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PARANORMAL ACTIVITY 2 (Tod Williams)

Da ich schon Nummer 1 trotz fehlender Originalität recht spannend und unterhaltsam fand, musste nun auch die Fortsetzung bzw. das Prequel sein - und es gilt das gleiche wie für den Vorgänger: professionell gemacht, die Schreckeffekte sitzen, wohliger Grusel garantiert. Doch Schisshasen aufgepasst: natürlich nur für den, der´s auch "genießen" kann...

Bearbeitet von Sebastian Schwittay
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Ich fand´s mengenmäßig schon recht "ordentlich", Menge und vor allem auch Intensität wurden gegenüber dem Vorgänger noch mal ganz schön hochgeschraubt, so war zumindest mein Eindruck.

Dass der SAW-Fan erst bei härteren Gangarten so richtig "einsteigt", ist mir natürlich klar :applaus: - aber allgemein mag ich subtilen Horror ja auch lieber. Allein die Andeutung in PA2, dass Kleinkinder viel mehr (spiritistische) Signale empfangen als andere, jagt mir durchaus schon manch kalten Schauer über den Rücken. Diese subtilen Kleinigkeiten sind es dann auch, die ich bei den beiden PA-Filmen am interessantesten finde.

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The Social Network

Wow...Ein Film über Facebook, Mark Zuckerberg, den Erfolg?....Nicht ganz

Der Film behandelt den Rechts-Streit zwischen Zuckerberg, seinen Partnern und Gegnern. In Rückblenden werden immer wieder neue Infos und Tatsachen dargestellt.

Das verleiht dem Film einen total anderen Charakter, denn hier geht es um Macht, Geld und Intriegen. Für mich ein erfrischender Film der den ganzen Facebook-Hype anders beleuchtet.

DieFiguren stehen im zentrum, nicht der Erfolg der Marke.

Musik top...Film und Musik ergänzen sich perfekt.

Schauspieler top...sogar Timberlake hat mir gefallen. Jesse Eisenberg ist sowieso überragend.

Reicht es wirklich für den Oscar? Wenn ja, dann Respekt an die Academy für so viel Mut. Aber es ist einfach ein klasse Film

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The X Files

Für mich ist das ein würdiger Kinofilm der Kult-TV-Serie.

Top-Schauspieler, Story ist sehr spannend und aufwendig umgesetzt, aber ohne das zu vernachlässigen, was die X-Akten ausmacht, dazu natürlich immer die legendären pointierten Dialoge und ein richtig böser Seitenhieb auf ID4 :applaus: Über die Inszenierung kann man auch nicht meckern.

Dazu richtig gute Musik, die beweist, dass Mark Snow nicht nur mit dem Rechner gute Musik machen kann, sondern auch orchestral beweist, dass er ein ganz Guter ist. (Bin sehr gespannt wie die Musik außerhalb des Films wirkt, aber bin da sehr guter Hoffnung)

Auch im Gesamtbild wirklich überzeugend.

8/10

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Dazu richtig gute Musik, die beweist, dass Mark Snow nicht nur mit dem Rechner gute Musik machen kann...

Macht er ja auch so gut wie nicht, er komponiert immer noch an seinem Synclavier, welches er 1986 gekauft hat und das seit vielen Jahren der Mittelpunkt seines Studios ist, viele Sachen spielt er ja auch damit ein. Natürlich kommt auch ein Computer zum Einsatz, aber nicht in dem Umfang, wie manche sich das wohl denken, wenn sie "Synthesizer-Score" hören. :applaus: Snow komponiert ja eigentlich auch weniger "synthetisch", eher orchestral, wenn man sich mal seine Musiken anhört.

Selbst, wenn er alleine den Score komplett einspielt, wie bei "Private Fears in Public Places", ist die Musik doch sehr orchestral komponiert, da gibt es neben dem Piano noch Streicher, Harfen, Glockenspiele, Querflöten, Oboen, Klarinetten, Chor usw. und die Sounds, die Snow auch heute noch benutzt, stammen teilweise von seinem alten Synclavier und die klingen unglaublich plastisch und das macht für mich auch mit den Reiz seiner Musik aus.

Man hört natürlich, dass da keine echten Instrumente spielen, aber es klingt auch nicht billig und die Musik besteht trotzdem nicht nur aus brummenden Klangflächen, sondern nutzt schon die Facetten eines Orchesters. Snow benutzt ja auch keine Orchestersamples, wie Jablonsky & Co., er hat bestimmte Sounds für Streicher, Harfe usw, die er immer wieder benutzt, Samples gibt es bei ihm eigentlich nur in der Form von Soundeffekten, die man sofort wiedererkennt, da sie in vielen seiner Scores auftauchen, meist düstere oder verzerrte Percussionlaute oder auch dieser flötenähnliche Sound, der in einigen Akte-X-Folgen zu hören ist, in denen es um indianische oder südamerikanische Monster und Flüche geht, den Sound hört man auch in einer Folge "MillenniuM", sowie in seinem Score zu "Helter Skelter".

Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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Macht er ja auch so gut wie nicht, er komponiert immer noch an seinem Synclavier, welches er 1986 gekauft hat und das seit vielen Jahren der Mittelpunkt seines Studios ist, viele Sachen spielt er ja auch damit ein. Natürlich kommt auch ein Computer zum Einsatz, aber nicht in dem Umfang, wie manche sich das wohl denken, wenn sie "Synthesizer-Score" hören. :applaus: Snow komponiert ja eigentlich auch weniger "synthetisch", eher orchestral, wenn man sich mal seine Musiken anhört.

Selbst, wenn er alleine den Score komplett einspielt, wie bei "Private Fears in Public Places", ist die Musik doch sehr orchestral komponiert, da gibt es neben dem Piano noch Streicher, Harfen, Glockenspiele, Querflöten, Oboen, Klarinetten usw. und die Sounds, die Snow auch heute noch benutzt, stammen teilweise von seinem alten Synclavier und die klingen unglaublich plastisch und das macht für mich auch mit den Reiz seiner Musik aus.

Man hört natürlich, dass da keine echten Instrumente spielen, aber es klingt auch nicht billig und die Musik besteht trotzdem nicht nur aus brummenden Klangflächen, sondern nutzt schon die Facetten eines Orchesters. Snow benutzt ja auch keine Orchestersamples, wie Jablonsky & Co., er hat bestimmte Sounds für Streicher, Harfe usw, die er immer wieder benutzt, Samples gibt es bei ihm eigentlich nur in der Form von Soundeffekten, die man sofort wiedererkennt, da sie in vielen seiner Scores auftauchen, meist düstere oder verzerrte Percussionlaute oder auch dieser flötenähnliche Sound, der in einigen Akte-X-Folgen zu hören ist, in denen es um indianische oder südamerikanische Monster und Flüche geht, den Sound hört man auch in einer Folge "MillenniuM", sowie in seinem Score zu "Helter Skelter".

ah danke gg wie du ja weißt schätze ich Snow sehr und was er mit seinem Synclavier (das Wort wollte mir nicht einfallen, darum hab ich Rechner geschrieben :)) schafft, ist bemerkenswert und absolut kein Vergleich mit dem Soundteppich, den jablonksy und Co fabrizieren. Er ist in dieser Hinsicht wirklich ein Meister seines Faches.

Er schaffte es sogar, dass ein, wieder fällt mir das Wort nicht ein, naja sagen wirs so, das Thema (?) für "Tooms" (glaub du weißt was ich meine) hat sich so in mich verankert, dass ich jedesmal wenn ich sowas Ähnliches höre, an Tooms denken muss :D Selbst heute im Film tauchte es auf, weiß grad nicht welche Szene, aber was Snow Woche für Woche für die Serien, die er komponiert, schafft, ist mehr als nur bemerkenswert.

Naja, morgen wird dann der zweite X-Files Film angeschaut gg und werd versuchen, ihn mal neutral zu sehen, und nicht als X-Files-Fan ;)

Wird bestimmt leichter, da ja Mulder in dem Film nicht seine Stammstimme hat

(Tja sowas passiert, wenn Sychronsprecher zu Recht mehr Geld wollen)

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Naja, morgen wird dann der zweite X-Files Film angeschaut gg und werd versuchen, ihn mal neutral zu sehen, und nicht als X-Files-Fan :)

Wird bestimmt leichter, da ja Mulder in dem Film nicht seine Stammstimme hat

(Tja sowas passiert, wenn Sychronsprecher zu Recht mehr Geld wollen)

Dann schau ihn doch auf englisch...:D...ich habe Akte X schon seit Jahren nicht mehr auf deutsch gesehen, genauso wie MillenniuM, ich sehe mir zwischendurch immer wieder gerne einzelne Episoden beider Serien an, aber nur noch auf englisch, von daher sind mir die Originalstimmen mittlerweile vetrauter, vor allem bei MillenniuM, da die Art, wie Lance Frank Black spielt, auch viel über die Stimme erfolgt, was in der deutschen Synchro leider weitesgehend verloren geht, Lance hat eine sehr dunkle, rauchige Stimme und Frank Black spricht sehr tief und fast flüsternd, vor allem, wenn er gerade an einem Fall arbeitet, das macht sehr viel von der Figur aus, aber die deutsche Synchro geht darauf kaum ein.

Der zweite Akte-X-Film passt auf jeden Fall gut in die Jahreszeit, es spielt sich so ziemlich alles bei Eis und Schnee ab. :applaus:

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Dann schau ihn doch auf englisch...;)

Nöö gg guck ihn ja mit meiner Mutter an, die kein Englisch kann und mittlerweile nicht mehr wirklich Untertitel sehen kann. Daher bleibts auf Deutsch :applaus:

Der zweite Akte-X-Film passt auf jeden Fall gut in die Jahreszeit, es spielt sich so ziemlich alles bei Eis und Schnee ab. :)

Passt gg obwohl der erste ja auch im Schnee endete :D Man findet immer irgendeinen Grund, um einen Film anzuschauen, wenn man ihn anschauen will :D

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The X-Files: I want to Believe

Ich mag ihn, also den Film. Sehe ihn aber eher als Drama mit Thrillerelemente als umgekehrt. Dafür war die Sache mit Scully zu sehr im Mittelpunkt, was ich aber gut fand.

Die Dramastory war auch das große Highlight des Films und wie ich finde, sehr gut gemacht, besonders weil es Mark Snow ermunterte, ein wunderschönes Thema zu schreiben, besonders in der ersten OP-Szene war es einfach nur "hach". Glaube das war das Thema, was Alex "Believe"-Thema nannte.

Ach ja die Musik fand ich auch außerhalb dieses Thema wirklich hervorragend. Snow untermalte den ganzen Film wirklich perfekt, freu mich schon die Musik auf CD zu hören, aber bin mir sicher, dass ich da nicht enttäuscht werde.

Gesamteindruck war durchaus positiv, nur wer einen X-Files-Film erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein, aber wer ein gut dargestelltes Gleichgewicht einer Dramastory mit Thrillerelemente erwartet, wird nicht enttäuscht werden.

8/10

A Christmas Carol

Top-motion-Capture-Film. Zemeckis schuf hier eine großartige Verilmung der berühmten Story um Ebenezer Scrooge. Vermischte sehr gut Humor, mit rührseligen Szenen (die müssen dabei sein, ist ja ein Weihnachtsfilm :applaus:) und ne guten Packung Action.

Das die Musik von Silvestri ebenfalls super ist, muss man nicht mehr erwähnen :)

9,5/10

ach ja und den hier auch noch

The Polar Express

Ohne Worte, einfach ein rundum perfektes Meisterwerk

10/10

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The X-Files: I want to Believe

Ich mag ihn, also den Film. Sehe ihn aber eher als Drama mit Thrillerelemente als umgekehrt. Dafür war die Sache mit Scully zu sehr im Mittelpunkt, was ich aber gut fand.

Die Dramastory war auch das große Highlight des Films und wie ich finde, sehr gut gemacht, besonders weil es Mark Snow ermunterte, ein wunderschönes Thema zu schreiben, besonders in der ersten OP-Szene war es einfach nur "hach". Glaube das war das Thema, was Alex "Believe"-Thema nannte.

Ach ja die Musik fand ich auch außerhalb dieses Thema wirklich hervorragend. Snow untermalte den ganzen Film wirklich perfekt, freu mich schon die Musik auf CD zu hören, aber bin mir sicher, dass ich da nicht enttäuscht werde.

Gesamteindruck war durchaus positiv, nur wer einen X-Files-Film erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein, aber wer ein gut dargestelltes Gleichgewicht einer Dramastory mit Thrillerelemente erwartet, wird nicht enttäuscht werden.

8/10

Die Blu-rays beider Filme sind übrigens, mal wieder, besser ausgestattet als die DVD-Varianten. Zum ersten Film gibt es zusätzlich zu dem, was sich auf der DVD findet, die Auswahl zwischen der Kinofassung und der längeren Fassung des Filmes, 2 Versionen des Making of, ein Gag-Reel vom Set, Im-Film-Facts und Kommentare, ein Special über die visuellen Effekte, sowie, ganz wichtig, ein kurzes Stück mit dem Titel "Die Musik von Akte X", in dem Mark Snow etwas über die Musik zum Film erzählt, auch, wie das berühmte Thema entstand, dazu gibt es Ausschnitte von Mark Snow, wie er das Orchester dirigiert bei den Recording Sessions. Er wollte allen zeigen, dass er nicht nur "der Typ hinterm Synthesizer" ist, sondern durchaus Musik für ein Orchester schreiben und dieses auch dirigieren kann.

Zum zweiten Film gibt es zusätzlich wieder die Wahl zwischen der Kinofassung und dem Director´s Cut, eine Akte-X-Zeitlinie, Make-up-Effekte, Bild-im-Bild-Kommentar, Verpatzte Szenen und hier ganz wichtig, eine isolierte Musiktonspur. Leider gibt es kein visuelles Material von Mark Snow zum zweiten Film, der leider auch auf den DVD-Boxen der Serie sehr wenig zu Wort kommt, was ich sehr schade finde, da mich natürlich ein tieferer Einblick in seine Arbeit sehr interessiert hätte.

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SKYLINE

Wer nicht mit allzu großen Erwartungen in den Film geht, dürfte auch nicht sonderlich enttäuscht werden. Eine Alieninvasion quasi zum Kammerspiel zu machen (es spielt sich fast alles nur im und um das Hochhaus herum ab) ist zwar keine neue Idee mehr (siehe "Sings"), bietet hier aber genug Stoff für eine kurweilige Unterhaltung. Antworten liefert der Film keine, also warum die Aliens die Menschen entführen usw, was ich aber nicht schlimm finde, Filme müssen dem Zuschauer nicht immer alles vorkauen, oftmals ist eine krampfhafte Erklärung des Ganzen sowieso eher ein Schuss in den Ofen.

Action wird allerdings auch geboten und diese sieht nicht übel aus, ist aber dennoch nicht sonderlich originell, da man alles schon aus ID4 und "Cloverfield" kennt. Auch dieser Film belastet sich selbst mal wieder mit unnötigen und ins Nichts führenden Nebenhandlungen, die wohl den Figuren mehr Tiefe geben sollen, was aber nicht wirklich funktioniert. Warum lässt man den ganzen Schmu nicht einfach weg und macht dafür die Action ein wenig länger und spannender? Denn um nichts anderes geht es doch in einem Film wie diesem, wozu dieser sinnlose Versuch, eindimensionalen Figuren irgendeine Tiefe zu geben? Richtig peinlich sind aber viele der Dialoge, die man so auch in billig heruntergekurbelten Action-Gurken hört, die meistens spät in der Nacht auf RTL II laufen. Vom obligatorischen "Lauf!" und "In Deckung!", was man im Minutentakt hört, bis hin zu "Das passiert wirklich!" wird hier keine Blödigkeit ausgespart.

Sieht man darüber hinweg, weiß der Film durchaus zu unterhalten...wenn nicht das Ende wäre. Das Ende wurde in so ziemlich allen Kritiken, die ich gelesen habe, erwähnt und damit versetzt sich der Film dann selbst wieder den Gnadenschuss. Man hätte die letzte Szene locker weglassen können und

den Abspann abfahren können, nachdem die beiden vom Schiff hochgesogen wurden und sich natürlich obligatorisch nochmal leidenschaftlich küssen. Dieser Unsinn mit dem Die-Aliens-entfernen-meinem-Freund-das-Gehirn-aber-er-lebt-dann-in-diesem-Alienkörper-weiter-und-beschützt-mich-und-sein-ungeborenes-Baby war echt überflüssig, zumal es auch völlig unlogisch ist, denn warum kämpft er im Alienkörper(!) plötzlich gegen die Aliens, die ihn doch unter Kontrolle haben, sobald er in das Licht sieht? Das war wieder so ein typisches Ami-Ende, der heldenhafte Mann beschützt auch nachdem die Aliens sein Gehirn in einen Alienkörper verfrachtet haben immer noch seine Freundin und sein Kind.

Das hat den Film, der, wie oben aufgeführt, so schon Schwachpunkte hat, noch weiter runtergezogen. Die Musik von Matthew Margeson fällt kaum auf, sein waberndes Sounddesign vermischt sich oft mit den Geräuschen, die die Aliens von sich geben, sodass die musikalische Wirkung eigentlich nicht der Rede wert ist. Am präsentesten zeigt sich seine Musik in den Actionmomenten, wenn die, an seinen Mentor Brian Tyler erinnernden, Streicher-Ostinati hämmern und das MV-typische heroische Thema ertönt. Brian Tyler selbst war übrigens ausführender Produzent des Filmes, vielleicht war es nicht nur ein Terminkonflikt, dass nicht er selbst die Musik gemacht hat, sondern sein Spezi Margeson ran durfte. :applaus:

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MONSTERS (Gareth Edwards)

Hab mir statt dem allerorts verissenen SKYLINE lieber diesen Film gegeben - und wurde auch nicht enttäuscht, im Gegenteil. Die Story dreht sich um einen Reporter und eine junge Frau, die eine Alien-infizierte Zone in Mexiko durchqueren müssen, um zurück in die USA zu gelangen. Die Staaten haben sich mit einer riesigen Mauer von Mexiko abgeschottet und bombardieren die infizierte Zone regelmäßig mit Kampfjets.

Regisseur Edwards hält sich an die alte Regel, die Bedrohung nicht sichtbar zu machen und zeigt die Aliens selbst nur sehr selten (wenn, dann jedoch effekttechnisch durchaus eindrucksvoll) - viel mehr konzentriert er sich auf die aufkeimende (Liebes-)Beziehung zwischen den beiden Protagonisten und den veränderten Alltag der Menschen in der Krisensituation. Die verwüsteten Städte und Landschaften in der infizierten Zone sind eindrucksvoll, ja beinahe pittoresk in Szene gesetzt (überwucherte Mauerreste von Wolkenkratzern, Schiffswracks in Bäumen, zerschellte Flugzeuge in Flüssen). Mit einer poetischen Alien-Paarungsszene im Finale verknüpft der Film schließlich Liebesgeschichte und Alien-Thematik, stellt Mensch und "Ungeheuer" gleich, als ihrem Instinkt folgende Lebewesen. Die ambivalente Inszenierung zwischen Suspense und mystisch-kontemplativer Schönheit macht einen besonderen Reiz dieses ungewöhnlichen Finales aus.

Insgesamt ein äußerst sehenswerter und unkonventioneller Alien-Film (übrigens realisiert für 1/20 des Budgets von SKYLINE!) und verquassten Spektakeln wie DISTRICT 9 oder CLOVERFIELD in jedem Fall vorzuziehen.

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Nachts im Museum 2

Der erste Teil hat mir gut gefallen. Der zweite Teil macht in gewohnter Hollywood-manier weiter (größer schneller, 3D) Mit Amy Adams, Hank Azaria, Bill Hader, Jay Baruchel, den Jonas Brothers, George Foreman, Craig Robinson und Jonah Hill tauchen neue, lustige Figuren auf. Insgesamt bietet der Film schöne Effekte und einen klasse Ton (Bluray). Familien Unterhaltung. Ein dritter Teil wird wohl bald erscheinen...

Auftrag Rache

Mit Mel Gibson, Ray Winstone, Danny Huston und Bojana Novakovic.

Der komplette Gegenentwurf zu Nachts im museum. Mel Gibson geht als Polizist auf eigene Faust los um den Mörder seiner Tochter zu finden. Dabei gerät er in die Fronten einer Firma, dem Wahlkampf und dem eigenen Leuten. Zwei mal im Film bin ich von der Couch gesprungen, denn der Film schlägt dem Zuschauer wörtlich ins Gesicht. Sehr brutal und ohne Gnade zeigt der Film den Rachezug eines Vaters der die Schuldigen sucht. Seine persönlichen Probleme und die Situation in der er sich befindet kommen dabei nicht zu kurz. Aufgepäppt wird das ganze durch den Charakter von Ray Winstone, der einen Profi-Killer spielt.

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LEGEND OF THE GUARDIANS... lange nicht geschafft den noch zu sehen, gestern mittag dann doch mal noch die freie Zeit genutzt. Ich fand den toll... also visuell unglaublich, toll animiert, sicher, ne simple Story, aber schön düster, für Kinder bestimmt zu garstig, aber gut in BRD wurden ja auch satte 3 Minuten entfernt... da geht sicher einiges an Spannung flöten. Designs waren grossartig, die Musik bombte einem die Ohren weg, der Song von Dead Can Dance, der ja inflationär in Hollywood verwendet wird passte zwar, wurde aber schon glatt als Thema verwendet und mehr schlecht als recht in Hirschfelders Musik geschnitten. Der wird sich bedankt haben.

Irgendwie erinnerte mich der Film an DARK CRYSTAL...

Freunde von Fantasy der dunkleren Art werden sicher ihre Freude daran finden.

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SKYLINE

Wer nicht mit allzu großen Erwartungen in den Film geht, dürfte auch nicht sonderlich enttäuscht werden. Eine Alieninvasion quasi zum Kammerspiel zu machen (es spielt sich fast alles nur im und um das Hochhaus herum ab) ist zwar keine neue Idee mehr (siehe "Sings"), bietet hier aber genug Stoff für eine kurweilige Unterhaltung. Antworten liefert der Film keine, also warum die Aliens die Menschen entführen usw, was ich aber nicht schlimm finde, Filme müssen dem Zuschauer nicht immer alles vorkauen, oftmals ist eine krampfhafte Erklärung des Ganzen sowieso eher ein Schuss in den Ofen.

Action wird allerdings auch geboten und diese sieht nicht übel aus, ist aber dennoch nicht sonderlich originell, da man alles schon aus ID4 und "Cloverfield" kennt. Auch dieser Film belastet sich selbst mal wieder mit unnötigen und ins Nichts führenden Nebenhandlungen, die wohl den Figuren mehr Tiefe geben sollen, was aber nicht wirklich funktioniert. Warum lässt man den ganzen Schmu nicht einfach weg und macht dafür die Action ein wenig länger und spannender? Denn um nichts anderes geht es doch in einem Film wie diesem, wozu dieser sinnlose Versuch, eindimensionalen Figuren irgendeine Tiefe zu geben? Richtig peinlich sind aber viele der Dialoge, die man so auch in billig heruntergekurbelten Action-Gurken hört, die meistens spät in der Nacht auf RTL II laufen. Vom obligatorischen "Lauf!" und "In Deckung!", was man im Minutentakt hört, bis hin zu "Das passiert wirklich!" wird hier keine Blödigkeit ausgespart.

Sieht man darüber hinweg, weiß der Film durchaus zu unterhalten...wenn nicht das Ende wäre. Das Ende wurde in so ziemlich allen Kritiken, die ich gelesen habe, erwähnt und damit versetzt sich der Film dann selbst wieder den Gnadenschuss. Man hätte die letzte Szene locker weglassen können und

den Abspann abfahren können, nachdem die beiden vom Schiff hochgesogen wurden und sich natürlich obligatorisch nochmal leidenschaftlich küssen. Dieser Unsinn mit dem Die-Aliens-entfernen-meinem-Freund-das-Gehirn-aber-er-lebt-dann-in-diesem-Alienkörper-weiter-und-beschützt-mich-und-sein-ungeborenes-Baby war echt überflüssig, zumal es auch völlig unlogisch ist, denn warum kämpft er im Alienkörper(!) plötzlich gegen die Aliens, die ihn doch unter Kontrolle haben, sobald er in das Licht sieht? Das war wieder so ein typisches Ami-Ende, der heldenhafte Mann beschützt auch nachdem die Aliens sein Gehirn in einen Alienkörper verfrachtet haben immer noch seine Freundin und sein Kind.

Das hat den Film, der, wie oben aufgeführt, so schon Schwachpunkte hat, noch weiter runtergezogen. Die Musik von Matthew Margeson fällt kaum auf, sein waberndes Sounddesign vermischt sich oft mit den Geräuschen, die die Aliens von sich geben, sodass die musikalische Wirkung eigentlich nicht der Rede wert ist. Am präsentesten zeigt sich seine Musik in den Actionmomenten, wenn die, an seinen Mentor Brian Tyler erinnernden, Streicher-Ostinati hämmern und das MV-typische heroische Thema ertönt. Brian Tyler selbst war übrigens ausführender Produzent des Filmes, vielleicht war es nicht nur ein Terminkonflikt, dass nicht er selbst die Musik gemacht hat, sondern sein Spezi Margeson ran durfte. ;)

Danke Alex, gg hab mir überlegt, den mal auf DVD zu holen, aber nun nee danke :P allein wenn ich das schon lese, vergeht mir die komplette Lust auf den Film, da werd ich eher auf Sebastians Tipp mit Monsters mal aufspringen ;):)

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MONSTERS ist halt ein sehr, sehr ruhiger Film - also nichts besonders Actionreiches erwarten!

Der Film hat seine Qualitäten, wie geschrieben, in anderen Bereichen.

Das ist es ja gerade, was mich daran interessiert. Mal beweisen, dass dieses Thema auch ruhiger vonstatten geht, als immer das übliche.

Und Alex hat das wirklich sehr perfekt beschrieben, so dass es mir wirklich die Lust kam, dazu noch das Ende, nee danke.

Und wie es aussieht, wird Skyline ja sogar ne Fortsetzung bekommen. Toll.

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Einen der Besseren hab ich mir grade angeschaut ;)

Star Trek

Man ich bin echt erstaunt, wieviel man die Star Trek Charakterebeschreibung berücksichtigt hat. Kirk ist Kirk, Spock is Spock, Pille (grandios) ist Pille, Chekov und Sulu wird noch.

Nur Uhura und Scottys Charakter schienen mir ein wenig anders, als die Originale. Aber sonst top!

Aber ich bin wirklich begeistert. Kommt zwar nicht ganz an die alten Filme ran, ok an Star Trek V schon ;), aber sonst richtig gut gemacht.

Einziger Kritikpunkt ist nur, wie die Enterprise und der Rest der Federationsschiffe gefilmt wurden. Weiß nicht, wie man das beschreiben kann, aber gut gefilmt ist was anderes. Man dachte sich ab und an, die Schiffe gehörten gar nicht ins Bild oder seien nachträglich dort plaziert worden. Vielleicht ist das ja nur mir so aufgefallen, aber sonst spitze.

Musik von Giacchino war gut, das neue Thema naja war ok. Den Film hat er gut vertont damit.

begeisternde 8/10

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Nur Uhura und Scottys Charakter schienen mir ein wenig anders, als die Originale. Aber sonst top!

Ich finde aber simon pegg grandios als scotty. Man merkt schon, dass er sich sehr mit der mimik von james doohan auseinandergesetzt hat aber ohne es dann beim acting zu übertreiben. Alleine der satz "ich würd mich da lieber raushalten"... das hätte doohan wahrscheinlich genauso abgeliefert. Wenn er jetzt noch ein paar kilo und im bauchumfang zulegt... ;)

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Ich finde aber simon pegg grandios als scotty. Man merkt schon, dass er sich sehr mit der mimik von james doohan auseinandergesetzt hat aber ohne es dann beim acting zu übertreiben. Alleine der satz "ich würd mich da lieber raushalten"... das hätte doohan wahrscheinlich genauso abgeliefert. Wenn er jetzt noch ein paar kilo und im bauchumfang zulegt... ;)

lol stimmt gg vielelicht kommt das ja im 12.Teil der Reihe nun ;) und nicht vergessen, der Scotch darf auch nich fehlen :)

muss mir den nochmal anschauen und genauer auf Scotty achten :P

aber auch Karl Urban als "Pille" ist einfach göttlich.

Bei Kirk sieht man, der ist noch in der Phase, wo er zu dem wird, den wir so kennen. Gegen Ende erkennt man ihn fast schon als Kirk an.

Denke das ist dann wohl auch bei Uhura der Fall.

Die scheinen wirklich darauf geachtet zu haben, dass man die Kultcharaktere auf jeden Fall wieder erkennt.

Daher find ich ihn wirklich gelungen, denn auch die Chemie zwischen den Darstellern stimmt hervorragend.

Und auch Eric Bana hat sich gut in die Reihe der Star Trek-Bösen eingeführt.

Freu mich auf die Fortsetzung. Nur bitte diesmal kein Chaos mit der Score Veröffentlichung, erst normal veröffentlichen und dann nochmal deluxe. Lieber gleich das beste auf CD.

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Ich würde sagen lieber gleich die cd ordentlich voll machen ;)

Mit chris pine habe ich nach wie vor irgendwie die meisten schwierigkeiten. Alle anderen habe ich irgendwie mehr oder weniger sofort in ihren rollen akzeptiert.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=_bZKEhgieoc&feature=related]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

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