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Scorechaser
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Islands in the Stream, wenn mich meine Erinnerung an den Film nicht täuscht, würde ich eher ne 6/10 oder 7/10 bekommen.. aber der Film ist schon zu lange her, um da wirklich ne definitive Bewertung abzugeben....  die Musik bekommt aber ne 8/10.. 

 

Ich sag: Film 3/10 (aber auch nur für George C. Scott), Musik 10/10 :)

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Schlimm ist Geschmackssache, vielleicht würde dem Olli ja 10/10 Punkten geben. Für mich ist das leider nur ein holprig erzähltes, verkitschtes TV-Movie.

 

 

Nach TV-Movie sieht ISLANDS - mal abgesehen von dilettantisch eingefügter stock footage in der Marlin-Sequenz - in Ausstattung und Kamera allerdings nicht aus. Und klar, die letzte Episode und vor allem das Finale schwächeln deutlich, dafür gibt es im Vater-Sohn-Konflikt der ersten zwei Drittel aber auch viele starke Momente - auch, aber nicht nur wegen George C. Scott.
 
Bei BOYS FROM BRAZIL wäre ich auch etwas milder. Natürlich ist die Prämisse idiotisch und die Umsetzung mit reißerisch noch nett umschrieben - im Lichte heutiger political correctness finde ich das allerdings eher erfrischend und sauspannend ist der Film außerdem.
 
Ich mag Schaffners Filme bis aufs Spätwerk sehr (die Ausnahme NIKOLAUS UND ALEXANDRA - würg - bestätigt die Regel). Er hat überwiegend sehr gute Schauspieler versammelt und aus mittelmäßigen zumeist noch das Beste rausgepresst, außerdem sind seine Filme formal meist überdurchschnittlich, für Blockbuster dieser Zeit sogar bemerkenswert. Für mich stehen zumindest WAR LORD, POTA, PATTON, PAPILLON exemplarisch dafür, dass hervorragende Unterhaltung und ein gewisser Anspruch im Hollywood der 60er und 70er (noch) keine sich ausschließenden Faktoren sein mussten.
 
Was die POTA-Fortsetzungen angeht, bin ich dann wieder bei Souchak: Anschauen kann auf jeden Fall nicht schaden. Zumal es auch über den Goldsmith hinaus tolle Musik zu hören gibt. :)
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Die Erfahrung lehrt (mich): Filmische Vater-Sohn-Konflikte scheinen, abhängig von Geschlecht und eigenen Erfahrungen, ohnehin fast immer zu kontroversen Einschätzungen zu führen.

 

Du meinst so wie bei Darth Vader und Luke Skywalker? :D

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Beim Kino tobt immer auch der Geschlechterkonflikt. Ich habe mir mal von einer befreundeten Filmwissenschaftlerin meine Begeisterung für Hal Hartley ruinieren lassen, sie brauchte nur mit halb mitleidigem, halb herablassendem Blick sagen, dessen Filme "bedienen eine originär männliche Emotionalität". Von Nerd-Filmchen brauchen wir garnicht reden.

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THE BOYS FROM BRAZIL finde ich auch wirklich fein, das ist fast mein Lieblings-Schaffner. Vor allem, da er eigentlich so gar nicht zu seinen anderen Filmen passt. Ein exploitatives, reißerisches B-Movie mit Charakter-Darstellern der ersten Liga, wirkt genremäßig wie eine Kreuzung aus Naziploitation à la SHE-WOLF OF THE SS und großem New-Hollywood-Schauspieler-Kino. Kann mir immer noch nicht ganz erklären, was Schaffner mit dem Film sagen wollte. 

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Die ganze Stadt ist übersäht von Killer-Kakerlaken, ich wiederhole: Killer-Kakerlaken !!!

 

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Uff, dieser Film ist wirklich Murks. Schade, denn zwischen dem ganzen Mist sind immerhin ein paar faszinierende Aufnahmen begraben.

Na, wenigstens ist die Musik grandios, ein echter Jammer, dass diese außerhalb des Films nur als "Bruchwerk" hörbar ist.

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Da ich ihn heute zurückbringen muss, aber es gestern nicht mehr schaffte, gabs bei mir heute den

 

Abraham Lincoln: Vamirjäger

 

..mehr oder weniger zum Frühstück.... (gegen 10 Uhr morgens)

 

Der Film macht richtig Spaß. Herrlich übertriebene Brutalität, schick aussehende Zeitlupen beim Kämpfen, das Blut spritzt künstlerisch in Szene gesetzt... So gefällt mir das auch schon bei "300", so mochte ich es direkt bei diesem Lincoln.

Jajajajajaah.. ich bin sonst auch gegen diese Gewaltverherrlichung, doch ab und an machen solche Filme - wie gesagt - einfach nur Spaß, wenn sie dazu noch so comichaft überdreht daherkommen.

Wenn dann noch Tim Burton bei der Produktion mitmacht, kann nur was feines entstehen, findet mein Fangirlherz.

Die laute Musik von Henry Jackman passte da auch perfekt und untermalte die Kämpfe einfach hervorragend. Vor allem die im Zug, als sie sich mit dem ratatatata der Lok verband. Einfach klasse!

Glaube, ich habe einen neuen Lieblings(vampir)film, der unbedingt in die Sammlung muss.

 

P.S. Das mit Tim Burton überraschte mich sehr. Hatte mich im Vorfeld einfach nicht genug über diesen Film informiert und habe gelegentlich die Gabe, manche Tatsachen einfach zu ignorieren (letzteres für den Fall, dass es hier mal irgendwo erwähnt wurde).

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Ich fand den Abe Lincoln als Vampirjäger echt nicht verkehrt. Zunächst mal: Man muss sich bewusst sein, dass der Film trashig ist - nicht zwingend im Stempelschen Sinne, wohl aber als Guilty Pleasure. Die Story ist extremst hanebüchen, und auch die Frage nach dem guten Geschmack muss erlaubt sein, da der Film den Sezessionskrieg mit einer läppischen Vampirstory verbindet und dabei scharf an der Geschichtsklitterung entlang schrammt, schließlich wird die eigentliche historische Bedeutung dieses Krieges damit völlig entwertet.

 

Wenn man das aber mal beiseite lässt, hat man einen überaus rasanten Film, der seine Story so derart konsequent durchzieht, dass es eine wahre Freude ist. Die Geschichte wird nicht ironisch gebrochen, sondern durchaus ernst vorgetragen, schafft es dadurch aber zu fesseln. Die Effekte sind nicht perfekt, tragen aber zu dem insgesamt stilisierten Look sehr gut bei. Und es ist wirklich erstaunlich, was dem Zuschauer da in 90 Minuten alles aufgetischt wird - von der Kindheit Lincolns bis zum gewonnenen Krieg inkl. Romanze und Ehedrama, durchsetzt mit durchaus harten Actionszenen. Darf eigentlich nicht funktionieren, tut´s aber irgendwie doch. Ach ja, noch ein Argument: Mary Elizabeth Winstead. ;)

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Neulich nochmal The Hunger Games auf BR gesehn. Eigentlich kann man sagen, dass des kein schlechter Film ist, ist recht gut inszeniert. Hier und da wird auch mal einwenig schneller gespult, aber sonst doch überm Durchschnitt. JNH' Score gibt dem ganzen dazu noch ordentlich Substanz, da ist eine klare Linie zu hören. Ich kann verstehen warum Babis der Score gefällt und würd das auch unterstreichen. Gefiel mir beim 2. mal deutlich besser der Film.

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Neulich nochmal The Hunger Games auf BR gesehn. Eigentlich kann man sagen, dass des kein schlechter Film ist, ist recht gut inszeniert. Hier und da wird auch mal einwenig schneller gespult, aber sonst doch überm Durchschnitt. JNH' Score gibt dem ganzen dazu noch ordentlich Substanz, da ist eine klare Linie zu hören. Ich kann verstehen warum Babis der Score gefällt und würd das auch unterstreichen. Gefiel mir beim 2. mal deutlich besser der Film.

 

Für mich hätte man da ruhig einen FSK 16 Film draus machen und die Kämpfe weniger verwackelt und amgedeutet darstellen können, aber das hätte die Zielgruppe wahrscheinlich zu sehr eingeschränkt ;)

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Oblivion

 

Bin recht begeistert. Die Digitalkameras schaffen fast durchgängig ein kinowürdiges Bild, nur in manchen dunklen Szenen wirds typisch verwaschen. Tom Cruise ist recht fehl am Platz. Wäre er deutlich jünger, eventuell nicht. Interessante, nur mit ordentlich Gehirnschmalz vorhersehbare Story. Viele Filmzitate, die allerdings nicht nerven. Hat das Zeug zum modernen Klassiker. Science-Fiction-Kino zum Staunen ohne Overkill.

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The Take

 

auf DVD im O-Ton gesehen. Man merkt der Produktion das Urspungsmedium an, dafür erlaubt sich die Serie/der Dreistundenfilm viele Dinge, die man im Kino sicher anders gemacht hätte, Stichwort Showdown und Kinder. Teilweise harter Tobak, die Gewalt dafür sehr seicht inszeniert. Durchgängig tolle Besetzung, insbesondere Charlotte Riley sieht man ihr filmisches Vorbild geradezu an.

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Ah, Danke ZDF für diese Perle:

LABYRINTH DER MONSTER aka MAZES AND MONSTERS

Tom Hanks als schizophrener Rollenspiel-Gamer, der aus seiner Fantasiewelt nicht mehr herauskommt und sich für einen Zauberer haltend durch New York irrt, um auf eine höhere Macht-Stufe zu gelangen.

Der Film wollte auf die angeblichen Gefahren des Anfangs der 80iger Jahre sehr populären Spiels Dungeons & Dragons aufmerksam machen ... Ziemlich plakativ inszeniert das ganze, dabei noch garniert mit einem unerträglich überkitschten Schmusesong ... an sich ist der Film ein Brechmittel ...

...doch zum Glück ist der Film streckenweise sowas von unfreiwillig komisch, dass er doch noch als parodistischer Trash durchgeht...

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