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Scorechaser
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Könnt mir vorstellen, dass du den in Frankfurt gar nicht zu sehen kriegst - hier in Hamburg lief der nur mit einer Kopie in einem Kino, dass sogar von der Stadt bezuschußt wird, weil dort fast nur Filme mit wenig Massen-Appeal laufen. In der Vorstellung bei mir saßen insgesamt wohl auch nur 12 Leute.

Hm. Mal sehen... Augen offen halten.

Außerdem solltest du gewarnt sein: die Kirche kommt in dem Film nicht unbedingt gut weg - obwohl der Film schon "spirituell" ist. Interessant ist der Film aber alle mal.

Danke für die Warnung - das hatte ich bereits stark vermutet. Aber so lange der Film differenziert vorgeht und kein bloßes anti- christliches Propagandainstrument ist, kann ich mit Kirchenkritik leben. Sowohl gegenüber den traditionell religiösen Amtskirchen als auch gegenüber den verschiedensten Typen Freikirchen mit ihren jeweiligen Schwachpunkten und Übertreibungen. Ein signifikanter Anteil der allgemein geäußerten Kirchenkritik hat eine Berechtigung (wenn auch nicht alles, und manches nur subjektiv).

Mir geht's aber um den Inhalt und die damit verbundenen theologischen Implikationen: Jesus starb nach christlichem Verständnis bekanntlich zur Vergebung der Sünden von Menschen. Die daraus resultierenden Fragen, was Vergebung eigentlich ist, wie man sie herbeiführt und was sie mit Verantwortung, Buße, Wiedergutmachung, Versöhnung und Heilung zu tun hat, sind gerade aus christlicher Perspektive hochinteressant - wenn auch mit vielen simplifizierenden und tragischen Missverständnissen verbunden. Manche Kritiker empfinden die vergebende Gnade des christlichen Gottes sogar als empörenden "Freibrief zur Sünde" - und manche Christen gehen leider auch unverantwortlich und unweise mit eigener Schuld und Vergebung um. Ich hab zu dem Thema einen differenzierten persönlichen Standpunkt entwickelt, den ich für christlich, biblisch fundiert, verantwortlich und positiv perspektivisch halte - und ich glaube wirklich an Vergebung. Trotzdem oder gerade deshalb interessieren mich andere Standpunkte, sofern sie nicht bloß propagandisieren.

Ich unterstelle dir aber nach den Beiträgen, die ich von dir bereits gelesen habe, dass du einen undifferenzierten anti- christlichen Propagandafilm nicht so positiv bewertet hättest. Sonst hätte ich kein Interesse angemeldet. ;)

Alex

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Auf DVD:

"Die Unbestechlichen" (The Untouchables) von 1987, Regie: Brian DePalma - kennt vielleicht der eine oder andere.... (oder auch die alte s/w TV-Serie mit Robert Stack, der Film ist ja quasi eine Kinoversion der Serie)

naja, ein 80er Klassiker eben - sehe ich als "80er Jahre - Film - Fan" immer gerne.

Aus heutiger Sicht vielleicht ein ziemlich naive Heldenglorifizierung. Kevin Costner wirkt ein wenig hölzern, sieht dafür aber umwerfend gut aus, Sean Connery (gewann Oscar) ist herrlich brummig und dezent selbstironisch, Andy Garcia noch so jung und Robert DeNiro gibt einen herrlichen Bösewicht ab.

Für 80er Verhältnisse wirklich tolle Kostüme und Ausstattung, Ennio Morricone steuerte eine klasse Score bei, bei denen nur die ungewöhnlich martialischen Main Titles etwas aus dem Rahmen fallen.

Meine Wertung aus heutiger Sicht: 4/6

Gruss

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Gran Turino - Clint Eastwood

Boah - Klasse. Habt ihr schon mal ein Drama gesehen, wo ihr die Hälfte der Zeit am abfeiern seid? Also bei dem Slang der dort vorkam, konnt ich mich nur in die Ecke kloppen. ;)

Eastwood ist Super. Als alter, verknitterter Rentner der sich mit allen möglichen Nationalitäten und Banden anlegt.

Das Ende ist genial und unerwartet. Die Musik ruhig und mit schönen Klavierpassagen.

8/10 Punkten

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Den Film fand ich auch super ... auch wenn ich nicht grade krümmend am Boden lag und gelacht habe, wie einige andere ... aber lustig im Sinne von Eastwood's Reaktionen und gerade seinem Verhalten, dem Slang, war es auf jeden Fall. Nette Geschichte, überraschendes Ende und Eastwood hat, wie es scheint, den Mumm, sich ein wenig selber auf's Korn zu nehmen. Die Musik fiel mir gar nicht auf ... mir ist nur dieser ironische Marsch oder was das war, aufgefallen. Hätte man besser machen können, bzw vielleicht wäre der Film sogar ganz ohne Musik besser angekommen.

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Crank: High Voltage

der film war echt geil. klar die paar szenen die hier kritisiert wurden waren eklig aber mein gott, dann guckt man halt weg. ich meine bei indy 2 ists auch nicht schön wie in nahaufnahme das herz rausgerissen wird. also was solls. das gesamtprodukt zählt. und crank 2 hebt sich mal deutlcih von der masse ab. und das nicht nur durch seine brutalität.

ich fand den film originell und super geil überdreht. für leute die sowas mögen definitiv empfehlenswert!

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So finster wie die Nacht (Let the Right One in)

So einen Schmalzberg wie Twilight würde ich mir nicht anschauen, daher weich ich lieber auf den wohl schönsten und einfühlsamsten Vampirfilm überhaupt aus. Der Score war ja schon wundervoll, der Film ist noch besser, Unaufdringlich, manchmal zärtlich, manchmal grausam zeichnet der Film die unheilvolle Liebe zwischen einem 12 jährigen Jungen und einem 12 jährigen Mädchen, das schon sehr lange 12 Jahre alt ist. Eine Effektshow a la Hollywood findet nicht statt (bis auf eine kurze szene mit CG-Katzen die nicht allzugut gemacht sind, aber das schmälert den Filmgenuß nicht) Es ist eher ein leises, emotional geladenes Charakterdrama, und wie ich finde einer der ganz großen filme der letzten jahre. 10 von 10 und Oscarmaterial.;)

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Auf DVD: BABYLON A.D.

Ok, ich meine Erwartungshaltung hielt sich in Grenzen - und das war auch gut so. Denn was im Vorfeld über den Film - oder besser gesagt, dessen "Behandlung" durch das Studio - zu lesen war, trifft die Sache ziemlich genau: Der Film ist nicht etwa "geschnitten", sondern regelrecht "massakriert" worden, um auf die ca. 80 min Laufzeit zu kommen, die übrig geblieben sind.

Der Film wirkt wirklich wie ein Fetzen gerissenes Werk, dessen Bruchstücke hinterher wieder mühsam zusammengeflickt wurden - wobei Story, inhärente Logik, eine nachvollziehbare Handlung, Charakterentwicklung und Motive der handelnden Figuren weitestgehend unter die Räder geraten sind. Ein Flickwerk der Unlogik mit einigen netten Kameraspielereien, Effekten und hektisch geschnittenen Actionszenen. Vin Diesel ist - obwohl ich wirklich kein Fan von dem Typ bin - sogar noch ein Pluspunkt, weil er dem Streifen mit seiner Art noch eine gewisse Kontinuität verleiht, die sonst in dem sprunghaften Handlungschaos weitgehend fehlt. Das französische Mädchen, des seinen "Schützling" spielt, könnte noch eine grosse Zukunft haben - die hat das "gewisse etwas", vergleichbar vielleicht mit Milla Jovovich (Das fünfte Element) in den 90ern. Mal sehen, was aus der wird....

Ansonsten sollte man auf einen Directors Cut warten - vielleicht macht die Handlung dann mehr Sinn.

Den Streifen kann ich ansonsten der derzeit vorliegenden Fassung wirklich nicht empfehlen.

gruss

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Gast FilmmusikOnkel

Auf Premiere. THE MIST - DER NEBEL

Hab den Film jetzt gestern erstmals gesehen. Mann, was ein Monster-Schocker war das denn? ;) Ein richtiger Angst-Schocker, bei dem ich mit allem gerechnet hätte, aber nicht mit Monstern. Dachte das wäre eher so ein psychologischer Grusler, bei dem man eben (zumindest lange Zeit) NICHT sieht, was da im Nebel ist, sondern sich immer weiter aufbaut mit Spekulation und eben schwächelnden Nervenkostümen. Nun, meines hat schon recht früh zu schwächeln begonnen angesichts der Schockeffekte und der fiesen Monster plus der ausweglosen Situation. Einerseits ein pefekt gemachter Monsterfilm mit hervorragend umgesetzter panischer Gruppendynamik im Supermarkt. Und ein Film, den man ähnlich Spielbergs "War of the Worlds" angesichts der depressiven Weltuntergangsstimmung "Kasdans "Dreamcatcher" oder Carpenters "Das Ding aus einer anderen Welt" angesichts der Schockeffekte und Gore-Szenen nicht mögen kann und nicht ein zweites Mal sehen will.

Pefekt, perfide und passend: ein Happy End, aber ein tragisches.

erschießt der Typ in höchster Ausweglosigkeit zur Errettung seine Mitinsassen und seinen jungen Sohn. Und eine Minute später wird klar, es wäre unnötig gewesen, weil die Monstergefahr gebannt ist zu dem Moment.

Achja, bis zu diesem Film konnte ich Marcia Gay Harden gut leiden.

Bearbeitet von FilmmusikOnkel
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das Ende fand ich wirklich dämlich... ansonsten sehr schöner Film, besonders im DC in SchwarzWeiss, richtig schon 50ies Feeling...

der Schluss ist nicht nur plötzlich und bitter, sondern auch irgendwie gemein und unnötig, denn was haben die denn Böses getan als dass sie so ein Ende verdienen? Dazu kann man sich noch die fragwürdige Frage stellen, ob durch das "Opfer" die Figur von Marcia Gay Harden nun doch recht hatte... Gott bekam was er wollte und beendet das nun...

eigentlich das was der Film die ganze Zeit kritisiert oder? so erklärt der Regisseur das im AK immerhin... find ich eigentlich erschreckend...

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Kein Film aber ein Must-See für Comic-Fans. Justice League und Justice League Unlimited, welches sogar an Batman Animated heranreicht. Hervorragendes Charakterdesign, Charaktertiefe, spannende, oft von moralischen Entscheidungen geprägte Stories, unedlicher Einfallssreichtum und epische Action machen JLA und JLU zu den besten Trickserien neben Batman überhaupt. Da kommt kein Superheldenfilm ran, Drak Knight ist nicht vergleichbar. Ich wünschte Bruce Timm und Paul Dini würden den Justice League Film schreiben.;)

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Star Trek - The Next Generation

Format: Box-Set, PAL, Import

Sprache: Englisch, Deutsch

Region: Region 2

Anzahl Disks: 49

BBFC: Freigegeben ab 12 Jahren

Studio: Paramount Home Entertainment

DVD-Erscheinungstermin: 24. September 2007

Produktionsjahr: 1987

Spieldauer: 7413 Minuten

FERTIG!!! Mein Gott, seit September alles gesehen. Ich muss sagen ich bin überrascht wieviele Folgen ich kannte. Ich habe sie zur Erstausstrahlung gesehen gehabt aber irgendwann das Interesse verloren. Und dann bei den Wiederholungen nochmal sporadisch geguckt. Aber im Endeffekt kannte ich wohl 75 Prozent der Folgen. Und ich muss trotzdem sagen das es sich gelohnt hat sie chronologisch zu gucken, da einem viele Handlungsstränge klar werden die man vorher so gar nicht richtig geblickt hat, bzw, es einem gar nicht aufgefallen wäre.

Ich bin auch überrascht das die Folgen doch stärker aufeinander aufbauen als gedacht. Zwar nicht vergleichbar mit Enterprise, aber es gibt viele Details die immer wiederkehren und es gibt tatsächlich auch eine behutsame Charakterentwicklung die aber erst ab der 3. Staffel richtig anläuft. Es gibt so vieles was man hier schreiben könnte das es mindestens genauso lang dauern würde wie die Folgen zu gucken, deswegen versuche ich erst gar nicht ins Detail zu gehen. Was aber irgendwie deutlich wurde, war die Tatsache das jede Staffel bestimmte Subgenres des Star Trek Universums aufgriff. Q, Die Borg, Zeitanomalien, Holodeckgeschichten, Aussenmissionen, große Doppelfolgen, Charakterfolgen.

Und ich habe sie fast alle geliebt, besonders Holodecksachen weil sie die eigene Fantasie immer wieder angeregt haben, dann die Q-Folgen (John de Lancie ist einfach grandios) und die Zeitverzerrungsstories. Hat mich jedesmal mit der Zunge schnalzen lassen wenn sowas kam. Desweiteren möchte ich hier mal ganz klar feststellen: Auch TNG ist witzig, es gibt einfach einen anderen subtileren Humor als bei der Original Serie. Und Worf alias Michael Dorn ist ein Meister des Overacting, es hat immer etwas augenzwinkerndes wenn das Thema Ehre ins Spiel kommt:D und allein für seinen Dialog über Johannisbeersaft werde ich ihn ewig lieben. Es gibt einige wenige Kritikpunkte und die beziehen sich eigentlich hauptsächlich auf die 7. Staffel. Gerade im Finale wird alles etwas zu familiär und jede Folge hat ein anderes Familienthema das abgewickelt werden muss. Worin ich irgendwie nich sonderlich viel Sinn sah. Allein Picards und Dr. Crushers Beziehung war nicht unwichtig. Die Liebessache zwischen Worf und Troi fand ich persönlich völlig deplatziert. Und für den Schluss wirkte mir alles ein wenig zu fahrig, anstatt dramatischer zu werden, wurde alles eher gemähchlicher. Da empfand ich das Enterprise Finale gelungener.

Festzuhalten bleibt allerdings: Wenn man mittlerweile von Star Trek spricht, dann hatte diese Serie hier weit mehr der Franchise geholfen als die alte. Star Trek ist imo zu 50 % TNG. Ein humanistisches philosophisches Fundament auf dem mittlerweile alles basiert. Wer immer von Weichspül Star Trek gesprochen hat, kapiert anscheinend nicht den Kern der Angelegenheit. Ich persönlich habe mir sie nun einmal angesehen, und werde sie mir nie wieder ansehen, aber ich weiß nun wieso ich diese Franchise soo Liebe.

Und wer mal irgendwann zu viel Geld hat und Star Trek liebt, sollte unbedingt bei dieser Edition zuschlagen. Ich bin rundum glücklicher, wenn auch ärmer.

Als nächstes ist DS9 dran, wobei ich noch nicht weiß ob ich da nochmal soviel Geld für ausgeben will, aber vielleicht habe ich Glück und finde noch ein Schnäppchen.

Was die Musik angeht kann ich nicht wirklich viel sagen: Natürlich ist das Main Theme Omnipräsent, aber ansonsten ist das alles standard Tv Vertonung was McCarthy da zusammen mit Chattaway bringt. Es gibt seltene Momente wo ich tatsächlcih irgendwie aufgehorcht habe und mir dachte, hey das klingt recht Interessant. Zb. in der allerletzten Folge. Wenn Leute seine Generationsarbeit mit seiner Serien Arbeit vergleichen finde ich das nicht angebracht, da die Generations Musik dennoch hanschriftlicher ist als viele der Folgen.

So und hier noch die komplette Doku die jeder Trekkie gesehen haben sollte:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=m8lmtNR2jeY&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 1/5[/ame]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=GW1CLFPyZu4&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 2/5[/ame]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=29miQFe3SHo&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 3/5[/ame]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=y7tilMAiHNY&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 4/5[/ame]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=sM_t-sxDSKE&feature=related]YouTube - Journey's End, Saga of ST:TNG, part 5/5[/ame]

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Festzuhalten bleibt allerdings: Wenn man mittlerweile von Star Trek spricht, dann hatte diese Serie hier weit mehr der Franchise geholfen als die alte. Star Trek ist imo zu 50 % TNG. Ein humanistisches philosophisches Fundament auf dem mittlerweile alles basiert. Wer immer von Weichspül Star Trek gesprochen hat, kapiert anscheinend nicht den Kern der Angelegenheit. Ich persönlich habe mir sie nun einmal angesehen, und werde sie mir nie wieder ansehen, aber ich weiß nun wieso ich diese Franchise soo Liebe.

Gratuliere zur "Komplettierung" ;)

Genau meine Meinung! Star Trek/TNG ist eben nicht (nur) eine "wissenschaftlich-technische" Sci-Fi Utopie, sondern in erster Linie (IMHO im Geiste Roddenberrys) eine soziale Utopie. Keine Serie hat das besser vermittelt als TNG. Deshalb ist DS9 - bei allen Qualitäten, die die Serie sonst besitzt - auch (zu Recht) mehr umstritten. Vom Geiste der sozialen Star Trek Utopie geht dort viel verloren. DS9 hat viel mehr mit Babylon5 gemeinsam als mit Star Trek.

Aber das nur nebenbei...

ich habe etwas ganz anderes angesehen: auf DVD

"SO FINSTER DIE NACHT" (Schweden 2008)

Wow, der erste(?) schwedische Film, der es in Top-250 imdb Liste der besten Filme aller Zeiten gebracht hat - da war ich sehr gespannt...

..und wurde nicht enttäuscht. Ein aussergewöhnliches cineastisches Erlebnis!

Inhaltlich ein "Horror-Drama", das von einem 13-jährigen Jungen handelt, der in einer abgelegenen, tristen schwedischen Provinz in den 70ern lebt und sich dort mit einem gleichaltrigen Vampir(!) anfreundet... mehr will ich nicht verraten

Klingt nach einem Kinderfilm, ist aber keiner. Eher ein Pubertäts-Fantasy-Drama in aussergewöhlichen, geradezu perfekt durchkomponierten, schönen Bildern voller unbeschreiblicher Melancholie. Es gibt auch ein wenig Horror, sogar Splatter (am Ende) und ein angenehm offenes Ende, über das man lange nachdenkt.

Es gibt nicht viel Filmmusik (von einem mir unbekannten schwedischen Komponisten), aber die, die man zu hören bekommt, passt perfekt - klassisch-elegische, traurige Melodien ... zum Weinen schön

Meine Wertung - 6/6 - sehr empfehlenswert (zumindest für jeden, dessen Sehgewohnheiten noch nicht vollends von Michael Bay und Konsorten ruiniert wurden... :D )

gruss

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Gratuliere zur "Komplettierung" ;)

Genau meine Meinung! Star Trek/TNG ist eben nicht (nur) eine "wissenschaftlich-technische" Sci-Fi Utopie, sondern in erster Linie (IMHO im Geiste Roddenberrys) eine soziale Utopie. Keine Serie hat das besser vermittelt als TNG. Deshalb ist DS9 - bei allen Qualitäten, die die Serie sonst besitzt - auch (zu Recht) mehr umstritten. Vom Geiste der sozialen Star Trek Utopie geht dort viel verloren. DS9 hat viel mehr mit Babylon5 gemeinsam als mit Star Trek.

Aber das nur nebenbei...

ich habe etwas ganz anderes angesehen: auf DVD

"SO FINSTER DIE NACHT" (Schweden 2008)

Wow, der erste(?) schwedische Film, der es in Top-250 imdb Liste der besten Filme aller Zeiten gebracht hat - da war ich sehr gespannt...

..und wurde nicht enttäuscht. Ein aussergewöhnliches cineastisches Erlebnis!

Inhaltlich ein "Horror-Drama", das von einem 13-jährigen Jungen handelt, der in einer abgelegenen, tristen schwedischen Provinz in den 70ern lebt und sich dort mit einem gleichaltrigen Vampir(!) anfreundet... mehr will ich nicht verraten

Klingt nach einem Kinderfilm, ist aber keiner. Eher ein Pubertäts-Fantasy-Drama in aussergewöhlichen, geradezu perfekt durchkomponierten, schönen Bildern voller unbeschreiblicher Melancholie. Es gibt auch ein wenig Horror, sogar Splatter (am Ende) und ein angenehm offenes Ende, über das man lange nachdenkt.

Es gibt nicht viel Filmmusik (von einem mir unbekannten schwedischen Komponisten), aber die, die man zu hören bekommt, passt perfekt - klassisch-elegische, traurige Melodien ... zum Weinen schön

Meine Wertung - 6/6 - sehr empfehlenswert (zumindest für jeden, dessen Sehgewohnheiten noch nicht vollends von Michael Bay und Konsorten ruiniert wurden... :D )

gruss

Die Musik stammt von Johan Söderqvist, dessen aktueller Score der zu "Effi Briest" ist. Seine Musik für "Let the right one in (So finster die Nacht)" wurde von Movie Score Media veröffentlicht und ist wirklich eine Anschaffung wert.

post-787-13138510296121_thumb.jpg

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Gast simpleviolet

dieses mal nehmen die "scary movie"-macher liebesfilme auf den arm. der humor ist genau der gleiche herrlich bekloppte. die schauspieler kennt man nicht aus scary movie, es gibt aber trotzdem genug stellen zum lachen.

meiner meinung nach nicht ganz so gut wie der große bruder "scary movie", aber sehenswert.

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dieses mal nehmen die "scary movie"-macher liebesfilme auf den arm. der humor ist genau der gleiche herrlich bekloppte. die schauspieler kennt man nicht aus scary movie, es gibt aber trotzdem genug stellen zum lachen.

meiner meinung nach nicht ganz so gut wie der große bruder "scary movie", aber sehenswert.

Und den Namen des Filmes behälst du für dich? ;) Ich nehme an, du meinst DATE MOVIE, oder? Furchtbarer, unlustiger Film...:D

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Noch ne nachträgliche Frage zu TNG. Weiß jmd wieso die Snchro von Picard nach der 3. Staffe wechselt und ab Generations dann wieder zur alten zurückkehrt? Wäre dankbar für jede Info.

Ach ja Bewertungsnachtrag: 10 von 10:D

Vielleicht hilft dir das hier weiter: Jean-Luc Picard ? Memory Alpha

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Danke für die Recherche, ich fand die Stimme von Ernst Schult immer vieel passender und charismatischer, auch wenn ich mich im Laufe der Zeit auch an die andere gewöhnt habe.

Moment... Ernst Meincke (2. Stimme von Picard, Stationvoice von HR Info) oder Rolf Schult (1. Stimme, Robert Redford) ;)

Rolf Schult hat sich inzwischen leider fast komplett aus der Branche verabschiedet, nur in Wolverine wird er nochmal kurz zu hören sein. Große Auftritte macht er keine mehr. Lustigerweise hat er einen Sohn, der sich fast genauso anhört wie sein Vater (Christian Schult). Zu hören in diesem Trailer:

Filmtrailer: Der Star Trek Mai

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Star Trek VII - Generations

Darsteller: Patrick Stewart, William Shatner, Malcolm McDowell

Regisseur(e): David Carson

Komponist: Dennis McCarthy

Format: Dolby, PAL, Surround Sound, Widescreen

Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Ungarisch (Mono), Englisch (Dolby Digital 5.1), Tschechisch (Dolby Surround)

Untertitel: Deutsch, Englisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Isländisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch, Bulgarisch

Region: Region 2

Bildseitenformat: 16:9

FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

Studio: Paramount Home Entertainment

DVD-Erscheinungstermin: 7. Dezember 2000

Produktionsjahr: 1994

Spieldauer: 113 Minuten

Ich habe ganz vergessen das bevor ich mit DS9 anfange, erst mal die restlichen Kinofilme dran sind aus der Next Generation. Ich weiß macht die chronologie kaputt, aber das passt irgendwie besser.

Zunächst mal muss ich sagen das mir dieses mal sehr viele Filmfehler aufgefallen sind die ich so noch nie erkannt habe. Ausserdem habe ich Zusammenhänge anders verstanden da ich ja nun geschult bin was die Serie angeht, und jetzt weiß ich auch endlich wer diese Klingonenfrauen sind.

Ich muss sagen das trotz einiger ungereimtheiten ich diesen Film dennoch sehr mag. Er ist sehr kurzweilig und das letzte Wiedersehen mit Captain Kirk ist schon ein Vergnügen. Und bei seinen letzten Worten kriege ich jedesmal eine Gänsehaut. Ich weiß nicht wieso, aber in Kinofilmen habe ich immer das Gefühl das manche Serienfiguren zu Statisten verkommen, obwohl der Film ja länger geht als so ein Serienteil. Hier geschehen mit Worf der kaum eine Rolle spielt.

Mit Dr Soran als Gegenpart gibt es imo einen würdigen Ggenpart und Malcolm McDowell spielt wirklich sehr überzeugend und mit Leidenschaft. Es gibt sicherlich ein paar Szenen die seltsam anmuten. Die Heulszene von Picard wirkt irgendwie jedesmal unfreiwillig komisch. Und diese Data Emotionssache ist auch etwas unausgereift. Aber alles in allem finde ich ist der Film besser als sein Ruf, und ich finde es sowieso lobenswert das man eine Generationsübergabe gemacht hat, anstatt mit einer isolierten Story aufzuwarten.

Ich persönlich vergebe mal 7,5 von 10

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X-Men Origins: Wolverine

Hui... was für eine Enttäuschung. Dramaturgisch teilweise absolut nicht nachzuvollziehen, sau-schlechte Effekte (vor allem seine Klingen) und äußerst holprig insziniert.

Zu Gute halten muss ich die Leistung von Hugh Jackman & Liev Schreiber, hat mir dann doch recht gut gefallen.

Wenn die jemals die anderen Origins-Filme mahcen sollte, allen voran von Magneto, dann muss da aber mit mehr Herzblut gearbeitet werden.

Bommel

P.S. Nachtrag: wenn ich mir anschaue, was Regisseur Gavin Hood bislang so alles gemacht hat, dann wundert mich gar nix mehr... Operation Delta Force 2, Kickboxer 5, Shadowchaser II, usw.

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Star Trek - First Contact

Darsteller: Patrick Stewart, Brent Spiner

Regisseur(e): Jonathan Frakes

Komponist: Jerry Goldsmith

Format: Dolby, PAL, Surround Sound

Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Englisch, Deutsch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch

Region: Region 2

Bildseitenformat: 16:9

FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

Studio: Paramount Home Entertainment

Erscheinungstermin: 20. Juli 2000

Produktionsjahr: 1996

Spieldauer: 106 Minuten

Dies ist definitiv, und ich wurde gestern darin nochmal bestärkt, der imo stärkste Star Trek Kinofilm den es bis dato gibt. Ich habe hier das Gefühl das fast alles stimmt. Der Film geht unheimlich schnell los und hält sich nicht groß mit einer Einführung auf. Das Tempo des Films ist wirklich flott, aber alles andere als hektisch. die Effekte haben Blockbuster Niveau, die Sets und Masken sind Aufwendig gestaltet. Bei Generations wirkt das alles dann im nachhinein doch etwas zu billig.

Die Schauspielerische Leistung insbesondere von Picard ist nie besser gewesen, besonders in der Ahab Szene (grandios), die Spannung ist stets hochgehalten, der Witz dennoch vorhanden und gut dosiert. Die dramaturgie durchdacht und besonders zum Schluß hin schafft der Schnitt es wirklich auf Topniveau.

Wenn man eines bemängeln wollen würde, dann wäre das wohl das der Film für TNG sehr Actionlastig ist und wenig Philosohie enthält, was ich so aber nicht empfinde. Es geht wie fast immer um Opfer, Freundschaft und melancholische Momente die einem das Herz höher springen lassen. Und die Beleidigung des Captains an Worf, geht selbst mir jedesmal ein wenig zu weit.

UND, um den Vorteil des chronologischen guckens nochmal hervorzuheben: Ich habe zum ersten mal erkannt das Lt. Barclay eine kleine Rolle hat. Ich lieeeebe Dwight Schulz für seine Performance als Reg Barclay. Schon die Barclay Folgen waren immer ein Hochgenuß für mich.

10 von 10

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The Prestige

Gefiel mir sogar noch ein bisschen besser als der andere Zaubererfilm the Illusionist.Wunderbare Darsteller,allen voran der wie immer gute Christian Bale,aber auch Jackman spielt sehr gut.Der Film bleibt bis zum Ende offen und glänzt mit einem genialen Schlusstwist.

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