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Empfohlene Beiträge

Beasts of the Southern Wild

 

 

Regie: Benh Zeitlin

Cast: Quvenzhané Wallis, Dwight Henry uvm.

 

Inhalt (filmstarts.de):

 

Die kleine Hushpuppy (Quvenzhané Wallis) ist gerade einmal sechs Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihrem Vater Wink (Dwight Henry) in einfachen Verhältnissen abgeschieden im Delta des Mississippi. Ihre Bayou-Community scheint fast von der Welt vergessen. Wink bereitet seine Tochter langsam auf eine Zeit vor, in der er nicht mehr für sie da sein kann und sie auf sich allein gestellt sein wird. Plötzlich befällt ihn - wie beinahe prophezeit - eine seltsame Krankheit und er wird immer schwächer. Hushuppy kann sich durch ihre unerschütterliche kindliche Fantasie aufrecht halten und zahlreichen Widrigkeiten trotzen. Sie glaubt daran, dass es ein regulierendes Gleichgewicht in der Welt gibt und dass zwischen Natur und Universum eine Balance besteht. Doch ein schrecklicher Sturm verändert ihre Wahrnehmung, es findet ein gravierender Umschwung in der Natur statt: Die Polkappen schmelzen, es kommt zu schwerwiegenden Katastrophen - und seltsame prähistorische Wesen bahnen sich ihren Weg ins Gewässer. Verzweifelt versucht Hushpuppy, die Integrität der Weltstrukturen wiederherzustellen; um ihren kranken Vater und ihr beständig sinkendes Zuhause retten zu können, muss das kleine Mädchen schreckliche Gefahren auf sich nehmen und ihre Mutter finden.

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Interessantes Filmchen zum Jahresausklang. Es braucht ein wenig Zeit um in die Welt von Hushpuppy zu finden, aber ist man mal drin ist man wi gefangen von ihrern Erzählungen und ihrer Fantasie. Vieles bleibt unbeantwortet und jedem selbst überlassen wie er es interpretiert, aber ein starker Score und manch richtig starke Szenen trösten darüber hinweg, dass der Film manchmal sehr episodenhaft rüberkommt.

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Auch wenn es schon ein paar Wochen her ist, dass ich den nun auch gesehen habe:

 

PROMETHEUS  3/10

 

Nach der Eingangssequenz, deren Mysterium und Werbefilmästhetik (erinnert sich noch ein älteres Semester an die Werbung für "Irischer Frühling Deo" früher?) zumindest etwas aufmerken ließ, kam mir Prometheus beim ersten Ansehen an vielen Stellen doch leider weder wie ein Prequel noch wie eine völlig neue eigenständige Story vor, sondern schlichtweg wie eine etwas freie Neuverfilmung der Alien-Dramaturgie des allerersten Films für Leute, die Alien selbst noch nie gesehen haben. Viele Elemente und Charaktere schienen förmlich zu schreien "Ich bin jetzt dieses oder jenes aus dem 1979-Film!"

 

Nachdem mich ein Freund auf die Interpretation auf http://cavalorn.livejournal.com/584135.html aufmerksam gemacht hat, bin ich dann gering(st)fügig gnädiger gegenüber der Story geworden. Und wenn ich den Berichten über die zahlreichen Drehbuchänderungen, auf die auf diesem Board ja an anderer Stelle mehrfach hingewiesen wurde, Glauben schenke, so waren die ursprünglichen Story-Ansätze ja auch etwas gehaltvoller und stimmiger. Stattdessen enthält der letztlich in die Kinos gebrachte Film dann aber einige verdammt banale und weitgehend überflüssige Handlungselemente und Charaktere (der angedeutete Quickie zwischen Vickers und dem Captain, der (der Quickie) dem guten Captain zumindest die Gnade einer einzigen Funktion in dem Streifen (außer, das Schiff kaputtzufahren) zugesteht).

 

Hauptschwäche des Films – neben den inklusive Vickers und sogar Weyland flachen und leblosen Charakteren – ist aber schlichtweg, dass er wirklich nur Spannung entwickeln kann, wenn man als Zuschauer noch nie etwas aus der Alien-Serie gesehen hat. Prometheus fehlen einfach Überraschungen und Spannung. Ein Film für das Nachmittagsprogramm.

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Pakt der Rache

 

 

Regie: Roger Donaldson

Cast: Nicolas Cage, Guy Pearce, Harold Perrineau, January Jones, Jennifer Carpenter

 

Inhalt (ofdb.de):

 

Will Gerards geordnetes Leben als Highschool-Lehrer nimmt ein plötzliches Ende, als seine Frau Laura Opfer eines brutalen Überfalls wird. Vom Täter fehlt jede Spur. Im Krankenhaus trifft Will auf einen unbekannten, der sich selbst Simon nennt. Von Verzweiflung und Rachedurst getrieben lässt sich Will auf ein unmoralisches Angebot ein: Der zwielichtige Simon ist Mitglied einer Untergrundorganisation, die sich auf Selbstjustiz spezialisiert hat. Er verspricht Will Gerechtigkeit, indem er Lauras Angreifer findet und tötet.
Doch alles im Leben hat seinen Preis. Die Gegenleistung, die Simon einfordert, bringt nicht nur Laura, sondern auch Will selbst in Lebensgefahr...

 

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Überraschend durchgehend spannend und unterhaltsam. Ja die Liebelei zwiwschen Cage und January Jones wird etwas plump dargestellt und gespielt, wobei ich auch die Jones nicht besonders hoch ansehe, denn Cage ist in dem Film überaus souverän. Wie gesagt ist das eigentlich durchweg ziemlich spannend, auch wenn Guy Pearce eigentlich leider zu wenig zu tun bekommt und seine Beweggründe jetzt auch nicht so nachvollziehbar sind.

 

Stolen

 

 

Regie: Simon West

Cast: Nicolas Cage, Josh Lucas, Malin Akerman, Danny Huston, Mark Valley

 

Inhalt (ofdb.de):

 

Seine achtjährige Haftstrafe gerade erst abgesessen und eigentlich nur Ruhe suchend, wird Ex-Meisterdieb Will Montgomery von seiner dunklen Vergangenheit eingeholt. Der ehemalige Verbrecherkollege Vincent erpresst ihn und hält Montgomerys Tochter Alison in einem gestohlenen Taxi als Geisel fest. Diese lässt er nur frei, wenn Will ihm das Versteck der zehn Millionen Dollar aus ihrem letzten gemeinsamen Raubüberfall nennt. Will würde für das Leben seiner Tochter durch die Hölle gehen. Noch nichts von seinem Job verlernt und in Topform setzt er sich auf die Fährte des Kidnappers, um Alison zu retten...

 

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Auch hier gut. Klar das ist kein Stoff fürs Kino und daher sind die Erwartungen auch nicht so hoch, aber man merkt da sitzt einer wie Simon West auf dem Regiestuhl, denn klar ist der Film kein Actionfeuerwerk, aber wenn mal was passiert ist das gekonnt inszeniert und aufgenommen. Auch überraschend wie agil Cage noch rüberkommt. Nur Josh Lucas, ich verstehe nicht wieso der immer mal wieder als Bösewicht genutzt wird. Der hat meiner Meinung nach nicht viel Ausdruck für nen Bösen und kann auch hier nicht wirklich was aus seinem gebrochenen Charakter machen.

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End of Watch

 

 

Regie: David Ayer

Cast: Jake Gyllenhaal, Michael Pena, Anna Kendrick uvm.

 

Inhalt (filmstarts.de):

 

Die beiden Streifenpolizisten Mike Zavala (Michael Peña) und Brian Taylor (Jake Gyllenhaal) sind seit Jahren gemeinsam im Dienst und inzwischen die besten Freunde. Zavala ist gerade Vater geworden und Taylor plant mit seiner Freundin selbst eine Familie zu gründen. Seit Monaten filmt er mit einem kleinen Camcorder den Arbeitsalltag und auch Teile seiner Freizeit. Bei einem ganz normalen Einsatz kommt es schließlich fast zur Katastrophe. Die Polizisten halten ein Auto an und einer der Insassen schießt auf die beiden. Sie können die Männer überwältigen und finden eine Reihe von Waffen, die mit Diamanten besetzt sind. Wie sich später herausstellt, ist das erst der Anfang einer heißen Spur. Mehr und mehr tauchen sie in die Tiefen des Verbrecherkartells ein. Durch ihren Einsatz haben sie sich ins Fadenkreuz einer Latino-Gang befördert, die auf Rache sinnt…

 

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Eins vorweg. Die Synchro ist glaube ich mal wieder sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Im Original würde der mir glaube ich bestimmt nochmal ne Ecke besser gefallen.

Fand ihn gut, nicht mehr und nicht weniger. Aufgrund des Stiles sehr direkt und packend inzeniert, fand ich ihn auch teilweise etwas oberflächlich und sehr auf Zufälle aus. Das die beiden bei jedem ihrer Aufträge was erleben und es eigentlich nie eine klare Langeweile oder Lethargie in ihrer Arbeit gibt.

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Total Recall (2012)

 

ich habe das original vor etlichen jahren das letzte mal gesehen, und um ehrlich zu sein viel hab ich davon nicht behalten. somit konnte ich uneinvorgenommen den neuen schauen. was soll ich sagen, der gefiel mir ausgesprochen gut. colin farrell in der hauptrolle hat seine sache sehr ordentlich gemacht und das kate beckinsale 2 rollen des originals inne hatte war gut gelöst. auch der restliche cast hat saubere arbeit abegeliefert. atmosphärisch war das klasse inszeniert und die story recht spannend umgesetzt. die actionszenen waren wohl dosiert sowie knackig und stylisch in szene gesetzt. ein höherer härtegrad hätte jedoch nicht geschadet. einige passagen waren wohl 1:1 aus dem original übernommen. fand ich war gut gemacht, da es nicht aufgesetzt wirkte wie z.bsp. bei Departed. effektetechnisch sah das spitze aus ohne in einen effekte-overkill abzudriften. harry gregson-williams' filmmusik war sicherlich nix besonders, hat aber meiner meinug nach das geschehen sehr gut untermalt und zum szenario wie auch zur inszenierung sehr gut gepasst. für mich war das durch und durch ein gelungener filmabend.

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Eins vorweg. Die Synchro ist glaube ich mal wieder sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Im Original würde der mir glaube ich bestimmt nochmal ne Ecke besser gefallen.

Fand ihn gut, nicht mehr und nicht weniger. Aufgrund des Stiles sehr direkt und packend inzeniert, fand ich ihn auch teilweise etwas oberflächlich und sehr auf Zufälle aus. Das die beiden bei jedem ihrer Aufträge was erleben und es eigentlich nie eine klare Langeweile oder Lethargie in ihrer Arbeit gibt.

 

Synchro macht man ja uch nicht, schon garnicht bei END OF WATCH B) Was das Fehlen echter Langeweile betrifft, wieselt sich der Film da ja eigentlich ganz geschickt mit dem (wackligen) Kniff heraus, das alle gezeigten Aufnahmen quasi "found footage" bzw. "home recordings" sind. Und da fehlen dann natürlich Stunde, Tage, Wochen, Monate zwischen den gezeigten Szenen.

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Ähm...du hast den Film gesehen ?Das Buch gelesen?

Es geht hier darum, dass auch im größeren Millionenbereich mal Geld locker gemacht wird für z.B. originelle Stoffe. Ja der hier basierte auch auf einem Buc, dass aber kaum jemand kannte in der breiten Masse. Da gabs keine schon bestehende Fanmasse...Es geht darum zu zeigen, dass man mal weg vom Franchise und Markennamen kommt, zu Ideen wo man nicht bei Minute 1 weiß, wie es bei Minute 90 aussieht. ;)

 

Was bringt es, wenn unbekannte, originelle, wenig massentaugliche Bücher konventionell und massentauglich inszeniert werden? Storytechnisch ambitioniert ist das Ganze ja durchaus, nur bringt das eben die Buchvorlage mit sich. Die Visualisierung, das "Filmkünstlerische" an dem Projekt dagegen wirkt visuell zusammengeklaubt, aus Dutzenden Blockbustern der letzten Dekade. Ist ja schön und gut, dass man sich an Stoffe wagt, die keiner gewinnversprechenden Franchise angehören, aber wenn dann am Ende etwas genauso formelhaftes entsteht, wie man es aus dem Mainstream-Programm gewohnt ist, wurde meiner Meinung nach einfach zu viel Wirbel um nichts gemacht.

 

Mann, Sebastian, wer oder was ist Dir denn über die Leber gelaufen? Und seit wann geht es darum, dass eine Film "eine Bereicherung" ist? Hälst Du COSMOPOLIS wirklich für eine Bereicherung?

 

COSMOPOLIS ist einer der wenigen Filme der letzten Jahre, denen ich eine wirklich avantgardistische Tendenz attestieren würde. Weg von entwickelnder Narration, hin zur versponnenen Metaphysik und zum reflektierenden Stillstand - keiner mochte es (IMDb-Wertung mittlerweile: 5,3), aber das ist symptomatisch für unsere heutige Kino-Landschaft, die von komplexer, intelligenter Narration à la Nolan geprägt ist und eben nicht mehr von avantgardistischen Elementen (Körperlichkeit, Tabubruch, Schock, Kontemplation oder politische Konzepte). COSMOPOLIS schließt, wie ich finde, an die Tradition der Midnight Movies der 70er an - ein subkulturelles Kino, das sich Trends entgegenstellt und vom Mainstream-Publikum völlig abgelehnt wird. Dass er teilweise sogar auch vom Non-Mainstream-Publikum angefeindet wird, hängt wohl damit zusammen, dass es in unserer heutigen Gesellschaft keine wichtigen gegenkulturellen Tendenzen mehr gibt - die 70er sind (leider) vorbei. 

Um deine Frage zu beantworten: ja, ich finde, COSMOPOLIS ist eher eine Bereicherung, weil er Dinge anders und eigenständiger macht als der Mainstream. (Nolan, Fincher, Bigelow und Co. empfinde ich übrigens auch als Bereicherung - denn sie sind zwar eher einem traditionalistischen, narrativen Kino zuzurechnen, aber stilistisch eigenständig und unverkennbar. So etwas sehe ich bei CLOUD ATLAS leider in keiner Minute.)

 

Videodrome

Interessanter Ansatz, der sich aber irgendwie schnell im Nichts verliert. Die Splatter-Einlagen und Rick Baker Tricks sind viel zu wenig umd dadruch noch zu punkten. Bin eher enttäuscht.

Kenne aber sonst noch nicht viel vom Splatter-Croneneberg (The Fly noch, den fand ich aber sehr gut). Bin eher nur mit dem neuen bewandert. :D

 

Cronenbergs frühes Kino (zu dem er mit COSMOPOLIS in gewisser Weise zurückkehrt), gehört in die oben beschriebene Tradition der Midnight Movies und ist als avantgardistisches Konzeptkino zu verstehen, das mit den Bewertungsmaßstäben des narrativen Kinos schwer zu erfassen ist. In VIDEODROME geht es um Schock, Körperlichkeit, sexuelle Perversion und Obsession, sowie um wirre pseudo-politische Konzepte, die bewusst wirr und unzusammenhängend gestaltet sind, um den Zuschauer zu verunsichern und anzugreifen. Das Hauptthema des Films ist, was ein Medium mit der Wahrnehmung eines Menschen anstellt - mit der Wahrnehmung des Protagonisten im Film, als auch mit unserer eigenen Wahrnehmung. Diese Konzentration auf die Wahrnehmung ist das zentrale Merkmal des Avantgarde-Films - elaborierte, sinnhafte und kunstvoll komponierte Erzählung spielt hier keine Rolle.

Du kannst nicht sagen, dass sich hier irgendetwas im "Nichts" verliert - denn das, was du "Etwas" nennen würdest (ich nehme an, du meinst ein erzählerisches Etwas), hatte Cronenberg nie vor. Man kann Cronenbergs frühe Filme einfach nicht mit dem Vokabular des Erzählkinos beschreiben bzw. kritisieren. 

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Total Recall (2012)

 

ich habe das original vor etlichen jahren das letzte mal gesehen, und um ehrlich zu sein viel hab ich davon nicht behalten. somit konnte ich uneinvorgenommen den neuen schauen. was soll ich sagen, der gefiel mir ausgesprochen gut. colin farrell in der hauptrolle hat seine sache sehr ordentlich gemacht und das kate beckinsale 2 rollen des originals inne hatte war gut gelöst. auch der restliche cast hat saubere arbeit abegeliefert. atmosphärisch war das klasse inszeniert und die story recht spannend umgesetzt. die actionszenen waren wohl dosiert sowie knackig und stylisch in szene gesetzt. ein höherer härtegrad hätte jedoch nicht geschadet. einige passagen waren wohl 1:1 aus dem original übernommen. fand ich war gut gemacht, da es nicht aufgesetzt wirkte wie z.bsp. bei Departed. effektetechnisch sah das spitze aus ohne in einen effekte-overkill abzudriften. harry gregson-williams' filmmusik war sicherlich nix besonders, hat aber meiner meinug nach das geschehen sehr gut untermalt und zum szenario wie auch zur inszenierung sehr gut gepasst. für mich war das durch und durch ein gelungener filmabend.

 

Den habe ich mir gestern dann doch mal angesehen und war überraschenderweise enttäuscht davon ;). Selbst, wenn man das Original ausblendet, ist TOTAL RECALL 2012 kein wirklich toller Film geworden. Klar, das Design ist stylisch, die Effekte ohne Makel, aber am Rest haperts doch gewaltig. Ganz konnte ich das Original dann doch nicht ausblenden, da das Remake die Story im Grunde fast 1:1 nacherzählt und für mich deshalb keine wirkliche Spannung aufkam, da ich immer genau wusste, was als nächstes passiert, zudem wurden einige Dialoge Wort für Wort aus dem alten Film übernommen. Sachen wie der Aufzug durch den Erdkern mögen zwar physikalischer Unsinn sein, was mich nun aber nicht wirklich stört, ist halt Sci-Fi, ähnlich dem Mars-bekommt-innerhalb-von-fünf-Minuten-Atmosphäre des alten Filmes ;), aber es wird im Remake einfach zu wenig draus gemacht. Die Klon-Soldaten bzw Roboter-Polizisten fand ich auch unglücklich, trägt zur emotionslosen Sterilität des ganzen Filmes bei. Es wirkte auf mich ein bisschen wie "Verfolgungsjagd - The Movie", da die Handlung in kurze Blöcke zusammengepresst zwischen den Verfolgungsjagdten plaziert wurde und nur als Übergang zur nächsten Verfolgungsjagd diente.

 

Deshalb hat der Film auch keine sonderliche Tiefe, es ist eben einfach ein typischer, oberflächlicher 08/15-Sci-Fi-Actionfilm ohne nennenswerte Aha-Effekte. Colin Farell müht sich zwar sichtlich, kann seiner flachen Figur aber kaum Leben einhauchen. Der Rest der Besetzung ist im Grunde nur Staffage, Kate Beckinsale sieht wie immer super aus, driftet in ihrer Rolle als böse drein blickende, schier unbesiegbare Kampfmaschine aber sehr oft ins Lächerliche ab. Jessica Biel sieht auch super aus, kann ihre Rolle aber ebenso wenig mit Leben füllen. Bryan Cranston macht als Cohaagen zwar keine schlechte Figur, seine Wirkung verpufft aber fast völlig, da er nicht wirklich lange zu sehen ist und sich am Ende auch noch einem ebenfalls ziemlich lächerlichen Endkampf mit Colin Farell stellen muss.

 

Die Musik pumpt im Film vor sich hin, ohne irgendwelche Akzente zu setzen, dabei hätten einige Szenen eine durchaus "emotionale" Musik gut vertragen können.

 

Klar, der Film hätte nicht schon im Vorfeld so viel Aufmerksamkeit bekommen, wenn es sich nicht um ein Remake eines Schwarzenegger-Filmes gehandelt hätte. Dadurch bekam das Remake schon im Vorfeld viele negative Stimmen verpasst, im Nachhinein aber teilweise auch zurecht, wie ich finde. Das Original ist zwar auch kein Meilenstein des Kinos, aber die Geschichte wirkt dort  für mich einfach viel besser, obwohl die Charaktere auch eher flach sind, da das Ganze mit einem Augenzwinkern erzählt wird und Verhoevens schwarzer Humor die Sache noch zusätzlich auflockert. Farell mag der bessere Schauspieler sein, aber Arnold hat einfach eine ganz andere Leinwandpräsenz, weshalb er den Film auch besser trägt in der alten Version. Hätte Arnold den Film heute gemacht und sähe dieser genauso aus wie er es nun eben tut, wäre das Urteil wohl ein ähnlich schlechtes gewesen. Auch versprühen im alten Film die Figuren, trotz ihrer flachen Charaktere, wesentlich mehr Leben und Energie, Michael Ironside als Richter und Ronny Cox als Cohaagen haben zumindest ein Profil als Antagonisten, was den Figuren im Remake fast total abgeht, da sie eben kaum zu sehen sind und wenn, dann segnen sie ziemlich schnell das Zeitliche (die Figur Richter gibt es ja im Remake gar nicht, das übernimmt Lori/Kate Beckinsale gleich mit).

 

Das Original war zwar "cheesy" und wirkt aus heutiger Sicht tricktechnisch überholt und teilweise auch eher unfreiwillig komisch, es ist aber wesentlich runder als das seelenlose Remake, mit dem man bestimmt einen netten Abend haben kann, aber mehr auch nicht. Damit mag der Film sein Ziel erreicht haben, aber schade um die vergebene Chance. Der Director´s Cut soll besser sein als die Kinofassung, mal sehen, ob ich mir die Version auch noch ansehe. ;)

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Den habe ich mir gestern dann doch mal angesehen und war überraschenderweise enttäuscht davon ;). Selbst, wenn man das Original ausblendet, ist TOTAL RECALL 2012 kein wirklich toller Film geworden. Klar, das Design ist stylisch, die Effekte ohne Makel, aber am Rest haperts doch gewaltig. Ganz konnte ich das Original dann doch nicht ausblenden, da das Remake die Story im Grunde fast 1:1 nacherzählt und für mich deshalb keine wirkliche Spannung aufkam, da ich immer genau wusste, was als nächstes passiert, zudem wurden einige Dialoge Wort für Wort aus dem alten Film übernommen. Sachen wie der Aufzug durch den Erdkern mögen zwar physikalischer Unsinn sein, was mich nun aber nicht wirklich stört, ist halt Sci-Fi, ähnlich dem Mars-bekommt-innerhalb-von-fünf-Minuten-Atmosphäre des alten Filmes ;), aber es wird im Remake einfach zu wenig draus gemacht. Die Klon-Soldaten bzw Roboter-Polizisten fand ich auch unglücklich, trägt zur emotionslosen Sterilität des ganzen Filmes bei. Es wirkte auf mich ein bisschen wie "Verfolgungsjagd - The Movie", da die Handlung in kurze Blöcke zusammengepresst zwischen den Verfolgungsjagdten plaziert wurde und nur als Übergang zur nächsten Verfolgungsjagd diente.

 

Deshalb hat der Film auch keine sonderliche Tiefe, es ist eben einfach ein typischer, oberflächlicher 08/15-Sci-Fi-Actionfilm ohne nennenswerte Aha-Effekte. Colin Farell müht sich zwar sichtlich, kann seiner flachen Figur aber kaum Leben einhauchen. Der Rest der Besetzung ist im Grunde nur Staffage, Kate Beckinsale sieht wie immer super aus, driftet in ihrer Rolle als böse drein blickende, schier unbesiegbare Kampfmaschine aber sehr oft ins Lächerliche ab. Jessica Biel sieht auch super aus, kann ihre Rolle aber ebenso wenig mit Leben füllen. Bryan Cranston macht als Cohaagen zwar keine schlechte Figur, seine Wirkung verpufft aber fast völlig, da er nicht wirklich lange zu sehen ist und sich am Ende auch noch einem ebenfalls ziemlich lächerlichen Endkampf mit Colin Farell stellen muss.

 

Die Musik pumpt im Film vor sich hin, ohne irgendwelche Akzente zu setzen, dabei hätten einige Szenen eine durchaus "emotionale" Musik gut vertragen können.

 

Klar, der Film hätte nicht schon im Vorfeld so viel Aufmerksamkeit bekommen, wenn es sich nicht um ein Remake eines Schwarzenegger-Filmes gehandelt hätte. Dadurch bekam das Remake schon im Vorfeld viele negative Stimmen verpasst, im Nachhinein aber teilweise auch zurecht, wie ich finde. Das Original ist zwar auch kein Meilenstein des Kinos, aber die Geschichte wirkt dort  für mich einfach viel besser, obwohl die Charaktere auch eher flach sind, da das Ganze mit einem Augenzwinkern erzählt wird und Verhoevens schwarzer Humor die Sache noch zusätzlich auflockert. Farell mag der bessere Schauspieler sein, aber Arnold hat einfach eine ganz andere Leinwandpräsenz, weshalb er den Film auch besser trägt in der alten Version. Hätte Arnold den Film heute gemacht und sähe dieser genauso aus wie er es nun eben tut, wäre das Urteil wohl ein ähnlich schlechtes gewesen. Auch versprühen im alten Film die Figuren, trotz ihrer flachen Charaktere, wesentlich mehr Leben und Energie, Michael Ironside als Richter und Ronny Cox als Cohaagen haben zumindest ein Profil als Antagonisten, was den Figuren im Remake fast total abgeht, da sie eben kaum zu sehen sind und wenn, dann segnen sie ziemlich schnell das Zeitliche (die Figur Richter gibt es ja im Remake gar nicht, das übernimmt Lori/Kate Beckinsale gleich mit).

 

Das Original war zwar "cheesy" und wirkt aus heutiger Sicht tricktechnisch überholt und teilweise auch eher unfreiwillig komisch, es ist aber wesentlich runder als das seelenlose Remake, mit dem man bestimmt einen netten Abend haben kann, aber mehr auch nicht. Damit mag der Film sein Ziel erreicht haben, aber schade um die vergebene Chance. Der Director´s Cut soll besser sein als die Kinofassung, mal sehen, ob ich mir die Version auch noch ansehe. ;)

der film ist sicherlich recht oberflächlich erzählt, dafür aber auch schön straff gehalten. ich find der hat ein hohes tempo. arnold mag zwar optisch präsenter sein, farrells darstellung gefiel mir aber wesentlich besser, einfach weil er besser schauspielern kann. bei mimik und gestik passierte einfach mehr. bezüglich der weiblichen figuren gebe ich dir jedoch recht. cranston gefiel mir auch sehr gut und ich fand ihn keineswegs verschenkt (das war eher bill nighy). als cranston in der rebellen zentrale auftauchte, hat er die szene sehr gut dominiert. die musik war zwar hauptsächlich ein "teppich", das seh ich ich größtenteils wie du, aber vorallem die szenen, als farrell zu rekall ging, vom rebellen hauptquartier wieder wegflog und die schlußszene fand ich ausgezeichnet vertont. die actionmusik war jedoch nur funktionell. ich mochte es, auch wenn es nicht die größte komposition unter dem filmmusikhimmel ist.

 

das wort "seelenlos" hab ich schon öfters im zusammenhang mit dem remake gelesen. hab ich nicht so empfunden, da das setdesign für super atmosphäre sorgt und ich die darstellung der hauptprotagonisten für intensiv genug halte, um mich am bildschirm zu fesseln. was die tiefe der handlung angeht nehmen sich beide filme nichts.

 

mag vielleicht auch sein, dass ich zu leicht zufrienden zustellen bin, aber ich fand beide filme spitze, ebenso beide soundtracks.

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Bangkok Dangerous

 

 

Regie: Pang Brothers

Cast: Nicolas Cage uvm.

 

Inhalt (ofdb.de):

 

Joe (Nicolas Cage) ist ein Profi-Killer, der sich streng an die selbst auferlegten Regeln hält, die besagen, dass keinerlei Spuren hinterlassen werden dürfen und jeglicher private Kontakt vermieden werden muss. Entsprechend konsequent tötet er nach seinem Auftrag auch die Person, die er zwecks Zulieferarbeiten vor Ort rekrutiert hatte.
Doch der Killer wird langsam der Einsamkeit überdrüssig und will nach den letzten vier Aufträgen, die er allesamt in Bangkok ausführen soll, aussteigen. Der Beginn verläuft noch planmässig, doch bald geschehen Dinge, die seinen Vorstellungen nicht entsprechen...

 

 

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Sehr, sehr positiv überrascht, man mag es kaum glauben. Sehr stilvoll inszeniert und es rummst nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Und man mag es auch kaum glauben, aber auch die Liebesgeschichte funktioniert sehr, sehr gut.

Ein weiterer wirklich, ordentlicher Thriller. Auf jedenfall besser als "Stolen" und auch insgesamt bei mir knapp vor "Pakt der Rache".

Nur das Ende...ich weiß nicht. Für mich in seiner Konsequenz nicht ganz zufriedenstellend.

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Wie schon andernorts angemerkt, habe ich nun – erstmals –

 

LAWRENCE OF ARABIA (1962)

 

gesehen. Die Qualität des Films weiß ich nicht so recht zu bewerten. Ich gebe mal einfach pi mal Daumen 7 von 10 Punkten. Die Verdienste liegen für mich eindeutig im Visuellen (und natürlich der Musik). Die Geschichte selbst finde ich nicht so fesselnd, und wirkliche Spannung ist auch eher selten.

 

Was ich gerade am interessantesten finde, ist ein "Detail", das mir noch in der Endphase des Films bewusst wurde: Wenn ich mich nicht vertan habe, tauchen die ersten Frauen nach etwa dreieinhalb Stunden (von 3:47 h Gesamtspielzeit) des Films auf – und selbst diese Nonnen/Krankenschwestern bleiben namen-, gesichts- und dialoglos.

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Silver Linings

 

 

Regie: David O. Russell

Cast: Bradley Cooper, Jennifer Lawrence, Robert de Niro, Julia Stiles, Chris Tucker

 

Inhalt (filmstarts.de):

 

Pat Solitano (Bradley Cooper) ist ein depressiver Enddreißiger, der nach dem Verlust seines Jobs und dem Wegrennen seiner Frau in einer tiefen Lebenskrise steckt und wieder bei seiner Mutter (Jacki Weaver) und seinem Vater (Robert de Niro) einzieht. Die wiederum hoffen, dass ihr Sohn so schnell wie möglich wieder auf seinen eigenen Füßen steht und in das wahre Leben zurückkehrt. Durch Zufall trifft Pat auf Tiffany (Jennifer Lawrence), die nach dem Tod ihres Mannes selbst psychische Probleme hat und die beiden treffen eine Vereinbarung: Sie hilft ihm, seine Frau zurückzubekommen, der er sich eigentlich auf Grund einer einstweiligen Verfügung nicht nähern darf, und dafür muss er Tiffany einen Gefallen tun. Anfangs scheint das ganze Unternehmen den beiden eher zu schaden, als dass sie sich gegenseitig eine Stütze sind. Aber dann entsteht zwischen ihnen eine unerwartete Verbindung und sie entdecken wieder Positives in ihrer Existenz.

 

#########

 

Bei Souchak kam der ja eher verhalten weg, wobei ja 5/10 auch nicht soo schlecht ist, immerhin bei Souchak besser als Beim Hobbit.;)

Bis auf das Ende fand ich den Film eigentlich ziemlich gut. Der Film geht durchweg bekannte Pfade, aber bis zum Ende nimmt man das auch so hin. Das er aber diese Vorhersehbarkeit leider hält, nimmt den Film die Chance auf längere Zeit hervorstechen zu können. Er schafft die Mischung aus Drama und Humor ganz gut, aber leider wirkt ersteres manchmal nur als Mittel zum Zweck. Schade.

Darstellerisc sehr gut eigentlich. Meiner Meinung nach muss Bradley Cooper niemand etwas beweisen, aber er mach das sehr gut, erste Wahl war ja eigentlich Mark Wahlberg und auch Jennifer Lawrence (nicht nur optisch) gefällt. Mal wieder war die Synchronisation ein Graus. Keine Ahnung ob ich mich einfach so an Originalton gewöhnt habe oder das ein negatives Beispiel war. Jennifer Lawrence Stimme war fürchterlich und so verliert ihre Leistung m Deutschen schon einiges. War auch mal nett Chris Tucker nicht hyterisch durch die Leinwand hüpfen zu sehen, sondern in einer kleinen, netten Nebenrolle. Gleiches gilt für de Niro.

Aber wundert mich, dass der für die Oscars manchmal im Gespräch ist. Im Großen und Ganzen mochte ich den Film ja, aber ein Oscarfilm?;)

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The Dark Knight Rises..

 

So habe ihn nun auch gesehen und muss leider sagen, dass ich schon ein klein enttäuscht war von dem Film. 

Story an sich war in Ordnung, hatte Spannung, einen gewissen Anspruch.. doch teilweise zog es sich, was aber nicht an ruhigen Szenen lag. 

Diese fand ich noch am Besten vom Film. Er wirkte einfach zu lang, etwas straffer hätte er bestimmt mehr Wirkung bekommen, wenigstens für mich.

Die Action-Momente waren eher solide, auch wenn es darauf bei einem Nolan-Batman nicht so darauf ankam. Jedoch als Abschluß der Trilogie hätte ich mich da eher mehr erhofft. Besonders enttäuschend fand ich die Auseinandersetzung von Bane und Batman. 

Das Ende fand ich aber entgegen den Meinungen hier als gelungen. 

Neben Christian Bale fand ich Gary Oldman und Michael Caine als richtig gut. Auch überzeugend fand ich Joseph Gordon-Lewitt. Sein Charakter war auch neben dem von Bruce Wayne der interessanteste im Film.

Die Rolle des Bane war ok, aber brauchte man für so eine Rolle wirklich jemanden wie Tom Hardy. Wirklich schauspielerisch gefordert wurde er eher nicht und dass viele nach dem Film nun zu totalen Tom Hardy Fans wurden, war auch eher irritierend auf mich.

Anne Hathaway war solide, aber ihr Charakter verlor schnell ihren Reiz.

Morgan Freeman wirkte eher wie Beiwerk.. aber das war in den Filmen vorher auch nicht anders. 

Musik von Hans Zimmer.. naja solide, funktionierte zu großen Teilen im Film, aber auf CD brauche ich das nicht. 

 

Aber schlecht ist The Dark Knight Rises nicht, doch er hätte meiner Meinung nach besser sein können.

Wegen den schauspielerischen Leistungen von Bale, Oldman, Caine und Gordon-Lewitt und einer sehr starken Phase

Bruce Wayne im Gefängnis

 bekommt der Film trotzdem noch 7,5/10

 

Somit bleibt Batman Begins mein Lieblings-Batman aus dem Hause Nolan.

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Band Of Brothers -- Hammer Serie über den D-Day!! hab sie mir bewusst gekauft weil mir die Musik von Kamen so unglaublich gut gefällt.

 

The Girl With The Dragon Tattoo -- Rooney Mara und Daniel Craig sind klasse Team. Film sehr gut, nur Ende etwas merkwürdig... Finchers Filme haben irgendwas magisches find ich.... 

 

Iron Man -- Hat gut gefallen

 

Iron Man 2 -- Hat auch gut gefallen (Rourke Is einfach cool!)

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Freut mich, dass hier mittlerweile recht detaillierte Filmbesprechungen, die einen guten Eindruck des Films vermitteln können und so auch zur Sichtung reizen können, mehr Regel denn Ausnahme geworden sind! :)

 

+

 

Band Of Brothers -- Hammer Serie über den D-Day!! hab sie mir bewusst gekauft weil mir die Musik von Kamen so unglaublich gut gefällt.

 

The Girl With The Dragon Tattoo -- Rooney Mara und Daniel Craig sind klasse Team. Film sehr gut, nur Ende etwas merkwürdig... Finchers Filme haben irgendwas magisches find ich.... 

 

Iron Man -- Hat gut gefallen

 

Iron Man 2 -- Hat auch gut gefallen (Rourke Is einfach cool!)

 

= :D

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Kann nicht jeder Romane schreiben ... und in der Kürze ... ach ....

 

 

 

The Italian Job (2003)

 

Eines dieser Remakes die dem Original deutlich überlegen sind. Das schlecht gealterte, beinah oberpeinliche Original mit Michael Caine (in einer anderen Rolle kurz auf Edward Nortons big-ass TV set zu erkennen) wird von Felix Gary Grays flottem Spaß locker in die Tasche gesteckt. Wurde auch mal wieder Zeit, dass ich den sehe. Powells Musik rockt außerdem gewaltig.

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The Italian Job (2003)

 

Eines dieser Remakes die dem Original deutlich überlegen sind. Das schlecht gealterte, beinah oberpeinliche Original mit Michael Caine (in einer anderen Rolle kurz auf Edward Nortons big-ass TV set zu erkennen) wird von Felix Gary Grays flottem Spaß locker in die Tasche gesteckt. Wurde auch mal wieder Zeit, dass ich den sehe. Powells Musik rockt außerdem gewaltig.

 

Absolute Zustimmung in jedem Punkt. Auch hübsch, dass der 2003er Film ja nicht ein direktes Remake des höchstens in nostalgischer Verklärung "coolen" Originals ist, sondern eigentlich Umsetzung des einst angedachten, aber nicht realisierten Sequels.

 

Hätte mir von F. Gary Grays Film übrigens gerne eine Fortsetzung angesehen, mit der Besetzung wäre noch einiges möglich gewesen :)

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Absolute Zustimmung in jedem Punkt. Auch hübsch, dass der 2003er Film ja nicht ein direktes Remake des höchstens in nostalgischer Verklärung "coolen" Originals ist, sondern eigentlich Umsetzung des einst angedachten, aber nicht realisierten Sequels.

 

Hätte mir von F. Gary Grays Film übrigens gerne eine Fortsetzung angesehen, mit der Besetzung wäre noch einiges möglich gewesen :)

 

 

Glaube er wünscht sich diese Fortsetzung ja auch... und gibt nicht auf.. fast jedes Jahr kommt ne neue Meldung rein, dass es nun wirklich passieren wird.. eigentlich sollte es dieses Jahr passieren.. verspätet sich nur wieder mal

 

http://www.movie-infos.net/filmdatenbank_detail.php?id=591

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Besser als das Original auf jeden Fall, auch wenn der 2003er-Film ebenfalls so seine peinlichen Stellen hat (bei der Szene, in der sich die Jungs alle erzählen, was sie sich von dem vielen tollen Geld dann kaufen tun wollen, könnte ich im Boden versinken vor Fremdscham) – aber definitiv viel weniger als der Oldie. In punkto Powell-Score: Natürlich 100% d'accord. Powell war 2003/2004 für mich auf dem Höhepunkt seiner bisherigen Karriere. :)

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