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Scorechaser
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Bin ich der Einzige, der "Episode VI" von den alten Filmen (auch in musikalischer Hinscht) am meisten schätzt?

Gerrit.. du bist nicht der Einzige.. die gute Sayarin mag ebenfalls Star Wars VI musikalisch und glaube auch filmisch am liebsten :)

Ich könnte gar nicht sagen, welchen ich am meisten mag... glaube Episode V ist ein klein wenig vorne, dann kommt es Return of the Jedi, auch weil ich ein großer Fan der Ewoks bin :D;).. und musikalisch wurde ich gestern bei VI einmal so richtig positiv weggehauen, als Luke mit seinem Lichtschwert in einem richtigen Wutanfall auf Darth Vader losging.. diese Chorstelle war wirklich richtig gut..

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Das ist auch für einer der stärksten Momente, allerdings kommt es mir so vor, als sei die Abmischung da nicht ganz vortrefflich gelungen, denn der Chor klingt sehr verwaschen und mal mehr mal weniger präsent. Vielleicht liegt's auch daran, dass ich "Return of the Jedi" in der Doppel-CD vor den anderen beiden alten Scores gekauft habe?

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von den alten Star Wars filmen gefällt mir auch episode 6 am besten, filmisch wie auch musikalisch. teil 6 hat schlicht ne tolle kombination aus ernster bedrohung (imperator) und gelassener fröhlichkeit (putzige ewoks), auch wenn diese natürlich bedroht ist. das setting für die ewoks find ich toll und die dramatische wende zum schluss finde ich atemberaubend inszeniert. musikalisch machen für mich alleine schon anakins beerdigung und die folgende schlussfeier (mit neuer musik) den 6. score zum besten der alten filme.

von den neuen teilen finde ich episode 3 am besten, musikalisch und filmisch. diese düstere, dramatische stimmung ist fantastisch. auch von der optik her sehr gelungen. und williams' musik ist nicht mehr so verspielt, sondern kommt schnurstracks zum punkt. nicht so überladen von der instrumentierung her. der erzeugt eine grandiose atmosphäre. dieser score ist auch der einzige von allen 6, den ich an einem stück durchhören kann.

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Die neue Schlussfeier(Musik) finde ich sehr gelungen. Mir sagen auch die neuen drei Teile sehr zu, natürlich sehe ich schon die Unterschiede, aber wenn man sie in einem Stück durchschaut (oder so gut wie in einem Stück), dann wirkt das Finale mit Imperator und den Skywalkers sehr intensiv und die nachfolgende Siegesfeier im Kontrast zur dunklen Ep.III sehr befreiend und tränenfördernd. Da will man sich am liebsten auch nen knuddeligen Ewok greifen... (stehen aber glaube ich unter Artenschutz)

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Das ist auch für einer der stärksten Momente, allerdings kommt es mir so vor, als sei die Abmischung da nicht ganz vortrefflich gelungen, denn der Chor klingt sehr verwaschen und mal mehr mal weniger präsent. Vielleicht liegt's auch daran, dass ich "Return of the Jedi" in der Doppel-CD vor den anderen beiden alten Scores gekauft habe?

Hmm keine Ahnung.. aber du hast Recht, er klingt ein wenig verwaschen und mal leiser, gegen Ende aber dann lauter.. vielleicht war das ja Williams Absicht, um den Chor nicht so sehr in den Vordergrund zu bringen..sozusagen .. der Chor wäre durchgehend im Vordergrund, wenn sich Luke da ganz der dunklen Macht ergibt.. da er aber nicht so vordergründig erklingt... sondern immer nur durchschimmert.. bedeutet das vielleicht, dass es noch Hoffnung gibt, und er sich nicht voll auf die dunkle Macht konzentriert.. oder ich schreibe hier grade Unsinn.. und es ist wirklich ein Abmischungsfehler..

aber da drängt in mir eine Frage an diejenigen auf, die mehr als die 1997er Edition haben, ob es bei den anderen Editionen immer noch verwaschen klingt, denn ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie da nicht versucht haben, falls es ein Abmischungsfehler ist, diesen auszubessern..

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Gesehen habe ich die alten Filme recht schnell aufeinander folgend abends auf Pro7, da war nicht viel Besonderes bei, was die einzelnen Filme vom Erlebnis groß unterscheiden würde.

Das war exakt, was ich meinte: Ich hab die alten Filme zur jeweiligen Premiere (Ep. IV in der ersten Wiederaufführung) im Kino gesehen, auf den grössten Leinwänden, die West-Berlin damals zu bieten hatte... Und, das muss ja auch mal gesagt werden: JEDI war für mich immer zu nett und zu Muppet-Show, aber seit den gottelenden Prequels wirkt der Film ja fast wie Shakespeare. Also... Shakespeare mit Ewoks. ;)

Musikalisch funktioniert JEDI aus den bereits genannten Gründen sehr gut, möglicherweise hatte Herr Williams da aber - zumindest was diese Art Score und Komposition betrifft - einen verdammt guten Lauf (war immerhin der Blockbuster zwischen E.T. und TEMPLE OF DOOM). B)

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Hmm keine Ahnung.. aber du hast Recht, er klingt ein wenig verwaschen und mal leiser, gegen Ende aber dann lauter.. vielleicht war das ja Williams Absicht, um den Chor nicht so sehr in den Vordergrund zu bringen..sozusagen .. der Chor wäre durchgehend im Vordergrund, wenn sich Luke da ganz der dunklen Macht ergibt.. da er aber nicht so vordergründig erklingt... sondern immer nur durchschimmert.. bedeutet das vielleicht, dass es noch Hoffnung gibt, und er sich nicht voll auf die dunkle Macht konzentriert.. oder ich schreibe hier grade Unsinn.. und es ist wirklich ein Abmischungsfehler..

aber da drängt in mir eine Frage an diejenigen auf, die mehr als die 1997er Edition haben, ob es bei den anderen Editionen immer noch verwaschen klingt, denn ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie da nicht versucht haben, falls es ein Abmischungsfehler ist, diesen auszubessern..

Dazu macht Williams aber sonst eigentlich keine Spielereien in der Hinsicht. Seine detaillierte Orchestrierung ist 'plastisch' genug, um Sachen hervorzuheben. Ich glaube eher, dass er da einen schönen Mischklang aus Chor und Streichern haben wollte, aber bei der Mischung hört man ja teilweise den Chor und dann nur eine einzige Stimme summen und dann wieder den ganze Chor...wäre wirklich interessant, wie das auf der neuen Ausgabe ist, aber die werde ich mir extra deswegen nicht kaufen.

Und an Souchak: Du glücklicher!

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Das war exakt, was ich meinte: Ich hab die alten Filme zur jeweiligen Premiere (Ep. IV in der ersten Wiederaufführung) im Kino gesehen, auf den grössten Leinwänden, die West-Berlin damals zu bieten hatte...

Und genau das ist der Grund, warum man Respekt vor alten Menschen haben sollte. :D:P;)

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Ja, aber wird mir auch einer jungen Menschen später über die Strasse helfen oder mir meine Filmmusik pürieren? B)

Dir würde ich sofort helfen, denn aus meinen jugendlichen Aussagen spricht nicht selten der unbändige Neid. In diesem Sinne: Chapeau! :)

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Wie kommt's, dass Du ausgerechnet davon eine Komplettfassung haben möchtest?

Weil der Score eine schöne Stimmung hat und die kühle Romantik vor allem in der ersten Hälfte findet sich in JG's späteren Scores ja sonst kaum. Der Score hat so ca. 70 Minuten und ich würde sagen, mit 15 Minuten mehr hätte man das Album rund machen können.

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Dieses walzerartige Basic-Instinct-Thema ist eine total simple, aber irgendwie auch hypnotische Idee. Mal was anderes als die üblichen Americanahymnen aus der Zeit.

Meiner Meinung nach trägt auch die von Mephisto bemängelte hallige Abmischung der Musik viel zur Stimmung bei. Ich glaube, die war beabsichtigt. Schließlich wurde sie nicht irgendwo aufgenommen, sondern in der Newman Scoring Stage, und Botnick war/ist viel zu sehr Profi, als dass ihm solch ein Lapsus unbemerkt unterlaufen wäre.

Nein, vielmehr wähnt man sich aufgrund dieses in den Raum hinein reichenden Mixes mittendrin in den dunklen, geistergeschwängerten Hallen, Fluren und Gängen des Spukschlosses. Da kommt doch so richtig schönes Gothic-Gruselfeeling auf. ;)

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In den ruhigen Passagen schon, aber während der lauten Musik, die offensichtlich noch durch den ganzen Lärm im Film kommen soll wird das ganze schnell ein bisschen hallig und dumpf - leider. Ich halte Botnick auch für absolut fähig, denn sein "13ter Krieger" ist richtig schön knackig mit einer gesunden Portion Räumlichkeit und einem Schuss Hall, aber auch in "Hollow Man" hätte der Musik etwas weniger Hochglanz gut getan. So klingt es arg poliert und für die Musik zu weich.

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In den ruhigen Passagen schon, aber während der lauten Musik, die offensichtlich noch durch den ganzen Lärm im Film kommen soll wird das ganze schnell ein bisschen hallig und dumpf - leider. Ich halte Botnick auch für absolut fähig, denn sein "13ter Krieger" ist richtig schön knackig mit einer gesunden Portion Räumlichkeit und einem Schuss Hall, aber auch in "Hollow Man" hätte der Musik etwas weniger Hochglanz gut getan. So klingt es arg poliert und für die Musik zu weich.

Das ist in Goldsmiths Spätwerk anscheinend weit verbreitet so. Ich kann mich (dunkel) an einen Filmmusikzeitschrift-Artikel erinnern, in dem geschrieben stand, dass mit Beginn der 90er die vormalige "Schärfe" in Goldsmiths Streicherpartituren immer mehr einem glatteren Klangbild wich und zum letzten Mal so richtig bei BASIC INSTINCT aufblitzte.

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Na ja, ich find den polierten Klang persönlich deutlich angenehmer im Ohr, als den mitunter knäckebrottrockenen Mix von z. B. MRS. BRISBY. Bei dieser Musik hätte ich mir Botnick gewünscht (ich glaube, bei LEGEND hat Goldsmith ja das erste mal mit Halleffekten operiert, und die Aufnahme wird der Musik deutlich gerechter).

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Die Uhr läuft ab (Ransom)

Der gefährliche Terrorist Sheperd, der in England durch Sprengstoffexplosionen den Tod von über hundert Menschen zu verursachen hat, bringt den Botschafter von Schweden in seine Gewalt und fordert die Freilassung von fünf inhaftierten Kameraden. Sicherheitschef Colonel Nils Thalvik, der für seine riskanten Aktionen bekannt ist, wird von der britischen sowie der schwedischen Regierung unter Druck gesetzt. Um weitere Anschläge zu vermeiden sollen die Terroristen im Austausch gegen den Botschafter tatsächlich frei gelassen werden. Zur gleichen Zeit entführt der Brite Ray Petrie ein Passagierflugzeug, mit dem die Entführer fliehen sollen, doch das Flugzeug muss wegen eines beabsichtigen Pilotenfehlers notlanden und repariert werden. Das verschafft Thalvik zwar Zeit, allerdings muss er nun an zwei Fronten kämpfen…

„Ransom“ gehört wahrlich nicht zu den Meilensteinen der Filmgeschichte und ist heutzutage auch größtenteils in Vergessenheit geraten. Vor allem fällt auf, dass Regisseur Casper Wrede die Möglichkeiten des Drehbuchs oft nicht ausnutzt, woran häufig der etwas unübersichtlich Schnitt und die uninspirierte Kameraarbeit schuld sind. So gibt es eine ausladende Verfolgungsjagd zwischen zwei kleinen Flugzeugen in der verschneiten Berglandschafts Schwedens, doch durch den unübersichtlichen Schnitt verliert man schnell den Überblick, welches Flugzeug eigentlich welches verfolgt und wo hingeflogen wird. Sheperd, der angeblich gefährliche Terrorist wird schnell zur Randfigur degradiert, als der Handlungsstrang mit Ray Petrie einsetzt. Hat man eine Stunde hölzerne Dialoge in uninspiriert in Szene gesetzter verschneiten Landschaft über sich ergehen lassen, wartet der Film allerdings mit einigen schicken Kniffen und Wendungen auf, die immerhin zum Ende ein gehöriges Maß an Spannung aufkommen lassen, das man in den ersten zwei Dritteln vergebens sucht. „Ransom“ ist ein schöner Beweis, dass ein bekannter Star noch lange keinen guten Film garantiert, jedoch vermag Sean Connery als entschlossener wortkarger Thalvik zu überzeugen. John Quentins Potential kann man nur vermuten, da sein Sheperd viel zu schnell als Mittel zum Zweck genutzt wird. Ian McShanes Ray Petrie ist keine allzu große Glanzleistung und bleibt wie die meisten Figuren recht blass, sodass „Ransom“ insgesamt mit seiner unbeholfenen Regie, den hölzernen Dialogen und den auf mittlerem Niveau agierenden Schauspielern kaum ein Garant für spannende Unterhaltung darstellt und auch zu recht in Vergessenheit geriet.

Zur Musik: 1974 komponierte Jerry Goldsmith fast nur ausschließlich für’s Fernsehen, da Filmangebote ausblieben. Erst mit „Chinatown“ meldete sich der Komponist wieder zurück, auf den eine weitere Ersatzmusik für einen abgelehnten Score folgte: „S*P*Y*S“, bis das kommende Jahr schließlich von „Ransom“ eröffnet wurde. Hier fällt auf, dass Goldsmith, der bisher oft auf kleinere Besetzungen zurück griff, für die er die Instrumente immer wieder neu zusammen stellte, dieses Mal auf ein konventionell besetztes Symphonieorchester setzte und so eine relativ „große“ Musik schrieb. Vielleicht erkannte er die Schwächen des Films und versuchte, durch eine vereinnahmende Musik den Bildern einen seriösen Anstrich zu verpassen. Obwohl der Film durch keine emotionale zwischenmenschliche Beziehung punktet, komponierte Goldsmith als Hauptthema eine sehr lyrische Melodie, die vorerst von der Oboe über gezupfte Streicher vorgetragen und später in voller Orchesterbesetzung inklusive krönenden Beckenschlags voll ausgespielt wird. Diese ausschweifende Melodie ermöglicht größere musikalische Bögen, was insbesondere bei der Flugzeugjagd auffällt, in der es der Musik tatsächlich gelingt, die aneinander gereihten Bilder bis zu einem gewissen Grad zu binden. Die Suspensepassagen werden meistens von einem pulsierenden Rhythmus der Pauke oder gedämpften Röhrenglocke fundiert, über die sich einzelne Klavierfiguren oder kurze Passagen für Cembalo legen. Für die Actionpassagen komponierte Goldsmith ein kräftiges Hornmotiv, das oft von donnernden Rührtrommeln und lang gezogenen Holzbläserakkorden abgelöst wird. Insgesamt ist Goldsmiths Musik vielleicht das Einzige, was diesen Film sehenswert macht, denn auch, wenn es sich nicht um einen Meilenstein in seinem Actionscoring oder seinen großsymphonischen Musiken handelt, ist ihm dennoch eine gelungene und wirkungsvolle Partitur sowie ein schönes Thema gelungen.

Die Albumpräsentation ist allerdings skandalös: Da anscheinend die Masterbänder nicht auffindbar sind, muss stets auf den alten Albumschnitt für die LP zurück gegriffen werden, der äußerst hallig abgemischt ist und zu dem drei Stücke doppelt enthält, obwohl der Platz mit weiterer Musik hätte ausgefüllt werden können, sodass von 34 Minuten letzten Endes nur 26 Minuten Originalmusik verbleiben. Erstmals von Silva Screen zusammen mit „The Chairman“ in miserabler Tonqualität auf CD gepresst, brachte Prometheus Records die Musiken einzeln heraus, was in Anbetracht der kurzen Laufzeit beider Alben pure Geldschneiderei darstellt. Allerdings ist die Klangqualität deutlich verbessert worden – als Quelle diente anscheinend eine sauber restaurierte LP. Das Begleittext ist gewohnt klobig gestaltet, aber der Text ist unter dem Label-Standart anzusiedeln, da nur sporadisch auf die Musik eingegangen wird, allerdings oftmals auf die Schwächen des Films hingewiesen wird, was nur mäßig interessiert. Letzten Endes dürfte „Ransom“ wegen des halligen Klangs und der unzufriedenstellenden Albumpräsentation nur etwas für Goldsmith-Sammler sein. Es ist zu wünschen, dass bald die Masterbänder gefunden und vollständig veröffentlicht werden, denn eigentlich ist die Musik besonders wegen des symphonischen Charakters eine reizvolle Erweiterung der Actionsammlung dieses Komponisten.

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North by Northwest

Ja, immer wieder gut... besonders dank des Humors im Film, denn man fühlte sich eher in einer Komödie als in einem Thriller.. Cary Grant ist richtig klasse in dem Film, genau wie Martin Landau und James Mason. Auch immer wieder schön den Jungen zu sehen, der sich die Ohren zuhält, bevor der Schuss erklingt... auch ein Perfektionist wie Alfred Hitchcock kann nicht immer alles sehen gg

Über die Musik von Herrmann muss man nicht reden.. wirklich toll und als Kontrast zu den eher witzigen Szenen gut überlegt.. jedoch im Finale war sie mir etwas zu laut, was aber auch am Mono-Ton liegen könnte.. denn ich vernahm außer der Musik nur Dialoge... das wars.. das nahm mir etwas von der Spannung. Ich hoffe, dass ich dafür nicht gleich von Mount Rushmore geworfen werde.. oder mich den Attacken eines Flugzeugs aussetzen muss ;)

Zu Recht ein Klassiker und einer meiner Lieblingsfilme von Hitchcock.

10/10

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Gesehen:

THE TREE OF LIFE

Interessanterweise läuft gerade, als ich diese Zeilen schreibe, eine Band mit einem Song, der "The Spirit" heißt. Wie passend.

Ich mag Filme, die sich der Kritik einfach entziehen. Es geht in die Richtung, mach, was du willst damit. Und ich mag es, wenn Filme (wie es eigentlich immer ist), den Zuschauer die Verantwortung überlassen und nicht alles auf dem Silbertablett servieren. Immerhin sind wir der Spiegel der Leinwand, mit Bewusstsein, keine hohlen Aufziehfiguren, die nach Schema F einen Film betrachten müssen.

Ein Film, der den Rythmus der Natur, nicht der Fabriken übernommen hat. Wessen Ungeduld schneller als sein Schatten flutscht, der sollte den Film lieber um Meilen meiden. Es könnte noch etwas hängenbleiben.

THE TREE OF LIFE hat mich beeindruckt. Es ist klar wie vegane Kloßbrühe, dass sich an dem Film die Geister scheiden. Passiert gerade in mir auch, aber nicht in gut und schlecht, sondern in aha, oh und mmmmh.

Fein.

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WAR HORSE

Der Film hat mir gut gefallen. Spielberg hat bei dem ganzen Drama nicht auf kleine Pointen vergessen. Durch die Geschichte, die Bilder und die Musik wurden wieder starke Emotionen geweckt was mir gut gefallen hat. Kaminski könnte ruhig den Oscar für die beste Kamera mit nach Hause nehmen, er hat nämlich eine fantastische Arbeit geleistet! Der Film wäre fast perfekt gewesen, wäre diese kitschige Szene kurz vor dem Schluß nicht gewesen, aber das muss jeder für sich entscheiden.

9/10

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[...] , wäre diese kitschige Szene kurz vor dem Schluß nicht gewesen, aber das muss jeder für sich entscheiden. [...]

Meinst du die Joe-Übergabe oder das Wiedersehen in Rot?

Eben gesehen:

MIDNIGHT IN PARIS

Ich stelle die Prämisse in den Raum: Woody Allan Filme können hier und da nie schaden. MIDNIGHT IN PARIS ist ein Woody Allan Film. Ergo: der Film hat nicht geschadet.

Hier gibt es 6-9 von 10 neurotischen Smileys :wacko: .

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Das Wiedersehen in Rot hat mir sehr gut gefallen, auch die Übergabe fand ich nicht so kitschig aber die Szene in der Krankenstation, wo Joey gerufen wird (durch das Pfeifen) ... uhhhh :D

Ey, das war kein Pfeifen, das war Uhun! ;)

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