Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Was habt ihr zuletzt gesehen?


Scorechaser
 Teilen

Empfohlene Beiträge

FROM HERE TO ETERNITY (Fred Zinnemann)

 

Schnörkellos und trocken inszeniert gespickt mit tollen schauspielerischen Leistungen allen voran Montgomery Clift - 1953 musste der Film ein Paukenschlag gewesen sein - nicht nur wegen der berühmten Kusszene.

Hab den Film vor ca 15 Jahren zum ersten mal gesehen, die neuerliche Sichtung hat sich ausgezahlt.

 

8/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe aber auch ab Start gesagt: Ein filmtechnischer Triumph, den man sich in entsprchend optimierter Form ansehen sollte, wenn man sich den ansehen wollte. Da die Geschichte und Dramaturgie allein nicht tragen, halte ich das im Heimkino für völlig sinn- und witzlos.

 

Sehe ich genauso. Bräuchte ich niemals auf DVD oder BluRay, allein schon weil man den Film kein zweites Mal sehen muss. Und das eine Mal muss es in technisch optimaler Präsentation sein, sonst ist auch das eine Mal verschenkt.

 

 

AMERICAN HUSTLE (David O. Russell)

 

Fängt irgendwie beliebig und wenig fesselnd an, steigert sich dann aber ab etwa der Mitte, wenn das menschliche Drama in Gang kommt, beträchtlich. Ein durchaus kluger Film über Täuschung, Oberflächen und Lebenslügen mit hervorragenden Darstellern, auch wenn mich SILVER LININGS PLAYBOOK insgesamt mehr beeindruckt hat. Da schienen mir die Figuren echter, lebensnaher, sorgfältiger gezeichnet als in AMERICAN HUSTLE, aber das hat wohl auch mit der Thematik zu tun. Ein Film über psychisch labile, depressive Looser und Neurotiker bietet natürlich mehr Spielraum für psychologisch ausgefeilte Charakterzeichnung als ein Film über Lug, Trug und 70er-Jahre-Oberflächenglanz.

Dennoch: nach zahlreichen Kino-Enttäuschungen der letzten Zeit war ich hier doch wieder durchaus angetan und habe jetzt schon die zweite Sichtung hinter mir. Unter den diesjährigen Oscar-Anwärtern sicher einer der besten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehe ich genauso. Bräuchte ich niemals auf DVD oder BluRay, allein schon weil man den Film kein zweites Mal sehen muss. Und das eine Mal muss es in technisch optimaler Präsentation sein, sonst ist auch das eine Mal verschenkt.

 

 

AMERICAN HUSTLE (David O. Russell)

 

Fängt irgendwie beliebig und wenig fesselnd an, steigert sich dann aber ab etwa der Mitte, wenn das menschliche Drama in Gang kommt, beträchtlich. Ein durchaus kluger Film über Täuschung, Oberflächen und Lebenslügen mit hervorragenden Darstellern, auch wenn mich SILVER LININGS PLAYBOOK insgesamt mehr beeindruckt hat. Da schienen mir die Figuren echter, lebensnaher, sorgfältiger gezeichnet als in AMERICAN HUSTLE, aber das hat wohl auch mit der Thematik zu tun. Ein Film über psychisch labile, depressive Looser und Neurotiker bietet natürlich mehr Spielraum für psychologisch ausgefeilte Charakterzeichnung als ein Film über Lug, Trug und 70er-Jahre-Oberflächenglanz.

Dennoch: nach zahlreichen Kino-Enttäuschungen der letzten Zeit war ich hier doch wieder durchaus angetan und habe jetzt schon die zweite Sichtung hinter mir. Unter den diesjährigen Oscar-Anwärtern sicher einer der besten.

Ist da eigentlich viel Score von Elfman im Film oder sind das eher Songs?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber mehr als den einen Track auf dem Soundtrack-Album? ;) Danke für die Info. :)

 

Ich kann es nicht beschwören, aber alle relevanten Momente werden mit Songs oder nüschte musikalisch untermalt. Gibt vielleicht ein Thema plus etwas Underscore. aber eben nicht viel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An drei oder vier Stellen im Film ist Score zu hören, insgesamt dürften das so etwa 5 - 10 Minuten sein. Davon klingt eigentlich nur ein einziges Stück relativ Elfman-typisch, und das läuft auch nur für knapp 20 Sekunden, ziemlich am Anfang des Films.

Ich denke mal, der eine Elfman-Track auf dem Soundtrack dürfte schon alles Essentielle zusammenfassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An drei oder vier Stellen im Film ist Score zu hören, insgesamt dürften das so etwa 5 - 10 Minuten sein. Davon klingt eigentlich nur ein einziges Stück relativ Elfman-typisch, und das läuft auch nur für knapp 20 Sekunden, ziemlich am Anfang des Films.

Ich denke mal, der eine Elfman-Track auf dem Soundtrack dürfte schon alles Essentielle zusammenfassen.

Danke. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An drei oder vier Stellen im Film ist Score zu hören, insgesamt dürften das so etwa 5 - 10 Minuten sein. Davon klingt eigentlich nur ein einziges Stück relativ Elfman-typisch, und das läuft auch nur für knapp 20 Sekunden, ziemlich am Anfang des Films.

Ich denke mal, der eine Elfman-Track auf dem Soundtrack dürfte schon alles Essentielle zusammenfassen.

 

Das seh ich genauso.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

JACK RYAN - Ken Branagh

 

Ich "vergöttere" Mr. Branagh ja und halte ihn für einen absolut begnadeten Mimen - kenne natürlich alle Film und Fernsehauftritte usw. besitze Autogramme und und und.

Aber was er hier abgeliefert hat oder die Drehbuchautoren is ja schon ein kleines Verbrechen - Logiklöcher so groß wie der Grand Canyon, 0815 Story lieblos inszeniert....

Branagh als Russe ist schon sehenswert - aber das wars leider auch

 

3/10

 

Doyles Musik stört nicht bereichert den Film aber auch nicht.

Sir Kenneth bitte wieder Shakespeare ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also mit The Host konnte ich auch nix anfangen. den hab ich nach 30 minuten ausgemacht. ich sehe gerne koreanische filme, und gegen den speziellen humor sowie die etwas "intensivere darstellung" hab ich auch nix, aber bei diesem film ist der spagat völlig misslungen. die darsteller haben das wort "overacting" ganz neu definiert. das war nicht mehr auszuhalten. da hat der regisseur mit Memories Of Murder und Mother wesentlich bessere filme inszeniert.

 

gestern mit nem kumpel gesehen

 

American Hustle

 

der gefiel mir. die handlung ansich ist nix besonderes, aber sie wurde sehr gut erzählt. dramatisch, spannend und lustig. die gesamte besetzung hat überzeugt, wobei bale und speziell lawrence für mich hervor stachen. bei einigen szenen zwischen den beiden haben wir uns fast weggeschmissen vor lachen. sehr sehr geil. gelungen fand ich auch die auswahl und den einsatz der songs. hat toll zur atmosphäre beigetragen. der film war vielleicht nen ticken zu lang, der anfang zog sich etwas. aber ansonsten waren das unterhaltsame 2 stunden.

 

8/10 punkten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einige der X-MEN-Filme nachgeholt, die ich noch nicht kannte:

 

 

X-MEN 2 (Bryan Singer, 2002)

 

Aus der "alten" Trilogie wohl der beste Film, wenngleich mich der Mainstream-Look ähnlich stört wie bei Teil 1. Immerhin, als Post-9/11-Allegorie ist der Film durchaus interessant, der politische Subtext ist ausgeprägter als beim ersten Teil. Ottmans Musik: so lala. Fand ich auch im Film nicht besonders, auf CD mochte ich den ja eh nie.

 

 

X-MEN: THE LAST STAND (Brett Ratner, 2006)

 

Tolle Effekte, ansonsten hanebüchener Quark. Powells Musik: seelenloses Getöse, ohne jedes Feingefühl.

 

 

THE WOLVERINE (James Mangold, 2013)

 

Fängt stark an und kann in der ersten Hälfte als ruppiger Actionthriller durchaus überzeugen. Danach gewinnt die sterile Comic-Optik leider wieder die Oberhand und es wird konventioneller. Dennoch: der bislang beste Film des Franchises. Beltramis Musik dürfte ebenfalls das musikalisch Gehaltvollste sein, was es im X-MEN-Universum bislang zu hören gab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Kind seiner Zeit mit, pardon, echten Qualitäten. Vielleicht erschliessen die sich heute den Spätgeborenen und Nach-Sichtern nicht ohne weiteres, vielleicht darf man den nicht mit der Erwartung "Thriller" gucken. Hat aber eine launige Backpfeife wie

 

Einen schlechteren Film habe ich lange nicht gesehen...unglaubwürdig, unlogisch, langweilig von vorn bis hinten

 

kaum verdient.

 

Als Nächstes erklärst Du womöglich auch noch, EPISODE III sei Dein liebster STAR WARS-Score (höhö)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das hat absolut nix mit ner "launischen Backpfeife" zutun. Ich finde den Film einfach nicht gut. Auch nachdem ich drüber nachgedacht habe. Vorher will und darf ich einen Film auch nicht bewerten. Man kann dem Film die gute Idee und den guten Willen sicher nicht absprechen. Aber er ist voll von unlogischem Verhalten der Haupdarsteller, einer irritierenden Erzählstruktur und fehlender Authentzität. Auch die so hoch gelobte Romantik ist schlicht und weg - einfach weg ;)

Star Wars Episode 3 ist tatsächlich ein Score ;) Der Beste vlt. nicht ....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich zähle BADLANDS zu meinen Lieblingsfilmen. Ist bis heute Malicks bester Film, wie ich finde.

 

 

... einer irritierenden Erzählstruktur...

 

Gerade das war ja ein Markenzeichen der New Hollywood-Filme. "Romantik" hat der Film natürlich auch keine zu bieten - der Film ist ja eher ein Abgesang auf die Gangster-Romantik, wie sie noch in BONNIE & CLYDE zu spüren war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

The Newsroom Staffel 1

 

hab gestern die 1. staffel zu ende geschaut. im großen und ganzen eine ausgezeichnete serie mit tollen charakteren und darstellern sowie interessanten und aktuell erzählten themen. die ersten episoden waren noch etwas holperig, da auch das liebesleben etlicher figuren beleuchtet wird. und genau da lag auch das problem am anfang der staffel. die ernste thematik im kontrast zu dem hektisch/möchte lustig sein liebesthema. das war leider nicht stimmig erzählt und zum teil auch sehr nervig, da es von dem eigentlich interessanten hauptthema der jeweiligen episode abgelenkt hat. das wurde in den letzten 3-4 episoden wesentlich besser gelöst. die letzten 4 episoden waren dann auch durchgehend fantastisch erzählt.

 

musikalisch war thomas newman für die titelmusik sowie die 1. folge verantwortlich und alex wurmann für den rest der staffel. viel musik gabs in der serie gar nicht, nur in bestimmten momenten, die alle gut gewählt waren. wurman hat sich da hauptsächlich an newman orientiert. die highlights waren für mich immer die ruhigen momente, bei denen auch newmans titelmusik in unterschiedlich arrangements verwendung fand. aber auch wurmans themen haben in diesen szenen sehr überzeugt und die szenen sehr bereichert.

 

die serie hat großen spaß gemacht und ich freue mich schon auf staffel 2.

 

8/10 punkte

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung