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Scorechaser
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Ja stimmt... 1986, danke :rolleyes:

Ich merk grad... keine Chance gegen Filmnerds...;)

Nicht böse gemeint Alex. :D

*sich trollt*

Weiss ich...:rolleyes:...vergessen hast du allerdings, wie ich, das "Familien-Thema", welches Goldsmith für Trek V komponierte und welches dann auch in "First Contact", "Insurrection" und "Nemesis" wieder auftauchte. In Trek V gibt es ja viele Gespräche zwischen Kirk, Spock und Pille über Familie und am Ende erklärt Kirk ja praktisch, dass die Crew seine Familie ist. Das hat Jerry auch in den weiteren Filmen immer wieder aufgegriffen, bis zu dem Punkt, als Data in "Nemesis" "stirbt" und ab da das Thema immer ohne die letzte Note ertönt, es fehlt also ein Mitglied der Familie und somit auch des Themas.

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Ich komme gerade aus dem Kino und bin begeistert von:

Green%2BHornet%2BFilm.jpg

Nach dem eher faden Trailer und den eher zurückhaltenden Kritiken von THE GREEN HORNET war ich skeptisch ob der Film überhaupt was taugen würde. So bin ich mit geringen Erwartungen ins Kino gegangen der Film hat mich mehr als positiv überrascht! :rolleyes:

Man bekommt feinste Unterhaltung, Humor, etwas Action und endlich wieder ein paar tolle 3D-Effekte geboten (im Gegensatz zu vielen 3D-Filmen, die vorgeben welche zu sein).

Christoph Waltz und Jay Chou sind einfach großartig! Der Film ist keine Sekunde langweilig :rolleyes:

Meine Wertung: 9/10

:D

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Nach dem eher faden Trailer und den eher zurückhaltenden Kritiken von THE GREEN HORNET war ich skeptisch ob der Film überhaupt was taugen würde. So bin ich mit geringen Erwartungen ins Kino gegangen der Film hat mich mehr als positiv überrascht! :rolleyes:

Man bekommt feinste Unterhaltung, Humor, etwas Action und endlich wieder ein paar tolle 3D-Effekte geboten (im Gegensatz zu vielen 3D-Filmen, die vorgeben welche zu sein).

Christoph Waltz und Jay Chou sind einfach großartig! Der Film ist keine Sekunde langweilig :rolleyes:

Meine Wertung: 9/10

:D

Ja das hab ich schon von einigen gehört, dass der Film überraschend sehr viel besser sein soll als sein Ruf.

Wie war denn die Musik, fiel sie auf?

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JNH's Score hat gut zum Film gepasst, muss ich aber nicht auf CD haben ... war Nichts besonderes. Aber die Songs und Source Stücke haben dem Film wirklich gut getan ... manche waren sogar richtig "cool" :D

das 15 Minuten-Finale mit der Chase und dem Kampf in der Redaktion ist mit Abstand das Beste an Action was JNH in den letzten Jahren abgeliefert hat.

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wie ihr alle wisst soll Matrix 4 und 5 rauskommen. Aber blöderweise kanns nicht annähernd so gut sein wie das hier:

Warnung...10 Minuten an unglaublicher, atemberaubender und superorigineller Actionszenen aus dem VÖLLIG DURCHGEKNALLTEN BOLLYWOOD FILM dessen Name mir entfallen ist. Sowas habt ihr noch nicht gesehen....:rolleyes::D

http://www.worstpreviews.com/headline.php?id=20452&count=0

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wie ihr alle wisst soll Matrix 4 und 5 rauskommen. Aber blöderweise kanns nicht annähernd so gut sein wie das hier:

Warnung...10 Minuten an unglaublicher, atemberaubender und superorigineller Actionszenen aus dem VÖLLIG DURCHGEKNALLTEN BOLLYWOOD FILM dessen Name mir entfallen ist. Sowas habt ihr noch nicht gesehen...

Video: Insane Action Scenes from Indian Robot Film | WorstPreviews.com

Wenn der auch nach Deutschland kommen sollte, bin ich definitiv der erste, dem im Kino sitzt.

Das ist ja dermaßen abgefahren. HALLELUJAH :rolleyes::):rolleyes:

Danke für den Link, Grubdo :D

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Clint Mansells Score ist sehr gut, und die Academy sollte mal über ihr Regelwerk nachdenken, in denen Komponisten (ich nenne keine Namen *g*), die bei anderen Leuten abschreiben, ohne es zu erwähnen, ohne Ende Nominierungen (und teilweise sogar Preise) abbekommen, und jemand der offen zu gibt, mit Material anderer Komponisten gearbeitet zu haben, darf nicht mal nominiert werden. Verkehrte Welt, denn die Musik zu "Black Swan" schlägt qualitativ eine Menge der letztjährigen Scores.

Die Musik hat wahrlich einen massiven Anteil an der Wirkung des Films - nur ist sie eben von Tschaikowsky, zumindest zu guten 90%. Im Grunde handelt es sich "nur" um eine Neueinspielung des Schwanensees mit einigen elektronischen Verfremdungen, Mansells Eigenanteil ist tatsächlich verschwindend gering. Von einem eigenständigen Score kann man da nicht sprechen, so wirkungsvoll und interessant die Adaption auch ist. Finde es daher auch sehr verwunderlich, dass im Abspann von einem "Original Score by Clint Mansell" die Rede ist und Tschaikowsky überhaupt nicht erwähnt wird.

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THE LAST AIRBENDER

Den habe ich mir heute mal auf Blu-ray gegönnt. Die negativen Kritiken kann ich durchaus nachvollziehen, auch das Chaos bei der Produktion merkt man dem Film an. Mein größter Kritikpunkt: Der Film wirkt unglaublich gehetzt, da wird keine Zeit verschwendet, um Charaktere besser zu beschreiben oder Situationen zu erörtern. Es kam mir so vor, als wäre der Film ursprünglich 180 Minuten lang gewesen und wurde auf 103 Minuten heruntergekürzt. Da werden Szenen in andere Szenen übergeblendet, ohne dass die vorherige Szene eine Auflösung erfahren würde oder die Kamera einfach nur mal ein paar Sekunden länger verharren würde, nur schnell weg und weiter.

Dazu gesellen sich tatsächlich hanbüchene Dialoge, miese Schauspieler und Actionsequenzen, die so träge daherkommen, dass man schon von Absicht sprechen müsste, um dem Regisseur wenigstens ein wenig entgegenzukommen. Dabei finde ich den Film inszenatorisch ansonsten gar nicht so schlecht, Shyamalan hat ein gutes Auge für Bildkompositionen und ist auch nicht jemand, der die Kamera ständig durch die Gegend wirbeln lassen muss, was mir sehr gefällt. Das alles nützt aber nichts, wenn Shyamalan sich selbst so ein mieses Drehbuch schreibt, die Figuren sind so eindimensional, dass man sich wirklich mit keiner einzigen davon auch nur ansatzweise identifizieren kann, Bösewichter sind erst ganz böse und in der nächsten Sekunde steigt die Reue in ihnen hoch, der Junge taucht auf, kommt ins Dorf, sagt "Ich bin der Avatar" und alle Dorfbewohner fangen an zu kämpfen gegen ihre jahrelangen Besatzer, hier wird nicht lange nach dem Warum oder einem Sinn gefragt.

Das Ende bereitet den Weg für eine Fortsetzung, aber das dürfte nicht gerade das Number-One-to-do-Projekt für das Studio sein und wohl schon gar nicht mit Shyamalan. Der Mann sollte das Drehbuchschreiben mal lassen und ein fremdes Drehbuch verfilmen, das würde mich mal interessieren, denn wie gesagt, mit Bildern kann er umgehen.

Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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Der Score fällt eigentlich nicht weiter auf, mir kam es so vor, als liefe in bestimmten Szenen immer nur das gleiche Stück, meistens das perkussive Anfangsstück, Akzente setzt die Musik eigentlich nicht, Ausnahme ist der Schluss, wie schon vom Roman erwähnt, die "größte" Szene des Filmes mit dem Stück "Flow like Water". Ist bisher die schlechteste Wirkung eines Howard-Scores in einem Shyamalan-Film. Aber was willst du als Komponist auch akzentuieren? Die Figuren geben nichts her und die Story auch nicht wirklich, da vieles eben einfach weggelassen und im Off-Kommentar erzählt wird. "Sie kommen in den Norden, da trifft er die Prinzessin, die sich sofort in ihn verliebt", Schnitt, einige Wochen später, beide laufen als Paar durch die Gegend, so läuft das die ganze Zeit.

Aber immerhin gibt es in den Extras ein Segment über die Musik, mit JNH im Studio bei den Aufnahmen.

Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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nisch wahr? Jeder Shyamalan Film ist schlechter als der vorherige, das zeichnet sich auch langsam in der Musik ab. Bei Airbender kann man JNH nun wirklich keinen Vorwurf machen... wahrscheinlich wurde der Film auch total umgeschnitten und da musste die Musik auch leicht schneidbar sein.

Grossartig "Tanzssequenzen" haste vergessen! :-) Kamera is wirklich nett anzuschauen, aber ob das am Ende M Nights Verdienst ist? Hat ja entsprechende Kameramänner, die wissen was sie tun, vielleicht sind das auch die Einzigen, denen der nicht reinquasselt...

kam dir das auch so vor dass Cliff Curtis am Ende als es seine Pläne für Teil 2 noch schnell erklärt einmal so wirkt als hätte er den Text vergessen? hahahaha...

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btw, dieser indische Film - ROBOT... gibt es hier schon fürn Appel und nen Ei... in Hindi mit englischen Subs...

India Store - Enthiran, Enthiran dvd, Enthiran aishwarya Enthiran - The Robot - DVD (Aishwarya Rai...) DVD-E037

hab ich mir neulich geordert, is unterwegs...

wird ne ziemliche Trashgranate sein, aber der Showdown is schon echt cool... der Score klingt auch super von Rahman, aber es gibt leider nur ein Songalbum :-( (und nen ziemlich schreckliches)... na für 7 euro dachte ich gönn ich mir den Kracher mal...

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nisch wahr? Jeder Shyamalan Film ist schlechter als der vorherige, das zeichnet sich auch langsam in der Musik ab. Bei Airbender kann man JNH nun wirklich keinen Vorwurf machen... wahrscheinlich wurde der Film auch total umgeschnitten und da musste die Musik auch leicht schneidbar sein.

Grossartig "Tanzssequenzen" haste vergessen! :-) Kamera is wirklich nett anzuschauen, aber ob das am Ende M Nights Verdienst ist? Hat ja entsprechende Kameramänner, die wissen was sie tun, vielleicht sind das auch die Einzigen, denen der nicht reinquasselt...

kam dir das auch so vor dass Cliff Curtis am Ende als es seine Pläne für Teil 2 noch schnell erklärt einmal so wirkt als hätte er den Text vergessen? hahahaha...

Joah, die Pause, die er bei seinem Monolog macht, mit dem leicht leeren Blick, könnte man so interpretieren. :D Und die Tanzeinlagen...na ja, wenn die jedes Mal so lange rumhampeln, bevor sie ihr Element "benden", dann hat jeder Gegner leichtes Spiel...:rolleyes:

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ach ach man könnte sich richtig beömmeln bei dem Film wenn er nicht so langweilig wäre... in einer Szene sieht man auch mal einen der Schergen im Hintergrund mit gar niemanden kämpfen, der hampelt nur so rum, hat man vergessen Effekte um ihn rumzubauen oder so... hahaha

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War of the Worlds

Immer wieder gerne gesehen. Für mich wohl, mit Abstand der beste "Aliens greifen die Welt an"-Film, den es überhaupt gibt.

Allein dieser geniale Clou, die Geschichte nur aus der Sicht von einem Vater und seinen beiden Kindern zu zeigen, dafür müsste man den Drehbuchautoren die Hand schütteln. Somit verfängt er sich nicht in Versuche, zu erklären, warum sie uns angreifen.

Nein, somit macht der Film alles richtig und beschränkt sich nur auf den Überlebungskampf der drei Protagonisten und liefert dazu noch wirklich überdurchschnittliche Darstellungen, allein Tom Cruise hat hier, für mich, seine beste Darstellung in seiner Karriere geliefert.

Er spielt hier absolut überzeugend.

Dazu die geniale Bildersprache von Kaminski, die, natürlich hervorragende Musik von John Williams, die jede Szene perfekt untermalt und das alles unter der Regie von Steven Spielberg, der hier wohl auch einer seiner heftigstens Filme abgeliefert hat und damit übertreibe ich ganz sicherlich nicht.

Eigentlich viel mehr als nur

10/10

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War of the Worlds

Immer wieder gerne gesehen. Für mich wohl, mit Abstand der beste "Aliens greifen die Welt an"-Film, den es überhaupt gibt.

Allein dieser geniale Clou, die Geschichte nur aus der Sicht von einem Vater und seinen beiden Kindern zu zeigen, dafür müsste man den Drehbuchautoren die Hand schütteln. Somit verfängt er sich nicht in Versuche, zu erklären, warum sie uns angreifen.

Nein, somit macht der Film alles richtig und beschränkt sich nur auf den Überlebungskampf der drei Protagonisten und liefert dazu noch wirklich überdurchschnittliche Darstellungen, allein Tom Cruise hat hier, für mich, seine beste Darstellung in seiner Karriere geliefert.

Er spielt hier absolut überzeugend.

Dazu die geniale Bildersprache von Kaminski, die, natürlich hervorragende Musik von John Williams, die jede Szene perfekt untermalt und das alles unter der Regie von Steven Spielberg, der hier wohl auch einer seiner heftigstens Filme abgeliefert hat und damit übertreibe ich ganz sicherlich nicht.

Eigentlich viel mehr als nur

10/10

So können die Meinungen auseinander gehen... für mich in allen Belangen (außer die Musik) die schlechteste Arbeit von Spielberg und überhaupt einer der schlechtesten Filme die je gemacht wurden. Da passt absolut gar nix... schon schade, das Williams seine tolle Arbeit für so ein Machwerk verschleudert hat.

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So können die Meinungen auseinander gehen... für mich in allen Belangen (außer die Musik) die schlechteste Arbeit von Spielberg und überhaupt einer der schlechtesten Filme die je gemacht wurden. Da passt absolut gar nix... schon schade, das Williams seine tolle Arbeit für so ein Machwerk verschleudert hat.

tja jedem das Seine. Schon damals als ich den mit Freunden im Kino gesehen habe, war ich sowas von begeistert. Meine Freundin und zwei andere Bekannte übrigens auch.

Andere die aus dem Kino gingen, sagten "was für ein Mist", waren enttäuscht wegen der, für mich genialen Auflösung. Viele erwarteten wohl eher ein ID4 Film, oder wenigstens einen Helden in der Story, dem sie ihre Sympathie schenken kann, aber das bekamen sie eben nicht. Tom Cruise musste in der Rolle als Vater erst sich steigern, war dann aber auch eher ein beschützer als Held. Genial die Tim Robbins-Szene., wohl einer der intensivsten Szenen, die man von Spielberg je gesehen hat.

Naja aber nicht jeder Film, der für den anderen wie mir ein Genre-Meisterwerk ist, kann jedem gefallen :D

Das nennt man den üblichen verschiedenen Geschmäcker. Ist völlig ok.

Bearbeitet von horner1980
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Finde WAR OF THE WORLDS auch ganz wunderbar - herrliche Kamera von Kaminski, tolle Williams-Musik und viel, viel Panik. Mir schnürt der Film immer wieder die Kehle zu.

Gestern gesehen:

HEREAFTER (Clint Eastwood)

Bis auf die Einleitung, in der der Tsunami 2004 im indischen Ozean auf recht eindrucksvolle Weise nachgestellt wird, ist Eastwoods neuer Film über Nahtod-Erfahrungen ein eher unspektakulärer, leiser Film, der drei Menschen in verschiedenen Teilen der Welt bei ihrem Umgang mit Tod und Verlust begleitet. Die Hauptfiguren sind hierbei eine französische Redakteurin, die die anfangs gezeigte Tsunami-Welle nur knapp überlebt, ein kleiner Junge in London, der seinen gleichaltrigen Bruder bei einem Autounfall verliert und ein junger Mann in San Francisco (Matt Damon), der mit seiner Fähigkeit, mit Verstorbenen Kontakt aufzunehmen, nicht mehr zurecht kommt.

Eastwood inszeniert souverän und äußerst einfühlsam: besonders der in London spielende Handlungsstrang, der die beiden kleinen Brüder und ihre alkoholkranke Mutter (großartig gespielt) in den Fokus nimmt, ist anrührend, aber nie kitschig. Die Schauspielerführung ist brillant und überhaupt spürt man in jeder Szene die abgeklärte Reife eines Altmeisters, der mit traumwandlerischer Sicherheit "sein Ding" durchzieht und sich niemandem mehr anzubiedern braucht. Der effektvolle Anfang ist dabei Zentrum des Films, ohne jedoch sein Höhepunkt zu sein: die quasi auf den Kopf gestellte Dramaturgie (nach den ersten zehn Minuten kommt nichts, was im herkömmlichen Sinne noch aufregend wäre) wirkt wie ein traumatisiertes Zittern nach einem gewaltigen Schock, wie eine trügerische, belastende Ruhe nach dem Sturm - und doch ist die Ruhe dabei fast noch fesselnder und intensiver als der Sturm selbst. Das "Danach" als wichtigstes Motiv des Films verweist damit auf das Leben nach dem Tod, aber eben auch in besonderer Weise auf das "Danach" im irdischen Leben, für das sich Eastwood letztlich fast noch mehr zu interessieren scheint als für mystische Reflexionen über das Jenseits.

Letzten Endes ein sehenswerter, reifer, dramaturgisch ungewöhnlicher und sehr vernünftiger Film - nicht Eastwoods Bester, aber auch ganz sicher nicht einer seiner schlechtesten, wie viele Kritiker behaupten. Wer wegen der Effekt-Oscarnominierung in den Film rennt, ist natürlich selber schuld.

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Gerade Cruise ist es, dem ich die Rolle des Vaters sogar nicht abkaufe und deswegen auch null Beziehung als Zuschauer zu ihm aufbauen kann. Und was die gefeierte Inzinierung angeht, genau die ist es auch, die den Film so schlecht für mich macht... extrem auf ernst getrimmt und dabei unfreiwillig komisch. Die Atmosphäre war überhaupt nicht stimmig für mich, bin nie wirklich rein gekommen... aber wie immer eine Frage des Geschmacks... und die Musik hab ich ja trozdem dem :D

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WAR OF THE WORLDS is für mich technisch ein brillanter, sehr eindringlicher Film manchmal, allerdings ist das Drehbuch sehr offensichtlich mal fix zusammengehauen worden, da funzt nicht viel, wo die Aliens herkommen, was sie wollen, warum die Maschinen schon da waren, warum so hochtechnisierte Biester noch nie was von Viren gehört haben etc... das macht einfach wenig bis keinen Sinn. Was bleibt sind eben ein paar hochspannende Szenen, besonders beeindruckend wenn man bedenkt dass Spielberg sowas in unter einem Jahr zusammengebracht hat. Nur leider eben war keine Zeit mal das Drehbuch zu besprechen. David Koepp ist und bleibt einer meiner absoluten Anti-Drehbuchschreiber... Musik find ich ziemlich unauffällig, man hätt den Film sogar wohl ganz ohne Score hinbekommen denke ich.

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Warum suchst du in fiktionalen Filmen, und insbesondere im Sci-Fi-/Horrorgenre eigentlich so viel nach Logik? Ist doch völlig egal, warum die Maschinen schon seit Jahrtausenden im Boden waren - allein der Gedanke ist unheimlich, und damit in einem Horrorfilm schon gerechtfertigt. Überhaupt ist das "Nicht-Wissen" ja ganz wichtig für den Film, da die Geschichte, bis auf Prolog und Epilog, aus einer einzigen, eben nicht auktorial-allwissenden Perspektive erzählt ist.

Die einzige Schwäche des Films ist für mich das viel zu positive Finale - ansonsten fällt mir kaum mehr etwas ein, was ich zu kritisieren hätte.

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War of the Worlds kann wie ein guter Wein sein. Ich schätze ihn mit jedem Mal Sehen mehr wert. Der Vorlage kommt der Film näher als die Verfilmung der 50er. Auch die Musik finde ich super. Mir gefallen eh die Werke Williams' bei denen er so richtig "die Sau rauslassen" kann. :D

Bei mir gabs in letzter Zeit eine kleine Ridley-Scott-Retrospektive ...

Craig Bolotin, Warren Lewis ~ Black Rain

Dieser Film muss immer mal wieder sein - einer meiner guilty pleasures. Deutsche Synchro nicht so empfehlenswert.

Gerald Vaughan-Hughes/Joseph Conrad ~ The Duellists

Wird bei jedem Schauen besser

Dan O’Bannon/Ronald Shusett ~ Alien (Director's Cut)

Also die Kinoversion bleibt immer noch besser als der "Director's Cut".

Hampton Fancher/David Peoples/Philip K. Dick ~ Blade Runner (The Final Cut)

Vorerst definitive Fassung - der für mich einzige Mangel sind die zusätzlichen Toneffekte - insbesondere während der Eröffnung stören sie das audiovisuelle Kunstwerk.

Howard Franklin ~ Someone To Watch Over Me

zum zweiten Mal gesehen, diesmal auf Englisch. Irgendwie schafft es dieser Film nicht, einen richtig zu packen. Gelungen ist der kleine Clash zwischen "arm" und reich und die urbane Szenerie. Bis auf Lorraine Bracco bleiben die meisten Darsteller leblos - insbesondere Mimi Rogers' Schauspiel wirkt etwas aufgesetzt und unbeholfen. Das war wohl auch letzte Mal, dass ich diesen Film sah.

Todd Robinson ~ White Squall

Mitreißend, wenn auch nichts neues. Zu unrecht in Scotts Oeuvre verschwiegen.

David Ignatius/William Monahan ~ Body of Lies

Schöne, routinierte Thriller-Arbeit.

William Hjortsberg ~ Legend (Director's Cut)

Ziemlich schwierig bei verfremdeten Stimmen auf Englisch mitzukommen, die zudem noch dieses Fantasy-Vokabular benutzen. Mia Sara sticht besonders hervor bei ihrem Duell mit Tim Curry. Jerry Goldsmiths Musik - wow.

Thomas Harris/David Mamet/Steven Zaillian ~ Hannibal

Eine Mode-Erscheinung. ^^

Steven Zaillian ~ American Gangster (Langfassung)

Vielleicht Scotts jüngstes Meisterwerk - wirklich gelungen, ob nun in der Kino- oder in der Langfassung.

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