Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Was habt ihr zuletzt gesehen?


Scorechaser
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Nur bei den Bud Spencer und Terence Hill Filmen hege ich ernsthafte Zweifel, ob sie ohne die sehr gelungene Synchro hier so einen Kultstatus erreicht hätten.. wenn gleich ich die Filme "Hügel der blutigen Stiefel", "Gott vergibt.. wir beide nie", "Vier für ein Ave Maria" und "Die rechte und die linke Hand des Teufels" mit der eher normaleren Synchro sehr schätze... 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finds einfach prinzipiell ein Verbrechen, wenn eine Synchro sich anmaßt einen Film völlig zu verändern.

 

Jede Synchronisation ist eine Veränderung. Und damit schlecht.

 

 

Ich war ansonsten heute im Kino, notgedrungen in einer Synchronfassung :mellow:

 

Gangster Squad von Ruben Fleischer

Action statt (Neo)Noir. Stereotype Handlungsbausteine. Hübsche Besetzung, nette Ideen im Detail. Schauderhafte Off-Kommentare. Unterhaltsam.

6/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man Lebt nur Zweimal

 

JamesBond-ManLebtNurZweimal_G1_FB18.jpg

 

 

Und schon wieder stelle ich fest wie wenig frühere Bondfilme ich kenne. Auch dieseer war mir unbekannt.

Reichlich naive Weltraumtricks die vermuten lassen, Raketen einfangen ist so leicht wie Schmetterlinge ins Netz bekommen.

Das die Bewohner der Insel die Starts und Landungen nicht mitbekommen haben ist völlig unmöglich.

 

Ansonsten aber ein recht unterhaltsamer Film mit einer gewohnt Bondmäßigen lückenhaften Story.

der Titelsong (gesungen von Sinatras Tochter Nancy) ist einer der schönsten der Serie.

 

 

Danach ging es gleich weiter mit:

 

Im Geheimdienst ihrer Majestät

 

image-407291-galleryV9-hbko.jpg

 

Der Beste Bond den es jemals gab?

 

Wohl nicht, aber ein ganz schlechter Film nun auch wieder nicht.

 

Die Idee mit den hypnotisierten "Helfern" ist absolut gaga und stört irgendwie den diesmal etwas realistischeren Stil.

 

Lazenby kommt gegen das große Vorbild nicht an. Auch weil er hier einen Weichei-Bond spielen muss den wohl die Drehbuchautoren verbrochen haben.

 

Warum hat Blofeld in "Man lebt nur zweilmal" noch eine riesige Narbe im Gesicht und hier nicht mehr?

Pleasence gefiehl mir in der Rolle sowieso besser als Telly Savalas.

 

Nun also wieder Connery.

 

Diamantenfieber (1971)

 

JamesBond-Diamantenfieber_G1_FB18.jpg

 

Irgendwie hilft das aber nicht.

Diesen Beitrag der Serie fand ich etwas fad. Oder man gewöhnt sich langsam an das Konzept welches  immer nur leicht variiert wird.

 

Zum dritten mal hintereinander wird Blofeld (der natürlich schon wieder völlig anders aussieht) gejagt und nicht zur Strecke gebracht.

Felix Leiter war auch schon wieder beim Gesichts-Chirurgen.

 

Basseys Song ist natürlich großartig gesungen und gehört zu den besseren Bond-Songs.

 

Kannte diesen Film bisher auch noch nicht.

 

Als nächstes komme ich nun zur Moore-Ära. Da dürfte ich wohl fast alle Filme kennen. Sicher bin ich mir aber nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun also wieder Connery.

 

Diamantenfieber (1971)

 

JamesBond-Diamantenfieber_G1_FB18.jpg

 

Irgendwie hilft das aber nicht.

Diesen Beitrag der Serie fand ich etwas fad. Oder man gewöhnt sich langsam an das Konzept welches  immer nur leicht variiert

 

 

Der herrscht aber beim Thema Synchro gewaltig. Da war man beim Texteinsprechen offenbar in bester Kneipenlaune und hat den deutschen Wissenschaftler in bester "Die 2"-Manier sächseln lassen. Auch Martin Hirthe (der hier Charles Gray spricht und davor Telly Savalas, insofern wenigstens ein wenig Kontinuität, Stempel ;) ) lässt mit "Ach Tiffany, was hast du denn da für ein eckiges Döschen im Höschen" einen meiner Kindheitssprüchefavoriten vom Stapel.

 

Eigentlich fänd ich mehr Kneipensynchros gar nicht schlecht. Dann wäre aus dem "Huntsman" in "Snow White" vielleicht doch mein favorisierter "Jägermeister" geworden. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Black Death

 

Nicht ganz so schlecht wie befürchtet, aber auch nicht sonderlich berauschend. Allerdings mochte ich die bedrückende und düstere Stimmung zu Beginn, richtig beklemmenden und man konnte den Pestgestank förmlich riechen. Auch den restlichen Film über sucht man vergeblich nach einem fröhlichen Sonnenstrahl. Leider verirrt sich der Film gegen Mitte etwas ins Reich der Phantastik, woraus er sich nur weniger gekonnt wieder rettet und, meiner Meinung nach, hätte das alles nicht sein müssen. Auch dieses ewige Hin und Her von wegen "Mein Glaube ist der Richtige!", "Nein, seht wie böse diese Christen sind!" usw. hing mir am Ende dann auch etwas zum Hals raus.

Wer auf mittelalterliche Folter steht, ist bei dem Film jedoch auf jeden Fall richtig! Von Zehen abkneifen, Arme ausreissen, aufängen und Glieder brechen ist hier alles mehr als deutlich zu sehen, Kunstblutliebhaber kommen hier vollkommen auf ihre Kosten.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

The Expendables

 

Guter Film, hab ich gern gesehen. Klar, intelligentes Kopfkino kann man hier nich erwarten, aber der Film liefert, was er verspricht. Die Action is gut, die Schauspieler zufriedenstellend. Story is nicht so das wahre, aber lenkt wenigstens nicht ab. Ein paar coole Sprüche sind dabei, ein paar der Cameos fand ich auch richtig gut.

Insgesamt sehenswert aber nicht allzu wiedersehenswert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der herrscht aber beim Thema Synchro gewaltig. Da war man beim Texteinsprechen offenbar in bester Kneipenlaune und hat den deutschen Wissenschaftler in bester "Die 2"-Manier sächseln lassen. Auch Martin Hirthe (der hier Charles Gray spricht und davor Telly Savalas, insofern wenigstens ein wenig Kontinuität, Stempel ;) ) lässt mit "Ach Tiffany, was hast du denn da für ein eckiges Döschen im Höschen" einen meiner Kindheitssprüchefavoriten vom Stapel.

 

Eigentlich fänd ich mehr Kneipensynchros gar nicht schlecht. Dann wäre aus dem "Huntsman" in "Snow White" vielleicht doch mein favorisierter "Jägermeister" geworden. 

 

"Den Hund hat's mit eingeklemmten Schwanz zerrissen!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

lincoln-poster.jpg

 

Ein weiteres Meisterwerk von Steven Spielberg fantastisch gespielt von Daniel Day-Lewis, Sally Field und Tommy Lee Jones! Janusz Kaminski hat eine wunderbare und interessante Bildkomposition geliefert. Maestro Williams hat mit der Musik sehr gespart und diese nur auf Sparflamme eingesetzt. Hat mir sehr gut gefallen!

 

Prädikat: Sehr Empfehlenswert!

 

10/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Csongor, könntest Du das bitte präzisieren, mir ist Deine Filmwertung hier nicht ganz deutlich: Du fandst den Film schon... irgendwie okay, oder? :D

 

 

P.S.: Wie hat Dir denn das Ringen um den 13. Verfassungszusatz gefallen? Da fehlte ja auch einiges im Film...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du wolltest dich ja dazu auch nicht dezidiert äußern.

 

Pardon, ich werde einen Dreck tun, mir für die hiesigen Spielberg-Fans und Williams-ist-Gott-Getreuen eine Fadenkreuz auf die Brust zu malen. Am Ende will ja auch keiner Details, sondern maximal ein "ich fands gut" oder "voll blöd" - und bei dieser Kombination aus Regisseur und Komponist gilt man ja bei einigen als gottlos-islamistischer Nazi-Marxist, wenn man da zu laut was Böses sagt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ehrlich - das war als Film garnicht schlecht, hat seine/meine Punkte auch voll verdient, trotz deutlichen Mängeln. Gerade die konkrete politische und Fakten-Ebene wird an den meisten deutschen Zuschauern mutmaßlich vorbeigehen, denen reicht das als irgendwie toll gemachtes Historienspektakel über diesen Präsidenten und diese Sklaverei-Sache...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein echtes Problem ist, sagen wir mal: overreach. Spielberg konzentriert sich im Film auf Lincolns letzte Monate und eine sehr spezielle geschichtliche Sache (das Ringen um den 13. Verfassungszusatz, der Sklaverei in den ganzen USA, im Norden wie im Süden, abschafft). Das ist sehr gut so. Aber dann knickt Steven, der alte Erzähler, doch immer wieder ein und streift hier etwas melodramatische Familiengeschichte (siehe JGL als Lincolns ältester Sohn, der um jeden Preis an die Front will) und wird dort doch etwas sehr komödiantisch (das halbseidene, von James Spader angeführte, nennen wirs mal: Berater-Team, das die Abgeordneten umstimmen soll).

 

Historisch ist das meiste hier akkurat, aber eben nicht das ganze Bild: Beim Bürgerkrieg ging es lange nicht um Sklaverei, sondern um die souveränen Rechte der einzelnen US-Staaten.

 

Und Sally Field fand ich borderline unerträglich. Die ist in etwa so furchtbar wie Daniel Day-Lewis und Tommy Lee Jones hier toll sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anonymous

 

Ich bin kein Fan von irgendwelchen wilden Theorien und ich kann auch nicht beurteilen, ob diese Edward-Vere-Theorie in irgendeiner Weise belegt, widerlegt oder sonst irgendwie historisch erfasst werden kann, dafür hab ich mich nie genug damit ausseinandergesetzt, aber ich mag Filme, die im alten England spielen, die Tudor-Dynastie hat mich schon immer interessiert und im Studium kommt man an Shakespeare auch nicht vorbei.

Zu Beginn fiels mir etwas schwer mich in das Ganze einzufinden; zu viele Namen, zu viele Charaktere und ständig Zeitsprünge, aber nach guten 20 -30 Minuten hab ich das dann auch endlich durchblickt und ich mochte diese dunkle, graue und immer verregnete Atmosphäre (was wäre London ohne Regen?!), und dass das Ganze wie ein Theaterstück im Theaterstück wirkte. Nur Elizabeth war mir etwas zu schräg und gegen Ende wurde es mir mit der Enthüllung von sämtlichen Familienzugehörigkeiten auch etwas zu viel bzw. wirkte arg konstruiert, aber darüber lässt sich hinwegsehen.

Werd ich mir wohl noch das ein oder andere Mal ansehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein echtes Problem ist, sagen wir mal: overreach. Spielberg konzentriert sich im Film auf Lincolns letzte Monate und eine sehr spezielle geschichtliche Sache (das Ringen um den 13. Verfassungszusatz, der Sklaverei in den ganzen USA, im Norden wie im Süden, abschafft). Das ist sehr gut so. Aber dann knickt Steven, der alte Erzähler, doch immer wieder ein und streift hier etwas melodramatische Familiengeschichte (siehe JGL als Lincolns ältester Sohn, der um jeden Preis an die Front will)

 

Genau das empfand ich auch als problematisch: die eigentlich relativ sachliche, fokussierte Inszenierung von Geschichte beißt sich (mal wieder) mit idealistisch-melodramatischem Kitsch, und zwar vor allem in der von dir angesprochenen Familiengeschichte. Spielbergs Schizophrenie wird hier in ähnlicher Weise deutlich wie in WAR OF THE WORLDS (dort war es die Ambivalenz zwischen realistischer Panik und idealistischem Heldentum - bezeichnenderweise auch wieder manifestiert in einer Vater-Sohn-Beziehung).

 

Naja, Spielberg eben. ;) Aber gerade bei einem historischen Stoff wie LINCOLN hätte mich ein eindeutiger, nicht-ambivalenter Ansatz mehr interessiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beasts of the Southern Wild

 

Wirklich gut gelungenes Independent Kino, gut gespielt (Quvenzhané Wallis!) und sehr gut inszeniert von Ben Zeitlin.

Hat seine 4 Nomis allesamt verdient, den fürs Production Design sollte er aber auf jeden fall holen.

Eine der großen Überraschungen des Film Jahrs 2012. Sehr Empfehlenswert wie auch sein Score von Dan Romer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

A Good Day To Die Hard von John Moore

"SPERRFRIST-ERKLÄRUNG ... Darüber hinaus bestätige ich, dass mein Artikel/meine Kritik und/oder meine eigene Meinung zu dem Film (...) nicht vor dem 14. Februar 2013 in Printmedien wie Zeitungen und Illustrierten, im Rundfunk, wie TV oder Radio und/oder in Neuen Medien wie Blogs, Foren oder Webseiten veröffentlicht, verbreitet und/oder an Dritte weitergegeben werden."

?/10

 

:mellow:

 

 

 

 

 

P.S.: Ja, der 14. Februar ist der deutsche Start-Tag des Films.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung