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THE HOLE ... nach 8 Jahren endlich mal nen neuer Joe Dante, schliesslich mein Lieblingsregisseur, dem hab ich mal nen Brief geschrieben, auf gut Glück an ne alte Adresse in Hollywood geschickt und bekam ein paar Wochen später nen grosses Paket aus LA... geile Sache... Merchandise, Autogramm, Brief... sehr nett, schön eingerahmt an der Wand bei mir... äh aber zurück zum Film. 3 Kids finden in ihrem neuen Haus eine Luke im Keller mit schweren Schlössern dran. Muss natürlich aufgemacht werden, was natürlich keine gute Idee ist. Das Loch im Boden ist so eine Art tor zur Hölle und aus ihm entsteigen die grössten Ängste der Kids.

Erinnerungen an Filme wie POLTERGEIST und THE GATE werden mit Absicht wach und das ist sicher auch alles nicht unbedingt neu, aber sehr schön erzählt. Solche Filme werden heute eigentlich nicht mehr gemacht, man fühlt sich wunderbar an die 80er erinnert. Kids von heute können damit wahrscheinlich gar nicht soviel anfangen, obwohls durchgehend gruselig ist, für kids wohl zu gruselig und gegen Ende auch ziemlich düster.

Mir gefiels sehr. Score von Navarrete ging so. Anfangs sehr wenig, gegen Ende wirds recht fett, aber es fehlte eine Verspieltheit die Goldsmith für Dante immer reinbrachte... nen Scorealbum muss ich nicht haben, gibts auch nicht.

Das klingt gut, mag Dante's Filme auch sehr gerne. Ist mal vorgemerkt. Danke für die gute Beschreibung ;)

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gibts in uk auf dvd und blu jetzt... billisch bei amazon.co.uk

im kino sogar in 3D und auch wenn ich den nur in 2D gesehen hab, wirkte es zumindest mal wie einer der wenigen Filme wo man sich zum 3D Gedanken gemacht hat. Vom Bildaufbau wie von den Effekten... macht den Film nicht besser für mich, aber is immerhin mal etwas... gibt genug Filme die nach wie vor in 2D ganz normal gedreht werden und dann einfach 3D Conversion draufgeklatscht wird.

Allgemein hat der Film recht wenig visuelle Effekte, war ja auch nicht teuer, 10 mille oder so... dafür sind sie ganz ok, nichts besonderes, also da kein POLTERGEIST Niveau erwarten oder so...

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gibts in uk auf dvd und blu jetzt... billisch bei amazon.co.uk

im kino sogar in 3D und auch wenn ich den nur in 2D gesehen hab, wirkte es zumindest mal wie einer der wenigen Filme wo man sich zum 3D Gedanken gemacht hat. Vom Bildaufbau wie von den Effekten... macht den Film nicht besser für mich, aber is immerhin mal etwas... gibt genug Filme die nach wie vor in 2D ganz normal gedreht werden und dann einfach 3D Conversion draufgeklatscht wird.

Allgemein hat der Film recht wenig visuelle Effekte, war ja auch nicht teuer, 10 mille oder so... dafür sind sie ganz ok, nichts besonderes, also da kein POLTERGEIST Niveau erwarten oder so...

Ach wegen den Effekten ist es mir eigentlich egal gg mir gefällt, dass sich Dante immer noch, laut dir weiß, wie man eine Geschichte erzählen muss. Allein das ist mal eine Überlegung wert.

Weißt du ob der Film auch in Deutschland rauskommt?

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bisher erschien er kurioserweise ja nur in UK... keine Ahnung, auf nen grosses Kinorelease würd ich nicht setzen. Wohl nur nen DVD Release... nicht weil der Film schlecht wäre, sondern ich glaub für sowas findet sich kein Publikum mehr... na seine Kosten bringt der schon wieder rein mit DVD Verkäufe und so...

Dick Miller is natürlich auch wieder dabei, aber superkurz und ne Menge Hommagen an 50er Jahre Filme gibts auch wieder... muss man sich aber schon gut auskennen.

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bisher erschien er kurioserweise ja nur in UK... keine Ahnung, auf nen grosses Kinorelease würd ich nicht setzen. Wohl nur nen DVD Release... nicht weil der Film schlecht wäre, sondern ich glaub für sowas findet sich kein Publikum mehr... na seine Kosten bringt der schon wieder rein mit DVD Verkäufe und so...

Dick Miller is natürlich auch wieder dabei, aber superkurz und ne Menge Hommagen an 50er Jahre Filme gibts auch wieder... muss man sich aber schon gut auskennen.

Hört sich immer besser an ;)

DVD ist völlig in Ordnung gg wenigstens etwas, naja mal abwarten. Danke

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THE LAST AIRBENDER... man man man... schon viel Schlechtes darüber gehört und Shyamalan schaffte es ja stets jeden Film schlechter zu machen als den vorigen... hiermit hat er sich aber wahrscheinlich nen Denkmal gesetzt... dagegen is Michael Bay ja ein wahrer Auteur... Wahnsinn wie bei so einem Budget (und damit ja auch entsprechende Leute involviert) so ein Schrott bei rauskommen kann. Effekte sind ja ganz gut, aber das is auch das einzige was man positiv bewerten könnte, ein Grund sich diesen stinklangweiligen Ed-Wood-Film anzuschauen sind sie aber nicht. Unfassbar blöde Szenen, gleich von Anfang, idiotische, peinliche Dialoge, die allesamt entsprechend schlecht dargeboten werden (in der Schlusszene bin ich mir sicher, der Bösewichtdarsteller hat sogar seinen Text vergessen... so kommt es zumindest rüber), Shyamalan beweist in zahlreichen Szenen, dass er absolut gar keine Ahnung hat wie man Action inszeniert und Effekte handelt, da fällt auch die planlose Musik von JNH nicht mehr weiter auf... wo Musik anfängt und aufhört erschloss sich mir bis auf in Montagesequenzen nicht... lediglich FLOW LIKE WATER war der einzige Standoutcue in einer typischen Showdownszene für den Regisseur... bin wirklich sprachlos was für ein Unfilm das geworden ist, eine Zumutung von vorne bis hinten. Dass das überhaupt Geld gemacht hat ist skandalös und wohl nur nach dem TWILIGHT Prinzip zu erklären...

so schlecht, muss man gesehen haben um es zu glauben und ehrlich gesagt, wenn es nicht so langweilig wäre könnte man sich schlapplachen bei dem Film...

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Predators

Hammer.

Ein toller Film von Anfang bis Ende.

Ich fühlte mich regelrecht in die gute alte Action-Zeit zurückerinnert.

Klasse spannende Atmosphäre plus sehr gute Schauspieler. Effekte waren auch top. Umgebung fand ich sehr gut gewählt.

Die Musik von Debney war sehr Silvestri-Like, aber nichts anderes habe ich hier erwartet. Klasse. Auch dass wie beim Original-Predator fast alle Szenen mit Musik untermalt wurden.

Ein Film von Fans für Fans und das merkt man jede Sekunde.

Einer der Top Filme 2010. Großartig ;)

8,5/10

Bearbeitet von horner1980
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The Green Hornet

Nix erwartet und positiv überrascht. Herrliche Arnarcho-Superhelden-Action, die sich zu keiner Sekunde zu ernst nimmt und mit einer klasse Optik. So muss modernes Action aussehen, unpretenziös und auch mal dem Mut zur ein oder anderen neuen Idee (kein Wunder bei dem Regisseur).

Musik war mal wieder vernachlässigbar (..wer will Newton Howard eigentlich noch hören??).

Alles in allem endlich mal wieder ein Unterhaltungsfilm, der auch nur das sein will und es auch mal schafft zu unterhalten und nicht zu langweilen (zu *R.E.D zwinker*) ;)

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Hat noch jemand schon BLACK SWAN gesehen? Nach der zweiten Sichtung ist meine Sicht auf den Film nun etwas positiver, an den vielen Horrorklischees im Mittelteil störe ich mich aber immer noch. Ein ordentlicher Film mit beeindruckendem, visuell großartigem Finale, in Gänze aber leider nicht das erwartete Meisterwerk.

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Hat noch jemand schon BLACK SWAN gesehen? Nach der zweiten Sichtung ist meine Sicht auf den Film nun etwas positiver, an den vielen Horrorklischees im Mittelteil störe ich mich aber immer noch. Ein ordentlicher Film mit beeindruckendem, visuell großartigem Finale, in Gänze aber leider nicht das erwartete Meisterwerk.

Ist denn die Performance von Portman wirklich so berauschend?

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The-Social-Network-Movie-Poster.jpg

Ich habe soeben THE SOCIAL NETWORK gesehen. Der Film hat mir ganz gut gefallen, vor allem der Hauptdarsteller weiß zu überzeugen, aber die Musik??? ;):confused:;)

Die "Musik" ist sowas von aufdringlich und störend im Film, ich wundere mich echt, ob die Typen von den Golden Globes und auch die Academy Menschen Watte in den Ohren hatten als sie sich den Film angeschaut haben ...

Es gibt eine Szene wo die zwei Hauptdarsteller in einer Disco plaudern und während dessen lauft die Techno-Musik so laut, dass man kaum den Dialog versteht.

Dieser Score funktioniert weder im Film noch außerhalb dessen! Er ist weder erfrischend neu noch innovativ! ;)

Film: 7/10

Score: 1/10

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Es gibt eine Szene wo die zwei Hauptdarsteller in einer Disco plaudern und während dessen lauft die Techno-Musik so laut, dass man kaum den Dialog versteht.

Warum machst du deine Kritik an einer Szene fest, in der gar kein Score, sondern Source-Music erklingt?

Beispiele für einen in meinen Augen bzw. Ohren wunderbar stimmigen und wirkungsvollen Musikeinsatz sind IMO der Vorspann (Zuckerbergs Rückweg vom Pub: auf dem Album "Hand Covers Bruise"), in dem sowohl die Ausgegrenztheit des Protagonisten als auch seine emotionale Leere auf minimalistische, aber enorm eindringliche Weise musikalisch umgesetzt werden; oder auch die sich anschließende Hacker-Szene, in der Zuckerberg die Seiten der Studentenwohnheime hackt, um an die Fotos der Studentinnen zu kommen. Der treibende Beat referriert auf die Partys der Studentenverbindungen, an denen Zuckerberg nicht teilnehmen kann und die in der Parallelmontage immer wieder ausschnittsweise gezeigt werden - die darüber liegende Melodie mit dem dissonanten Tritonus stellt Zuckerbergs "dissonantes" Verhältnis zu seiner universitären Umwelt dar, von der er als Außenseiter und Nerd wahrgenommen wird. Fazit: "Soziales Scheitern", das Kernmotiv von Finchers Film, perfekt in Musik übersetzt. Oscar!

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Wendy and Lucy

USA 2008

R:

Kelly Reichardt

D:

Michelle Williams

Walter Dalton

Will Oldham

John Robinson

Larry Fessenden

Will Patton

Ein verhindertes Roadmovie

Seit einiger Zeit habe ich mal wieder einen tollen US Low-Budget Independent Film gesehen bzw. entdeckt, der nach der Kurzgeschichte TRAIN CHOIR des US Schriftstellers Jon Raymond, welcher hier auch in Zusammenarbeit mit Regisseurin Kelly Reichardt (OLD JOY) am Drehbuch mitschrieb, entstandene Film handelt, oberflächlich gesehen, von der jungen obdachlosen Wendy und der Suche nach ihrem vermissten Hund Lucy.

Wendy (Michelle Williams) ist mit ihrem schrottreifen Auto und ihrem Hund Lucy unterwegs nach Ketchikan, Alaska, um dort eine Arbeit zu finden doch als sie mit ihrem Wagen liegen bleibt fangen die Probleme an.

Um möglichst wenig von ihrem gesparten auszugeben klaut Lucy Hundefutter in einem Supermarkt, dabei wird sie jedoch ertappt und festgenommen. Als sie wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen wird ist ihr einziger Freund und Begleiter auf dieser Reise nämlich ihr Hund, der vorher vor dem Supermarkt angeleint war, verschwunden. Nun begleiten wir Lucy auf ihrer verzweifelten Suche.

Eine weitere Hürde kommt hinzu, als ihr der unfreundliche Mechaniker einer naheliegenden Autowerkstatt, gespielt von Will Patton (FOOL FOR LOVE, THE SPITFIRE GRILL) mitteilt, der Wagen sei schrottreif und eine Reparatur teurer käme als ein neuer Wagen. Lucy sitzt nun in Portland fest.

Mit dieser simplen Ausgangssituation zeichnet Reichardt ein nüchternes und tristes Bild Nordamerikas, jenseits des Hollywood-Glamours, die Kehrseite des American Way of Life sozusagen. Reichardt ergreift Partei für diejenigen die durch das soziale Netz gefallen sind und am Rande der Gesellschaft stehen, ohne moralisch erhobenen Zeigefinger oder jeglichen Sozialkitsch.

Mit seinen ca. 200,000 USD Budget beschränkt sich die Produktion auf das Wesentliche, unaufgeregt, in eindringlichen Bildern und langen Einstellungen beobachtet die Kamera das Geschehen, zudem wurde on location in Portland und Wilsonville, Oregon gedreht. Stilistisch kann man den Film wohl als Mumblecore zugehörig betrachten, eine Art Subform des aktuellen US-Independent-Kinos.

Auch fühlte ich mich stark an die Berliner Schule erinnert, insbesondere Christian Petzolds GESPENSTER kam mir hier in den Sinn der, obwohl formal strenger, ein ähnliches Sujet behandelt.

Auch auf einen herkömmlichen Music Score hat man verzichtet, laut Reichardt sollte dadurch evtl. aufkommende Sentimentalität, die sich allzu schnell in eine "Mädchen sucht Hund Story einschleichen könnte, vermieden werden.

Die einzige Musik im Film, neben Source-Music, ist eine Art Theme für Wendy, welches die Protagonistin entweder selbst vor sich hin summt oder in dieser Form über das Bild gelegt wird. Als eigenständiges Musikstück taucht es erst im Abspann wieder auf, komponiert wurde es von Will Oldham, der auch eine kleine Rolle im Film hat.

An Stelle komponierter Musik setzt die Regisseurin bewusst Alltagsgeräusche ein, insbesondere von Güterzügen. Züge stellen hier auch eine Art Leitgedanke dar welcher sich durch den ganzen Film zieht, schon die erste Einstellung zeigt Eisenbahnwagons.

Spätestens wenn die Protagonistin zum Schluss in einen fahrenden Wagon springt, und in eine Ungewisse Zukunft fährt, fühlt man sich unweigerlich an die Ära der großen Depression der USA in 1930ern erinnert.

Wirklich verblüfft hat mich überdies Darstellerin Michelle Williams, bekannt aus BROKEBACK MOUNTAIN, I´M NOT THERE, SHUTTER ISLAND und natürlich aus der Teenager-Serie DAWSON´S CREEK in der Titelfigur der Wendy. Hier kaum wieder zu erkennen füllt sie den Charakter vollständig aus, ihre zurückhaltende und minimalistische Körpersprache offenbart zugleich die Zerbrechlichkeit und Verzweiflung aber auch die Beharrlichkeit der Figur, allein ihr Gesichtsausdruck sagt oft mehr als tausend Worte. Ganz großartig!

Michelle Williams ist aktuell auch für den Oscar als beste weibliche Hauptrolle in BLUE VALENTINE nominiert.

Die DVD ist in Deutschland 2010 bei filmgalerie 451 erschienen.

Bearbeitet von Thomas Nofz
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TRANSFORMERS - Revenge of the Fallen

Liegt nun im Player und ich bin mir vorab zu 100% sicher, daß ich einen unterhaltsamen Abend haben werde. Zum Glück dauert dieser Action-Spaß nur 144 Minuten, so daß ich pünktlich das Dschungel-Camp anschauen kann .;);)

.....

Jawollll, da kracht es bereits nach vier Minuten ... ich muß weg ... ;)

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Haha... Transformers 2...ich als Fan war schwer angeknackst nach diesem Mumpitz, aber für ein paar Lacher ist das immer wieder gut. :D Muss gestehen, den Film auch auf DVD zu haben. Sammler inside. <.<

Topic:

Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart

Der letzte Teil einer (in)offiziellen Filmtrilogie des Star Trek Universums. Und zugleich der Heiterste von allen Teilen. Kirk & Co im Jahre 1984, viele farbige Metaphern, eine Message für Greenpeace (Rettet die Wale) und alle Akteure in Höchstform.

Die Musik hat mich nicht so vom Hocker gehauen, da lob ich mir doch eher das Nächste:

Star Trek V - Am Rande des Universums

Hatte gute Grundideen und einige philosophische Ansätze, aber es wurde einfach nur vermurkst. Ob es an Shatners Eitelkeit (er führte Regie) lag oder einfach an hektisch zusammengesetzten Storylines lag - man weiss es nicht. Eins steht jedoch fest: uns Jerry hat einen klasse Score geliefert. Angefangen von dem herrlichen Theme für den Yellowstone über das Klingon-Theme bis hin zu den Syntheshizer-Klängen von "Shakaree".

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Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart

Der letzte Teil einer (in)offiziellen Filmtrilogie des Star Trek Universums. Und zugleich der Heiterste von allen Teilen. Kirk & Co im Jahre 1984, viele farbige Metaphern, eine Message für Greenpeace (Rettet die Wale) und alle Akteure in Höchstform.

Die Musik hat mich nicht so vom Hocker gehauen, da lob ich mir doch eher das Nächste:

Star Trek V - Am Rande des Universums

Hatte gute Grundideen und einige philosophische Ansätze, aber es wurde einfach nur vermurkst. Ob es an Shatners Eitelkeit (er führte Regie) lag oder einfach an hektisch zusammengesetzten Storylines lag - man weiss es nicht. Eins steht jedoch fest: uns Jerry hat einen klasse Score geliefert. Angefangen von dem herrlichen Theme für den Yellowstone über das Klingon-Theme bis hin zu den Syntheshizer-Klängen von "Shakaree".

Star Trek IV spielt 1986, nicht 1984. :D Und das Klingonen-Thema von Jerry aus Star Trek V komponierte er schon für den ersten Film.

So schlimm finde ich den fünften eigentlich nicht, wie gesagt, die philosophischen Ansätze späterer Trek-Filme und -Serien treten hier zum ersten Mal richtig in den Vordergrund. Etwas unbeholfen wirken die Slapstick-Einlagen und gewollt komischen Dialoge, was den Figuren so ein wenig ihren typischen Charakter nimmt. Die Effekte waren nicht mehr von ILM, aus Kostengründen, und das sieht man auch, Shatner musste den Film nach katastrophalen Testvorführungen mehrere Male umschneiden und war sauer auf Paramount, die ihm für die DVD-Veröffentlichung keinen Director´s Cut gönnten wie bei Teil eins. Dazu dann noch das schlechte Einspielergebnis, nur "Nemesis" spielte noch weniger ein. Aber in diesem Sommer 1989 musste Star Trek V, wie so viele andere Filme, gegen Batman antreten und zog eben den Kürzeren, wie so viele andere Filme auch. Ghostbusters II lief ebenfalls im Sommer 1989 und die Macher führten das "schlechte" Ergebnis (der Film spielte in den Staaten "nur" 112 Millionen Dollar ein, nicht mal halb so viel wie der erste Film) ebenfalls auf Batman zurück, Zitat "Am Anfang lief es gut und dann kam Batman und hat alles platt gemacht". :rolleyes:

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Black Swan (Darren Aronofsky)

Sehr stimmungsvoller Zwitterfilm aus "Requiem for a Dream" und "The Wrestler." Die Portman spielt grandios, und Aronofsky entfaltet vor allem im Finale einen surreal-beklemmenden Bilderrausch voll merkwürdiger Schönheit. Da stört es auch nicht weiter, dass manches auf der symbolischen Bilderebene ein bisschen zu ausgelutscht (Spiegel!) ist und manches leicht klischeehaft ist. Clint Mansells Score ist sehr gut, und die Academy sollte mal über ihr Regelwerk nachdenken, in denen Komponisten (ich nenne keine Namen *g*), die bei anderen Leuten abschreiben, ohne es zu erwähnen, ohne Ende Nominierungen (und teilweise sogar Preise) abbekommen, und jemand der offen zu gibt, mit Material anderer Komponisten gearbeitet zu haben, darf nicht mal nominiert werden. Verkehrte Welt, denn die Musik zu "Black Swan" schlägt qualitativ eine Menge der letztjährigen Scores.

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Star Trek IV spielt 1986, nicht 1984. :rolleyes: Und das Klingonen-Thema von Jerry aus Star Trek V komponierte er schon für den ersten Film.

So schlimm finde ich den fünften eigentlich nicht, wie gesagt, die philosophischen Ansätze späterer Trek-Filme und -Serien treten hier zum ersten Mal richtig in den Vordergrund. Etwas unbeholfen wirken die Slapstick-Einlagen und gewollt komischen Dialoge, was den Figuren so ein wenig ihren typischen Charakter nimmt. Die Effekte waren nicht mehr von ILM, aus Kostengründen, und das sieht man auch, Shatner musste den Film nach katastrophalen Testvorführungen mehrere Male umschneiden und war sauer auf Paramount, die ihm für die DVD-Veröffentlichung keinen Director´s Cut gönnten wie bei Teil eins. Dazu dann noch das schlechte Einspielergebnis, nur "Nemesis" spielte noch weniger ein. Aber in diesem Sommer 1989 musste Star Trek V, wie so viele andere Filme, gegen Batman antreten und zog eben den Kürzeren, wie so viele andere Filme auch. Ghostbusters II lief ebenfalls im Sommer 1989 und die Macher führten das "schlechte" Ergebnis (der Film spielte in den Staaten "nur" 112 Millionen Dollar ein, nicht mal halb so viel wie der erste Film) ebenfalls auf Batman zurück, Zitat "Am Anfang lief es gut und dann kam Batman und hat alles platt gemacht". :rolleyes:

Ja stimmt... 1986, danke ;)

Ich merk grad... keine Chance gegen Filmnerds...:D

Nicht böse gemeint Alex. :D

*sich trollt*

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