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jau ASTRO BOY war toll, war die ganze Woche ja bei den Aufnahmen... das war echt toll...

Auch meinen Neid hast du sicher :D

Ja, Astro Boy ist ein richtig schöner Animations-Film mit traumhafter Musik, den ich mir ganz bestimmt noch einige Male ansehen werde. Sobald die DVD mir gehört und nicht mehr der Videothek.

Also unterschreibe ich deinen Post auch, Oli ;)

Und gebe diesem Film 10 von 10 Schrauben.

Was Kiss, Kiss, Bang, Bang angeht: Dazu hast du auch schon alles geschrieben, Oli. Wüsste dem nichts weiter hinzuzufügen, außer ebenfalls einer Bewertung:

10 von 10 Leichen :D

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I spit on your grave (James Monroe). Neuverfilmung von "Day of the woman", die den Zuschauer bis an die Grenzen der Belastbarkeit führt. Die Vergewaltigungsszene, die sich bis zum Ende der ersten Filmstunde hinzieht ist in ihrer Explizität nur schwer ertragbar, genauso wie die sich anschließende Racheorgie. Für empfindliche Gemüter definitiv ein No-Go

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Fantastic Four 1 & 2

Unterhaltsame Filme, nicht sehr gut, aber mindestens gut und machen Spaß, auch dank des Humors. Ja, kann man lassen.

Im zweiten Teil kommt noch die Figur des Silver Surfers dazu, den ich wirklich als gelungen sehe.

Ja mir gefallen sie.

John Ottman's Musik zu beiden Teilen gefällt mir, ganz besonders sein Thema für den Silver Surfer, das hat er echt gut hinbekommen

7,5/10 für beide

Valkyrie

Man kennt die Geschichte, man befürchtet das allerschlimmste, wenn aus Hollywood ein Film über unsere Geschichte kommt.

Ganz im Gegenteil man ist von der ersten Minute an gefesselt vom Film.

Mit Spannung wird hier gar nicht gegeizt.

Die Story wurde sehr gekonnt und streckenweise ganz untypisch für einen Hollywood Film umgesetzt.

Die deutschen Schauspieler im Film spielten nicht in Englisch, sondern in Deutsch. Ich war sehr angenehm überrascht.

Bryan Singer machte hier bei diesem Film alles richtig, von Filmen bis zum Einsetzen der Schauspieler, selbst Tom Cruise passte gut in die Rolle des Stauffenbergs.

Kamera, auch der Schnitt von John Ottman waren sehr gut bis hervorragend.

Musikalisch war diesmal die Musik von Ottman teils elektronisch, aber keine Ahnung, es passte und unterstrich die fast schon greifbare Spannung.

Dann kamen die End Credits, wo ein richtig grandioser Chortrack kam (

die deutschen Lyrics entstammen einen Gedicht von Goehte).

Gefällt mir sehr gut ;)

Ein wirklicher Top-Film und von mir bekommt er die höchstmögliche Wertung.

Für mich würd ich ihm sogar das Prädikat Meisterwerk geben. Wie es andere sehen, ist mir egal :D

10/10

Bearbeitet von horner1980
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Paul-Ein Alien auf der Flucht

Etwas zuviele Fluch und Unter-der-Gürtellinie-Gags, aber trotzdem richtig gut weil das Herz am rechten Fleck sitzt bei dem Film.Sympathische Hauptcharaktere (paul ist klasse), zahllose Insidergags, und ein klassiches Bilderbuch-Finale mit enstprechendem Score dazu. War sehr zufrieden.

8 von 10.

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Habe soeben PAUL gesehen und bin von dem Film begeistert!

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Ich habe selten so viel im Kino gelacht wie bei diesem Film. Wenn man ein Fan von Spielberg's Filme und diversen Sci-Fi Streifen ist, dann wird man Paul bestimmt auch mögen. Dieser Alien ist so cool wie selten ein Charakter zuvor!!! Die Geschichte ist einfach köstlich, mit besten britischer Humor garniert! Manchmal etwas schwarz aber immer im Bereich des guten Geschmacks :) ... Geflucht wird in diesem Film auch, und nicht wenig ... doch mit Humor, viel Humor!

PAUL ist eine gelungene, humorvolle Sci-Fi-Komödie.

10/10

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Die üblichen Verdächtigen

Wahrhaftig ein meisterlicher Film von Bryan Singer.

Sehr gute Schauspieler (allen voran Kevin Spacey, der hier für mich eine seiner besten Leistungen abliefert)

Eine richtig tolle spannende Story die ein oder zwei Überraschungen beinhaltet :D

Tolle Kamera von Newton Thomas Sigel, dazu auch ein sehr guter Schnitt von John Ottman, Musik, ebenfalls von Ottman ist ebenfalls große Klasse.

TOP

10/10

Speed

Vielleicht einer der besten, rasantesten und spannendsten Actionfilme aller Zeiten. Hat alle Zutaten, die er dafür braucht. Eine Story, die nicht logisch sein muss, aber fesselnd, genug Tempo, Schauspieler, die sich gut in der Rolle machen und ein richtig guter Bösewicht :)

Musik von Mark Mancina mag zwar teilweise zu elektronisch wirken, aber im Film passt sie sehr gut rein.

Ebenfalls TOP

10(10

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skyline... oh man... die strause brothers... dass das sogar im kino lief. naja, dolle effekte, speziell bei dem geringen budget des films, aber ma ehrlich, wer denkt sich sowas aus? der film wirkte in allen nicht-effekt-szenen so als haetten ein paar schulfreunde sich zusammengestzt und mal nen film gedreht. unglaublich doofe dialoge, darsteller auf unterstem niveau, regie grandios behaemmert, kamera nur panne... aber immerhin rummst es gut, wobei man alles schon mal und besser gesehen hat, und sinnvoll zusammengebaut is da auch nichts. voellig beliebig was die aliens tun und lassen, was sie koennen und was sie wollen und wie sie aussehen, einfach wild zusammengeworfen alles. eben en paar nette stellen, aber mit nem richtigen drehbuchschriber und regisseur haett da auch was cooles bei rumkommen koennenm die idee an sich und das setting ist ja gut, aber mit den beiden vollpfosten als regisseuren... man man man... und brian tyler als executive producer... lol... nunja, der film hat ja gut geld gemacht, und fuer das nullbudget is ja auch techniwch ne leistung, aber nen film mit nullbudget ohne talent dabei bleibts trotzdem... und das ende.... man man man, das passte ja null zum rest... son quatsch...

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Paul

Wie schon gesagt, sprachlich und gagmäßig ziemlich unter der Gürtellinie, aber abseits davon haben Pegg und Frost wieder eifrig Spaß beim Schreiben gehabt. Schade, ich war wohl der einzige der die Filmzitate alle gerafft hat, zu schade. Der Film wird gegen Ende immer besser, hat ein wenig gedauert meiner Meinung, bis er richtig in Fahrt kam. Besonders gespannt war ich auf die Abschiedsszene á la E.T. In der Tat, herrlich. Auch Arnold leistet grandiose Arbeit!

Ruhig anschauen!

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Youth in Revolt

Micheal Cera bekannt aus Juno, Scott Pilgrim, Superbad und so weiter spielt die Rolle die er immer spielt. Den pubertären, schüchternen Jugendlichen der eigentlich ein totaler Looser ist aber irgendwie zum Helden der Geschichte wird.

Um seine große Liebe zurück zu gewinnen und seinem wirklich verrückten Elternhaus zu entfliehen, erschafft er einen imaginären Typen namens "Francois Dillinger", der an typen wie Serge Gainsbourg und Jean-Paul Belmondo erinnert.

Leider bietet der Film nicht viel mehr, als pubertäre Gags und einige lustige Dialoge. Es ist quasi die typische Story: boy meets girl, boy gets girl, boy loses girl --> und was dann kommt könnt ihr euch denken.

Was man dem Film zugute halten muss ist seine tolle Besetzung: Cera, Steave Buscemi, Ray Liotta, Justin Long, Rooney Mara, Zach Galifianakis

5/10

Taking Woodstock

Nicht noch ein Woodstock-Film! Keine Panik, hier geht es zwar auch um das Musikfestival aber in erster Linie um die Menschen der New Yorker Vorstadt Bethel in der das Festival stattfand. Die Teichbachs sind eine jüdische Familie die ein Motel dort betreiben. Sie leben am Rand der Armutsgrenze und ihr Sohn ist hin und hergerissen ob er bleiben und seinen Eltern helfen soll, oder ob er fortgeht und seinen Traum als Künstler verwirklicht.

Kurz zusammengefasst: Der Junge bietet den Woodstock-Veranstaltern (einer von ihnen ist sein bester Kumpel aus alten Sandkasten-Tagen) das Motel und die Wiesen des Ortes als Wohn- bez. Austragungsort an. Schnell verbreitet sich diese Meldung im Dorf, wobei nicht alle damit einverstanden sind. Am Ende kommen hunderttausende von Menschen und überschwemmen das Dorf mit Sex, Drugs und Rock&Roll.........

Mir hat der Film wirklich gut gefallen. Es ist wirklich nicht die Geschichte über Janis Joplin, Jimmy Hendrixs oder The Who. Eher eine Geschichte über das Erwachsen werden. Der Film fängt das Setting und den Flair der Zeit hervorragend ein und beweist Liebe zum Detail. Wer die berühmte Woodstock-Doku kennt, wird viele Szenen in Film-Form wiederfinden....

Schauspielerisch kann man höchstens den zeitweise etwas hölzernen Hauptdarsteller bemängeln. Alle andern Emile Hirsch, Henry Goodman, Jonathan Groff, Eugene Levy Imelda Staunton und Liev Schreiber als Transe machen einen wirklich guten Job.

8,5/10

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Paul

Wie schon gesagt, sprachlich und gagmäßig ziemlich unter der Gürtellinie, aber abseits davon haben Pegg und Frost wieder eifrig Spaß beim Schreiben gehabt.

Naja,ich fand "Paul" eher enttäuschend.

Ein kiffendes(Ach neee,echt?),fluchendes(boah!!!) Alien auf der Flucht vor einem Spezialagenten(*gähn*) und seinen zwei trotteligen Helfern(Riesengag,gell).

Bei dieser Flucht trifft dieses pseudo-coole Alien auf zwei trottelige Comicfans(Brüller),die natürlich zu dufte Kumpels werden.

Fazit:

Öde,unoriginelle Alienkomödie mit 2-3 müden Lachern.

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Thor

Joa doch ganz ok geworden, hätte nicht gedacht dass Branagh das so hinbekommt. Dann noch in 3D mit ner coolen Story und nem kurzen Cameo Auftritt eines weiteren Avenger. Doyles Score war mir allerdings viiiel zu RC lastig, gegen Ende gibts ein paar nette Stellen und das Thema geht auch.

Wie auch schon bei Iron Man 1 u 2 sollte man für den Abspann bleiben...

7/10

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2001 - Odyssee im Weltraum

Nach dem Film war ich verwirrt, erschrocken und sprachlos.....Wenn man bedenkt dass der Film fast 45 Jahre alt ist ist er wirklich unglaublich gemacht. Kubrick ist einfach DER MEISTER der Inszinierung.

Zusammen mit der Musik von Strauß hatte ich sicherlich minutenlang Gänsehaut

10/10 Einfach ein Erlebnis

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Ein Quantum Trost

Der aktuellste Bond-Film ist für mich eine große Enttäuschung. Daniel Craig beweist, dass er als Bond-Darsteller nicht geeignet ist, da er sich wie ein "schießwütiger Idiot" benimmt. Bond muss mit Witz sein, aber den hat Craig einfach nicht. Viele wereden jetzt sagen, ja gut, aber das its ja ein Prequel, der Charakter hat sich "noch nicht ganz entwickelt". Das stimmt zwar, aber der Film hat einfach null Bond-Feeling. Die Story ist einfach nur lahm. Statt Licht in die ganze Sache zu bringen, die mit Casino Royale begann, verwirrt der Film nur. Auch musikalisch war der Film nicht besonders toll. Der Titelsong ist grauenvoll und David Arnold hatte auch schon mal bessere Bond-Scores komponiert. Für mich ist der Film der absolute Tiefpunkt der Reihe. Hoffentlich wird Bond 23 besser.

2,5/10

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ich fand auch erst total doof, aber nachm zweiten gucken zwei jahre später fand ich den richtig gut.

knallhart und kompromislos. und durch den dreckigen look wirkte der sehr cool. sicher nicht perfekt und einige "Abgänge" von Charakteren gehen gar nicht aber nichts desto trotz. besser als die Brosnan Bananen ist er allemal.

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After Life

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Was für ein schrecklich dämlicher Film mit leichtem Hang zum Grotesken, einem unfreiwillig langweiligen Drehbuch, schlechter Regie und einer schwachen und nackten Christiana Ricci die einem den ganzen Film lang nur auf den Nerv geht. Was hat sich nur Liam Neeson dabei gedacht hierbei mitzumachen???

2/10

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Thor

Seltsam das Kennerth Brannagh einen Superheldenfilm gemacht hat.Es hätte in die Hose gehen können.Ist es aber nicht.Der Film ist gefilmt wie JJs Star Trek minus Wackeloptik, Doyles Score ist nicht so schlecht wie ich dachte,tolles Thema, Chris Hemsworth ist ein perfekter Thor wie schon RDJ Iron Man.Die Effekte sind zahlreich und großartig, das Design von Asgard umwerfend.Und die Art von albernen Gags aus dem Trailer ist nur die Ausnahme, der Film ist eher ernst aber cool.Wie immer eine Anspielung auf Avengers und den nächsten Marvel Film am Ende des Abspanns.

10 von 10, superunterhaltsam. 2mal gesehen, drittes mal kommt.3d ist ok, stört nicht.

Fast Five

Expandebles für die ganze Familie. Mit den Vorgängerfilmen nicht zu vergleichen.Eher ein Oceans Eleven mit Superschlitten.Recht witzig, sehr cool, reichlich Action und eine sensationelle Materialschlacht im Finale die sogar Michael Bay toppt und der ganze Fim ist klassisch gedreht ohne Wackeloptik, auch das 10min Supercrash-Finale.

9 von 10

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Heute alles gesehen:

Sweet November

Ein schönes Drama mit leicht humorvollen Momenten zu Beginn. Wunderbare Schauspieler allen voran Charlize Theron, die mir in der Rolle der Sarah sehr gefiel und diese sehr glaubwürdig darstellte.

Die Story ist nicht kitschig oder schwülstig, umschlifft es sehr gut, bevor es gipfeln würde. Humor ist auch ein wenig vorhanden.

Die Musik von Christopher Young wusste zu gefallen, irgendwie mag ich den leichteren Young immer mehr als den schwereren. Muss zugeben, ist zwar nicht sonderlich originell, aber er bremste mit seiner Musik auch den eventuell aufkommenden Kitsch. Schön :D

7,5/10

Windtalkers (Directors Cut)

Der Film ist klasse. Top Schauspieler (allen voran Nicolas Cage, der hier eine wahrhaftige TopLeistung zeigt), eine interessante Story und wunderbare Musik.

Aber nun mal von Anfang an:

Die Schauspieler verkörpern ihre Rollen mit sehr viel Spiellaune, wie oben erwähnt allen voran Nicolas Cage. Ich nimm ihm die Rolle des traumatisierten Soldatenzu jeder Sekunde ab. Als er diesen Blick bei der ersten Schießerei drauf hatte, bekam ich richtige Angst vor ihm. Wow!

John Woo machte aus der recht soliden Story das Beste und gab ihr mit seiner Inszenierung Leben. Selbst in den ruhigen Momenten zeigt er sein Können und was ich am besten fand, er legte hier seinen Coolness-Filmart ab, was ich sehr begrüßte.

Nun zur Musik. Richtig tolle Musik, schöne ruhige Themen, herrliche Actioncues. Klar hab ich das Danger Motif wahrgenommen oder Horner's Kriegsthema, was er gerne in dem Genre abspielt, aber egal. Wie die Musik im Film wirkte, richtig klasse. Nach der CD werd ich auf amazon und ebay meien Augen offen halten

9/10

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Ich habe heute auch mal wieder zwei Filme gesehen.

Am Nachmittag war es:

Der Schatz der weißen Falken

Ein gut gelaunter Abenteuerfilm für Kinder, mit Kindern, mit auch ernsteren Szenen und einer "Mumie", also eher so für die etwas größeren "Kleinen". Kannte ich bisher nur die verträumt gut gelaunte, Musik mit leicht irisch-keltischen Elementen von Marcel Barsotti, war ich nun mal gespannt, wie sie denn im Film eingesetzt wurde. Und ich wurde nicht enttäuscht, da er es auch hier sehr gut verstand, die Musik passend zu setzen und den Szenen mehr Tiefe zu verleihen.

Die Darsteller spielten allesamt authentisch und richtig gut. Allerdings kein absolutes "whoah"-Meisterwerk :D

Im Großen und Ganzen ein schöner "Kinderfilm" für die ganze Familie und wer die "Vorstadtkrokodile" mag, wird auch diesen Film toll finden!

9/10

Und heute Abend im TV:

A Beautiful Mind

Zu diesem Film eine kleine Anekdote:

2001 war ich ein riesiger "Herr der Ringe"-Freak. Dachte, das ist das Beste, das jemals über die Leinwände flimmerte und so freute ich mich riesig, als der viele viele Nominierungen beim Oscar 2002 bekam. Alle anderen Filme.. naja, interessierten mich damals kaum. So auch dieser Beautiful Mind nicht. Ich dachte: "Mathe? Bäh. Ein Film drüber? Sicher auch bäh…"

Nun.. wie wir wissen, gewann 2002 nicht "Der Herr der Ringe" den Oscar in der Kategorie "Bester Film", sondern der Mind. Und ich dacht nur: "Was für ein Mist! Wie kann dieser komische Mathe-Film besser sein als Herr der Ringe?!" So beschloss ich, ihn zu boykottieren. Jahrelang.

2005 kam er mal im Fernsehen. Es lief (in meinen Augen) nichts besseres, ich war neugierig und so sah ich ihn... War direkt hin und weg und sah schließlich ein, dass ich mich sowas von geirrt hatte und beschloss, nun auch weiteren Filmen neue Chancen zu geben. Und ich verliebte mich in diese Musik, dieses Main-Theme. Mein Dad schenkte mir die CD, die ich hörte. Immer und immer wieder. Doch irgendwann, wurde es mir langweilig. Ich merkte, dass sich dieses Theme immer und immer wieder wiederholte, dieser Gesang, wasauchimmer. Ich verschenkte die CD und erklärte diesen Score, damit den ganzen Komponisten für öde...

Bis 2010 ein gewisser Oli kam und eine Suite baute, die mich jetzt bereuen lässt, dass ich die CD aus den Händen gab….

Hätte ich 2002 noch gesagt: -100/10, sage ich seit 2005 und somit heute:

10/10

Und glaubt mir... Seit 2005 schäme ich mich, dass ich diesen Film jahrelang so unbegründet schmähte....

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Gestern abend auf DVD:

SECRETARIAT von Randall Wallace

Ponyhofmädchen oder Pferderennzockern muss man die Titelfigur Secretariat (alias "Big Red") wohl nicht vorstellen, der gutaussenhende Gaul hat 1973 die Triple Crown (also die aufeinanderfolgenden Galopprennen Kentucky Derby, Preakness, Belmont) mit Zeiten gewonnen, die bis heute nicht gebrochen sind. Respekt.

Ich war von dem Film durchaus positiv überrascht, befürchtet hatte ich ein süssliches Disney-Rührstückchen. Aber im Film steht neben dem Pferd auch die Besitzerin (Diane Lane kriegt auch nie den Respekt, den sie verdient) im Mittelpunkt - und die muss sich, mit ihrer Intuition und ihrem manchmal ins Bockige gehenden Selbstbewusstsein ganz schön drangsalieren lassen. Das gibt SECRETARIAT einen schönen, kantigen Zug - die in wunderschönen Bildern eingefangene Geschichte ist auch die einer starken Frau im Wettkampf/Konflikt mit den Männern, ob das ihr Bruder ist oder die arroganten Pferdeexperten. Good stuff für einen entspannten Nachmittag. Tolle Besetzung auch.

Ach, die Musik war/ist von Nick Glennie-Smith. Nicht schlimm, nicht schlecht, aber eher auf banalen Underscore getaktet. Sagichmalso.

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