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Hmm ... Ihr fandet den Bösewicht alle gut, oder?

 

Bei mir hat sich ein "NIE IM LEBEN!!!" manifestiert, als der John Harrison da in der Arrestzelle enthüllt hat, wer er wirklich sein soll ...:(

 

Danach hat der Film nicht mehr wirklich so gegriffen bei mir, davor fand ichs (trotz ein paar bekloppter Ideen, die aber immerhin schick aussahen) richtig gut.

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In genau zwei Wochen um diese Zeit wird meine letzte Hauptfachprüfung vorüber sein. Da ich bis dahin kaum ein Leben jenseits des Kellers haben werde, muss man die wenigen Stunden nutzen, um sich mit etwas Hochkultur abzulenken, daher

 

Chuck Norris: Lone Wolf McQuade

 

Im hintersten Eck der Videothek versteckt, konnte es nur diese DVD für mich heute abend geben und was soll ich sagen: Neben "Invasaion USA" und "Delta Force" der beste Norris-Film. Hier geht's zur Sache, dass die Fetzen fliegen, politisch höchst unkorrekt (brillant der kleinwüchsige Drahtzieher im Seidenazug oder die Hippie-Brillenschlange als Kleinkrimineller und dicke mexikanische Bandenführer), mieser Hurra-Patriotismus in Form von kernigen Texas Rangern und - tatsächlich eine Liebesgeschichte sowie ein grandioser Score von Francesco de Masi (zu Recht komplett bei Varèse veröffentlicht), der sich wegen des westernhaften Films sehr an Altmeister Morricone orientierte. Wenn Norris von seiner Angebeteten zu Sopranvokalisen mit dem Gartenschlauch nassgespritzt wird oder McQuade sich zum letzten Gefecht begibt und dabei von markanten Röhrenglocken und monumentalen Choreinsatz flankiert wird, bleibt kein Auge trocken. Wie so oft bei derartigen Priduktionen fragt man sich, ob das wirklich alles ernst gemeint ist, aber wenn ich mir all die anderen reaktionären Machwerke dieser Zeit ansehe, befürchte ich: Ja, die meinen das todernst. Aber genau das ist es, was diesen Film so charmant macht und über zwar unterhaltsame, aber wenig interessante Action-Kracher aus derselben Sparte hebt: Die Poesie des Scheiterns. "Lone Wolf McQuade" kann man zu keiner Sekunde ernst nehmen, zu dick aufgetragen, zu gewaltverherrlichend, zu übertrieben, aber ist es nicht genau das, wonach sich ein ausgebrannter Geist hin und wieder sehnt? Meiner zumindest tut das hin und wieder...

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Kleine Korrektur:

 

Star Trek Into Drakness

 

Die Musik bekommt von mir 4/6 (gut), weil ich auf Youtube dies hier hörte, ist mir im Film leider garnicht aufgefallen die Stelle, allerdings sind die ersten 1 1/2 Minuten für mich deutlich besser. Das reicht mir um den Score (mein erster Eindruck nach dem Kinoabend) um 1 Punkt aufzuwerten.

 

http://www.youtube.com/watch?v=GkMYh0ggruk

 

Ich muss zugeben: Michael, du hast es drauf. Also mit dieser ersten Minute hat er mich ziemlich beeindruckt, der Herr Giacchino. Gänsehaut. Aber es war eben leider auch wieder viel dabei, was mir weniger gefiel. Ich bleib dabei, das neue Star Trek Theme (aus dem Vorgängerfilm) ist ein Witz. Vielleicht war es auch zu viel Musik oder partiell "falsch" platziert, weniger ist manchmal mehr. Aber darüber entscheidet ja nicht immer der Komponist.

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In genau zwei Wochen um diese Zeit wird meine letzte Hauptfachprüfung vorüber sein. Da ich bis dahin kaum ein Leben jenseits des Kellers haben werde, muss man die wenigen Stunden nutzen, um sich mit etwas Hochkultur abzulenken, daher

 

Chuck Norris: Lone Wolf McQuade

 

Im hintersten Eck der Videothek versteckt, konnte es nur diese DVD für mich heute abend geben und was soll ich sagen: Neben "Invasaion USA" und "Delta Force" der beste Norris-Film. Hier geht's zur Sache, dass die Fetzen fliegen, politisch höchst unkorrekt (brillant der kleinwüchsige Drahtzieher im Seidenazug oder die Hippie-Brillenschlange als Kleinkrimineller und dicke mexikanische Bandenführer), mieser Hurra-Patriotismus in Form von kernigen Texas Rangern und - tatsächlich eine Liebesgeschichte sowie ein grandioser Score von Francesco de Masi (zu Recht komplett bei Varèse veröffentlicht), der sich wegen des westernhaften Films sehr an Altmeister Morricone orientierte. Wenn Norris von seiner Angebeteten zu Sopranvokalisen mit dem Gartenschlauch nassgespritzt wird oder McQuade sich zum letzten Gefecht begibt und dabei von markanten Röhrenglocken und monumentalen Choreinsatz flankiert wird, bleibt kein Auge trocken. Wie so oft bei derartigen Priduktionen fragt man sich, ob das wirklich alles ernst gemeint ist, aber wenn ich mir all die anderen reaktionären Machwerke dieser Zeit ansehe, befürchte ich: Ja, die meinen das todernst. Aber genau das ist es, was diesen Film so charmant macht und über zwar unterhaltsame, aber wenig interessante Action-Kracher aus derselben Sparte hebt: Die Poesie des Scheiterns. "Lone Wolf McQuade" kann man zu keiner Sekunde ernst nehmen, zu dick aufgetragen, zu gewaltverherrlichend, zu übertrieben, aber ist es nicht genau das, wonach sich ein ausgebrannter Geist hin und wieder sehnt? Meiner zumindest tut das hin und wieder...

Gut, würde aber sagen, dass der Patriotismus bei diesem Film und bei dem Charakter McQuade relativ klein ist, wenn man ihn mit anderen Norriswerken vergleicht. Seine Respektlosigkeit gegenüber Vorgesetzten, auch dem FBI gegenüber und sein Haus, sein Auto; all dies ist wenig patriotisch oder spießig. Natürlich macht ER. der amerikanische Held dann am Ende fast im Alleingang alle platt, klar, u.a.

Übrigens Mephisto, ja die Stellen sind toll, aber wo ich oft weine, ist als McQuade seinen toten Wolf findet und dann mit der Faust auf den Boden haut..."Nein!"

Ja, mit der beste Norris Film (hab auch den Score), cooler Synchronsprecher (Norris).

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Gut, würde aber sagen, dass der Patriotismus bei diesem Film und bei dem Charakter McQuade relativ klein ist, wenn man ihn mit anderen Norriswerken vergleicht. Seine Respektlosigkeit gegenüber Vorgesetzten, auch dem FBI gegenüber und sein Haus, sein Auto; all dies ist wenig patriotisch oder spießig.

 

Und genau das ist auch eine Art von Patriotismus - der knallharte Texas-Sheriff, der das Gesetz in seine Hand nimmt. Hier wird zwar nicht die amerikanische Elite-Einheit gefeiert ("Delta Force"), gegen böse Bedrohungen von außen gekämpft ("Invasion USA") oder der Vietnam-Krieg in ein Heldenepos verklittert ("Missing in Action"), sondern DAS amerikanische Westernideal in Reinkultur ausgelebt. Ich musste jedes Mal schmunzeln, wenn Norris nochmal kurz eine Coca-Cola-Dose in die Kamera hält.

Zum Synchronsprecher kann ich nichts sagen, da ich den Film im original gesehen habe.

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Ja, aber er hält sich weniger an die Regeln. Sicher ist es alles eine One Man Show eines Gesetzehüters, aber dann sind die Police Story Filme auch ziemlich patriotisch. Norris ist eben "auch" Kampfsportler, wenn er auch nicht an Chacki Chan herankommt.

Cola-Dose? Der säuft doch die ganze Zeit Bier ;) ... aber gut, vielleicht später als er sauberer ist. Auf solche Details achte ich eher selten, an den Coca Cola Wagen aus Dick Donners"Superman II" kommen die Dosen aber nicht ran ;)

Aber sein dreckiges Auto und sein Haus, ich bitte dich, das ist doch nicht patriotisch.

Demnach wären Eastwood Western viel patriotischer als John Wayne Western... ja, sicher doch... außer das Eastwood in Western selten einen Gesetzeshüter als viel mehr einen Gesetzlosen spielt.

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Wirklich gelungene Aufnahmen, eine tolle Besetzung, Tempo aber vor allem viel Humor sorgen fuer sehr kurzweilige Unterhaltung.

Die Strategie des Gegners hat bei genauerem Nachdenken wohl einige Logiklöcher.

Sollten wir aber erst diskutieren wenn den Film hier alle gesehen haben.

Ist ohne Spoiler nicht zu machen.

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Ich habe ihn jetzt auch endlich gesehen. In zwei Worten: Bin begeistert. Es ist (für mich) nicht "der beste" Star Trek (das bleibt VI, und dafür hatte auch VIII zu viel Charme), aber sicherlich einer der besten. Und ja, die Strategie des Gegners ist ziemlich konstruiert, aber was soll´s?

 

Übrigens erstaunlich, wie tief Abrams & Co. in den Trek-Nerdismus absteigen und die einzelnen Elemente neu zusammensetzen. Ein reiner Reboot, also ein klarer Cut zu allem vorher Dagewesenem ist das überhaupt nicht, nur eine Neuinterpretation. Bin gespannt, welche altbekannten - und auch recht speziellen - Elemente dann in Zukunft noch auftauchen werden.  

 

Habt ihr zuweilen eigentlich auch das Gefühl gehabt, dass sich die Sternenflotte ohne den Einfluss der Vulkanier so ein bisschen in Richtung Spiegeluniversum entwickelt hat? Wenn einem etwas sauer aufstoßen mag, dann vielleicht diese "neue" Sternenflotte, die auch gut ins "Starship Troopers"-Universum passt. ;)

 

Aber ok, das sollte man vielleicht im Trek-Thread fortsetzen... btw: Wäre schön und wohl auch berechtigt, wenn die Effekte den Oscar bekämen, die waren makellos und fügten sich nahtlos ein.

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Hier nur zwei Anmerkungen:

 

Bin gespannt, welche altbekannten - und auch recht speziellen - Elemente dann in Zukunft noch auftauchen werden.  

 

Das kann und wird lange dauern bis STAR TREK 3.

 

Habt ihr zuweilen eigentlich auch das Gefühl gehabt, dass sich die Sternenflotte ohne den Einfluss der Vulkanier so ein bisschen in Richtung Spiegeluniversum entwickelt hat? Wenn einem etwas sauer aufstoßen mag, dann vielleicht diese "neue" Sternenflotte, die auch gut ins "Starship Troopers"-Universum passt.  ;)

 

Diie Militarisierung der Sternenflotte, Rechtsdrall und Putsch-Versuche gab es ja bei Trek immer wieder, zumindest TNG und DS9 zeigen das ja oder deuten's an.

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Hier nur zwei Anmerkungen:

 

 

Das kann und wird lange dauern bis STAR TREK 3.

 

 

Diie Militarisierung der Sternenflotte, Rechtsdrall und Putsch-Versuche gab es ja bei Trek immer wieder, zumindest TNG und DS9 zeigen das ja oder deuten's an.

 

Einge der Uniformen erinnerten STARK an das Imperium.Grade bei der Explosion in London.

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Evil Dead?! Irgendjemand? Würden mich ein paar Meinungen interessieren... :D

 

(Oder ist der in DE noch gar nicht raus? Hier läuft der gar nicht... :()

 

EVIL DEAD startet in Dschörmänie am kommenden Donnerstag, in Irland (da bist Du gerade, oder?) läuft der Film seit 19. April. Ist vielleicht von Stark und Spock aus dem Kino gedrängt worden...

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