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Entschuldigt meine stundenlange Abwesenheit hier.. Musste zur Übertönung des Lärms draußen und um Hirn und Ohren abzulenken noch ein paar Folgen "Doctor Who" im Original schauen. Die letzten 3 Folgen der dritten Staffel... brilliant!

 

Wie auch immer... Weiter mit Marion Cotillard... Richtig erkannt, Oli. Diese "femme fatale" hätte jede andere ebenso hinbekommen. Da hätte man nicht sie dafür verheizen müssen. Ebenso diese Erinnerung in "Inception". Auch da: Jede andere hätte es ebenso geschafft. Nichts besonderes an diesen Rollen, nichts besonderes in ihrer Darstellung. Außer, dass sie mich eben irgendwann nur noch nervte. Noch ein Nolan-Film mit ihr, ihrer Leistung auf Sparflamme und ich glaube nicht, dass ich es jemals in Erwägung gezogen hätte "La vie en rose" anzuschauen. 

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wer war denn in Inception großartig gefordert? da war jede figur austauschbar, auch wenn man nicht jede mit jedem x beliebigen darsteller hätte besetzen können. wenn da einer komplett unterfordert war, war das michael caine. da hätte man wirklich jeden älteren x beliebigen schauspieler nehmen können.

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wer war denn in Inception großartig gefordert? da war jede figur austauschbar, auch wenn man nicht jede mit jedem x beliebigen darsteller hätte besetzen können. wenn da einer komplett unterfordert war, war das michael caine. da hätte man wirklich jeden älteren x beliebigen schauspieler nehmen können.

 

INCEPTION ist sicherlich kein Kammerspiel und schon gar kein Theaterstück, aber doch auch in großen Teilen dialoglastig und ein paar schlaue Science-Fiction Gespräche muss man einem Schauspieler auch erst einmal abnehmen. Daneben ist Mimik ja nicht das einzige am Schauspiel, ein Joseph Gordon-Levitt hat da ja schon einiges zu tun bekommen. Bei Schwerelosigkeit muss man ja auch erst einmal smart aussehen. Und abgesehen davon, dass es in der Breite ein Ensemblefilm ist, haben die drei emotionellsten Charaktere schon ihren sehr besonderen Anstrich verpasst bekommen. Dank Leonardo DiCaprio, der den Gebrochenen spielte. Dank einer Marion Cotillard Marion, die die Unerreichbare spielte. Und dank eines Cillian Murphy, der mit weniger Screentime den Zwiespältigen spielen musste.

Wenn ein Michael Caine eine Nebenrolle dieser Art spielt, dann erlebt er natürlich nicht die dramatische Wendung einer Figur, belebt aber mit Präsenz. Auch ein Pete Postlethwaite hat da seine "Rolle" ausgefüllt. Da von Unterforderung zu sprechen, kitzelt irgendwie am Sinn mehrerer Nebenrollen, die nun einmal auch eine Natur haben.

 

Das SFX-Team sowie die Marketingabteilung.

 

Natürlich.

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Was haben eigentlich alle an Nolans bislang bestem Film auszusetzen? Verstehe ich nicht.

 

Also ich find ihn gut, jedoch nicht herausragend, weil ich kaum Bindung zu den Personen fand... am ehesten in den persönlichen Momenten bei DiCaprios Charakter. Aber sonst, war er gut anzusehen.. war auch recht spannend und hatte gute Effekte. Tom Hardy hatte von den Schauspielern noch am ehesten was zu tun, wenigstens erinnerte ich mich an meisten an ihn und Leonardo DiCaprio, der spielte solide, aber sonst habe ich niemanden in Gedächtnis. Musik von Zimmer hat den Film gut untermalt, jedoch auf CD ist das nichts, was ich haben muss. 

Also für mich ist es nicht der beste Film von Nolan.. für mich ist es eher "The Prestige" mit einem überragenden Hugh Jackman und einer Story, die mich mehr fesselte. 

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Was haben eigentlich alle an Nolans bislang bestem Film auszusetzen? Verstehe ich nicht.

Was heißt da "alle"? Ich mag ihn ja immer noch sehr gern. Nur finde ich halt Cotillard etwas schwierig auszuhalten. Sonst immer noch grandiose Handlung und spitzen Effekte, mit einem perfekt passenden Musikkonzept.... :)

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Was heißt da "alle"? Ich mag ihn ja immer noch sehr gern. Nur finde ich halt Cotillard etwas schwierig auszuhalten. Sonst immer noch grandiose Handlung und spitzen Effekte, mit einem perfekt passenden Musikkonzept.... :)

 

Was ich da noch nicht ganz verstanden habe: Ging dir die Rolle von Cotillard auf den Keks, denn wenn ja, dann hat sie die wohl doch besser gespielt, als man ihr zugestehen möchte (lag ja durchaus in der Figur verankert, dass sie ein ungemütlicher Charakter ist, der nicht gerade mit Sympathieherzchen um sich schmeißt), oder ging sie dir auf den Keks, weil - so der Einwurf - jede andere Schauspielerin die Rolle hätte genauso spielen können?

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Was ich da noch nicht ganz verstanden habe: Ging dir die Rolle von Cotillard auf den Keks, denn wenn ja, dann hat sie die wohl doch besser gespielt, als man ihr zugestehen möchte (lag ja durchaus in der Figur verankert, dass sie ein ungemütlicher Charakter ist, der nicht gerade mit Sympathieherzchen um sich schmeißt), oder ging sie dir auf den Keks, weil - so der Einwurf - jede andere Schauspielerin die Rolle hätte genauso spielen können?

Die Rolle von ihr gespielt. Es war die Gesamtmischung. Im erhebenden dunklen Ritter dachte ich mir nur als ich sie sah "och nee, nicht die schon wieder!", also dort war es der Anblick der Schauspielerin in Kombination ihrer nicht so überragenden Leistung (wirkte in beiden Filmen halt eher wie eine Mittelklasse Schauspielerin mit Potenzial). 

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Also für mich ist es nicht der beste Film von Nolan.. für mich ist es eher "The Prestige" mit einem überragenden Hugh Jackman und einer Story, die mich mehr fesselte. 

 

Den finde ich wiederum boarderline unerträglich, ein eitles Werk, für mich Sinnbild für Alles, was ich an dem neuzeitlichen Nolan (den ich durchaus schätze) nicht mag: Ein unförmiger, mit Plot und Figuren überladener Film, der sich an der eigenen Cleverness besäuft, aber es nienienie bei Andeutungen oder Ambivalenzen belassen kann. Dass ist für mich wie ein Kuchen, in dem leckere Pralines (David Bowies Tesla) achtlos mit eher ranzigen Stückchen (Scarlett J.) zusammengehauen wurden. Ähnelt insofern sehr THE DARK KNIGHT RISES.

 

Die Rolle von ihr gespielt. Es war die Gesamtmischung. Im erhebenden dunklen Ritter dachte ich mir nur als ich sie sah "och nee, nicht die schon wieder!", also dort war es der Anblick der Schauspielerin in Kombination ihrer nicht so überragenden Leistung (wirkte in beiden Filmen halt eher wie eine Mittelklasse Schauspielerin mit Potenzial). 

 

Das ist Deine Meinung und insofern voll okay. Aber wirklich fair ("Mittelklasse-Schauspielerin", huh?) ist das nicht, jedenfalls nicht, bis Du die Cotillard mal in französischen Filmen wie DE ROUILLE ET D'OS ("Der Geschmack von Rost und Knochen") gesehen hast.

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Das ist Deine Meinung und insofern voll okay. Aber wirklich fair ("Mittelklasse-Schauspielerin", huh?) ist das nicht, jedenfalls nicht, bis Du die Cotillard mal in französischen Filmen wie DE ROUILLE ET D'OS ("Der Geschmack von Rost und Knochen") gesehen hast.

Nun ja, ich kannte sie halt bisher nur aus des Nolans Werken und näherte mich ihrem wahrhaftigen Talent nun erstmals mit "La vie en rose" an, der schon länger auf der Liste stand (und sich gestern einfach spontan ergab) :)

 

Also... bis gestern fand ich die voll doof... SEIT gestern finde ich sie nur in Nolan-Filmen doof.... :D

 

Schon mal Danke für den Tipp. Was kannst du denn sonst noch mit ihr empfehlen? 

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Transformers 4... Bin nur rein weil hier in Lissabon (mach grad Urlaub) imax 3D nur lustige 10 euro kostet... Naja einfach nur langweilig. Action hat man nun schon 100mal genau so gesehen. Story unnoetig kompliziert und alles viiiiiel zuuuuuu laaaaang. Wer da reinwill wegen geilen Dinobots wird sich wundern... Die sind 5min am Ende dabei, mehr nicht. Musik droege. Effekte auch nicht umwerfend. Das Einzige was echt stark war, is das Magnetschiff in einer beispiellos dämlichen Szene, aber gut, 10min flogen da mal die Fetzen ohne Gleichen. Aber ehrlich gesagt reicht das nicht für knapp 3h Hirnriss.

Aber gut in imax 3D wars recht ansehnlich... Glaub die Hälfte des Publikums hat das meiste verpennt... Muss man nich gesehen haben...

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THE SWARM (1978) Länge: 2 Std. 35 Min. (genau 45-60 Min. zu lang!)

Was für eine Gurke! :D ... Das Drehbuch ist so banal, könnte von einem Volksschüler stammen, Schnitt und Regie sind ein gutes Beispiel dafür wie man es nicht machen sollte, leider wirken die vielen namhaften Schauspieler (Michael Caine, Henry Fonda, Richard Widmark etc.) auch nicht unbedingt "inspiriert" wie könnten sie auch? ;)

Würde der Film deutlich gekürzt und umgeschnitten werden, könnte er vielleicht brauchbarer sein.

Aber einen positiven Aspekt hat der Film jedoch, nämlich einen fantastischen Score von Jerry Goldsmith! :)

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Ich hab den mal auf Kabel 1 gesehen und fand den überaus unterhaltsam. Es gibt eine großartige Konfrontationsszene zwischen General Richard Widmark und Wissenschaftler (sic) Michael Caine, in der Caine am Ende aus voller Brust schreien muss "Nein, General, nein!!" damit Widmark die Bienen nicht mit Pestiziden ausräuchert - da hat Tilman Minenschneider ganz tief in die Trickkiste der darstellenden Künste gegriffen. 

 

Das ist mehr wert als alle Transformers-Filme zusammen!

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Gast BlasterBeam

Nun ja, ich kannte sie halt bisher nur aus des Nolans Werken und näherte mich ihrem wahrhaftigen Talent nun erstmals mit "La vie en rose" an, der schon länger auf der Liste stand (und sich gestern einfach spontan ergab) :)

 

Also... bis gestern fand ich die voll doof... SEIT gestern finde ich sie nur in Nolan-Filmen doof.... :D

 

Schon mal Danke für den Tipp. Was kannst du denn sonst noch mit ihr empfehlen? 

 

 

 

Public Enemy von Michael Mann!

Bearbeitet von BlasterBeam
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Public Enemy von Michael Mann!

Da war sie dabei?  :huh:

Entweder ich war so von Johnny Depp und Christian Bale abgelenkt, oder sie war so unauffällig, dass ich sie einfach nicht bemerkte... 

Hab den (tollen) Film auf DVD, werde also demnächst gern nochmal nachsehen... 

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