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[Mink]

hier muss ich dir leider wiedersprechen oli. als eigenständiger film ist das ganze recht ansehnlich, als remake ist es jedoch eine glatte 0/10. das liegt hauptsächlich an den etlichen plump kopierten szenen des originals und an den schlechten darstellern, allen voran jack nicholson und matt damon. gegen das charisma eines eric tsang und andy lau stinken die beiden auf ganzer linie ab. dicaprio fand ich allerdings ausgezeichnet, sowie auch martin sheen, obwohl er nicht ganz an die präsenz eines anthony wong ran reicht. nicholson war ne lachnummer, weder witzig noch bedrohlich, einfach ein joker 2.0. und matt damon war einfach blass. auch das setting in boston, kommt gegen die skyline von hongkong nicht an. und unnötig brutal und zu lang war der film für diese story auch noch.

der film war eine dreiste kopie und kein würdevolles remake. und für sowas gabs dann endlich den mitleids oscar für scorsese. typisch hollywood.

da hast du meine volle Zustimmung Lars. genau meine meinung

[horner1980]

Ich bleib bei meiner Meinung, dass mir "Departed" besser gefiel

John Rambo

Ich fand ihn eigentlich ganz gut, also nichts großartiges, aber hat schon gepasst. Er ist mir zwar deutlich zu brutal gewesen, wirkte ab und an, wie zeigt man am besten, wie ein Körper in tausend Stücken verfällt.

Aber naja war ganz okay... vom Finale hätte ich mir irgendwie mehr erwartet. War ein reines Abschlachten von Rambo, mehr nicht.

Brian Tylers Musik ist, wenn man von den ruhigen guten Passagen absieht, ein reiner Percussions-Score, hat aber den Film nicht gestört, war also ganz ok.

Highlight war natürlich das Original Rambo Theme von Goldsmith.

Fazit: Ein Film, der weder schlecht aber auch nicht besonders gut ist. Ein wenig über den Durchschnitt.

6,5/10

[Nico Colin]

Spartacus: Blood and sand. Für mich als Serienverweigerer Neuland, muß aber sagen, daß mich diese Serie fesselt: brutal, trashig, aber unglaublich unterhaltsam. Tolles Schauspielensemble, weitgehend unbekannt und eine der schlechtesten Filmmusiken aus der Feder von Joseph DoLuca.

Deswegen: 9/10

Schön das noch jemand diese Serie kennt und zu schätzen weiss. Drei Schlagwörter wurden oben schon genannt und würde noch "viel nackte Haut" hinzufügen wollen. Das soll aber nicht das Hauptargument für diese Serie sein. Auch einige Intrigen würzen diese Serie noch gewatlig.

Schade nur das der Darsteller des Spartacus, Andy Whitfield, in der zweiten Staffel wegen einer wiederkehrenden Krebserkrangung nicht mehr dabei sein kann. Er wird durch einen anderen Schauspieler ersetzt.

Die Musik von LoDuca klingt sehr modern und rockig die immer die Kämpfe untermalen. Ist auch nichts für mich.

[horner1980]

Gangster No. 1

Was für ein wirklich grandioses Werk!!

Toll erzählte Story, richtig gute Schnitte sowie Kameraführungen, und aber sowas von geniale Schauspieler, allein voran Malcolm McDowall, der hiermit seinem Schauspiel RichtungClockwerk Orange-Qualitäten geht und dann ist hier auch noch Paul Bettany.

Er verkörpert die jüngere Ausgabe von McDowall wie ein Bessener. Man bekommt Angst, wenn man ihn sieht. In seinen Augen, seiner Mimik spiegelt sich diese verrückte eiskalte Rolle als Psychopath. Er spielte nicht nur Young Gangster, nein er war es auch.

Die Musik war von John Dankworth. Seine bekannteste Arbeit ist wohl das Thema von "Mit Schirm, Charme und Melone". Leider ist er letztes Jahr im Alter von 73 Jahren verstorben.

Seine Musik ist wirklich toll geworden. Sehr von Jazz angehaucht, aber zu keiner Sekunde unpassend. Gefiel mir sehr und wird wohl bald in meine Sammlung wandern.

10/10

Bearbeitet 3. März 2011 von horner1980

[horner1980]

Transformers: Revenge of the Fallen

hmm bin zwiegespalten, etwa die erste Hälfte kann man zu 75 % rausschmeißen, einzig Bumblebee rettete mich bis zu dem Augenblick, als John Turtorro den Film betrat. Bis zu dem Zeitpunkt war es einfach plumpe Gags, einfach zu heftige Action, doch dann als das mit dem Sucher begann, ab dem Zeitpunkt gefiel der Film wieder, weil da es endlich mal ruhiger wurde, der Hauch einer Story tauchte auf. Auch die Witze wirkten ein wenig besser.

Darsteller, naja ist halt ein Action-Movie... John Turtorro gefiel mir, sowie Josh Duhamel, der wieder mal gut den Soldaten präsentierte.

Die Musik, naja, um einiges schwächer als in Teil eins, zuviel Elektronik, zuviel E Gitarren und Steve haute die Themen da rein, wo er grad Lust hatte, auch wenn sie gar nicht passten.

Fazit 6/10

Und hoffentlich dass Bay wieder back to the Roots geht und den dritten wieder wie den ersten Teil macht. Aber glauben tue ich nicht daran

[sami]

Transformers: Revenge of the Fallen

Und hoffentlich dass Bay wieder back to the Roots geht und den dritten wieder wie den ersten Teil macht. Aber glauben tue ich nicht daran

Mein Rauschpegel war sehr hoch als ich den 1. gesehen habe und mich peinigt die Erinnerung trotzdem noch.

[ToneDef]

127 Hours....fantastischer Film mit einem hervorragendem Soundtrack,Francos Spiel ist beeindruckend und absolut authentisch.Für mich ganz klar ein Filmhighlight.

True Grit....ich mauser mich langam zum Coen Fan,die haben ja echt fast noch nie was schlechtes gemacht und auch dieser Film ist absolut genial.Zwar kein Meisterwerk wie No Country for old men,aber dennoch hervorragend und genial gefilmt.Über Bridges muss man keine Worte mehr verlieren,absolut genial der Mann.

Kings Speech....der Film hat mich toll unterhalten und mir gut gefallen,was vorher so nicht vermutet hätte.Colin Firth spielt die Rolle seines Lebens und hat den Oskar absolut gerechtfertigt gewonnen.Ich habe Fighter und Bales Leistung noch nicht gesehen,aber meines Erachtens hätte der Nebendarsteller Oskar an Geoffrey Rush gehen müssen,absolut genial wie er die Rolle ansetzte,vor allem der trockene Humor.

[wollinux]

The King's Speech

Die Geschichte ist einfach, schnell erzählt und historische Ereignisse werden im Film nur als schmückendes Beiwerk behandelt. Der Film bezieht sich eigentlich ausschließlich auf George und seinen Sprachlehrer Lionel Logue. Sowohl Colin Firth als König George als auch Geoffrey Rush als Lionel spielen ausgezeichnet. Auch die anderen Schauspieler sind gut besetzt.

Es gibt wenige dieser Filme aus denen man rauskommt und einfach nicht wüsste, was man bemängeln sollte. Ein rundum gelungener Film, der alles richtig macht.

(9,5/10)

[Lars Potreck]

Elizabethtown

es gibt filme bei denen man, nachdem man sie geschaut hat, einfach gut drauf ist. filme die einfach ein positives gefühl hervorrufen. elizabethtown ist für mich so ein film. keine komödie, kein drama und auch kein liebesfilm. es ist sone art selbstfindungsfilm mit romantikanleihen. die handlung ist nix besonderes, aber die darsteller, allen voran kirsten dunst, das setting, die bilder, der humor und ganz besonders in diesem fall der soundtrack + score sorgen für äußerst gelungene unterhaltung und gute laune. ich find den film großartig.

[Bada Bing]

Volle Zustimmung Lars, Cameron Crow ist für mich der Meister dieses Genre-Mixes. Elizabethtown steht Almost Famous, Singles und Jerry Maguire in nichts nach. Hoffe es kommt bald mal wieder was neues von ihm.

[horner1980]

The 4th Floor

Irgendwie ein üblicher Psycho-Thriller, aber doch sehr gut gemacht, so dass er spannend bleibt. Liegt wohl auch am Verdienst der Hauptdarstellerin Juliette Lewis und der sehr guten Atmosphäre.

Aber auch ein Verdient von der Musik von Brian Tyler, der hier mal wieder beweist, dass er ein sehr guter Komponist für solche Filme ist, wo Atmoisphäre der Musik sehr wichtig ist, aber er hat auch immer wieder schöne ruhige melodische Momente einbaut. Gefiel mir sehr gut die Musik

7/10

[Sebastian Schwittay]

Aber auch ein Verdient von der Musik von Brian Tyler, der hier mal wieder beweist, dass er ein sehr guter Komponist für solche Filme ist, wo Atmoisphäre der Musik sehr wichtig ist, aber er hat auch immer wieder schöne ruhige melodische Momente einbaut. Gefiel mir sehr gut die Musik

In meinen Ohren eines der schönsten Themen, das Tyler je geschrieben hat - warm-melancholisch, und gleichzeitig bedrohlich, durchsetzt mit interessanten Exotismen.

Hier kann man (weiter unten) in die "Main Titles" reinhören: Brian Tyler .com - Audio

Den Film fand ich auch nett, obwohl es eigentlich nichts weiter ist als eine solide Mischung aus Hitchcocks REAR WINDOW und Polanskis LE LOCATAIRE.

[horner1980]

In meinen Ohren eines der schönsten Themen, das Tyler je geschrieben hat - warm-melancholisch, und gleichzeitig bedrohlich, durchsetzt mit interessanten Exotismen.

Irgendwie war mir klar, dass dir die Musik gefällt. Während des Films kam der Gedanke, glaube die Musik könnte Sebastian gefallen

Soo nun in der Nacht einen weiteren Film mit Tyler-Mukke gehört

The Expendables

Ich fand ihn gut. Story war simpel, aber das machte sie mit einer guten Mischung aus Charme und Coolness wett. Stallone wirkte endlich wieder weniger "aufgepumpt", fast verjüngert sogar, gefiel mir richtig gut in der Rolle

Fands toll, den alten Haudegen Dolph Lundgren wieder zu sehen.

Nettes kurzes Stelldichein von Arnie und Bruce Willis. wobei es ein wenig komisch war, wenn sich Thomas Danneberg (Synchronstimme von Sly Stallone und Arnold Schwarzennegger) mit sich selber unterhielt

Action stimmte auch, diesmal ein wenig weniger Splatter als bei "John Rambo".

Musik von Brian Tyler war in Ordnung, passte zum Film, auch wenn mir so ein richtigen Ohrwurm-Thema besser gefallen hätte, war das Main Theme solide.

7,5/10

PS: Ich freu mich auf Teil 2

[Bada Bing]

Nettes kurzes Stelldichein von Arnie und Bruce Willis. wobei es ein wenig komisch war, wenn sich Thomas Danneberg (Synchronstimme von Sly Stallone und Arnold Schwarzennegger) mit sich selber unterhielt

Das war für mich das Highlight des ganzen Films, wie Danneberg die beiden mit unterschiedlichen Stimmlagen gesprochen hat.

[Gast Andreas]

Bin ja mal auf den Directors Cut von The Expendables gespannt, der soll ca. 15min länger sein als die Kinofassung.

[Siddl]

Der Duft der Frauen

Weiß nicht,... ziemlich langweilig. Toller Pacino, aber meist nur lange Dialoge. Schmalziges Ende á la Patch Adams oder A Few Good Men, hat aber für mich ein paar nette Stellen gehabt der Film.

The Green Hornet

Kann Lobpreisungen über den Film nicht nachvollziehen. Abgesehen davon, dass ich mit Rogen nichts anfangen kann und will und ihn unlustig finde, ist der Film heiße Luft. Story meinetwegen, aber das ganze Drumherum ist unspektakulär, lieblos, Waltz und Diaz völlig fehl am Platz ... nee, nichts für mich.

Bearbeitet 7. März 2011 von Siddl

[Sebastian Schwittay]

UNKNOWN (Jaume Collet-Serra)

Uninteressante FRANTIC-Variation, die kein Klischee und keine Standardsituation des Verschwörungsthriller-Genres auslässt und darüber hinaus mit schablonenhaften, widersprüchlich gezeichneten Charakteren und abstrusen Story-Twists aufwartet. Der erste Total-Reinfall des Jahres - Liam Neeson sucht sich echt nur noch Mist aus.

MOTHER (Joon-ho Bong)

Recht gelungenes Charakterdrama um eine Mutter, die ihren debilen Sohn beschützen will, als dieser des Mordes an einem jungen Mädchen angeklagt wird. Der Film verdankt viel seiner intensiven, tiefschürfenden Figurenzeichnung und seiner herausragenden Hauptdarstellerin. Auch die ästhetischen Breitwandbilder und die interessante, unkonventionelle Filmmusik von Byeong-woo Lee wissen zu überzeugen. Trotzdem empfand ich den Film an vielen Stellen als zu langatmig und in seinen Krimi-Elementen (für einen so hochgelobten Film) als überraschend konventionell. Die großartige, aus dem sonst linear-narrativen Konzept des Films heraustretende Eröffnungsszene hatte bei mir anfangs große Vorfreude auf etwas ganz und gar Ungewöhnliches geweckt; eine Vorfreude, die dann letztlich doch eher enttäuscht wurde. Ein paar Krimi-Standards weniger und etwas mehr filmischer Wagemut und Originalität hätten dem Ganzen - in meinen Augen - gut getan. Werde die DVD aber vorerst behalten und dem Film irgendwann eine zweite Chance geben.

Bearbeitet 7. März 2011 von Sebastian Schwittay

[Gast BC-soundtracks]

Elizabethtown

es gibt filme bei denen man, nachdem man sie geschaut hat, einfach gut drauf ist. filme die einfach ein positives gefühl hervorrufen. elizabethtown ist für mich so ein film. keine komödie, kein drama und auch kein liebesfilm. es ist sone art selbstfindungsfilm mit romantikanleihen. die handlung ist nix besonderes, aber die darsteller, allen voran kirsten dunst, das setting, die bilder, der humor und ganz besonders in diesem fall der soundtrack + score sorgen für äußerst gelungene unterhaltung und gute laune. ich find den film großartig.

Da kann ich dir und Bada nur beipflichten. Ist zwar schon länger her, aber ein sehr guter Film !

Mein letzter Film war:

Er steht einfach nicht auf Dich (kam eben auf sat.1)

Janine (Jennifer Connelly) steckt in einer öden Ehe mit Ben (Bradley Cooper) fest und sehnt sich nach Abwechslung. Auch Gigi (Ginnifer Goodwin), Beth (Jennifer Aniston), Anna (Scarlett Johansson) und Mary (Drew Barrymore) suchen verzweifelt nach Mr. Right. Doch die Männerwelt, bestehend aus Alex (Justin Long), Neil (Ben Affleck) und Connor (Kevin Connolly) scheint entweder zu unentschlossen oder einfach nicht auf sie zu stehen.

Munter dreht sich das Beziehungskarussell in einer höchst vergnüglichen und mit den hübschesten Gesichtern Hollywoods geschmückten Komödie über Geschlechter-Missverständnisse. Ken Kwapis, ausgestattet mit der "Lizenz zum Heiraten", nimmt sich den Bestseller von Greg Behrendt vor.

Fazit: Gelungener Film, der beide Seiten (Mann und Frau) sehr gut darstellt, wie ich finde. Dennoch blieb das letzte Quentchen Gefühl aus meiner Sicht auf der Strecke bzw. entwickelt sich nicht richtig.

7/10 Punkte

[horner1980]

Where the truth lies (Wahre Lügen)

Eine gut erzählte Geschichte, die von den drei Hauptdarstellern sehr gut vorgetragen wird. Allison Lohman, Kevin Bacon und Colin Firth spielen wahrhaftig auf sehr hohen Niveau.

Die Story bleibt durchgehend interessant und man kann ihr sehr gut folgen. Kamera macht hier einen wunderbaren Job und dass Atom Egoyan ein sehr guter Regisseur ist, sollte auch bekannt sein und er zeigt es in diesem Film auch wieder mal.

Die Musik von Mychael Danna passte sich dem Thema an und wirkt mysteriös, düster, aber auch von einer sehr spürbaren Schönheit. Wundervoll.

9/10

Bearbeitet 8. März 2011 von horner1980

[Csongor]

BLIND DATE mit Bruce Willis, Kim Basinger ... Regie: Blacke Edwards ... Musik: Henry Mancini (wer sonst? ... Edwards hat Mancini aber kaum etwas zu tun gegeben)

Der Film hat ungewöhnlich lange Einstellungen was mir gut gefällt aber irgendwie ist die erste Hälfte etwas langweilig geraten. Vielleicht hätte etwas mehr Musik von Mancini gut getan. Wir sehen, wie Bruce wieder einmal total heruntergekommen ins Büro geht ... dann wird er von seinem Bruder einem wahrhaften Autohändler zu einem Blind Date mit Kim Basinger überredet, die jedoch kein Alkohol verträgt ... er gibt ihr Sekt und dann geht's so richtig los! ... Beim Höhepunkt des Filmes habe ich wahrhaft Tränen gelacht

Wäre die erste Hälfte des Filmes nicht so träge gewesen, hätte diese Komödie eine glatte 10/10 verdient ... 8/10

[Siddl]

FUNNY BONES

Habe ich mich schwer mit getan, als ich ihn anfangs vor 2 Jahren gesehen habe ... aber er begeistert mich mehr und mehr. Starker Film.

[johnny_silver]

Brothers - (2009)

Der Film ist bei uns nie in die Kinos gekommen soviel ich weiß.Jedenfalls hab ich ihn gestern ausgeliehen und fand ihn wirklich ansprechend. Die Story springt zwar an einigen Stellen sehr schnell, aber das Spiel der drei Hauptdarsteller ist umso besser. Allen vorran Tobey Maguire

Habe das Gefühl, dass er seine besten Jahre noch vor sich hat und den ganzen Spiderman-Kram hinter sich lässt. Der Film vermitteln sehr gut wie ein Soldat mit psyschichen Problemen in den Alltag zurückkehrt. Zum Ende des Films staut sich die ganze Spannung an und entläd sich in einem hitzigen Finale. Die Musik von Thomas Newman wirkt im Film eher begleitend, aber das soll sie ja auch sein. Nur das Haupt-Thema setzt an einigen wichtigen Stellen ein.

8/10

[horner1980]

Tinkerbell and the Lost Treasure

Nachdem mir schon der erste Teil sehr gut gefällt und ja, für mich sogar zu den besten Animationsfilmen aus dem Hause Disney, ach eigentlich sogar darüber hinaus, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung, leider nur als Direct to DVD-Veröffentlichung erschien.

Ich wurde nicht enttäuscht. Wie im ersten Teil wurde hier dieser Zauber aus vergangen Zeichentrick-Tage sehr gekonnt übernommen. Eine sehr gute Portion Herz, leichter Humor, technisch nicht so brillant (ist halt eine Direct to DVD Produktion), doch das ist egal.

Wer mein Herz sofort erobert hat, war die neue Figur "Blitz". Ein wirklich total süßer kleiner Kerl gg

Hmm nun zur Musik. Sie macht mich sehr traurig. Joel McNeely schrieb hier eine wahrhaftig traumhafte Musik. Wunderschöne Melodien, irische Einflüsse, großartige Chormomente und ganz viel Feenstaub voller Magie. Es wird einem ganz warm ums Herz, wenn man dieser Musik lauscht.

Einer der absolut schönsten Musiken zu einem Animationsfilm, nee es ist die schönste und dank Disneys Verkaufspolitik wurde da gar nichts veröffentlicht. Eine echte Schande!

8,5/10

[horner1980]

Tinker Bell and the Great Fairy Rescue

Da denkt man, nach den zwei großartigen Teilen gibts keine Steigerung und zack wird man eines besseren belehrt. Eine durchdachtere, Disney-Oldschoolhafte Story, feines Gefühl, wieder eher alles andere als lauter Humor, Spannung und Action. Kein Hauch von Coolness.

Kurzum Disney, wie es sein muss.

Die Charaktere wirken immer noch sehr frisch und angenehm sympathisch, technisch hat er sich auch sehr verbessert, hätte man auch problemlos im Kino bringen können.

Aber wieder mal ein Highligh, die Musik. Joel McNeely ließ das Musikherz wieder ganz nach oben steigen. Wunderschöne orchestrale Musik ohne elektronischen Schnick-Schnack, einfach herrlich altmodisch, doch wieder mal keine Veröffentlichung. Ich verkneif mir nun jeglichen Kommentar.

Erstaunlich, dass die beste Disney-Film-Serie nur als Direct to DVD erschien.

Sonst gabs immer qualiative Unterschiede und nicht wie hier, immer eine Steigerung. Ich freu mich auf den vierten Teil, wieder mit der Musik von Joel McNeely.

9/10

[Laubwoelfin]

Das kann ich nur unterschreiben, Oli. Beide Postings zu Tinkerbell.

Dem ist im Grunde nichts mehr hinzuzufügen.

Außer: McNeely gehört ins Kino!! Im Grunde das ganze Produktionsteam dieser Filme! Schluss mit diesen supercoolen Animationsdingern, die da so über die Leinwand flimmern. Denn mit diesen Tinkerbell-Filmen beweist Disney, dass es noch Filme mit "Herz" produzieren kann. So muss Disney sein, verdammt nochmal!!