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Das war ja das Zwiespältige an Avatar: Einerseits frönt Cameron da seinem alten Militärfetischismus, andererseits kriegen eben die Bösewichte die coole Ausrüstung und werden dann noch bis zur Karikatur überzeichnet. In der Abschlussschlacht war der Lang ja kaum noch ernst zu nehmen. Spätestens da hatte sich der 3D-Effekt (zumindest für mich) dann auch komplett verflüchtigt.

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Das war ja das Zwiespältige an Avatar: Einerseits frönt Cameron da seinem alten Militärfetischismus, andererseits kriegen eben die Bösewichte die coole Ausrüstung und werden dann noch bis zur Karikatur überzeichnet. In der Abschlussschlacht war der Lang ja kaum noch ernst zu nehmen. Spätestens da hatte sich der 3D-Effekt (zumindest für mich) dann auch komplett verflüchtigt.

 

Lang im Roboter-Kampfanzug mit dem übergroßen Macheten-Messer... das ist schon ein besonderer Moment der Kinogeschichte.

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avatar ist eine effektorgie, die mehr sein will als sie ist. charaktere die einem egal sind, total lahme actionszenen, nicht vorhandene dramatik, völlig überzogene lauflänge und eine botschaft, die mit der holzhammermethode präsentiert wird. dann lieber 10 michael bay filme, bei denen wenigstens die action stimmt und die vorallem nicht mehr sein wollen als sie sind.

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Keine Angst, auch im Kino gab es da keinen "Wow-Effekt". Die Leute, die angeblich so geflasht waren von dem Teil, sind vorher anscheinend selten bis gar nicht ins Kino gegangen, anders kann ich mir das nicht erklären...

 

Also ich fand den 3D-Effekt sehr beeindruckend und man kann nun nicht sagen, dass ich selten ins Kino gehe. Wirklich nicht. ;) Allerdings verliert der Film abseits der Kinoleinwand den Teil der Magie, den er durch seine Bilder erzeugt. Dann bleibt nicht mehr viel übrig.

 

Für mich wird der Film mit jeder Sichtung eher schlechter. Während Bay für gewöhnlich nicht im Ansatz ein gute Geschichte erzählen kann, verwurstet Cameron einfach nur eine altbekannte und ausgelutschte Story. Das nimmt sich nicht viel. Einmal ist das schon OK, dann nimmt der Spaß an der Sache aber rapide ab.

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ach ich find Avatar immer noch richtig gut.. gute Charaktere... eine gute und spannend erzählte Geschichte und ja gute Effekte und ich mag auch diese Militärsachen und find auch Lang als Bösen richtig gut.. und ich hab den noch nie in 3D gesehen. Das ist nur meine eigene Meinung über den Film, aber ok ich bin auch ein Fan von James Cameron, was das ganze nicht wirklich objektiv macht ;)

 

Soo nun der eigentliche Grund, warum ich hier was schreiben wollten, denn gestern gestern sah ich einen anderen Film.. so nen voll doofen Actionfilm ;)

 

Girl with a Pearl Earring

 

Das erste positive, was mir in dem Film auffiel war die Wandlungsfähigkeit von Scarlett Johansson. Finde das immer wieder beeindruckend, wie sehr sie sich in jede Rolle rein versetzen kann, von einfacheren Charakteren wie in "Avengers" bzw "The Island" bis zu komplexeren Charakteren wie hier oder auch in "Lost in Translation". Ich nahm ihr die Rolle mehr als ab. Auch die anderen Schauspieler wie Colin Firth, Judy Parfitt, Essie Davis und Tom Wilkinson spielten ebenfalls auf sehr hohen Niveau. Einzig allein Cillian Murphy bleibt mit seiner Rolle unter seinen Möglichkeiten.. aber mehr gab seine Rolle auch nicht wirklich her. 

 

Die spannende und sehr interessant aufgearbeitete Geschichte war bis aufs Ende sehr gut erzählt. Am Ende kam es mir nur irgendwie so vor, als ob man schnell zum Ende kommen wolle... das, ich nenne es mal Finale kam mir zu plötzlich... jedoch sonst war Peter Webber eine sehr schön erzählte Geschichte gelungen. Er versuchte wohl auch sehr dieser damaliger Zeit (17. Jahrhundert) gerecht zu werden, wenigstens kam es mir so vor. Was mir auch sehr gut gefiel, waren die Szenen, wo ihr die Farben erklärt wurden.. woher sie stammen.. wie man sie auf ein Bild aufträgt. 

Peter Webber verstand sein Handwerk bei dem Film, wirklich eine tolle Arbeit.

 

Die Musik von Desplat fand ich auf CD teilweise besser als im Film. Warum, kann ich nicht wirklich sagen. War einfach nur mein persönliches Empfinden. 

 

Was ich unbedingt noch erwähnen wollte, war das sehr gelungene Setdesign und die visuellen Spielereien im Film. Der Film war wirklich eine Augenweide.. und das nicht nur ween Scarlett Johansson ;)

 

Fazit: Ein sehr guter Film mit einer spannenden und interessant, wohl erfundenen erzählten Geschichte über die Entstehung des Gemälde "Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge" des niederländischen Malers Jan Vermeermit mit wirklich hervorragenden Charakteren. 

 

10/10
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Katzelmacher - Rainer Werner Fassbinder

 

Ein sehr interessantes Frühwerk eines der angesehensten Regisseure der Nachkriegszeit. In die Rahmenhandlung einer ewig gelangweilten Jugendgruppe eines kleinen süddeutschen Ortes bettet Fassbinder Themen wie Rassismus und Prostitution ein, verfolgt den Kreislauf des Geldes oder die Verbreitung eines Gerüchts. Das Faszinierende an diesem Film ist die Tatsache, dass sämtliche Dialoge auf die kleinsten Partikel herunter gebrochen werden. Kein Wort wird verschwendet, kein Satz ausgeschmückt. Wenn sich die Leute nichts zu sagen haben, wird energisch geschwiegen. Fassbinder rpäsentiert uns herkömmliche Abläufe der zwischenmenschlichen Beziehungen in einem entschlackten Dialogskelett und lenkt so den Blick auf das Wesentliche. Die finanziell und technisch äußerst miese Situation des jungen Filmemachers wirkte sich - im Gegensatz zu seinen folgenden Filmen - sogar positiv auf das Werk aus. Wegen der Unkenntnis über die Möglichkeiten des Kameraturms sind sämtliche Szenen völlig fixiert aus einer einzigen starren Einstellung gefilmt, die so den Fokus noch besser zentrieren und die Starre der agierenden Personen treffend einfängt.

 

Warum läuft Herr R. Amok? - Rainer Werner Fassbinder

 

Technisch mangelhaft, dillettantisch geschauspielert, dramaturgisch unzureichend und inhaltlich prätentiös, ja gerade zu dumm! Über 90 Minuten begleiten wir den typischen Durchschnittsmenschen Herrn R., der mit einer attraktiven Frau verheiratet ist und in einem Architektenbüro arbeitet. Fassbinder reiht Szene an Szene aneinander, in der er dem Zuschauer die seiner Ansicht nach anscheinend bornierte bürgerliche Welt vor Augen führen will. Das Büro, in der der Protagonist mit seinen Kollegen emsig Linien zieht, der Elternsprechtag, eine Betriebsfeier, das sonntägliche Kaffeetrinken mit den Eltern etc. Durchschnittlicher Alltag eben und dementsprechend handelt es sich bei "Warum läuft Herr R. Amok?" um einen der unzähligen Fälle, in denen Kunst mit Langeweile verwechselt wurde. Die Moral der Geschichte ist völlig klar: Wer dieses Leben führt, kann ja irgendwann nur austicken (was in völlig unspektakulärer Weise auch passiert). Dabei ist diese Aussage in Bezug auf den Film schlichtweg prätentiös, denn genau so wie hier gezeigt, läuft das Leben unzähliger Menschen ab: Die kleinen Keilereien mit der Schwiegermutter, die Lästereien der Ehefrau, die Gespräche über Arbeitskollegen... Will Fassbinder ernsthaft Leuten den Vorwurf machen, dass sie sich über ihre akuten Situationen und Erlebnisse unterhalten? Will er ernsthaft ankreiden, dass Leute in den Skiurlaub fahren und anschließend darüber reden? Lächerlich!

Besonders platt kommt dieser Film daher, weil keine Gegenlösung vorgeschlagen wird. Wäre es denn ernsthaft besser, man würde sich über Umweltverschmutzung, brutale Diktaturen und den Welthunger unterhalten? Wenn Fassbinder wirklich hätte etwas bewegen wollen, dann wäre es besser gewesen, er hätte anstatt diesen Film zu drehen, in Afrika einen Brunnen gebaut. Aber dazu war sich der Herr Rebell dann doch zu bequem: Er, der Wegweiser, muss den Weg anscheinend nicht selber gehen.

Filmisch ist dieses Machwerk leider ebenfalls nur zum Weglaufen. Schlecht geschrieben und wahnsinnig amateurhaft gefilmt, geschnitten und gespielt ist "Warum läuft Herr R. Amok" alles andere als ein Kinofilm, noch nicht einmal ein Fernsefilm, sondern schlichtweg dillettantische, prätentiöse Selbstdarstellung eines geltungsbedürftigen Sozialkritikers.

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Nach anderthalb Jahren war der Vorrat aufgebraucht. Sonst hätte ich ja nicht schon letzte Woche einen Schlusstrich unter das Projekt in Form der Textsammlung gezogen. Und nach den ganzen amerikanischen Studioproduktionen bat meine Freundin um Ausflüge ins Autorenkino. Fassbinder macht den Anfang.

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Toll, eine Fassbinder-Review-Reihe, freu mich drauf! :) Habe den Rainer vor ca. zwei Jahren im Rahmen des Studiums für mich entdeckt, und war - als Mensch mit ausgesprochen skeptischer Haltung gegenüber dem deutschen Kino im Allgemeinen - schwer fasziniert von seinem mutigen Werk.

 

 

Katzelmacher - Rainer Werner Fassbinder

 

[...] Wegen der Unkenntnis über die Möglichkeiten des Kameraturms sind sämtliche Szenen völlig fixiert aus einer einzigen starren Einstellung gefilmt, die so den Fokus noch besser zentrieren und die Starre der agierenden Personen treffend einfängt.

 

Besonders interessant finde ich bei KATZELMACHER ja die unglaublich stark ausgeprägte, plane Zweidimensionalität der Bilder, die in ihrem frontalen, analysierenden Gestus Fassbinders Ursprünge im Theater verdeutlichen. Ein toller Film, wenngleich auch ungemein sperriger, theoretisierender und Brecht-verwandter als seine emotional wuchtigen, späteren Melodramen der 70er. HÄNDLER DER VIER JAHRESZEITEN (1971) und IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN (1978) sind diesbzgl. meine Favoriten von ihm.

 

 

Warum läuft Herr R. Amok? - Rainer Werner Fassbinder

 

Technisch mangelhaft, dillettantisch geschauspielert, dramaturgisch unzureichend und inhaltlich prätentiös [...] schlichtweg dillettantische, prätentiöse Selbstdarstellung eines geltungsbedürftigen Sozialkritikers.

 

Der zählt ja eigentlich gar nicht wirklich zu Fassbinders Filmen, war er doch nur sehr kurz an dem Projekt beteiligt.

 

Dennoch finde ich den Film gerade in seiner hemmungslosen Subjektivität hochinteressant und auch schon kennzeichnend für Fassbinders melodramatische Stoffe à la HÄNDLER, ANGST ESSEN SEELE AUF oder IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN. Hier geht es gar nicht mehr so sehr um Gesellschaftskritik (wie noch in KATZELMACHER), sondern um die triste, depressive Wahrnehmung des Normalen, die beim offensichtlich depressiven Protagonisten in eine endlose Abwärtsspirale des Negativen führt.

Die distanzierte Machart des Films ist noch sehr auf Verfremdung aus (Brecht-verwandt), aber das ist auch das einzige, was ich kritisieren würde: das Distanzierte beißt sich etwas mit dem subjektivistischen Konzept, zu dem die melodramatisch-stilisierte Form der Filme ab HÄNDLER besser passt.

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Ich persönlich glaube schon, dass der Autorenfilm in Deutschland viel kaputt gemacht hat und die Wahrnehmung intellektuellen Stoffes arg verzerrt hat. Wie "Warum läuft Herr R. Amok?" - Schlecht gedreht, schlecht gespielt, langweilig, platte Botschaft und die ist auch noch prätentiös - aslo MUSS es doch intellektuell sein! ;)

Ich habe das Gefühl, dass da auch heute im Rückblick viel falsch läuft und viele Sachen erhoben werden, die eigentlich nur durch das Feulleton überlebt haben. Wenn es denn wenigstens Trash wäre, aber beim Trash schwingt auch immer eine gewisse Poesie des Scheiterns mit.

Letzten Endes ist bei Fassbinder natürlich auch seine Vorgehensweise schuld. Er wollte ja immer den Kritikern mit einem Film voraus sein, drehte zum Teil vier Stück pro Jahr. Dass dabei auch zum großen Teil hastig runtergekurbelter Kram entsteht, verwundert nicht. Ich bin gespannt auf sein späteres Werk und definitiv auf "Fontane: Effi Briest". Film - insbesondere der Kinofilm (und dafür haben nunmal auch Fassbinder und Schlöndorff gedreht) - basiert auf bestimmten Parametern. Wenn die nicht eingehalten werden, dann fällt das ganze schnell zusammen. Auch bei Schlöndorff-Filmen wie "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" wird deutlich, dass diese Filme nicht für die Leinwand geeignet sind (sowieso ist es ziemlich grausam, was Schlöndorff mit seinem dillettantisch ausgeleuchtetem, Gegenlicht-vermurksten Streifen der großartigen Buchvorlage angetan hat).

 

Wie es anders geht hat meiner Meinung nach Werner Herzog gezeigt: Der hat wahrhaft großes Kino gemacht. Das sind Filme, für die gelitten und gekämpft wurde, die sich aber immer im Klaren darüber sind, dass sie dem Medium gerecht werden müsen! Solch herrliche Bilder wie "Aguirre", "Fitzcarraldo", "Nosferatu" oder "Cobra Verde" sie haben, eine so intensive Stimmung und zutiefst tragische Protagonisten und bewegende Schlüsse suchte ich bei Schlöndorff und Fassbinder bisher vergeblich. Aber ich gebe noch lange nicht auf, meine Suche geht weiter.

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Will..

 

Toller Fussballfilm mit dem gut agierenden Jungschauspieler Perry Eggleston in der Hauptrolle. In Nebendarstellern sind so fantastische Schauspieler wie Damian Lewis (Homeland), Bob Hoskins, Alice Krige und Kristian Kiehling.

Geschichte geht in etwa so.. 

Damian Lewis als Gareth, der vor drei Jahren nach den Tod seiner Frau alles hinter sich gelassen hat und dir Jahre auf einer Bohrinsel verbracht hat. Jedoch nun kommt er wieder zurück in seine Heimat nach Südengland, um dort seinen Jungen wieder zu sich holen. Dieser lebt seit dem Tod der Mutter in einem Internat und hat eine regelrechte Leidenschaft für den FC Liverpool entwickelt. Durch die gemeinsame Liebe zu dem Verein nähern sich die beiden wieder und als Liverpool im Halbfinale der Champions League steht, beschafft Gareth für sich und seinen Sohnemann Karten für das mögliche Endspiel. Er möchte mit seinem Sohn das erleben, was er damals als Kind mit seinem Vater erlebt hatte.. einen ganz besonderen Tag, wenn Vater und Sohn durch die gemeinsame Liebe zum FC Liverpool all ihre Sorgen für einen Tag vergessen und einfach sich über den Augenblick des Triumph ihres Vereins freuen und sich da näher fühlen als jemals zuvor.

Leider kurz vor dem Halbfinale stirbt Gareth eines nicht näher erklärten Todes und der Traum droht zu zerplatzen.. Als jedoch Liverpool das Halbfinale gewinnt und wirklich das Finale erreicht, will Will, der Sohnemann angestichelt durch seine Freunde nun alleine nach Istanbul reisen, für sich und auch für seinen verstorbenen Vater und erlebt dabei wohl das Abenteuer seines Lebens..

 

Die Geschichte ist zwar sehr vorhersehbar  bleibt aber spannend und ist mit überraschend wenig Humor bedacht... aber es bleibt doch sehr warmherzig und die Charaktere im Film wirken sehr sympathisch.. so dass man die eine oder andere etwas zu dick aufgetragene Gefühlsszene gerne in Kauf nimmt.

 

Die Musik von Nigel Clarke & Michael Csányi-Wills ist klasse. Nicht rührselig.. gut eingesetzter Chor für die Internatszenen und feine Melodien. Wird wohl nach "The Rocket Post" die zweite CD, die ich von den beiden kaufen werde...

 

Fazit: Ein toller Film für die ganze Familie.. den man sich auch ruhig ein zweites Mal anschauen würde..

 

7/10

 

 

 

Carriers

 

Nach "Will" brauchte ich einen Film, der in etwa die selbe Richtung geht und der hier war perfekt ;)

Scherz.. Der Film ist eigentlich genau das Gegenteil ;)

Die Story dieses Films ist recht schnell erzählt. 2 junge Männer und 2 junge Frauen versuchen einen Virus, der fast die gesamte Menschheit befallen hat, zu entkommen. Unter den vier ist auch der "neue" Kirk Chris Pine und Piper Perabo. Die anderen zwei werden von Lou Taylor Pucci und Emily VanCamp. In weiteren Rollen ist unter anderen auch Christopher Meloni, den man vielleicht aus "Law & Order: Special Victims Unit" kennen könnte.

Alle agieren auf sehr hohen Niveau und das war auch sehr wichtig für die Story eigentlich ist.

Bedeutet... hier geht es nur ums Überleben.. und man sieht die Schauspieler unter dem Stress leiden und auch durch die Angst agieren. 

Dadurch, dass es durch die überzeugenden Darstellungen dieses Klima der Angst gut näher gebracht wird, bleibt es auch immer sehr intensiv und spannend.

Was dem Film auch hilft, dass er nicht versucht, den Virus zu erklären.. das ist nun mal geschehen... nun gilt es, dass man sich ja nicht ansteckt.. hier geht es just um die Charakter in dieser Situation... nicht mehr und nicht weniger

 

Zur Musik kann ich nicht viel sagen.. ist recht sparsam eingesetzt, aber aufgefallen ist sie mir nur gegen Schluß einmal.. vermisst habe ich sie aber in keiner Szene...

 

Fazit: Ein wirklich guter Film mit hoher Spannung und natürlich sehr guten Schauspieler

 

8,5/10

 

 

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Lost Staffel 1 - 6 ....  :wandsch  :wandsch  :wandsch

 

staffeln 1-3 waren aufregend, neu, und immer wieder hat eine unerwartete Wendung wieder Leben in die Serie gebracht.

Hier hätte man dann eigentlich einen Punkt setzten sollen. Aber nein, man macht weiter und produziert Müll.

 

Die Darsteller haben gut gespielt und manche wiedererkannt.. z.B. Ben der in der Saw Reihe "Zepp" spielt und auch Miles der 

gleicher Film-Sagas ersten Teil den Cop-Handlanger von Danny Glover spielt.

 

Mein Tipp. Schaut euch Staffel 1-3 in Ruhe an und belasst es dabei mit dem Gedanken das alle gerettet werden... 

4-6 waren Zeitverschwendung.. Schade drum....

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Jack and the Giants

 

Vom Trailer war ich schon nicht sonderlich begeistert, aber ich wollte dem Streifen eine Chance geben und deshalb hab ich mich nach Dienstschluss doch noch in die Spätvorstellung gesetzt ... ich hätte mich lieber in mein Bett verkriechen und ein gutes Buch lesen sollen, denn der Film war wirklich nicht berauschend.

Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch und dass die Geschichte von Anfang bis Ende vorhersehbar ist, war mir auch bewusst, deshalb will ich das jetzt mal nicht so kritisch sehen, aber alleine von der Aufmachung her, fand ich den Film richtig schlecht. Es werden alle erdenklichen zeitlichen Epochen (v. a in Sachen Mode) durcheinander geschmissen und ja, jetzt kann man sagen 'Hey, das ist ein Fantasyfilm, der will sich nicht an historischen Gegebenheiten orientieren!" Doch, das will er und das würgt er dem Zuschauer am Schluss auch noch so richtig rein, auf eine unnötige Art und Weise. Die Schlussszene fand ich wirklich daneben.

Und selbst wenn man das als reines Fantasyspektakel betrachtet, verirrt sich der Film mit seinen Kostümen in die kitschigsten Sphären, die ich mir in dem Genre so vorstellen kann. Nichts passt zusammen, das Militär ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen, die königliche Leibgarde trägt eine Rüstung, die eher an ein Circusoutfit erinnert und der Protagonist trägt einen äußert modernen Kapuzenpullover. Kurz gesagt: In der Hinsicht konnte ich den Film in keinster Weise ernst nehmen.

Meine Enttäuschung hält sich dank meiner niedrigen Erwartungen an den Film ziemlich in Grenzen, aber nochmal sehen muss ich den Film bestimmt nicht.

Aber der Soudntrack war gar nicht mal so schlecht ;)

 

 

Sollte mich jemand fragen, ob er Oz oder Jack and the Giants anschauen soll, würde ich jederzeit zu Oz raten, da hat man wirklich mehr davon.

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IN COUNTRY

 

Ich habe den Film schon unendlich viele Male gesehen, doch jedesmal packt er mich aufs neue. Es ist beeindruckend wie hier Regie, Schauspieler und natürlich die wunderbare Musik ein ganzes ergeben. Defintiv einer meiner Lieblingsfilme mit Bruce Willis... definitiv und ich kann verstehen, warum diese Musik zu den persönlichen Favoriten von James Horner gehört. Ich freue mich schon auf die Intrada-CD, die ich wohl nächste Woche von Thomas Nofz, wenn ich ihn in Augsburg treffe, in die Hand gedrückt bekomme :)

 

10/10

 

PS: Gerade gemerkt.. dass der Film auf ein Buch basiert.. das wird nächsten Monat gleich gekauft.. 

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IN COUNTRY

 

Ich habe den Film schon unendlich viele Male gesehen, doch jedesmal packt er mich aufs neue. Es ist beeindruckend wie hier Regie, Schauspieler und natürlich die wunderbare Musik ein ganzes ergeben. Defintiv einer meiner Lieblingsfilme mit Bruce Willis... definitiv und ich kann verstehen, warum diese Musik zu den persönlichen Favoriten von James Horner gehört. Ich freue mich schon auf die Intrada-CD, die ich wohl nächste Woche von Thomas Nofz, wenn ich ihn in Augsburg treffe, in die Hand gedrückt bekomme :)

 

10/10

 

PS: Gerade gemerkt.. dass der Film auf ein Buch basiert.. das wird nächsten Monat gleich gekauft.. 

 

In welcher Fassdung haste den gesehen, DVD oder VHS? Und OF, OmU oder DF?

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In welcher Fassdung haste den gesehen, DVD oder VHS? Und OF, OmU oder DF?

 

DVD und wie immer in Deutscher Fassung.. für die englische hatte ich heute keine Nerven.. und ich mag Bruce Willis Originalstimme nicht.. das kommt auch noch dazu.... 

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:o

 

Wenn man viele und ich meinte damit sehr viele Jahre lang nur Manfred Lehman als seine Stimme kannte.. dann ist es sehr ungewohnt.. ihn plötzlich mit dieser Stimme zu hören. Außerdem ist bei der DVD nur Untertitel für Hörgeschädigte.. die einem sagen.. dass gerade Grillen zirpen usw.. das kann bei so einem Film schon arg stören... und sogar die ganze Atmosphäre verderben. Daher hab ich schon nach 5 Minuten auf Deutsch geschaltet.

Jedoch wenn mein Englisch mal besser ist als den derzeitigen Status meiner Englischkenntnisse.. werd ich es mal ohne Untertitel versuchen. 

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Untertitel for the hard of hearing nerven, keine Frage. Was Bruceys Stimme betrifft, ist das wohl Geschmacksache, ich mag die recht gerne...

 

Wie gesagt.. wenn man Jahrzehnte nur Manfred Lehman als Bruce Willis-Stimme kennt.. ist seine wirkliche schon sehr seltsam, weil sie sich so unterscheiden. 

 

Ich taste mich aber derzeit langsam an die OF ran.. habe zuletzt auch alle vier Indy-Filme im Original mit Untertitel angeschaut und mich gewundert, wie nah Harrison Fords deutsche Stimme an seiner Originalstimme ist.

Ich arbeite daran.. wird aber noch einige Zeit dauern, bis ich es mal ohne Untertitel schauen kann.. dann werde ich auf jeden Fall auch Brucey und IN COUNTRY in OF eine Chance geben.. oder jemand erbahnt sich und bringt den Film in gescheiter DVD-Veröffentlichung raus mit Untertitel die einem nicht sagen.. dass gerade die Grillen zirpen oder eine patriotische Trompete erklingt. Jedoch dafür ist der Film leider zu unbekannt. Da muss man froh sein, dass er überhaupt auf DVD rauskam.. 

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Kriiiiieeeech!

 

 

Vorgestern: The Thin Red Line.

 

Nach einer Quasi-Auseinandersetzung mit dem Filmmusikanalyseblogger ist der mal wieder auf meiner Playlist gelandet. Hat auch nach zigmaligem Sehen nichts von seiner Wirkung eingebüßt, eher im Gegenteil.

 

Ich schreibe nicht über jeden Film, den ich sehe und über diese Sichtung hätte ich sicherlich auch kein Wort verloren, wäre da nicht ein zweiter Kriegsfilm dahergekommen.

 

 

Soeben: Erstsichtung Der Untergang.

 

Filmmusik mit freundlicher Genehmigung von Hans Zimmer. Echt ganz schlecht geklaut von The Thin Red Line. Ansonsten weiß ich gar nicht, wo ich bei diesem Film anfangen soll. Auf jeden Fall habe ich mich köstlich amüsiert. 50% der Schauspieler liefern auf jeden Fall gute Arbeit ab. Highlight ist natürlich Bruno Ganz, seine Ausraster sind Leckerbissen, ob das jetzt die hohe Schauspielkunst ist, weiß ich nicht. Dann: Der gute Arzt, das unschuldige Mädel, die armen Nazis, die aufgebahrten Toten und Kranken und Frauen und Kinder, das miefige Fernsehniveau. Ich hör jetzt auf.

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Clint Eastwood

J. EDGAR

 

Ich tue mich schwer damit, den Film zu bewerten. Was leider etwas von Substanz der Geschichte ablenkt, ist die aufgrund der häufigen Zeitsprünge ungut auffallende Maske: Die Hauptcharaktere werden wiederholt in unterschiedlichen Perioden ihres Lebensalters gezeigt. Der "Zustand alt" ist dabei leider oft optisch fragwürdig, wirkt nicht realistisch, bisweilen fast so vergreist, als hätten hier schon Ansätze von Verwesung noch zu Lebzeiten eingesetzt. In gleicher Weise fand ich auch den vergreisten Peter Weyland in PROMETHEUS fragwürdig, auch wenn dort die offenbar wiederholte künstliche Verlängerung seines Lebens die Optik etwas plausibler macht.

 

Frage eines Unbedarften: Ist es generell eine so schwere und oft nicht zu bewältigende Herausforderung für Maskenbildner/innen, 30- bis 40-jährige Schauspieler optisch realitätsnah ins Seniorenalter zu bringen?

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rage eines Unbedarften: Ist es generell eine so schwere und oft nicht zu bewältigende Herausforderung für Maskenbildner/innen, 30- bis 40-jährige Schauspieler optisch realitätsnah ins Seniorenalter zu bringen?

 

Du versteckst ein sehr bekanntes Gesicht eben nicht hinter einer Maske, unter der man jemanden kaum mehr erkennt, sondern nur hinter paar Falten, die gut wirken sollten und eben das bekannte Gesicht, noch halbwegs bekannt halten soll. Bin kein Maskenbildner, aber ein Zwerg aus dem Hobbit muss nicht wie sein Darsteller aussehen. Ein alter J.Edgar eben schon.;)

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