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12 YEARS A SLAVE

 

Großartig inszenierter Film, der den Zuschauer in die abgründig tiefe und schwarze Zeit der Sklavenhaltung in den USA entführt. Die Darsteller sind allesamt brilliant. Mein Oscar-Favorit schlechthin! Einzig die Tatsache, dass Zimmer sein 4 Akkord-Motiv aus Inception eingesetzt hat war für mich etwas verwirrend.

 

10/10

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12 YEARS A SLAVE

 

Großartig inszenierter Film, der den Zuschauer in die abgründig tiefe und schwarze Zeit der Sklavenhaltung in den USA entführt. Die Darsteller sind allesamt brilliant. Mein Oscar-Favorit schlechthin!

 

Seh ich ebenso.

 

Einzig die Tatsache, dass Zimmer sein 4 Akkord-Motiv aus Inception eingesetzt hat war für mich etwas verwirrend.

 

Das fand ich gerade gut: http://www.soundtrack-board.de/topic/13486-best-of-2013/?p=328271

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Der Score zu der Fahrt auf dem Raddampfer war großartig finde ich ... die Musik war sonst auch wirklich gut und schön zurückhaltend eingesetzt und selten zu hören ... einzig das 4-Akkorden-Motiv aus Inception fand ich etwas verwirrend ... eine Variation davon oder gar andere 4 Akkorde, explizit für dieses Thema wären besser gewesen.

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Twelve years a Slave

Beeindruckende schauspielerische Leistungen in einem etwas langatmigen Film der dem Thema leider keine neuen Facetten abgewinnt.

Für den Schuluntericht natürlich ein sehr geeigneter Film.

Ältere Semester dürfte durch Roots und anderen Werke das alles sicher nicht neu sein.

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Schulunterricht klingt vielleicht negativer als ich es meinte. Ein Film muss schon einige Qualitäten Haben um dafür geeignet zu sein.

War Roots so? Ist ja schon lange her, kann mich aber erinnern das unentwegt geschrien und geweint wurde das mein Vater ins Zimmer kam und sich beschwerte das er das jetzt nicht mehr hören könne. :-)

Ich gönne dem Film jeden Oscar.

Nach den Berichten und Kritiken hatte ich jedoch mehr erwartet.

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Die Kanonen von Navarone

 

eines meiner lieblings kriegsabenteuerfilme. die handlung ist zwar inhaltlich jetzt nicht so ausgeklügelt, aber doch sehr spannend erzählt und inszeniert. die darstellerriege kann sich sehen lassen und griechenland als schauplatz ebenso. der film ist zwar 150 min lang, jedoch zu keiner minute langweilig. die einführung der charaktere ist kurzweilig uns sympathisch gestaltet und die actionpassagen und schießereien für damalige verhältnisse spektakulär und recht hart in szene gesetzt. die ruhigen passagen gefallen aufgrund des griechischen flairs. die kletterszene ist zwar genauso absurd wie in cliffhanger, aber dramatisch anzuschauen ists allemal. auch war diese szene wie auch alle anderen effektpassagen sehr ordentlich getrickst. filmmusikalisch hat dimitri tiomkin für eine tolle untermalung gesorgt. das hauptthema geht gut ins ohr und die dramtischen sowie spannenden stücke harmonieren wunderbar mit den jeweiligen szenen. kurz gesagt hab mich ausgezeichnet unterhalten gefühlt.

 

10/10 punkte

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Der Wolf der Wall Street (7/10)

 

Sehr unterhaltsame Satire mit wirklich guten Schauspielern. Leider läuft der Film inszenatorisch nach typischem Scorsese Casino Schema ab - insofern nicht sehr innovativ aber trotzdem toll zum ansehen.

Shutter Island und auch Hugo sind die besseren Filme aber einen Verriss verdient dieser Film sicher nicht.

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EVIL DEAD (2013)

 

Beeindruckende Leistungsschau der Maskenbildner und SFX-Künstler.

Dennoch finde ich das Remake storymäßig genauso lächerlich wie das Original.

Die "Schockmomente" sind vorraussehbar, die Handlungen der Personen (wie oft in diesem Genre) mitunter ziemlich dämlich.

Das beste ist meiner Meinung nach tatsächlich die Musik.

 

Wer zwei Stunden Splatter sehen will ohne groß nachzudenken wird sich wunderbar unterhalten. Ist ja auch schon was.

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12 YEARS A SLAVE (Steve McQueen)

 

Leider auch hier eine Enttäuschung: über weite Strecken und mit Ausnahme einiger erschütternder Gewaltdarstellungen relativ konventionelles und biederes Sklaven- und Kostümdrama, das dem Genre kaum Neues abgewinnt. Wenn ich die ironischen Elemente abziehe, habe ich das alles so in DJANGO UNCHAINED schon letztes Jahr gesehen. Unter den ernsthafteren Beiträgen zum Thema wagt McQueens Film auch nichts radikal Anderes als Steven Spielbergs kitschiger AMISTAD anno 1997. Was das Schauspielerische betrifft, sind Nebendarstellerin Lupita Nyong'o und mit Abstrichen auch Michael Fassbender durchaus erwähnenswert, während mich der Hauptdarsteller mit seinem ewig gleichen, leidenden Gesichtsausdruck eher gelangweilt als beeindruckt hat. Einige weitere Stars scheinen mir angesichts der Kürze ihrer Rollen verschwendet (Paul Giamatti, Benedict Cumberbatch) und ein selbstverliebter Brad Pitt, der in fünf Minuten Screentime kritisch gegen die Sklaverei argumentiert, scheint sich selbst besetzt zu haben, weil er unbedingt mal den ehrwürdigen Aufklärer geben wollte.

 

Die Oscarnominierung für die wirklich tolle Nebendarstellerin unterschreibe ich, alles andere kann ich nur schwer nachvollziehen.

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Weil Du womöglich all Deine Emotionen schon abgetötet hast und Du keine Gefühle mehr hast ;)

Ich finde12 YEARS A SLAVE (Steve McQueen) ist der beste Film der je über die schreckliche Sklaverei in USA gedreht worden ist! Spätestens bei Sichtung dieses Filmes sollte eines jedem klar werden warum die schwarze Bevölkerung der USA verständlicherweise so entzürnt auf das Wort "Nigger" reagiert.

Entschuldigte Sebastian, aber 12 YEARS A SLAVE mit dem Unterhaltungsfilm DJANGO UNCHAINED zu vergleichen halte ich für etwas gewagt! ;)

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Entschuldigte Sebastian, aber 12 YEARS A SLAVE mit dem Unterhaltungsfilm DJANGO UNCHAINED zu vergleichen halte ich für etwas gewagt! ;)

 

Ich auch.

 

Beide behandeln das gleiche Thema. Da finde ich einen Vergleich nicht völlig unpassend.

 

Klar, SCHINDLER'S LISTE und ILSA - SHE-WOLF OF THE SS behandeln auch beide das Dritte Reich...

 

Sebastians Kritik kann ich nicht nachvollziehen, das geht mir aber zugegebenermassen bei Sebastians Kritiken oft so. Für mich ist McQueens Film ein wunderbarer, verstörender Film über Entwürdigung und den Verlust von Individualität, darüber, was Menschen anderen Menschen anzutun bereit sind (da geht es um Sklaverei, aber die Grundideen greifen auch bei Juden nach 1933 oder Terrorverdächtigen in der Neuzeit).

 

Vielleicht muss man für die filmische Auflösung und das Thema auch empfänglich sein. Nur eines noch: Vergleiche mit DJANGO UNCHAINED kann man ja noch stehen lassen, weil das der letzte prominente Film war, in dem Sklaverei und Schwarze eine Rolle gespielt haben. Aber AMISTAD als "ernsthafteren Film" und Vergleich zu bemühen, das geht leider garnicht.

 

 

P.S.: Ich finde es interessant, dass die WOLF OF WALL STREET-Enthusiasten sich in ihren Bewertungen mit der eher beiläufigen, flüchtigen Auseinandersetzung mit dem Komplex Wall Street und Aktiengeschäfte auseinandersetzen. Wem es reicht, nach drei Stunden sagen zu können "Ich wusste es immer - alles verkommene Mist-Typen da!", bitteschön. Mir doch viel, viel zu wenig.

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12 Years a Slave (Steve McQueen)

Nüchtern Inszeniert ohne großen Pathos oder Kitsch mit guten schauspielerischen Leistungen. Neues zum Thema gibt es in dem an sich gelungen Film nicht. Brad Pitt war auch für mich auch schwer zu ertragen, aber er hat ja produziert, da darf er natürlich als Gutmensch ran

 

7/10

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Brad Pitt war auch für mich auch schwer zu ertragen, aber er hat ja produziert, da darf er natürlich als Gutmensch ran

 

Pitts Auftritt ist etwas irritierend, stimmt. Wobei es bei seiner Figur wohl letztlich darum ging, einen weissen Gegenentwurf (aus Kanada!) zu zeigen - und anzumerken, dass selbst der nicht mehr lebend aus den Südstaaten kommen würde, wenn man ihm beim "Befreiungsversuch" eines Schwarzen erwischen würde.

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