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CSI: Miami - Staffel 3

 

die erste staffel, die ich mir vor 6 jahren als erste auf dvd geholt habe und nun endlich mal wieder geschaut habe. auch in dieser staffel waren die folgen noch hauptsächlich als fall der woche aufgebaut, ohne großen episodenübergreifenden handlungsbogen. nur in den letzten 5 episoden gab es eine handlung, die mal mehr mal weniger im zentrum der folge stand. die fälle waren allesamt wieder spannend, unterhaltsam und machmal auch skuril. dass die fälle meistens innerhalb eines tages gelöst wurden, darüber kann man hinwegsehen.

 

ryan wolf als tim speedle ersatz hat einen guten einstand in dieser staffel gehabt. auch finde ich seine figur wesentlich interessanter und sympthatischer als die von speedle. rotschopf horatio caine ist ab dieser staffel zum hauptcharakter der serie aufgestiegen. ich find die figur und den darsteller einfach spitze. sicherlich ein unrealistischer charakter mit teilweise lächerlichen angewohnheiten, aber genau das macht ihn zu meinem lieblings csi chef. die restlichen charaktere harmonieren auch ausgezeichnet miteinander. überhaupt ist dieser csi ableger von allen dreien der am charakter bezogenste. gefällt mir sehr.

 

der look der serie gefällt mir auch sehr gut. sicher auch da etwas übertrieben, aber die dadurch entstehende atmosphäre fesselt mich einfach an den bildschirm. und ganz so übertrieben bunt wie ab staffel 5 ist es auch noch nicht.

 

musikalisch haben jeff cardoni und kevin kiner wieder einen ausgezeichnet job gemacht. rhythmisch und melodisch mit etlichen passagen, die von soloinstrumenten vertont wurden. die actionpassagen waren immer spannend und rasant und die emotionalen stellen sehr gefühlvoll und eindringlich. und das lateinamerikanische flair in der musik trägt auch sehr zur atmosphäre bei. die szenen waren immer perfekt untermalt.

 

im gesammten also wieder eine gelungene staffel mit einem sehr zufriedenstellenden, weil abgeschlossenen ende.

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Jack the Giant Slayer

 

22 Uhr Session in 2D, hatte den Saal ganz für mich allein lol.

War ganz Ok der Film, gute Unterhaltung. Der ganz große Wurf ist dem Film aber nicht gelungen da fehlte es dann doch hier und da ein wenig.

Die nette kleine Story zum Abschluss fand ich lustig, zwar maßlos übertrieben aber dennoch Witzig. Ottman's Score gib dem Film ordentlich Schub, fetzt ordentlich, super Score.

Kann man sich ruhig Antun das ganze nicht nur wegen der Süßen Prinzessin. Aber es ist auch nichts Weltbewegendes.

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MARNIE

 

Auf Grund ausführlicher Anschaffung an Hitchcock Filme unsere Bibliothek (Blu-ray) laufen bei uns diese alten Klassiker in den letzten Wochen.

Dieses Mal Marnie.

Das Thema (siehe oben Link) hatte ich nicht erwartet. Ich persönlich informiere mich nicht im Vorfeld über alte Filme, ich leg sie ein und los. 

Wie intensiv das psychische Problem einer Person betrachtet werden kann und dass schon zur damaligen Zeit, beeindruckte mich. 

Die Schauplätze sind wie in den letzten Hitchcock Filmen die ich gesehen habe, 90% Innenaufnahmen und sobald es mal nach Draußen geht, kann man hier und dort Holzkulissen erkennen.

Bis zum Schluss spannend, obwohl man erahnen kann, was das Problem der Dame sein könnte. Schauspielerisch (ich erwarte 50iger -70iger Jahre Stil) zwischen sehr gut bis gut umgesetzt. Connery überzeugt mich an manchen Stellen nicht 100%ig.

Auf jeden Fall ein Hitchcock der auch in die heutige Zeit passt. Etwas Ausdauer muss man mitbringen.

 

Coller Trailer gibs hier:

 

 

8/10 

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Olympus has Fallen

 

Gerard Butler macht den John McLane, soll Aaron Eckhart als US-Präsident retten und räumt dabei richtig auf. Es wird maßlos Übertrieben vom Start hin schon und das nervt an machen Stellen.

Kam eher wie ein B-Film rüber, Morris bedient sich locker aus dem RC Archiv, naja. Muss man nicht, wenn man nicht will.

Denke mal dass Emmerich den hier mit seiner Version Toppen wird.

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aus gegebenen Anlass, dass Teil 6 vor der Tür steht und mir x-Freunde erzählt haben ab Teil 4 wird die  F&F Franchise richtig toll hab ich mir also mal 4 und 5 aus der Videothek geholt...

 

1 und 2 fand ich absolut grottoid, weiss bis heute nicht warum ich mir das eigentlich angetan habe.

 

Nun als mit guter Dinge an Teil 4 gegangen... aber ma ehrlich... vielleicht bin ich nicht Hetero genug, vielleicht steh ich nicht genug auf Karren oder laszive Latinogirls, die ihr Talent nur vor sich hertragen... aber selbst wenn ich das alles goil fände, mal ehrlich, das is doch kein guter Film?! Die Action, ok, handwerklich gut gemacht, vor allem im Schnitt, dass man den Jagden gut folgen kann, das is schon ne Leistung (heutzutage), mal kein Gewackel oder Schnittgewitter... leider sind die Effekte unter aller Kanone. Offensichtlich hat keiner der Darsteller einen Führerschein, sitzen ja stets im sicheren Studio vor schlechter Bluescreen oder sind offensichtlich von Stuntmen ersetzt. Dazu Unmengen an CGI, was unter aller Sau aussieht. Soooo billig war der Film ja nun auch nicht. Fürchterlich, nimmt jede Spannung oder Spass...

 

und alles andere zwischen den (wenigen) Actionszenen ist grottenlangweilig, vollkommen uninteressanter Plot, dargeboten von miesen Darstellern (Stoneface Walker ist echt der Hammer, wie der überhaupt es nach Hollywood geschafft hat mit dem nichtvorhandenen Talent), Jordana Brewster... man man man... Vin Diesel nimmt sich da hoffentlich nicht ernst und meinte das alles lustig... Geiles Auto vor sich? Cooler Blick. Explodierender Laster nagelt auf ihn zu? Cooler Blick. Freundin tot? Cooler Blick... Wahnsinn...

 

sicher muss man den Film, speziell die Action mit Augenzwinkern nehmen, aber ich hab nicht den Eindruck, dass da irgendwas ironisch gemeint ist. Selten so gelangweilt, selten sowas Dämliches gesehen. Da ist Tylers Musik wenigstens noch ganz gut weggekommen bei. Und der Regisseur sollte seine Zeit nicht an so ein Drehbuch verschwenden.

 

Also ob da Teil 5 nun wirklich besser wird? Immerhin The Rock dabei, der hat wenigstens Charisma...

 

sicher war Teil 4 (marginal) besser als 1 und 2, aber was heisst das schon...

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un als mit guter Dinge an Teil 4 gegangen... leider sind die Effekte unter aller Kanone. Offensichtlich hat keiner der Darsteller einen Führerschein, sitzen ja stets im sicheren Studio vor schlechter Bluescreen oder sind offensichtlich von Stuntmen ersetzt. Dazu Unmengen an CGI, was unter aller Sau aussieht. Soooo billig war der Film ja nun auch nicht. Fürchterlich, nimmt jede Spannung oder Spass...

 

und alles andere zwischen den (wenigen) Actionszenen ist grottenlangweilig, vollkommen uninteressanter Plot, dargeboten von miesen Darstellern (Stoneface Walker ist echt der Hammer, wie der überhaupt es nach Hollywood geschafft hat mit dem nichtvorhandenen Talent), Jordana Brewster... man man man... Vin Diesel nimmt sich da hoffentlich nicht ernst und meinte das alles lustig... Geiles Auto vor sich? Cooler Blick. Explodierender Laster nagelt auf ihn zu? Cooler Blick. Freundin tot? Cooler Blick... Wahnsinn...

 

sicher muss man den Film, speziell die Action mit Augenzwinkern nehmen, aber ich hab nicht den Eindruck, dass da irgendwas ironisch gemeint ist. Selten so gelangweilt, selten sowas Dämliches gesehen.

kann ich in keinster weise nachvollziehen ronin. die einzige schwache cgi leistung waren die verfolgungsjagden durch den tunnel. vin diesel ist zwar nicht der größte schauspieler unter dem hollywoodhimmel, aber für seinen charakter war das durchaus angemessen dargestellt. paul walker und jordana brewster waren auch solide. überhaupt hat die chemie zwischen den figuren gestimmt. dieses "familiäre" gefiel mir richtig gut, da es die figuren sympathisch macht. auch das darstellen des autofahrens war vollkommen ok. das sind halt die besten fahrer, abgeklärt und cool. das vieles unrealistisch war, kann man bei so einem film vernachlässigen. handlungsmäßig zwar nicht der überflieger, aber langweilig fands ich nicht gerade. auch der humor, speziell das gekabbel zwischen diesel und walker fand ich ganz witzig.

 

teil 3 fand ich schon sehr gut und ab teil 4 gings mit der original crew richtig berg auf. zwischen 1 und 4 liegen welten, handlungsmäßig wie auch action und darstellungsmäßig. wer das nicht erkennt, will das auch gar nicht erkennen, da eine generelle abneigung herrscht. teil 5 legt da nochmal ne ordentliche schippe drauf. astreines actionkino.

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Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen

(oder: klasse Film mit komischem Titel.. ;))

 

Wegen Filmen wie diesem liebe ich Stop-Motion... Und natürlich wegen "Nightmare before Christmas" .. oder "Corpse Bride" usw. 

Ich finde es einfach bewundernswert, wie viel Arbeit und Liebe die Macher in jede einzelne Szene stecken, in der 1 Sekunde schon mal zu einer Tagesaufgabe wird. 

Ein Haufen verrückter Piraten, angeführt von einem Kapitän, der vom Pech verfolgt wird, ein Dodo, eine piratenhassende Königin und Charles Darwin mit einem trainierten Affen machen diesen Film auch inhaltlich zu einem Hochgenuss. 

Ebenfalls fantastisch, die Musik von Theodore Shapiro, der sich damit auch in die Reihe "gute Piratenfilmmusik-Komponisten" einreihen darf. Dessen Score mir sogar stellenweise mehr piratig vorkam als.... Na, ihr wisst schon... :D

 

Fazit: Klasse Unterhaltung, sehr witzig, höchste Empfehlung für jeden Stop-Motion-Fan! 

 

10 von 10 Enterhaken. Arrrrrr!

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Ich grüüün mit meiner Laternääääääääh und meinäääh Lanternäääh mit miiiirrrrrrr *siing* :D

('tschuldigung, das musste sein)

 

Nun, eben laufen noch die End Credits der Green Lantern, da kann ich ja schon mal was dazu schreiben tun. 

 

Insgesamt, schöner Heldenfilm, den ich allerdings eher bei Marvel als bei DC vermutet hätte. Ein eher unfreiwilliger Held mit ein paar Schwächen, das passt doch sonst eher zum anderen Verlag. 

Tolle Effekte, schön anzusehen, nur etwas befremdlich fand ich das "First Knight" Thema als Hauptthema der Laternen. Aber James Newton Howard "moppste" nur vom Besten, von dem her finde ich diese Idee absolut verzeihlich. Auch wenn die Musik noch einige RCP-Elemente aufwies, bin ich dieser Gruppe nicht mehr so abgeneigt, dass ich es störend fand. Im Gegenteil: Es passte richtig gut!

 

Die Story ist wie bei den meisten Filmen dieses Genres auch relativ schnell erzählt. Relativ normaler Typ, wird auserwählt, wird eher unfreiwillig zum Helden, rettet die Welt, kriegt das Mädel und darf fortan auch das Universum beschützen. All dies mit der Botschaft "Es macht nichts, wenn man Angst hat, solange man sie überwindet". 

 

Wenn das kein DC-Film wäre (bin halt Marvel-Freak, verzeiht), würde ich ihn fast zu einem meiner liebsten Comicverfilmungen machen. So allerdings schließe ich hier mit dem Vorhaben, ihn eines Tages mal in meine DVD-Sammlung einzuverleiben und halt einfach nur zu einem "verdammt coolen Film" zu erklären  :)

 

Und gebe ihm: 9 von 10 grünen Leuchten

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Echt jetzt? Er hat "First Knight" bemoppst?

Yep

 

Einzges Stück, das nicht auf der Videoplattform gesperrt ist... 

http://www.youtube.com/watch?v=Twl87v6mG74

 

Passendes aus First Knight find ich grade nicht (da auch viel gesperrt), bis auf dieses (ab ca. 5:20, die Bläser)

 

(such dir aber auch gern den Track raus) :)

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Ich bin verliebt.. in den Film

 

Hugo

 

Ich bereue es oft, einen Film nicht im Kino gesehen zu haben... Doch bis auf "Avatar" bereue ich es bei keinem, ihn nicht auch in 3D gesehen zu haben. Bis heute. 

Diese Schönheit, die dieser Film hat und ausstrahlt, hätte ich so gern auf großer Leinwand und in 3D gesehen. Aber es war mir nicht vergönnt. Doch auch auf großem Fernseher mit HD-Optik war es schon ein schöner Anblick. Und überhaupt zählt vor allem die Geschichte. 

Diese handelt von einem kleinen Jungen, der allein im Mikrokosmos des Pariser Hauptbahnhofs in den 30ern aufwächst. Ohne Eltern, sonstige Angehörige, seine einzige Aufgabe, die Uhren am Laufen zu halten. Und einen "Maschinenmenschen" zu reparieren, den sein Vater ihm hinterließ. Eines Tages lernt er die junge Isabelle und ihren Patenonkel Georges kennen, der kein geringerer ist, als der Filmemacher Georges Méliès. Dieser möchte aber von den Filmen nichts mehr wissen, doch trotzdem machen sich Isabelle und Hugo auf zu einem Abenteuer durch die Welt der frühen Filme, immer auf der Flucht vor dem Bahnhofsvorsteher Gustav und seinem (schönen) Dobermann Maximilian. 

 

Martin Scorsese ist hier ein wahres Meisterwerk gelungen. Ein Film, einfach nur wunderschön. Mit einem fantastischen Cast, wundervollen Bildern und einer klasse erzählten traumhaften Geschichte. 

Ebenso wunderschön, die Musik von Howard Shore, der für mich perfekt die Stimmung des Paris der frühen 30er Jahre einfing. 

 

Muss den Film erst morgen ab 15 Uhr zurückbringen (früher hat die Videothek nicht auf), sodass ich ihn vielleicht noch mal schauen werde. Und natürlich darf er eines Tages auch ein festes Bestandteil meiner Sammlung werden. 

 

Und ich vergebe: 10 von 10 mechanischen Figuren. 

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Ich habe zum allerersten Mal gesehen:

 

Steven Spielberg

CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND (1977)

 

Ein eigenartiger Film, dessen über lange Strecken im Vergleich mit späteren Spielberg-Filmen fast schon bizarre und anarchische Erzählweise bisweilen sehr irritiert. Immer wieder vermittelte sich mir dabei ein fast dokumentarischer Filmeindruck, zumal sich für mich lange auch kein klassischer Held richtig herauskristallisierte. Dennoch verschwindet die Spannung und der Wunsch nach Auflösung nie. Erst in der letzten halben Stunde stellt sich so etwas wie die Erfüllung konventioneller Hollywood-genährter Erwartungshaltungen ein.

 

So etwas konnte wohl nur in den kreativen Siebzigern entstehen.

 

Eigenartig, sehr eigenartig.

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Ich habe zum allerersten Mal gesehen:

 

Steven Spielberg

CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND (1977)

 

Ein eigenartiger Film, dessen über lange Strecken im Vergleich mit späteren Spielberg-Filmen fast schon bizarre und anarchische Erzählweise bisweilen sehr irritiert. Immer wieder vermittelte sich mir dabei ein fast dokumentarischer Filmeindruck, zumal sich für mich lange auch kein klassischer Held richtig herauskristallisierte. Dennoch verschwindet die Spannung und der Wunsch nach Auflösung nie. Erst in der letzten halben Stunde stellt sich so etwas wie die Erfüllung konventioneller Hollywood-genährter Erwartungshaltungen ein.

 

So etwas konnte wohl nur in den kreativen Siebzigern entstehen.

 

Eigenartig, sehr eigenartig.

 

Eine bizarre und anarchische Erzählweise? Wie meinst du das?

 

Und einen klassischen Helden gibt es eigentlich im ganzen Film nicht.

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Eine bizarre und anarchische Erzählweise? Wie meinst du das?

 

Und einen klassischen Helden gibt es eigentlich im ganzen Film nicht.

 

Für mich liefen die anfänglich verschiedenen Handlungsstränge zunächst ziemlich fragmentarisch und unverbunden nebeneinander her. Die Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenfiguren (die fast apathischen, weitgehend stummen Personen, auf die Dreyfuss an der nächtlichen Landstraße trifft, wirken fast schon etwas außerirdisch), und auch die Unterscheidung der Funktionen dieser Hauptfiguren (anfänglich wird Dreyfuss ja aus dem Stand weg für einen wichtigen Job engangiert, was mir zunächst die Vermutung gab, er werde jetzt in dieser Funktion zu einer Art Retter für wen oder was auch immer beförert; bald darauf ist diese Option aber völlig verschwinden) bleibt lange unklar. Ganz anders als bei späteren Spielberg-Epen fordert der Film dem Zuschauer viel stärker selbst ab, sich in der Handlung zurechtzufinden und klar zu bestimmen, worum es geht.

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Für mich liefen die anfänglich verschiedenen Handlungsstränge zunächst ziemlich fragmentarisch und unverbunden nebeneinander her. Die Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenfiguren (die fast apathischen, weitgehend stummen Personen, auf die Dreyfuss an der nächtlichen Landstraße trifft, wirken fast schon etwas außerirdisch), und auch die Unterscheidung der Funktionen dieser Hauptfiguren (anfänglich wird Dreyfuss ja aus dem Stand weg für einen wichtigen Job engangiert, was mir zunächst die Vermutung gab, er werde jetzt in dieser Funktion zu einer Art Retter für wen oder was auch immer beförert; bald darauf ist diese Option aber völlig verschwinden) bleibt lange unklar. Ganz anders als bei späteren Spielberg-Epen fordert der Film dem Zuschauer viel stärker selbst ab, sich in der Handlung zurechtzufinden und klar zu bestimmen, worum es geht.

 

Interessant.

 

Wenn man einen film schon so lange kennt ist es recht schwierig sich vorzustellen wie es war als man den zum ersten mal gesehen hat.

 

Wenn du den schon Spielberguntypisch und bizarr findest, solltest du dir unbedingt mal "Duell" ansehen.

Kennst du den?

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Wenn du den schon Spielberguntypisch und bizarr findest, solltest du dir unbedingt mal "Duell" ansehen.

Kennst du den?

 

Ich nehme an, dass ist sein Truck-Verfolgungsfilm-Erstling, oder? Den habe ich schon vor längerer Zeit mal gesehen. Ich finde, der hat einen sehr viel einfacheren und konventionelleren Spannungsaufbau.

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....und als kleines Leckerli die lange Autofahrt aus War of the Worlds direkt im Anschluss schauen... ;)

 

Oder die Szene in der der T-Rex den Jepp im "Jurassic Park" verfolgt. ;)

 

 

Ich nehme an, dass ist sein Truck-Verfolgungsfilm-Erstling, oder? Den habe ich schon vor längerer Zeit mal gesehen. Ich finde, der hat einen sehr viel einfacheren und konventionelleren Spannungsaufbau.

 

Ist eine einfachere Story. Ganz klar.

Aber kein Held. Kein Motiv. Keine Erklärung. Das ist für Spielberg völlig untypisch.

Dennoch ein sehr guter Film.

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Mama

 

Das erste Drittel war gut, das zweite Drittel ok und das letzte Drittel ziemlicher Mist. Anfangs konnte man sich gut gruseln, der Film hat eine schöne Atmosphäre erzeugt, aber nimmt sich selbst den Wind aus den segeln, indem er das Monster, das sich hinter dem Namen "Mama" versteckt, zu schnell preisgibt. Und das nicht nur als kurzen Wisch im Augenwinkel, sondern direkt, gestochen scharf mit der Kamera eingefangen. Danach wirkte das Ungetüm nicht mehr gruselig, sondern einfach nur noch lächerlich, die walischen Geräusche trugen auch nicht wirklich dazu bei, dass man sich davor gefürchtet hat.

Nun, das Ende war dann totaler Bockmist und war mir auch einen Tick zu theatralisch, die Vorgeschichte des Ungetüms erschien mir jetzt auch nicht als gewichtig genug, um das darauf folgende Verhalten und das damit verbundene Geschehen zu rechtfertigen oder zu erklären.

Grundsätzlich gab die Rahmenhandlung genug Stoff her, aber letzendlich hat man nicht sonderlich viel daraus gemacht, schade. Die typischen Schreckmomente sind jedoch trotzdem vorhanden und, wie immer, zuckt man zusammen, obwohl man ganz genau weiß, dass jetzt etwas passiert. ;)

Bearbeitet von horner1980
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IRON MAN THREE von Shane Black

 

Etwas wacklige Rahmenhandlung, einige Klischees, ein paar schlimme Logiklöcher, aber viele tolle Text- und Szenen-Ideen. Besetzung, besonders Downey, in Top-Form (ausser, okay, Guy Pearce). Erkennbarer Black-Stil, über weite Strecken eher ein (emotional erstaunlich fesselnder) unterhaltsamer 80er-Action-Thriller als irgendein seelenloses CGI-Spektakel. Für mich Tabellenführer nicht nur bei den IRON MAN-Filmen, sondern bei allem, was Marvel bislang im AVENGERS-Kontext ins Kino gebracht hat (ja, ich finde den besser als CAPTAIN AMERICA). Und Brian Tylers Musik fällt auch nicht unangenehm auf.

 

7.5/10

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Mama

 

Das erste Drittel war gut, das zweite Drittel ok und das letzte Drittel ziemlicher Mist. Anfangs konnte man sich gut gruseln, der Film hat eine schöne Atmosphäre erzeugt, aber nimmt sich selbst den Wind aus den segeln, indem er das Monster, das sich hinter dem Namen "Mama" versteckt, zu schnell preisgibt. Und das nicht nur als kurzen Wisch im Augenwinkel, sondern direkt, gestochen scharf mit der Kamera eingefangen. Danach wirkte das Ungetüm nicht mehr gruselig, sondern einfach nur noch lächerlich, die walischen Geräusche trugen auch nicht wirklich dazu bei, dass man sich davor gefürchtet hat.

Nun, das Ende war dann totaler Bockmist und war mir auch einen Tick zu theatralisch, die Vorgeschichte des Ungetüms erschien mir jetzt auch nicht als gewichtig genug, um das darauf folgende Verhalten und das damit verbundene Geschehen zu rechtfertigen oder zu erklären.

Grundsätzlich gab die Rahmenhandlung genug Stoff her, aber letzendlich hat man nicht sonderlich viel daraus gemacht, schade. Die typischen Schreckmomente sind jedoch trotzdem vorhanden und, wie immer, zuckt man zusammen, obwohl man ganz genau weiß, dass jetzt etwas passiert. ;)

 

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Bearbeitet von horner1980
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