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Scorechaser
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also CSONGOR! stampf! THE FOG ist einer der besten Gruselfilme schlechthin... hast nicht bis zum Schluss geschaut? wie kannst du!!! Baut sich langsam alles auf um sich in einem echt grandiosen 15min Showdown zu entladen... die Szene im Leuchtturm ist echt der Hammer... grossartig einfach alles, mit toller Schlusspointe! Echter Klassiker...

 

anyway... neu gesehen THE LEGO MOVIE... ich zitier einfach mal den Titelsong: EVERYTHING IS AWESOME! Einfach ganz grosses Kino für Jung und Alt, wobei ich fast finde Erwachsene haben da noch mehr ihren Spass dran. Von der ersten bis zur letzten Minute ein Riesenspass, visuell umwerfend, nette Geschichte mit gutem 3.Akt-Twist (der mir vielleicht ne Spur zu lang ausgewalzt wurde). Hab mich scheckig gelacht und man kommt eigentlich gar nicht hinterher mit allen visuellen Gags und Albernheiten... ein Film den man sicher mehrmals schauen kann und immer wieder was entdeckt. Und dann noch der Songs... und Batmans Song... eigentlich schreckliche Dinger, aber irgendwie wird man die nicht los... herrlich schräg.

ich sach ma satte 9 von 10 Punkten.

 

Score war flott und fetzig, im Film funzte das gut, auf CD muss ich das nicht haben, wirkt sicher sehr zerfahren und die Beats sind sicher anstrengend. Ein paar direkte Zitate aus anderen Klassiker-Scores (würd jetzt spoilern wenn ich sagen würd von was) plus ganz dezent mal Batman von Elfman angetippt (da muss man aber genau aufpassen...)...

 

auf der Leinwand nicht verpassen!!!

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Flying Swords Of Dragon Gate

 

tsui hark, jet li und kampfkunst abenteuerfilm geht immer, hab ich zumindest gedacht. diesmal leider pustekuchen. worum gehts? keine ahnung, hab nämlich nach nichtmal 30 minuten ausgemacht. woran lags? die action und kampfszenen haben alleine schon diese 30 minuten komplett versaut. das die asianten von baum zu baum und hausdach zu hausdach fliegen können ist ja normal, ebenso das wire work in den kämpfen. ab was da abging war nicht mehr auszuhalten und ich kann über vieles hinweg sehen. in diesem film können die kämpfer mehrere 100 m fliegen, hoch, runter und weit. das sieht dann aus wie in superman. und das schärfste ist, in den kämpfen können die springen und sich drehen wie gummimenschen. das alles wird noch unterstützt durch das grottenschlechte cgi.

 

atmosphäre, kostüme, schauspieler und musik waren ja recht gut, aber wenn in einem kampfactionfilm die action so versaut ist, dass ich vorzeitig abschalte, taugt der ganze film nix.

 

vielleicht schau ich den irgendwann nochmal, so schnell aber nicht. wertung entfällt trotzdem.

 

 

Sieben

 

zum allerersten mal gesehen. und wahrscheinlich fast 20 jahre zu spät, denn geschockt hat eigentlich nix mehr.

 

die handlung war durchaus spannend und interessant und leider kam der film relativ spät erst in fahrt. also erst, als sie den killer das erste mal verfolgen. atmosphärisch war das bis dahin aber trotzdem top. freeman, kamera, musik, setting etc. kann man nicht meckern.

 

was mir nicht so gefallen hat war pitts filmfigur. das gossengelaber ging mir mächtig auf den zeiger. und dann die teilweise unüberlegten reaktionen. sicher, der charakter war so angelegt, nur hatte ich am ende dann mit ihm auch kein mitleid.

 

den "twist" am ende fand ich auch etwas konstruiert. sicherlich alles stringent und logisch erzählt, aber das 6. opfer tanzte etwas aus der reihe fand ich. sicherlich war es erstmal überraschend und schockierend, aber auch da hab ich letztendlich nur mit der schulter gezuckt, da zum opfer vorher keine ernsthafte verbindung aufgebaut wurde. was kommt, konnte man spätenstens im auto schon ahnen, und bei pitts arrogantem gelaber hab ich auch nur gedacht, du wirst dein blaues wunder noch erleben. ob das so beabsichtet war, keine ahnung. der "große schock" verpuffte dadurch aber.

 

letztendlich ein sehr ordentlich inszenierter streifen mit, für damalige verhältnisse, krassen bildern, einem gut aufspielenden cop duo und ausgezeichneter atmosphäre.

 

ich sag mal 6,5/10 punkte

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GRAVITY

 

Großbritannien/USA (2013)

Regie: Alfonso Cuarón

 

Technisch sehr beindruckend und wirklich hervorragend umgesetzt, inhaltlich leider konventionell und eher schwach.

Rein darstellerisch auch nur solide, vor allem Sandra Bullocks Leistung hält sich hier in Grenzen und wirkte auf mich etwas bemüht.

Zudem fand ich die Dialoge stellenweise recht platt.

 

Zur Musik:

Bis auf das Finale wirkte der Underscore auf mich effektiv und nicht uninteressant.

Den musikalischen Ansatz in der Endsequenz empfand ich allerdings schon fast als billig und weckte sogleich unangenehme RCP-Assoziationen. Einfach zu plakativ, hat mir gar nicht zugesagt.

Wie der Score als Album wirkt kann ich nicht beurteilen, da nicht separat angehört.

 

Der Film wirkt wie eine vertane Chance, dabei hätte die Thematik deutlich mehr hergegeben aber allem Anschein nach begnügten sich die Macher dann doch nur mit einer simplen Unfall-im-Weltraum-Story ohne jedwede tiefere Dimension oder philosophischen Ansatz.

 

Enttäuschend banal, der Film lebt nur von seinen Schauwerten.

Für mich nur aus technischer Sicht ein Oscar-Kandidat.

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Wer GRAVITY auf DVD oder BluRay guckt, kann nichts erwarten.

 

Auf dem Smartphone kommt er eh noch am besten.

 

Ich bleibe dabei: GRAVITY funktioniert von vorne bis hinten sehr gut. Eine komprimierte Odyssee, die so nah dran und doch so weit entfernt spielt. Glücklicherweise gibt es in diesem Film nicht den großen philosophischen Ansatz, der gerne mal in Weltraumabenteuern zitiert wird. Und der musikalische Bombast paart sich hervorragend mit der Feuerglut des Eintritts - das Motiv der Erlösung. Manchmal darf es wirklich nicht mehr sein sein, selbst wenn es im Weniger dargestellt wird. Eine inhaltliche Konventionalität kann ich nicht erkennen. 

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Private Fears in Public Places

 

500full.jpg

 

Ein ruhiger, melancholischer Film über die Einsamkeit einer Gruppe von verschiedenen Personen, die irgendwie indirekt und direkt miteinander zu tun haben. Gelegentlich kommt auch ein leiser Humor zum Vorschein, der allerdings immer im Hintergrund bleibt. Die Story an sich scheint auf dem ersten Blick recht simpel gehalten, aber gerade dadurch wird einem die Einsamkeit der Charaktere näher gebracht und da hilft dann zusätzlich auch das Ende des Films.

Es gibt kein Happy End in dem Film.. keiner gewinnt gegen die Einsamkeit. Am Ende ist man wieder allein

Dazu gibt es wunderbare Bilder vom verschneiten Paris, die fast schon einen Hauch von Poesie versprühen.. untermalt wird das Ganze mit einer sehr guten Musik von Mark Snow, die es schafft, die Seele des Films in seiner Musik gut einzufangen.

 

Kein Film mit hohen Anspruch, aber doch sehenswert.

 

7,5/10

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hat jemand The Good Shepherd gesehen? Ist der wirklich so langweilig wie alle sagen? Die Story scheint schon interessant zu sein

 

Naja. Das ist schon recht schlüssig als Karriere-Aufstieg bei gleichzeitigem moralischen Totalverfall eines CIAlers erzählt, fügt aber den deutlich besseren Geschichten zum Thema (s.a. John Le Carre) nichts Nennenswertes hinzu. Handwerklich auch eher solide, da gibts keine echten Glanzlichter.

 

Sehr ähnlich, aber - trotz vieler unnötiger Hollywood-Schlenker und Fiktionalisierungen - in seiner detailreichen Länge ergiebiger (und besser besetzt) ist da die Mini-Serie THE COMPANY:

 

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ich denke die Enttäuschung, dass GRAVITY "nur" ein Actionfilm ist kommt schlicht daher, dass so viele Reviews plus der Preis-Regen (oder Nominierung) den Eindruck erweckten, dass es sich um ein tiefschürfendes 2001-artiges Werk handeln würde.

Ich fand den Film schon auch toll (und in Imax 3D war das mal wirklich was Beeindruckendes), kam aber auch aus dem Kino und dachte so "warum wird das denn, abgesehen von der Technik, so bejubelt?"... für mich, nicht nur wegen Sandy, eigentlich nur SPEED im Weltall... das war für mich nichts Schlechtes, aber man fragt sich schon was so manche Kritiker da in den Film reininterpretieren... die paar Bilderchen, wo es was zu philosophieren gab waren ja auch grenzwertig albern (sie spielt mal eben die Evolution nach am Ende... das fand ich fast zum Wiehern...)

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... die paar Bilderchen, wo es was zu philosophieren gab waren ja auch grenzwertig albern (sie spielt mal eben die Evolution nach am Ende... das fand ich fast zum Wiehern...)

 

Uh, da weiß ich gerade gar nicht genau, welche Szene du meinst? 

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Fandest Du selber den Film nicht auch nur irgendwie durchschnittlich, trotz Atmos und mit allem Pipapo, oder habe ich das jetzt irgendwie falsch in Erinnerung?

 

Das hast Du nicht verkehrt in Erinnerung. Meine Position war (und ist): Hätte deutlich mehr sein können und müssen als eine reine Überlebensgeschichte, die aufdringlich auf Mainstream-Zuschauer schielt (mit - da bleib ich bei - überflüssiger, kitschiger Musik).

 

Ich habe aber auch ab Start gesagt: Ein filmtechnischer Triumph, den man sich in entsprchend optimierter Form ansehen sollte, wenn man sich den ansehen wollte. Da die Geschichte und Dramaturgie allein nicht tragen, halte ich das im Heimkino für völlig sinn- und witzlos.

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Das hast Du nicht verkehrt in Erinnerung. Meine Position war (und ist): Hätte deutlich mehr sein können und müssen als eine reine Überlebensgeschichte, die aufdringlich auf Mainstream-Zuschauer schielt (mit - da bleib ich bei - überflüssiger, kitschiger Musik).

 

Ich habe aber auch ab Start gesagt: Ein filmtechnischer Triumph, den man sich in entsprchend optimierter Form ansehen sollte, wenn man sich den ansehen wollte. Da die Geschichte und Dramaturgie allein nicht tragen, halte ich das im Heimkino für völlig sinn- und witzlos.

 

In meiner unmittelbaren Nähe gibt es weder IMAX noch ein Kino mit Dolby Atmos, nur ein olles UCI und da gehe ich eher ungern rein. Die technische Brillanz des Films hab ich aber auch so erkannt.

Hätte ich den Film in der von Dir geforderten "optimalen" Form gesehen, wäre ich nur zum selben Schluss gekommen und hätte

15 EUR oder mehr dafür ausgegeben. Ich bereue es im nachhinein nicht muss ich sagen, für dieses Geld hab ich mir 2 bessere Filme auf Blu-ray gekauft.

 

Und noch was, nur damit kein falscher Eindruck entsteht, ich bin durchaus jemand der gerne ins Kino geht, aber bei den überteuerten 3D-Preisen überlege ich echt dreimal. Es ist oft sehr ärgerlich das einem 3D aufgezwungen wird obwohl es nicht nötig wäre, ein Grund für mich mir den Kinobesuch häufig zu sparen und mir den Film später in 2D von Blu-ray anzuschauen.

In Ruhe und ohne irgendwelche Labertaschen oder Smartphone-Fummler.

 

OK, GRAVITY ist nativ 3D und nicht nur konvertiert aber wie gesagt ich bereue es nicht den Film nicht im Kino gesehen zu haben.

Mir ist es da viel wichtiger einen Film wie z.B. THE TREE OF LIFE original im Kino zu sehen, und wer kann dass hier schon von sich behaupten. ;)

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Gravity

 

Unser erster Versuch über AppleTV einen Film zu schauen.

War sehr überrascht von Qualität und Ladegeschwindigkeit.

Der Film selbst:

Ich hab noch nie so lange und durchgegend mitgefiebert wie in diesem Film. Spannung bis zum Schluss.

Schön, dass nicht soviele Schauspieler dabei waren. Machts noch konzentrierter und ich hab immer das Gefühl, wenn mehr Schauspieler dabei sind, wird einiges an Spannung abgefedert. Hier also nicht.

 

Effekte waren natürlich beeindruckend und auch schön, dass es bei Detonationen und vorbeifliegenden Teilchen keine Geräusche gab. So kenn ich auch den luftleeren Raum aus der Physik ;)

Bullog scheint wieder mal zur Spritze gegriffen zuhaben, jedenfalls find ich ihr Gesicht öfters etwas botox-like.

Sollte man sich vielleicht wiklich in 3D anschauen. Ich machs bestimmt noch einmal.

Soundtrack war zum Ende dann doch etwas "zu niedlich". Aber im restlichen Film absolut stimmig. Steigerte noch einmal die Spannung.

 

Besonderes Highlight war für mich der Wechsel der Perspektiven. Thirth Person und Ego.

 

Mich hat Clooneys Rolle nicht ganz überzeugt. Mir ist nicht klar, welche Rolle er spielt. Der einsame Cowboy, der Held, der Frau und Kinder zuerst von Board lässt, der verspielte jungenhafte nicht erwachsen werden wollende Peter Pan? Ich hatte das Gefühl, dass er eher ein austauschbarer Counselor war oder Wachpersonal im Weltraum, ähnlich eines Segway-fahrenden Kaufhauscops. Einer, der nur dazu da ist, die Situation zu überwachen, die Leute zuberuhigen und Verlaufene wieder zurückzubringen. Ein alter Hase, der schon lange im Geschäft ist, und das Ganze genießt und vor nichts mehr Angst hat. Insgesamt für mich entweder nicht ganz auf Clooney zugeschneidert oder einfach nur verwirrend.

 

Ich schau ihn nochmal an.

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THE FLY

 

Ein äußerst gelungener und teils wirklich gruseliger Film! Die Maske wirkt hier und da etwas gummiartig, aber ich finde der Film wirkt auch heute noch sehr gut! War das erste mal, dass ich ihn gesehen habe und bei hat sich der Film und seine Effekte gut entfalten können. :) 

 

Das Drehbuch und Regie hätten aus heutiger Sicht vielleicht etwas mehr hergeben können, aber wenn man sich die Horror-Produktionen dieser Zeit anschaut, gehört der Film eindeutig zu den guten Produktionen! Interessant fand ich, dass es kein Epilog gegeben hat. Gleich nach dem Finale kommen die End Credits.

 

8/10

 

 

THE FURY

 

Es ist ein interessanter Film, der die 70'er Jahre wunderbar widerspiegelt ... aber besonders gut ist er nicht gealtert. Die Gillian-Darstellerin übertreibt sehr stark, wie es zu dieser Zeit halt üblich war. Bei einer Schießerei/Autounfall-Szene hören wir nur Williams' Musik und alle bewegen sich geschockt in Zeitlupe und das ziemlich lang. Die Zeitlupe hat meiner Meinung nach die Spannung total weggenommen, die Musik konnte die Szene alleine nicht trage. Hier gibt es gleich zwei Finalen, denn der Film endet mit einem großen Knall ... dafür gibt es wieder kein Epilog :D haha

 

6/10

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THE FURY

 

Es ist ein interessanter Film, der die 70'er Jahre wunderbar widerspiegelt ... aber besonders gut ist er nicht gealtert. Die Gillian-Darstellerin übertreibt sehr stark, wie es zu dieser Zeit halt üblich war. 

 

6/10

 

 

Csongor, manchmal frage ich mich wirklich ob wir vom selben Planeten kommen... B)

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