klar die Schwierigkeiten, die sie sich mit dem Klimax gemacht haben, der in den Büchern ja ein ganz anderer ist. Ich finde, man hätte durchaus die Schlacht kürzen können, dafür Kankra in Teil 2 und mehr von Aragorns Königsweg in Teil 3. Aber das passt mir auch so alles schon ganz gut.

 

Die Bücher machen echt Laune, vor allem wenn Gandalf spricht. Gerade in Teil 1 gibt es ja sehr viele und lange Gespräche zwischen den Gefährten, die großartiges - höhö - Kino sind.

 

 

 

einziges was mich irgendwie gestört hat, (obwohl es im Buch auch so ist) waren die "rettenden Adler" ... immer wenn es aussichtslos ist, oder Tolkien scheinbar kein Ausweg wusste... Adler! :-/ 

 

In den Büchern deutlich besser ins Gesamtkonzept eingebettet und stimmiger.

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Der Hobbit - Eine unerwartete Reise (3-D/24fps)

 

Wo fange ich an?...

 

Also ich war größtenteils mit dem Film zufrieden. Man findet schnell in den Film rein, der Ton ist anders wie beim Herrn der Rnge, aber das ist gut und funktioniert auch. Die 13 Zwerge sind nicht nur 13 Zwege, sondern indiviudeller gestaltet und als Charakter präsent, wie ich das anfangs noch befürchtet hatte.

Die Kameraführung ist diesmal merklich direkter und flüssiger. Wohl auch dem 3-D und 48fsp geschuldet, da ein wenig mehr mit der Kamera zu fahren als noch beim Herrn der Ringe.

Das man hier keinen Herr der Ringe hat, wird schnell klar, aber ist nicht weiter schlimm. Man gibt sich mit dem etwas kleineren Abenteuer in Mittelerde mehr als zufrieden. Szenen wie die mit Radagast, dem Nekormanten usw. wirken im Nachhinein sogar noch eher wie Fremdkörper, da sie bisher noch nicht wirklich so richtig in Zusammenhang gesetzten werden können. Apropos Radagast. Also das ist ja fernab von einem Jar Jar Binks o.ä.. Da habe ich nach den ersten Berichten schlimmeres befürchtet, aber der war doch echt harmlos.

 

Zum wirklich Negativen. Eher eine Kleinigkeit, aber dieses digitale Faltenentfernen bei Ian Holm und Hugo Weaving ist nicht so ganz geglückt. Bei Christopher Lee ist es in Ordnung und bei Ian McKellen hat man wohl darauf verzichtet. Der wirkt dann nur am Anfang etwas zu alt, aber mit der Zeit legt sich dieser Eindruck.

Viel schwerwiegender finde ich da die Tricktechnik speziell den Verzicht auf Miniaturen und den intensiven Einsatz von CGI.

Zwei Beispiele dazu. Vergleicht man Azog (den weißen Ork) mit Lurz (dem Ober Uruk-Hai aus die Gefährten), so hat zweiterer einfach mehr Charakter, mehr Ausdruck. Er ist einfach mehr da als so eine CGI-Gestalt. Schade, dass das Peter Jackson und sein Team nicht so sehen. Ist meiner Meinung nach ein Faux-Pas wie in "Die Mumie kehrt zurück" und Dwayne "The Rock" Johnsons "Auftritt" am Ende beim Showdown des Films. Ein dickes Minus meiner Meinung nach.

Das andere ist zum Beispiel der Kampf um Moria (beim Hobbit) mit z.B. dem Prolog aus Herr der Ringe. Wieder haben wir beim ersteren viel CGI, viele, farbenfrohe Farbpaletten. Die bessere, ausdrucksstärlere Szene ist da der Prolog. Ähnliches gilt auch für den Orkkönige und seine Goblins unter/im Berg. Eine CGI-Masse ohne Herz und Verstand. Normal bin ich bei CGI nicht so Grantler (Hab überhaupt nichts gegen Zemeckis CGI-Werke), aber das hat mich diesmal einfach gestört. Weil Jackson und sein Team vor 10 Jahren ncoch gezeigt haben wie es anders, besser geht. Ich hatte  schon von Anfang an Bedenken, als ich gelesen habe, dass man völlig auf die Miniaturen, eine der Stärken der Herr der Ringe-Trilogie, verzichten will und die haben sich nun leider bewahrheitet.

Zur Länge des Films. Ja da sind Szenen drin, die haben eigentlich mehr Extended Version-Potential und ich frage mich echt, was wir dann in der tatsächlichen Extended-Version noch an 20-25 Minuten an mehr Material bekommen...

 

Nun insgesamt bleibt aber ein positiver Eindruck und eine Kurzweil, denn die 2 1/2h vergingen wie im Fluge, und es war mal wieder schön neue Abenteuer in Mittelerde zu erleben.

Punktetechnisch so 7,5-8/10, wenn ich nen Auge zudrücke.

 

Zum Vegleich (ich glaube so habe ich die zueltzt bewertet bzw. würde es):

 

Die Gefährten: 9/10

Die Zwei Türme: 8/10

Die Rückkehr des Königs: 8,5/10

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Dass die Aufnahmen mit 48 Bilder/ Sekunde grandios sein werden, wusste ich schon vor dem Film, denn wir durften letzte Woche schonmal reinspitzeln und umso größer war meine Vorfreude auf den Film.
Eigentlich hatte ich vorgehabt die deutsche Synchronisation umgehen zu können, aber war dann leider doch nicht so, was mich teilweise schon ziemlich gestört und geärgert hat. Misty Mountains auf deutsch klingt einfach nur halb so mystisch wie das englische Original und erzeugt nun einmal keine Gänsehaut bei mir.

Besonders gut gelungen fand ich die Mischung aus Rückblenden und Vorschauen. Zum einein wird gut wiedergegeben, wieso die Zwerge den Erebor zurückhaben wollen und zum anderen wird auch die Brücke zur LotR-Trilogie geschlagen, fand ich super! Ob mir Radagast gefallen hat, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen ... wie er da mit seinem Kaninchenschlitten durch die Gegend saust kam mir stellenweise schon zu lächerlich vor, aber ich häng mich jetzt auch nicht zu arg dran auf ;)
Optisch ist der Film wirklich 1A bis ins kleinste Detail und es macht einfach nur Spaß sich im Kinosessel vergraben zu können und Mittelerde/ Neuseeland zu bestaunen! Schon Wahnsinn, was man heutzutage mit Kameratechnik anstellen und ermöglichen kann.
Besonders froh war ich darüber, dass uns keine Pause reingedonnert wurde und ich muss auch ehrlich zugeben, dass man die drei Stunden Laufzeit absolut nicht gespürt hat! Für mich gab's keine Längen, die Zeit verging wie im Flug und eine Pause hätte nur alles zerstört, weil man einfach so in der Geschichte vertieft war.
zum Soundtrack: Der liegt schon seit Montag bei mir daheim, aber ich hab ihn vor dem Kinogang noch nicht abgespielt. Während dem Film fiel mir dann auf, dass die LotR-Themen wieder verwendet bzw geschickt eingefädelt wurden, vor allem das Fellowshipthema passt doch irgendwie in den Film und das Misty Mountains-Thema ist ein totaler Ohrwurm, schlepp ich jetzt wohl den ganzen Winter mit mir herum, wenn der Track aus der Windows 8 Werbung das zulässt.


Das Schlimmste für mich: Das Ende!

Für mich als Smaugfan ist es die reinste Folter, dass man einen so knappen -und doch beeindruckenden- Ausblick auf den Drachen gibt und am Ende doch nichts zu sehen bekommt! Aber das, was man erahnen konnte, lässt auf eine gute Umsetzung des besten Drachen der Fantasyliteratur hoffen :D



Ob die 48 Bilder/ Sekunde es wirklich wert sind, mehr Geld für's Kinoticket hinzublättern? Für mich wäre es das, ja. Die Tiefenschärfe ist genial und das Bild ist selbst bei schnellen Kamerafahrten gestochen scharf, Nahaufnahmen (v. a. bei den Trollen und Gollum) ziemlich beeindruckend. Einen normalen Kinofilm nach The Hobbit anzuschauen, wird wohl nicht mehr urteilsfrei möglich sein, die neue Technik setzt meinen Standard in Sachen Bildschärfe- und qulität einfach auf ein recht hohes Level. Im Gegensatz zu anderen kann ich mich für neue Techniken in der Kinowelt auch schnell begeistern. Ich mag diese sterile Optik, hat was.
Da ich normales 3D und 48 Bilder/ Sekunde + 3D direkt hintereinander gesehen habe, würde ich schon sagen, dass man da einen deutlichen Unterschied sieht und die normale 3D-Vorstellung erschien mir immer als ziemlich verschwommen.


Für mich hat sich das Warten gelohnt, meine Erwartungen wurden erfüllt, teilweise sogar übertroffen und ich freue mich auf die nächsten beiden Jahre! 8.5 -9 /10 Punkten (:


Ja, ich gehe nicht sonderlich objektiv an die Sache ran. In meiner Wohnung hängen Rohanflaggen, Mordorposter, im Schrank liegt ein Ringwraithpullover, die Bücher stehen in tausend verschiedenen Ausgaben/ Auflagen im Regal und im Frühjahr kommt Felaróf als Tattoo in meinen Nacken.
Dass meine LotR- bzw Mittelerdeliebe freakige und fragwürdige Dimensionen annimmt, ist mir vollkommen bewusst, aber noch laufe ich nicht als Hobbit verkleidet durch die Gegend oder lasse mir meine Ohren vom Chirurgen spitz operieren ;)
Außerdem bin ich eh total im Lord of the RIngs-Wahn, weil ich mir einen meiner größten Kindheitsträume erfüllt habe: LotR auf Kinoleinwand als SEE. Damals war ich zu jung für's Kino, bzw meine Eltern haben trotz Wutanfälle, Geflenne, Betteln und Jammern beschlossen, dass das nichts für 10-jährige Mädchen ist. Die Rohan Charges auf Großleinwand und The Rohan Fanfare, ich hab fast geheult vor Freude.

Und: Liebes Christkind, ich wünsche mir den weißen Warg von Azog zu Weihnachten... verdammt schickes Tierchen (:

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Die Mumie

 

1290 v. Chr. Befindet sich das ägyptische Reich unter der Herrschaft des Pharaos Setos I., der in der „Stadt der Lebenden“ regiert und dessen Geliebte, Anck-Su-Namun, eine Affäre mit dem Hohepriester Imhotep beginnt. Eines Nachts stört der Pharao mit seinen Soldaten die beiden Liebenden und Anck-Su-Namun begeht Selbstmord, um Imhotep zur Flucht zu verhelfen, denn sie weiß, dass dieser sie wieder auferstehen lassen kann. Also bricht Imhotep mit seiner Garde wenig später in die Gruft der Toten ein, stiehlt ihre Leiche und beginnt in der „Stadt der Toten“ das Ritual. Doch erneut werden sie von den Männern des Pharaos überrascht, das Ritual kann nicht vollendet werden und erneut stirbt Anck-Su-Namun vor Imhoteps Augen, der lebendig mumifiziert und mit dem Hom-Dai-Fluch belegt wird, der besagt, dass, sollte der Hohepriester wieder erweckt werden, er die zehn biblischen Plagen über das Landbringen würden, die Ägypten bereits einmal heimsuchten.

1926 stiehlt der britische Missionar Jonathan Carnahan dem Amerikaner Rick O’Connell ein achteckiges Artefakt. O’Connel kämpfte drei Jahre zuvor in der französischen Fremdenlegion auf dem Boden, auf dem sich einst Hamunaptra befand, gegen ein Beduinenvolk und ging als einziger Überlebender aus der Schlacht hervor. Das Fundstück entdeckte er bei seinem Marsch durch die Wüste. Carnahans Schwester Evelyn arbeitet in Kairo im Altertumsmuseum und stellt fest, dass das Artefakt eine Karte enthält, die den Weg nach Hamunaptra weist, in deren noch existierenden Gängen sich Schätze von unvorstellbaren Wert befinden. Da die Karte aber einem Missgeschick des Museumsleiters zum Opfer fällt, suchen die Geschwister O’Connell auf, um zu erfahren, woher das Fundstück stammt. Sie finden O’Connell im örtlichen Gefängnis und Evelyn gelingt es, den zum Tode verurteilten vom Galgen zu befreien, da sie dem Gefängnisleiter einen Anteil an den Schätzen verspricht. So machen sich die vier auf in die Wüste, um die „Stadt der Toten“ zu finden und müssen sich außerdem gegen amerikanische Archäologen behaupten, die ebenfalls nach Hamunaptra suchen.  Nachdem sie die Ruinen der alten Stadt erreicht haben, begeben sich die vier in die Gruften, wo sie einen Sarkophag aufbrechen, in dem sich Imhoteps Mumie befindet. Schon bald wird klar, dass es sich dabei um Imhotep handelt, der sich erneut auf die Suche nach seiner Geliebten macht und das Land in Tod und Verderben zu stürzen beginnt…

 

In den 90er Jahren schlugen viele  Wiederbelebungsversuche alter Genres wie „Die Piratenbraut“ und „Der erste Ritter“ fehl, bis man um die Jahrtausendwende mit einer weniger ernsten Herangehensweise wieder Sparten des Golden Age in neuem Gewand auf die Leinwand brachte. Der Vorläufer zu den überaus erfolgreichen „Fluch-der-Karibik“-Filmen oder den beiden Kinoabenteuern Zorros ist Stephen Sommers’ „Die Mumie“. Allerdings entscheidet sich das in den 20er Jahren angesiedelte Spektakel deutlich von den vorher genannten Filmen, denn während zumindest die letzten drei Teile der „Fluch der Karibik“-Reihe und insbesondere „Die Abenteuer des Zorro“ das Genre des Abenteuerfilms ironisch brechen und parodistisch auf die Schippe nehmen, entsteht der Humor in „Die Mumie“ hauptsächlich aus dem Genre selbst, ohne sich darüber prätentiös lustig zu machen. Wie gewohnt wird bei Sommers auch in „Die Mumie“ mehr geklotzt denn gekleckert. Übertriebene Fechtkämpfe mit Skeletten, Araber-Zombis, durch die sich die Helden möglichst brutal eine Schneise mit einem Auto schlagen, biblische Plagen und Skeletthände, die aus dem Wüstensand geschossen kommen: Sommers lässt kein Klischee aus und hat sichtlich Freude daran, sämtliche Zutaten des klassischen Abenteuerfilms zu einem äußerst temporeichen Straßenfeger zu verschmelzen. Dabei ist „Die Mumie“ in allererster Linie ein Actionfilm, der mit allerhand spekatkulärer Gefechte und Schießereien aufwartet, wie der feurigen Flussfahrt auf dem Nil oder der dem Prolog folgenden Schlacht in den Ruinen von Hamunaptra. Äußerst rasant inszeniert, elegant geschnitten und fotografiert hat der Film somit auch überdurchschnittliches Handwerk zu bieten. Nur die digitalen Effekte sind alles andere als gut gealtert. Neben den typischen Schauplätzen wie längst vergessen Gruften, Ruinen alter Städte und orientalischer Städte sind sämtliche Figuren reine Klischees, wobei Sommers vor der übertriebenen Darstellung alter Vorteile zu keinem Zeitpunkt halt macht. Ob Amerikaner, Engländer, Araber oder Agypter – hier bekommen alle ihr Fett weg. Als draufgängerischer O’Connel überzeugt Brendan Fraser, der sichtlich Spaß an seiner Rolle sowie seinen übercoolen Sprüchen hat und diese mit übertriebener Mimik zu charakterisieren. Rachel Weisz’ Rolle der Evelyn könnte so auch direkt aus einem Golden Age Film stammen, denn sie hat nichts anderes zu tun, als hübsch auszusehen (was ihr in der Tat gelingt), ihre Augen aufzureißen, um Hilfe zu rufen und gerettet zu werden. John Hannah spielt einen herrlich überzogen britischen John Carnahan und Arnold Vosloo brilliert in der Rolle als tragischer Bösewicht und verfluchter Hohepriester Imhotep. Insgesamt ist „Die Mumie“ also ein brillanter Abenteuerfilm, der aufgesetzt Parodie nicht nötig hat und durch die Liebe zum Genre durchgängig famos unterhält.

 

„Die Mumie“ war die zweite und letzte Kollaboration von Stephen Sommers und Jerry Goldsmith, für den sich die Arbeit an der Musik zu einer wahren Stresssituation entpuppte. Im Gegensatz zu dem ersten gemeinsamen Projekt der beiden – „Deep Rising“ – war Goldsmith zudem auch wenig begeistert von dem Film und bezeichnete „Die Mumie“ in einem Interview sogar als „piece of crap“. Das lässt die Musik allerdings nicht vermuten, denn die zählt zu den besten Arbeiten des Hollywoodveteranen. Innerhalb von knapp zwei Wochen komponierte Jerry Goldsmith mit einem groß besetzten Orchester, exotischen Soloinstrumenten, einigen elektronischen Hilfsmitteln und einem Chor eine große und kräftige Abenteuerpartitur, die Sommers’ Bilder ansprechend unterlegt. Dabei schadet zu keinem Zeitpunkt, dass hier alle vorstellbaren orientalischen Musikklischees voll ausgekostet werden, denn wenn Goldsmith zu den Bildern des antiken Ägyptens die Posaunen eine mit einer übermäßigen Sekunde verfeinerten Skala schmettern lassen, einzelne Töne der Oud die flirrende Wüstenhitze einfangen und hektische Xylophonläufe die Skelettarmeen in den Kampf schicken, deckt sich diese stereotype Herangehensweise mit Sommers’ stark von Hommagen gekennzeichneten Bildsprache. Goldsmiths handwerkliches Können und sein versierter Umgang mit dem Orchester tragen maßgeblich zum Hörgenuss bei. Doch nicht nur klangliche Masse, auch eine Fülle von Leitmotiven sorgt für gehörige Abwechslung. Den zentralen Platz nimmt natürlich das Liebesthema ein, eine sanfte und lyrische Melodie, die mit ihrem aufstrebenden Charakter die jugendliche Zuversicht Evelyns sowie den optimistischen Charakter O’Connells musikalisch widerspiegelt. Meistens über sanfte Streicherteppiche von der Flöte oder Oboe intoniert, erklingt diese Melodie auch als schwelgerisches Thema der Violinen oder als kräftiges Abenteuerthema in den Hörnern. Das musikalische Gegenstück bildet eine ab- und wieder aufsteigende Skala, die mit der übermäßigen Sekunde sofort Assoziationen mit orientalischen Schauplätzen wachruft und für die mystische Vergangenheit Ägyptens steht. Für Imhotep griff Goldsmith zusätzlich auf eine von ihm in den 90er Jahren favorisierte Idee zurück: Posaunenglissandi. Während sie aufsteigend im „13ten Krieger“ die Wendol repräsentierten, so erklingen sie nun bedrohlich absteigend.

Auch neben diesen leitmotivischen Ideen komponierte mehrere herausragende Stücke wie die kraftvolle Musik zu dem Wüstenritt, die einer mit Chor garnierten, weitschweifigen Melodie unterlegt wird oder die schauderhaften Rituale des alten Ägyptens, für die der Komponist mit einige sehr mystische Minuten schrieb. Im Fokus steht allerdings wie auch beim Film die Action, in der sich Goldsmith zumeist auf die Kraft seines Orchesters besetzt. Hämmerndes Schlagwerk, gehetzte Streicher und treibende Bläserrhythmen sorgen für immer neue musikalische Achterbahnfahrten, denen nie die Puste ausgeht. Da die Actionpassagen oftmals auf thematischem Material fußen, sind sie selten so gradlinig und ökonomisch wie die zur gleichen Zeit entstandenen stark von Ostinati geprägten Actionmusiken zu den in der Gegenwart angesiedelten Thrillern.

Zum Filmstart veröffentlichte DECCA ein CD-Album mit fast einer Stunde Laufzeit, das alle wichtigen Elemente der Musik in klarer Klangqualität abdeckt. Mit der DVD-Veröffentlichung, die zumindest in Amerika über eine isolierte Tonspur verfügt, erschienen schnell die ersten 2-CD-Bootlegs mit der vollständigen Musik. Die gepresste Doppel-CD des Fantasylabels „Egyptian Enterprises“, das zudem auch unveröffentlichte Musik zu „Die Mumie kehrt zurück“ und „The Scorpion King“ enthält, dürfte zu den populärsten Bootlegs dieser Musik zählen, ist klanglich allerdings schlechter als die kommerzielle Veröffentlichung geraten, da eindeutig die DVD als Quelle dient. Außerdem kommen bei rund 90 Minuten Laufzeit der kompletten Musik deutliche Längen auf – insbesondere während der vielen Suspense-Stücke in der Mitte des Films, sodass die DECCA-CD eine rundum gelungene Album-Version ist, die keine Wünsche offen lässt. Das tut die Musik auch nicht, denn Fans großer Abenteuermusik kommen bei Goldsmiths „Die Mumie“ voll und ganz auf ihre Kosten.

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The Cabin in the Woods

 

 

Regie: Drew Goddard

Cast: Chris Hemsworth, Kristen Connolly, Anna Hutchison, Fran Kranz, Richard Jenkins, Bradley Whitford

 

Inhalt (ofdb.de):

 

Fünf junge Collegekids machen sich mit einem Camper auf den Weg in eine Waldhütte. Mit dabei sind die attraktive Jules (Anni Hutchison), ihr Sportlerfreund Curt (Chris Hemsworth), dessen farbiger Kumpel Holden (Jesse Williams), der nette Kiffer Marty (Fran Kranz) und die niedliche Dana (Kristen Connolly). Aufzeichnungen aus einem Tagebuch deuten schon an, daß es vor Ort nicht eben heiter vor sich geht und was bleibt fünf Teens im Wald schon anders übrig, als einen furchtbaren und grausamen Tod in den Händen von Zombies zu finden. Aber vielleicht ist ja diesmal nicht alles genau so, wie man es in- und auswändig kennt. Vielleicht werden diesmal die Erwartungen auf den Kopf gestellt. Und was aber haben Richard (Bradley Whitford) und Steve (Richard Jenkins) eigentlich mit diesem unheilvollen Trip zu schaffen, von dem sie offenbar mehr wissen, als es normal möglich für sie wäre...

 

#####

 

Muss sagen, dass ich eigentlich ziemlich enttäuscht bin von dem Film. Vieles hat man ja schon vorab gehört an Lobeshymnen, aber so wirklich gerecht wurde das der Film dann meiner Meinung nach nicht. Ich konnte mit der Twist oder der Pointe nichts anfangen. Der letzte Akt war für mich irgendwie kein großer WOW-Effekt, sondern eher ein Ah...OK...das wars?

Der Film verarscht viele Klischees bzw. will das, aber im Endeffekt tritt er auch in viele bzw. schwache Charaktere bleiben stereotyp und schwach, auch wenn sie das von der Geschichte aus sein müssen. Auch finde ich wird viel zu früh dem Zuschauer gezeigt bzw. angedeutet, dass man hier nicht das Übliche erwarten sollte, als ob man Angst hätte den Zuschauer viel zu schnell zu verlieren

Will hier inhaltlich nicht zu viel verraten, aber für mich hat das irgendwie nicht wirklich funktioniert.

Hörens- und Lobenswert ist aber auf jedenfall der Score von David Julyan.

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Warum die Charaktäre so stereotyp sind wird doch eigentlich im Film erklärt. Das Ganze baut ja auf altbekannten Horrorfilmklischees auf und demontiert sie bis auf die Knochen. In den ersten zwei Dritteln hatte ich auch nie das Gefühl das der Film jetzt irgendetwas Unerwartetes aus dem Hut zaubern muss, der Witz entsteht ja daraus das der Zuschauer weiß was passieren wird. Das Handeln der Charaktäre wird somit zur Pointe (Beispiel: Motorrad). Erst zum Schluß, wenn der ganze Sinn hinter den Ereignissen klar wird hat man diesen "wtf" Effekt.

Ich bin auch der Meinung das der Film falsch vermarktet wurde. Jeder erwartet einen reinen Horrorfilm und wird dann recht schnell mit etwas völlig anderem konfrontiert. Als Horrorkomödie, als Liebevolle Hommage an das Genre mit gleichzeitiger Dekonstruktion rechnet somit kaum jemand. Für mich eine der Überraschungen des Jahres und in meinen persönlichen Top Ten 2012 ebenfalls vertreten.   

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