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Am vergangenen Freitag habe ich mir mal zum dritten Mal SAW 5 gegönnt.

... BLUT ... BLUT ... BLUT ...

Okay, die Handlung und alles Weitere war mir natürlich schon bekannt, aber irgendwie muß man ja die Durststrecke bis zum sechsten Teil überbrücken. SAW fesselt mich immer wieder auf's Neue, aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß mir der vierte Teil besser gefiel, so daß ich mir diesen dann nochmal in dieser Woche (dann zum fünften Mal) gönnen werde.

... BLUT ... BLUT ... BLUT ...

Zudem denke ich, nochmal beim ersten Teil anfangen zu müssen, denn diesen habe ich erst zweimal gesehen. Und das resultiert aus der Tatsache, daß ich diesen im Nachhinein einfach viel zu langweilig finde.

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Gestern durfte ("mußte" trifft es besser) ich mir dann noch DER VORLESER ansehen.

Der Film fällt zwar in keinster Weise in das von mir bevorzugte Genre, aber warum es ausgerechnet für Kate Winslet einen Oscar für die beste Hauptdarstellerin gab, ist mir mehr als schleierhaft. Winslet, die während der Haft auf alt geschminkt wurde und sich an Hörspiel-Kassetten ihres jungen Liebhabers ergötzt ... ???

Dafür hätte man doch eher Shawnee Smith in ihrer Rolle als AMANDA in SAW den Oscar geben sollen, denn diese entpuppte sich "im Laufe der Zeit" vom Opfer zum Täter.

Aber NEIN, auch hier scheint der Name das Maß aller Dinge zu sein.

Winslet mimt die im Laufe der Jahre grau werdende Analphabetikerin und Ratz-Fatz gibt es dafür einen Oscar ??!!?? Nein Danke, Story hin oder her ... Hintergründe hin oder her ... aber Oscar-reif war das definitiv nicht. ;)

Bearbeitet von Bernd Junker
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ANTICHRIST (Lars von Trier)

Wie sehr habe ich während des Films versucht, Angst zu haben, mich zu gruseln, mich zu erschrecken... ich hab es nicht hinbekommen. Ein furchtbar gekünstelter, überanstrengt-intellektueller Versuch eines Arthaus-Horrorfilms, vollgestopft mit Nietzsche und symbolüberfrachtet bis zum Geht-nicht-mehr - Trier scheitert an seinem eigenen Anspruch. Die fragwürdige, frauenfeindliche Botschaft und der aufgesetzt wirkende Hardcore-Splatter scheint indes nichts weiter als Publicity- und Skandal-Garantie zu sein.

Dem Schöpfer von tiefschürfenden Dramen wie BREAKING THE WAVES oder DOGVILLE merkt man deutlich an, dass er hier nicht ganz auf dem Damm war - einige stimmungsvoll komponierte, surreale Naturbilder (inklusive sprechender Tiere) hat er hinbekommen, doch darüber hinaus kauft man ihm seinen verkrampften Pseudo-Horror nicht ab. Eine Enttäuschung.

DISTRICT 9 (Neill Blomkamp)

Ein Beispiel für einen Film, der eine hochgradig originelle Grundidee (Aliens in Ghettos) und einen enorm gelungenen Anfang in der zweiten Filmhälfte total in den Sand setzt: startet der im wackligen Dokumentarfilm-Look gehaltene Film als clevere Allegorie auf Apartheid und soziale Ausgrenzung, fällt das Ganze im Verlauf auf das Niveau eines billiges Actionreißers ab. Stumpfsinnige Ballerei und eine finale Materialschlacht à la TRANSFORMERS machen sämtliche intelligenten Ansätze des Films zunichte. Mit diesem Mainstream-Kompromiss hat der junge Blomkamp somit wohl den ersten Karriere-Schritt hin zum Kommerz-Krawallmacher getan... Hollywood ruft.

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District 9 soll ja auch ein Blockbuster sein. Und im Gegensatz zu anderen bietet er gute, intellegente Unterhaltung.

Ist doch wohl klar, dass hier nichts 100%es bei rauskommen kann.

Den Vergleich mit Transformers kapier ich auch nicht. Da war nichts, aber auch gar nichts so übertrieben vollgebombt...

Und Blomkampp hat vorher schon gezeigt, dass er sehr schön aussehende Effekte in seine Film, bzw. Kurzfilme integrieren kann.

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sonderlich intelligent fand ich den nun nicht... :-)

anyway, hab mir grad mal 3 Dokus gegeben: MAN ON WIRE über den Drahtseilkünstler der 1974 ein Seil zwischen die WTC Türme spannte und hinüberwanderte... sehr lustig, toll gemacht, würde nen geilen Spielfilm geben, das war ja reinster Slapstick und Comedy par Excellence wie die das illegal geschafft haben zu organisieren. Toll!

THE BRIDGE - ziemlich harte Kost. Über die Golden Gate Bridge als Hauptselbstmordort der Welt. Wunderschöne Aufnahmen der Brücke und echte Aufnahmen wie einige Leute da runtersprangen. Die Doku selbst geht aber über die Hinterbliebenden und Zeugen und wie die damit umgehen. Teilweise wirklich bedrückend traurig und beklemmend, insgesamt aber ein einfach schöner Film. In keiner Weise voyeuristisch, sondern mit viel Gefühl. Ob man die Szenen zeigen musste, wie so manche in den Tod sprangen ist diskussionswürdig, für mich war es aber nötig um zeigen wie schnell das passieren kann, wie banal, wie etwas ganz Normales, es sich abspielen kann. Bewegend. Aber sicher nicht für jedermann.

und noch THIS FILM IS NOT YET RATED - wie funktioniert eigentlich die MPAA (die amerikanische FSK)... herrlich absurde Doku, witzig gemacht, unglaublich Facts, lustige Compilationszenen von Ausschnitten aus NC-17 Filmen, so dass man denken könnte man schaut nen Best-of-Sexfilm, aber so drollig gemacht und inhaltlich ja auch nötig, dass man oft ordentlich dabei ablacht. Schämen sollten sich die Amis für ihre MPAA, letztlich läuft das in BRD aber auch nicht anders ab (auch wenn sich in den USA ja alle nur an Sex stören, in BRD dagegen an Gewalt...)... top, aber nur für Leute die sowas interessiert wohl von Belangen...

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CANDYMAN (Bernard Rose)

Einer der interessanteren Vertreter des Slasher-Subgenres über einen urbanen Dämon mit Hakenhand, dessen reale Existenz jedoch bis zum Ende unbestätigt bleibt. Hübsch mehrdeutig, wertet der in einem heruntergekommenen, sozialen Brennpunkt Chicagos angesiedelte Film den Killer-Dämonen mehr als Symbol und verweist somit auf den echten Horror der Armut und des sozialen Abstiegs.

Philip Glass untermalte den Film mit einer für ihn typischen, minimalistischen Musik für Synth-Orgel und Chor, die mich jedoch weniger überzeugt hat. Im Film ok, allein auf CD wäre das nichts für mich.

THE 4TH FLOOR (Josh Klausner)

Recht spannender, atmosphärischer Mietshaus-Horror, der Hitchcocks REAR WINDOW mit Polanskis LE LOCATAIRE (inklusive ägyptologischer Motive) kreuzt. Der Filmmusik-Freund stößt hier weiterhin auf eine der bis dato wohl interessantesten Filmmusiken von Brian Tyler: dunkel-romantisches thematisches Material wird hier mit unheimlichen Exotismen (Duduk, gespenstische Vokalisen) und recht experimenteller Suspense verknüpft. Das Score-Album werde ich mir wohl zulegen.

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CANDYMAN (Bernard Rose)

Einer der interessanteren Vertreter des Slasher-Subgenres über einen urbanen Dämon mit Hakenhand, dessen reale Existenz jedoch bis zum Ende unbestätigt bleibt. Hübsch mehrdeutig, wertet der in einem heruntergekommenen, sozialen Brennpunkt Chicagos angesiedelte Film den Killer-Dämonen mehr als Symbol und verweist somit auf den echten Horror der Armut und des sozialen Abstiegs.

Philip Glass untermalte den Film mit einer für ihn typischen, minimalistischen Musik für Synth-Orgel und Chor, die mich jedoch weniger überzeugt hat. Im Film ok, allein auf CD wäre das nichts für mich.

Das Ganze basiert ja auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker aus seinen Büchern des Blutes. Angeblich war die erste Schnittfassung des Filmes weit weniger blutig, weshalb sich Glass auch sehr echauffierte, als aus einem, seiner Meinung nach, intelligenten Thrillerdrama ein blutiger Slasher gemacht wurde. Aber der Film gehört auf jeden Fall zu den besten Verfilmungen von Barkers Büchern/Kurzgeschichten.

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Gast FilmmusikOnkel

Pixar's OBEN

Obwohl sich die Animationsstudios von Dreamworks, Pixar, Zemeckis, Fox, Sony, Disney nicht viel geben, qualitativ nur in Nuancen unterscheiden, mir im direkten Vergleich Dreamworks meistens besser gefällt alsPixar (Antz war weit besser als BUG's LIFE, FLUTSCH UND WEG weit besser als RATATOUILLE) sind doch auch die PIXAR-Animationsfilme mit Ausnahme der TOY STORY-Filme (grausam schlecht aninmierte Menschen) stets eine Offenbarung, technisch, wie auch filmisch, musikalisch und charakterlich.

OBEN ist meiner Ansicht nach für Kinder eher ungeeignet, zu düster, zu garstig sind zuweilen die "Boys from Brazil"-Auswüchse und -Anspielungen in diesem Film hier. Die Figur Charles Muntz ist Laurence Olivier wie aus dem Gesicht geschnitten (wie auch die von dem greisen Carl aus dem vom greisen James Whitmore), die Dobermänner im Pulk und düsterer Kameralichteinstellung starker Tobak. Auch vom Witz her ist hier eher weniger dabei. Vier fünf mal schallend lachen müssen ("Hier mein Navi, mit dem bring ich uns überall hin", Zeltaufbau, die "Kellner" tischen auf, servieren Schampus, der Pfadfinder entlang der Zeppelin-Fenster usw.) und einige schöne Schmunzler.

WAS diesen Film auszeichnet ist die Nostalgik, die rührend ernsthafte Behandlung der Person Carl und seinem Leben von Kindheit bis zur Gegenwart als Greis mit allen Hochs und Tiefs, allen Enttäuschungen und allem Positiven. Ein eher stiller nachdenklicher Film, mit einigem Schmunzeln und einigem Staunen. Die Charles Muntz/Dobermänner-"Nummer" ist garstig und krude, passt da nicht ganz rein vom Tonfall des Films, ist aber wohl nötig für die Fortentwicklung von der Figur Carl und seinem "Loslassen". Für Kinder aber wohl zu hart diese "Nummer". Und für Kinder wohl zuwenig kindgerechter Humor und Klamauk. Scheint mir auch der erste "normale" Animations-/Zeichentrickfilm zu sein, bei dem Blut zu sehen ist!?

Die Synchro von Charles Muntz durch Karl-Heinz Böhm und Carl durch Fred Maire war sehr stimmig und passend.

Achja, einfach atemberaubend der Anblick des an einer riesigen Luftballon-"Traube" über den Wolken entschwebenden Hauses. 9/10

Der Vorfilm TEILWEISE WOLKIG war sehr charmant, liebenswürdig, putzig,mit einigen herrlichen Lachern und wundervoll knuddeligen Wolken.

Bearbeitet von FilmmusikOnkel
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Gast FilmmusikOnkel
Okay, ihr habt es so gewollt :rolleyes:. Hier für alle der direkte Vergleich zum Mitabstimmen:
Thomas, ich hab dieselbe Fernsehzeitschrift wie Du :rolleyes: .

Egal was die schreiben, für mich sieht er eben Whitmore am ähnlichsten. Und außerdem hab ich Tracy nie als Grantler oder unfreundlich in Erinnerung sondern eher als friedlich-freundlichen Menschen in seinen Filmen.

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Fracture

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Netter Thriller mit Anthony Hopkins und einem sehr gut aufgelegten Ryan Gosling. Coole Story um einen Staatsanwalt der vom Angeklagten hinters Licht geführt wird. Top Unterhaltungskino!

8/10

Five Fingers

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Laurence Fishburne als arabischer Terrorist, das ist mal was anderes! Der wirklich Herausragende ist allerdings Ryan Phillipe, der sich hier die Seele aus dem Leib spielt.

Es geht um einen Holländer der in Marokko entführt wird.

Für mich einer der besten und völlig zu unrecht komplett untergegangenen Filme der letzten Jahre! Hätte locker die höchstpunktzahl bekommen, wäre das Ende nicht so enttäuschend ausgefallen. Trotzdem sehr zu empfehlen.

9/10

Devil in a Blue Dress

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Teilweise doch recht verwirrende Nachkriegs-Noir Geschichte mit Denzel Washington, Tom Seizmore, Jennifer Beals und Don Cheadle. Der Film lebt hauptsächlich von seinen Charakteren und der stimmigen Athmosspähere.

Die Musik von Elmer Bernstein gehört zum besten was er jemals gemacht hat. Das Hauptthema ist grandios! Allein wegen des Scores schon einen Blick wert.

7/10

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Wicki

Ich bin ja mit der Zeichentrickserie groß geworden und konnte es daher kaum erwarten in den Film zu gehen.

Fand die Schauspieler allesamt gut,da kamen die Rollen richtig gut rüber,auch Bully Herbig als Gongaz war genial :rolleyes: und ich habe so ziemlich alle Teile wiedererkannt,also auch den Teil mit den Fellen,den Robben und dem Boot das über Land transportiert wird :rolleyes: um nur ein paar Auszüge zu nennen.Ansonsten war die Musik passend und die Geschichte wurde auch nicht langweilig,man hatte sehr viel zum lachen und es war ein schöner Film,eine angenehme Abwechslung im alltäglichen Kinotrott <3

Also von mir gibts dafür 10 von 10 Punkten

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FINAL DESTINATION 4

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Die Erwartungshaltung war meinerseits nicht sonderlich groß, da ich logischerweise vorab schon wußte, um was es in diesem Filmchen geht: Da gibt es jemanden, der erahnt, was in Zukunft passiert. Das ist ja nach den ersten 3 Teilen nichts Neues. :D

Wie immer habe ich mir dann die mittigen Plätze in der letzten Reihe reservieren lassen und bin am vergangenen Freitag nach Paderborn ins Cineplex gefahren. Ob die 3D-Brillen (nicht zu vergleichen mit den damaligen Papp-Dingern aus TV-Zeitschriften) tatsächlich gereinigt waren (so stand es jedenfalls auf der Curver-Box, die der Afro-Amerikaner am Eingang auf dem Hocker stehen hatte), bezweifle ich, denn unter gereinigt verstehe ich etwas anderes. Was soll's? Entsprechendes Reinigungsmaterial hatte ich als Brilenträger eh dabei.

Das Fazit vorweg:

Netter Film mit ein bischen Blut. Erfunden wurde wahrlich nichts Neues, aber es war allemal ein netter Popcorn-Abend. Mindestens die Hälfte des Gesehenen habe ich bereits wieder vergessen ... der BURNER 2009 war es also nicht.

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Ich hätte in unserem Haushalt nie im Leben den Vorschlag gemacht, den Film im Kino anzusehen, da meine bessere Hälfte normalerweise eher auf die "weichen" Filme steht. Zum Glück wurde der Film aber am Wochenende vorher seitens zweier Bekannter positiv angepriesen, was mir irgendwie in den Kram paßte. Zur Erkärung sollte ich erwähnen, daß am Wochenende Kirmes in unsere Nähe war, bei der es am Freitag Abend immer "Jugend-Disco" gibt, wo Hotten-Totten-Mucke gespielt wird.

Da gehe ich doch lieber ins Kino, als das ich mir Jay-Z, Rihanna, R-Kelly und Lady Gaga antun muß, oder? Die dort bekannten schlagwütigen Kids erwähne ich besser nichts ....

Unter'm Strich war es aber ein genialer Schachzg meinerseits, die Kino-Plätzr zu reserveieren. :D

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Was die eigentliche Handlung des Films betrifft, deckt sich diese mit den drei vorangegeangen Teilen: Da ist eine Horde D-Schauspieler. Einer der Crew hat die unglaubliche Gabe, Handlungen in der Zukunft zu sehen. Spannend ..... :rolleyes:

Das Ganze zieht sich dann irgendwie durch den Film. Klasse, es gibt ein ein wenig Blut und ein paar lose Gliedmaßen. Prinzipiell war es das dann aber schon .. leider. :D

Aber es gab da etwas, was mich an dem Film gereizt hat: 3D

Wer jetzt denkt, man könnte diesen Effekt mit den alten Papp-Brillen vergleichen, sollte eines Besseren belehrt werden, denn der 3D-Effekt zieht sich durch den ganzen Film (mal besser, mal schlechter) hin. Personen im Vordergrund stehen tatsächlich im Vordergrund, der Rest steht "irgendwo" dahinter. Insbes. in den Schwimmbad-Szenen mußte man schon krampfhaft die Hände auf dem Schoß behalten. ;)

Es gab aber etliche Szenen, bei denen ich den Kopf eingezogen habe. Okay, irgendwie ist dich alles vorhersehbar und man weiß genau, daß man nicht getroffen wird, aber der Reflex verleitet einen trotzdem dazu, sich zu ducken. Und das ist eigentlich das beste am Film. Okay, es gibt Szenen, wo man genau weiß, was als Nächstes passiert ... allerdings gibt es wiederum auch Stellen, wo der Zuschauern etwas anderes vorausahnt, aber genau DAS nicht passiert.

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Fazit: Meiner Meinung nach hätte man FINAL DESTINATION getrost ab 16 freigeben können, denn die paar Szenen, die etwas blutiger sind, sind harmloser als das, was sich die Jugend tagtäglich auf dem Handy in Form von Videos ansieht. Da gehen den Kinobetreiber sicherlich etliche Taler durch die Lappen.

Im Kino funktioniert der Film dank 3D-Technik recht gut. Wie es dann in Zukunft mit einer DVD- oder BluRay-Veröffentlichung aussieht, ist schwer absehbar. Meiner Meinung nach lebt der Film zu 75% von den 3D-Effekten, die derzeit zwar schon für den Heimbereich realisierbar, aber für die Masse noch nicht erschwinglich sind.

... knappe 7 von 10 Punkten ...

Mehr als eine Fortsetzung des dritten Teils war es dann leider doch nicht; ohne die 3D-Effekte hätte ich allenfalls 5 Punkte vergeben, denn das war irgendwie das Einzige, was den Film amüsant und sehenswert gemacht hat. Erwähnen sollte ich noch, daß die 3D-Brillen flexibel sind und auch von Brillenträgern tragbar sind. Ich hatte anschließend weder Kopfschmerzen, Druckstellen noch andere erwähnenswerten Leiden. :rolleyes:

Und angesichts der Tatsache, daß meine letzten Kino-Filme KEINORHASEN und I AM LEGEND waren, war es dann doch insgesamt ein netter Kinoabend ... samt Popcorn in BIG :D

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ich hingegen hab einen gänzlich unvergesslichen film gesehen:

TOKYO GORE POLICE

Wer auf kranke Ideen und hektoliterweise Blut und Eingeweide steht, für den gibt es keinen Weg daran vorbei. Und , liebe Moralapostel, der Film ist so dermassen durchgeknallt das man ihn definitiv nicht ernst nehmen kann. Wird wohl nur von seinem Nachfolger nächstes Jahr getoppt: ROBO-GEISHA.

10 von 10 auf der Splatterskala.

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ich hingegen hab einen gänzlich unvergesslichen film gesehen:

TOKYO GORE POLICE

Wer auf kranke Ideen und hektoliterweise Blut und Eingeweide steht, für den gibt es keinen Weg daran vorbei. Und , liebe Moralapostel, der Film ist so dermassen durchgeknallt das man ihn definitiv nicht ernst nehmen kann. Wird wohl nur von seinem Nachfolger nächstes Jahr getoppt: ROBO-GEISHA.

10 von 10 auf der Splatterskala.

hab jetzt die österreichische uncut-version bestellt. nochmal 7,5 minuten pures rummgematsche.

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